Günther Jahn, Mädchen und Katze
abstrahierte Darstellung eines ihre Haare kämmenden Mädchens mit Katze im Hintergrund, Holzschnitt mit ungewöhnlicher Flächenbehandlung auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G. Jahn 1964" sowie links bezeichnet "Handabzug II/4", Papier gegilbt und vorwiegend außerhalb der Darstellung etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 44,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Holzgestalter (1933 Sondershausen bis 2011 Jena), zunächst ab 1950 Lehre zum Maurer, ab 1952 kurzzeitig Studium der Architektur in Görlitz, 1953–56 Lehre zum Drogisten und bis 1962 tätig in der väterlichen Drogerie, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, inspiriert von Alexander von Szpinger, 1963 Bewerbung an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Weißensee, es folgte eine Ablehnung von Seiten der Hochschule mit der Begründung, die eingereichten Arbeiten sprächen für einen fertigen Künstler und ihm wurde der Eintritt in den Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR nahegelegt, ab 1964 Mitglied des VBK, 1967–80 tätig als Kunsterzieher in Ebeleben, Greußen und Sondershausen, anschließend freischaffend in Sondershausen, Quelle: Eisold "Kunst in der DDR", Wikipedia und Homepage der Günther-Jahn-Stiftung.