Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4111

Hermann Vogel, Waldinneres

durch einen dichten Tannenwald fließender Bach mit einsamem Reh, fein nuancierte Landschaftsschilderung in monochromer Farbigkeit, Tuschepinsel und Feder mit geringer Weißhöhung auf leichtem Karton, um 1880, rechts unten signiert "H. Vogel-Loschwitz", rückseitig Spuren alter Montierung, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: auch genannt "Hermann Vogel-Plauen", dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), gefördert durch seinen kunstsinnigen Vater Wilhelm Traugott Vogel, 1873 kurzzeitig Jurastudium in Leipzig, studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München unter anderem für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.

Limit:
400,00 €
Zuschlag:
1400,00 €

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