Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4014

Gerald Müller-Simon, Karl-Marx-Platz

Blick von der leichten Draufsicht auf den Karl-Marx-Platz (heute Augustusplatz), mit der umgestürzten Paulinerkirche, Graphit auf Papier, wohl 1980er Jahre, unten links handsigniert "Müller-Simon", im Randbereich mehrere Reißzweckenlöchlein und minimal verschmutz, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 50 x 67,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Gerald Müller, verwandte den Künstlernamen "Gerald Müller-Simon", dt. Maler, Graphiker und Keramiker (1931 Leipzig-Plagwitz bis 2023 Leipzig), 1947–50 Lehre zum Keramik-Lithograph an der Gutenbergschule Leipzig, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Heinz Wagner, unternahm Studienreisen in die Sowjetunion, nach Bulgarien, Tschechien, Polen, Frankreich, Ungarn, Italien und nach Kuba, ab 1955 freischaffend in Leipzig, zunächst als Maler und Graphiker, seit 1966 auch als Keramiker tätig, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, 1955–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1991–2023 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Homepage des Künstlers, Eisold "Künstler in der DDR", Kürschners Graphikerhandbuch, Kürschners Handbuch bildender Künstler, "Bildende Künstler in Leipzig" und Wikipedia.

Limit:
240,00 €
Zuschlag:
650,00 €

Wie funktioniert eine Auktion