Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4123

Kurt Geipel, Blick auf Stift Melk

Ansicht vom Ort auf die über der Donau gelegene Benediktinerabtei Stift Melk in der Wachau/Österreich, gekonnt angelegtes Aquarell mit schöner Behandlung des Lichts, links unten signiert und datiert "K. Geipel 1927" sowie bezeichnet "Wachau", im ehemaligen Passepartoutausschnitt stärker gebräunt, rückseitig Reste alter Montierung, auf schwarzen Karton aufgelegt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 44 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Limit:
150,00 €
Zuschlag:
550,00 €

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