wohl nicht veröffentlichte Variante (oder Verwendung der Gestaltung) des Titelblatts am Anfang des von Ferdinand Avenarius herausgegebenem Kunstwart, in der gleichen Gestaltung wie erschienen, jedoch mit einem älteren Mann, Tusche in Schwarz und Rot auf gelblichem Papier, um 1915, rückseitig Spuren früherer Montierung, kleinere Knickspuren und Einrisse, Blattmaße ca. 32,5 x 23,5 cm.
Katalog-Nr.: 3925
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Glas mit verschiedenen Sommerblumen wie Stiefmütterchen und Lupine, gekonnt angelegtes Blumenstück mit Einflüssen der Neuen Sachlichkeit, Farbstifte auf Papier, rechts unten ligiertes Monogramm "WF" und datiert "(19)41", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860–1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911–15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920–35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Schreiberhau [polnisch: Szklarska Poręba] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
auf dem Boden sitzende nackte Frau mit zur Seite gerichtetem Blick, Aquarell auf leichtem Karton, 2. Hälfte 20. Jh., im unteren Bereich signiert "H. Franz" und bezeichnet "Peter", auf Passepartout in Blei rechts signiert "Hubert Franz" und links betitelt "Harmonie", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Leiste bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 52 x 45 cm.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
vor einer Zypresse stehende nackte junge Frau mit langem Haar und im Hintergrund weite hügelige, mediterrane Landschaft, Farbstifte auf Velinpapier, 1920/30, rechts unten signiert "A. Kever", unter Passepartout und hinter Glas, ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,2 x 24,5 cm.
Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
in einer Glockenblume sitzende und in die Ferne blickende junge Frauen, Farbstifte auf Velinpapier, um 1920/30, rechts unten in Blei signiert "A. Klever", unter Passepartout und hinter Glas, ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 19 cm.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an Früchte erinnernde Formen und Strukturen in erdiger Farbigkeit, Tusche und Aquarell auf leichtem Karton, unten rechts in Blei signiert und datiert "Kreuzberger (19)69", auf Rahmenrückwand Künstleradresse und betitelt "Stilleben", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50,5 x 67 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1916 Wien bis 1990 Wien). Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3930
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an Felsstrukturen erinnernde Arbeit in abgestimmter erdiger Farbigkeit, Aquarell und Tusche auf leichtem Karton, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert "K (19)71", auf Rahmenrückwand Künstleranschrift und betitelt "Entdecktes", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe defekt), Passepartoutausschnitt ca. 53,5 x 74 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1916 Wien bis 1990 Wien). Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3931
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
nächtlicher Wald mit Holzfällern, entstanden als Entwurf für eine Bühnengestaltung an den Städtischen Bühnen Heidelberg zu "Bluthochzeit" von Frederico Garcia Lorcas, hier Szene aus dem 3. Akt, als die Holzfäller durch einen dunklen Wald gehen, wo sich die Ästen der Bäume zu Händen verwandeln, Premiere hatte die Inszenierung am 3.6.1965, Deckfarben und Tusche auf festem Papier, links unten monogrammiert "F.M." und datiert "(19)65", auf Rahmenrückwand bezeichnet, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. H 38 x B 45,5 cm. Künstlerinfo: belg. Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Maler (1889 Blankenberge bis 1972 Avignon), studierte kurzzeitig an der Kunstschule Gent bei Jaan Delvin, als Graphiker Schüler von Jules de Bruycker, 1909 in London, ab 1910 in Paris ansässig, 1910 Nordafrikareise, 1914–21 in Genf unter anderem für die Zeitschriften „Demain“ und „La feuille“ tätig, mit René Arcos Begründer der „Edition du Sablier“, ab 1921 in Paris, Sommeraufenthalte in Equihen bei Boulogne-sur-Mer, zeitweise auch als Bildhauer tätig, 1940 Flucht über Orléans nach Laussou, 1945 Rückkehr nach Paris, ab 1947 Professor an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, ab 1949 in Nizza ansässig, Gründungsmitglied und erster Präsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider „Xylon“, vertreten in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3932
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei stehende Reiher mit nach unten geneigtem Schnabel vor rötlichem Grund, Mischtechnik (Kreiden und Farben) auf Papier, rechts unten signiert "May" und datiert "(19)48", Papier leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas in rahmenlosem Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler der ersten Generation rheinischer Expressionisten (1878 Düsseldorf bis 1954 Düsseldorf), 1901-09 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Willy Spatz und Claus Meyer, nachfolgend Mitglied des Sonderbundes und der antiakademische Expressionismus hält Einzug in seinem Werk, enge Freundschaft mit Walther Ophey, bereits 1907 erste Ausstellungsbeteiligung im Düsseldorfer Kunstpalast, Mitglied der Künstlergruppe Niederrhein, ab 1914 durch den Galeristen Alfred Flechtheim vertreten, 1914-18 Militärdienst, 1919 Gründungsmitglied der Gruppe „Das Junge Rheinland“ (1923 wieder ausgetreten), Mitglied des Freundeskreises um Johanna Ey, ab 1928 Mitglied der „Rheinischen Sezession“, 1933 durch Nationalsozialisten mit Ausstellungsverbot belegt, 1937 werden seine Werke als „entartet“ eingestuft und teils zerstört, 1943, durch Bombenangriff auf Düsseldorf, Zerstörung eines Großteils seines bis dahin entstandenen Werkes, 1949-50 Dozent an der Kunstakademie in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3933
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
auf einem Hocker sitzende, nur mit Handschuhen und Strümpfen bekleidete junge Dame sowie sich im Spiegel betrachtende Dame mit Hut und Fuchsschal, Aquarelle auf Papier, um 1920–30, jeweils monogrammiert, gebräunt und leicht fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße max. 44 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Wilhelm Heinrich Nagel, dt. Maler (1888 München bis 1967 München), 1903–11 Aufenthalt in Nordamerika, ab 1911 wieder in Deutschland, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1928 Teilnahme an den Jahresausstellungen im Münchner Glaspalast, Freundschaft mit den Künstlern Willi Geiger und Adolf Bürger, 1929 Stipendium der Stadt München, 1930 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preises der Stadt Nürnberg, ab 1948 Mitglied der Neuen Gruppe und regelmäßig Teilnahme an den jährlichen Großen Kunstausstellungen im Haus der Kunst in München, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3934
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Blick aus einer dunklen Gasse auf die vom Vollmond hell erleuchtete Strandpromenade mit sich umarmendem Paar, neusachliche Malerei mit feiner Abstufung der Tonwerte, Bleistift und Papier, Mitte der 1920er Jahre, rechts unten monogrammiert "N", etwas wellig, hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Wilhelm Heinrich Nagel, dt. Maler (1888 München bis 1967 München), 1903–11 Aufenthalt in Nordamerika, ab 1911 wieder in Deutschland, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1928 Teilnahme an den Jahresausstellungen im Münchner Glaspalast, Freundschaft mit den Künstlern Willi Geiger und Adolf Bürger, 1929 Stipendium der Stadt München, 1930 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preises der Stadt Nürnberg, ab 1948 Mitglied der Neuen Gruppe und regelmäßig Teilnahme an den jährlichen Großen Kunstausstellungen im Haus der Kunst in München, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3935
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
in einer Feluke oder in einem kleinen Segelboot zwei Personen, davon einer das Ruder führend, im Hintergrund angedeutete Seen- oder Meerlandschaft mit weiterem Segler, unter bewölktem Himmel, expressionistische Malerei mit eindrücklicher Formensprache, Inspiration für das Motiv könnte der 1938 vor den Nationalsozialisten nach Buenos Aires geflüchtete Neu entweder in Südamerika oder nach dem 2. Weltkrieg bei seinen zahlreichen Reisen durch Europa und den Orient gefunden haben, Tusche auf Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "L. Neu", rückseitig in Blei nochmals handschriftlich bezeichnet "Ludwig Neu", mittig auf dem Segel wohl von Künstlerhand vorgenommene Retusche, partiell kleine Flecken, etwas lichtrandig durch frühere Rahmung, hinter Glas gerahmt, Maße 36,5 x 55 cm. Künstlerinfo: auch Luis Neu, dt.-jüd. Maler der "Verschollenen Generation" (1897 Wasserlos bis 1980 Buenos Aires), Zeichenunterricht an der Akademie Hanau, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Offenbach bei Richard Troll, Rudolf Koch und August Gaul sowie an der Münchner Kunstakademie bei Max Slevogt, bis 1920 Atelier in Frankfurt am Städelschen Institut, ab 1922 freischaffender Künstler in Hamburg, Heirat mit der Postbeamtin Ida Boch, in den 1920er Jahren Förderung durch Gustav Pauli und Gustav Schiefler, ab 1921 Mitglied der Hamburgischen Künstlergenossenschaft, 1927 Beteiligung an einer Ausstellung der Hamburgischen Sezession, ab 1936 wurde dem jüdischen Künstler die Ausübung des Künstlerberufs untersagt, Neu malte daraufhin im Geheimen und flüchtete 1938 nach Buenos Aires, wo er zunächst als Fotograf und dann erneut als Maler arbeitete, 1954 Rückkehr nach Deutschland und Wiedereinbürgerung, 1978 Erhalt des Bundesverdienstkreuzes, er fokussierte sich in seinem Schaffen vor allem auf Pastelle und Grafiken, Quelle: Maike Bruhns, Kunst in der Krise Bd. 2; dies., Geflohen aus Deutschland. Hamburger Künstler im Exil 1933-1945; Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.
Katalog-Nr.: 3936
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zarte Farbspuren auf hellem Grund, Aquarell, rechts unten ligiertes Monogramm "HP" und datiert "(19)31", auf Rahmenrückseite diverse Informationen zum Künstler, stark geblichen, gebräunt und braunfleckig, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 8,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Pfeiffer, dt. Künstler und Wissenschaftler (1907 Kassel bis 1994 Maisons-Laffitte), Mitglied einer über Generationen zurückreichenden Künstlerfamilie, mit 12 Jahren Besuch einer Bauhaus-Ausstellung, welche ihn prägte, ab 1924 für ein Jahr Studium am Bauhaus, ab 1929 wiederholt Studium am Bauhaus bei Paul Klee und Wassily Kandinsky, Studium der Philosophie in Bonn, in Köln Promotion, 1956 Veröffentlichung des Buches „Harmonie des Colours“, seit 1969 Professor an der Ecole Nationale des Arts in Paris, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3937
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Blick auf eine sanft geschwungene und von Feldern und Wiesen schachbrettartig überzogene Landschaft, im Vordergrund Tannen und ein paar Sträucher, neusachliche Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert "Max Radler, 1932", auf der Rückseite Skizze eines Baumes und Farbspuren sowie bezeichnet "Zeulenroda" (teils von Montage in Passepartout bedeckt), auf Rahmenrückwand Katalogausschnitt zur Arbeit von Quittenbaum aus dem Jahr 2019, leicht Knickspur, im Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 16,3 x 23,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Fritz Adolf Radler, dt. Maler, Karikaturist und Illustrator (1904 Breslau [Wrocław] bis 1971 München), Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“, 1918 Stukkateur-, Schreiner- und Bildhauerlehre in Oppeln/Schlesien, anschließend Dekorationsmalerlehre in Zeitz, 1923 Wanderschaft durch Deutschland und Ankunft in München, hier als Dekorationsmaler tätig und parallel Schüler von Georg Schrimpf und Otto Grassl an der Kunstgewerbeschule, ab 1930 Mitglied der „Gruppe der Juryfreien“, beschickte 1941–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust seines Ateliers durch Bombenangriff, ab 1946 Mitarbeit im Freitag-Verlag, den „Schwabinger Bilderbogen“ und der Kinderzeitschrift „Ping-Pong“, 1953–67 Mitarbeiter des „Simplizissimus“, beschickte 1949 die Große Kunstausstellung Dresden und 1960 die Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Mitglied der „Neuen Gruppe München“, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3938
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Baumstumpf sitzender Vogel und Satyr, sich misstrauisch beäugend, Tuschefeder auf Papier, um 1970–80, unter der Darstellung von Hand signiert "A. Paul Weber", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 21 cm. Künstlerinfo: Künstlername "A. Paul Weber", dt. Zeichner, Maler, Illustrator und Graphiker (1893 Arnstadt bis 1980 Schretstaken), studierte an der Kunstgewerbeschule Erfurt, ab 1916 als Zeichner und Karikaturist tätig, 1925 Gründung der “Clan-Presse”, 1928 Anschluss an den “Widerstandskreis” und Mitherausgabe der 1931–36 erscheinenden Zeitschrift “Widerstand”, deswegen 1937 Verhaftung und Arbeitsbeschränkung, nach 1945 wieder zeitkritische Graphiken, unter anderem für die “Griffelkunstvereinigung Hamburg”, 1959–80 Herausgeber des “Kritischen Kalender”, 1971 Ernennung zum Professor, tätig in Berlin und Schretstaken, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3939
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
älterer spießbürgerlicher Herr, auf einem gepackten Rucksack sitzend, Tuschefeder über lithographierter Tonplatte auf Velin, um 1970–80, unter der Darstellung signiert "A. Paul Weber" und monogrammiert "W", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername "A. Paul Weber", dt. Zeichner, Maler, Illustrator und Graphiker (1893 Arnstadt bis 1980 Schretstaken), studierte an der Kunstgewerbeschule Erfurt, ab 1916 als Zeichner und Karikaturist tätig, 1925 Gründung der “Clan-Presse”, 1928 Anschluss an den “Widerstandskreis” und Mitherausgabe der 1931–36 erscheinenden Zeitschrift “Widerstand”, deshalb 1937 Verhaftung und Arbeitsbeschränkung, nach 1945 wieder zeitkritische Graphiken, unter anderem für die “Griffelkunstvereinigung Hamburg”, 1959–80 Herausgeber des “Kritischen Kalender”, 1971 Ernennung zum Professor, tätig in Berlin und Schretstaken, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3940
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Bildnis einer jungen Dame im Profil mit geflochtenem Haar und Kleid, vor dichtem Buschwerk, Aquarell und Graphit auf Papier, links unten bezeichnet und datiert "Annete am 16. Febr. 1906" sowie ligiertes Monogramm "LR", auf Unterkarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 39 x 21 cm.
Katalog-Nr.: 3941
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
nackte junge Schönheit am Brunnen, einem Greis die Wasserschale reichend, im oberen Bereich Olivenbaum und der Schriftzug "Jugend", die Darstellung spielt wohl auf die biblische Geschichte von Rebekka und Eliezer an, Tusche und Aquarell, um 1900, unsigniert, auf Doppelbogen und hier Skizzen von Ziegen und Schafen, mehrere Einrisse und Papierverluste, Darstellungsmaße ca. 38 x 30 cm, Blattmaße ca. 50 x 82 cm.
Katalog-Nr.: 3942
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €
mystische, ornamentale Komposition mit Gesichtern und Rückenakt einer tanzenden jungen Frau, aufwendige Buntstiftzeichnung, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, unten mittig lateinisch bezeichnet »In Memoriam Bianca [dt.: Zur Erinnerung an Bianca]«, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 29 cm.
Katalog-Nr.: 3943
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
an Felsstrukturen erinnernde Komposition in nuancenreicher Farbigkeit, Mischtechnik (Aquarell, Deckfarben und Tusche) auf gelblichem Papier, um 1970, unter der Darstellung von Hand rechts signiert "Vera Braun", etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 62 cm. Künstlerinfo: auch Vera Braun-Lengyel, Malerin (1902 Budapest bis 1997 Saint-Maurice-de-Lignon), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3944
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Darstellung leicht bekleideter Frauen mit Korsett und Halsbändern, Graphit auf leichtem Karton, handsigniert "Loïc Dubigeon" sowie datiert "78" und "82", beide Zeichnungen sind abgebildet in "Sweet Submission 2" (Katalog beigelegt), geringe Altersspuren, Maße je ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Zeichner (1934 Nantes bis 2001 Hennebont/Frankreich), 1963 Teilnahme und Auszeichnung auf der Biennale in Paris, nachfolgend Ausstellungen in verschiedenen Metropolen weltweit, in zahlreichen Museen vertreten, auch als Designer für Hermès tätig, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3945
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 750,00 €
Komposition von Gesichtern in dunkler Umgebung, Mischtechnik (Aquarell und Graphit) auf leichtem Karton, unten rechts betitelt "Traum von einer Unterhaltung", monogrammiert und datiert "h. h. g. (19)76", frühe Arbeit des Künstlers, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, etwas gegilbt und minimal wellig, Blattmaße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Zwenkau), ab 1969 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden und an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer, 1974-77 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend in Leipzig, Mitglied im Künstlerkreis Tangende und Mitinitiator des 1. Leipziger Herbstsalons, 1986 Ausreise nach Westberlin, 2006-17 Professor an der Technischen Kunsthochschule Berlin, Quelle: Internetseite des Künstlers und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3946
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 750,00 €
Blick auf die Nikolaikirche mit eingerüstetem Turm, Graphit und sparsam eingesetzte Farbkreiden, im unteren Bereich rechts signiert und datiert "Kindt (19)7/89" und links betitelt "Nikolai-Kirche Leipzig mit Speckshof im Hintergrund", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 60 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Malte Moritz Ludwig Kindt, signierte meist nur "Kindt", in frühen Jahren "MAKI", dt. Maler, Plastiker und Zeichner (1934 Wiesbaden bis 2018), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3947
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Stadtansicht mit wenigen Autos und an der Hauswand die Parole "Den Sozialismus hält in seinem Lauf weder Ochs noch Esel auf!", Graphit und Farbstifte, unter der Darstellung in Blei recht signiert und datiert "Kindt 8/(19)89" sowie links betitelt "Leipzig, Messestadt der DDR", auf schwarzen Karton aufgelegt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 55 x 84,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Malte Moritz Ludwig Kindt, signierte meist nur "Kindt", in frühen Jahren "MAKI", dt. Maler, Plastiker und Zeichner (1934 Wiesbaden bis 2018), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3948
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
belebte breite, mit Fahnen und Transparenten geschmückte Straße, Graphit und Farbstifte auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Kindt 7/(19)89" sowie links betitelt "Leipzig, Dresdner Hof", Papier minimal gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 59 x 83 cm. Künstlerinfo: eigentlich Malte Moritz Ludwig Kindt, signierte meist nur "Kindt", in frühen Jahren "MAKI", dt. Maler, Plastiker und Zeichner (1934 Wiesbaden bis 2018), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3949
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 90,00 €