Richard Riemerschmid, Seltene Tischlampe
um 1899, Entwurf Nr. 1635, Ausführung Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk in München, ungemarkt, Messing gegossen, blattförmiger Fuß mit knospenartiger Verdickung, aus dessen Mitte enstspringt der schlanke, leicht gebogene Leuchterarm, abgehängte Lampenfassung mit zartem Blütenschirm aus roséfarbenem Opalglas, einflammig elektrifiziert, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, H 45 cm. Info: Diese Lampe wurde erstmals 1899 im Münchner Glaspalast, danach 1900 auf den Weltausstellungen Paris und 1904 in St. Louis gezeigt. Quelle: W. Nerdinger, Richard Riemerschmid, Vom Jugendstil zum Werkbund, Prestel Verlag München, Abb. S. 275.