2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, abstrahierte Darstellung einer Flötistin in bewegter Oberflächengestaltung, auf kleiner runder Plinthe, auf lackierten Holzsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 25,5 cm, H gesamt 28,5 cm.
Katalog-Nr.: 3450
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1300,00 €
2. Hälfte 20. Jh., signiert, gestempelte Nummer 192/200, Bronze dunkel patiniert, expressive Darstellung eines jungen Mannes im Profil, teils stark bewegte Oberflächengestaltung, partiell berieben, H 22 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer/Bildhauerin (1929 bis ?), tätig im 20. Jh. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3451
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €
20. Jh., unsigniert, Bronze nuanciert hellbraun patiniert, Darstellung eines weiblichen Torsos in partiell bewegter Oberflächengestaltung, auf Holzsockel montiert, H Bronze 30 cm, H gesamt 43 cm.
Katalog-Nr.: 3452
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 750,00 €
2005, signiert Sell, Holz geschnitzt, farbig bemalt, kleines Bauernhäuschen mit hölzernen Türen, wildem Spitzwegerich und Löwenzahnpflanzen, in der Tür ein Paar Kirschen, hinten eine im Eingang sitzende Frau, auf dem Dach ein Paar sitzend, schauseitig ein kaum sichtbarer Trocknungsriss, sonst gut erhalten, H 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Keramiker und Plastiker (1939 Treuenbrietzen bis 2009 Meißen), Kindheit als Waise in Niederwerbig, studierte 1957-63 an der HBK Dresden, hier Schüler von Hans Theo Richter, anschließend freischaffend in Meißen, ab 1966 Mitglied im VBK der DDR, 1966-69 Meisterschüler bei Hans Theo Richter an der Akademie der Künste in Berlin, unternahm Studienreisen in die UdSSR (Moskau, Sagorsk, Susdal, Tiflis und den Kaukasus), 1974-88 Professur an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle, beschickte Ausstellungen in Deutschland, der CSSR, Polen, Frankreich, Österreich, Schweden und der Schweiz, tätig in Meißen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3453
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €
2. Hälfte 20. Jh., signiert Wunderlich, nummeriert 209/1250, Gießerstempel Ara Bildguss, Bronze braun patiniert, abstrakte Darstellung eines männlichen Torsos auf langen angedeuteten Beinen, auf rechteckiger Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H 38 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols/Provence/Frankreich), ab 1943 Arbeitsdienst und Luftwaffenhelfer am Schiffshebewerk Niederfinow, ab 1947 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, ab 1951 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1961–1963 Arbeit in der Pariser Werkstatt des Druckers Desjobert, danach Professur für Freie Graphik und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, bereiste London und New York, die Schweiz, stellte in vielen Ländern der Welt aus, gewann zahlreiche Preise, 2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses, arbeitete vorwiegend im neosurrealistischen Stil mit den Schwerpunktthemen Erotik und Mythologie. Quelle: Wikipedia sowie Webseite paul-wunderlich-haus.de
Katalog-Nr.: 3454
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €
20./21. Jh., unsigniert, Stahlblech geschweißt und gebläut, Pflanzgefäß auf hohem Sockel mit geometrisch angeordneten Zacken, auf vier angedeuteten Füßen, H 114 cm. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Designer und Metallarbeiter (1959 Duisburg), 1976 Ausbildung zum Schaufenstergestalter, 1981 Afrika Manyatta-Museum für Afrikanische Kunst in Hildesheim Sorsum, 1982-86 Studium "Produktdesign/Metallgestaltung" an der FHS-Hildesheim/Holzminden unter Prof. Werner Bünck sowie Studium "historisches Kulturgut" ebenda, ab 1982 freischaffend tätig im eigenen Atelier in Hildesheim, 1989-98 tätig in der Galerie "Pande" in Hildesheim in Zusammenarbeit mit Bernward Herkenrath, seit 1992 Mitglied im "Deutscher Werkbund - Niedersachsen und Bremen e. V.“, 1995 Lehrauftrag an der FHS Düsseldorf im Fachbereich Design, 1996 Arbeitsgemeinschaft angewandte Kunst Hamburg, seine Skulpturen gewannen und gewinnen zahlreiche Preise und sind auch im öffentlichen Raum vertreten. Quelle: Webseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 3455
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Ende 20. Jh., monogrammiert und datiert 1983, hellbraunes Steinzeug mit gesprenkelter Glasur in grünen und braunen Tönen, amorphe Formgebung mit zwei angedeuteten Gesichtern, einflammig elektrifiziert, milchig-weißer Glasschirm, Funktion nicht geprüft, Glasschirm an der Fassung mit kleinen Chips, sonst guter Zustand, L 60 cm. Künstlerinfo: deutscher Keramiker (1941), Studium der Germanistik/Philosophie in München, Promotion 1971, 1978–1980 Werkstattleiter der Keramikwerkstatt Lehm & Lassen Frauenau (gegründet von Erwin Eisch), 1980–2005 freischaffend tätig im Landkreis Straubing-Bogen. Quelle: Webseite Galerie im Woferlhof.
Katalog-Nr.: 3456
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 320,00 €
datiert (19)98, monogrammiert, Steingut mit hellbrauner Glasur, vorder- und rückseitig je ein surrealistisches Gesicht, gute Erhaltung, H 34 cm. Künstlerinfo: deutscher Keramiker (1941), Studium der Germanistik/Philosophie in München, Promotion 1971, 1978–1980 Werkstattleiter der Keramikwerkstatt Lehm & Lassen Frauenau (gegründet von Erwin Eisch), 1980–2005 freischaffend tätig im Landkreis Straubing-Bogen. Quelle: Webseite Galerie im Woferlhof.
Katalog-Nr.: 3457
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 280,00 €
datiert (19)84, undeutliche geritztes Monogramm, Steingut mit gesprenkelter Glasur in Grau- und Blautönen, organisch geformtes Objekt mit schmalem Stand, surreales, einem Torso ähnelndes Objekt mit angedeuteten Gesichtern, geklebt, H 36 cm. Künstlerinfo: deutscher Keramiker (1941), Studium der Germanistik/Philosophie in München, Promotion 1971, 1978–1980 Werkstattleiter der Keramikwerkstatt Lehm & Lassen Frauenau (gegründet von Erwin Eisch), 1980–2005 freischaffend tätig im Landkreis Straubing-Bogen. Quelle: Webseite Galerie im Woferlhof.
Katalog-Nr.: 3458
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
1980er Jahre, undeutliche geritzte Datierung (19)88?, Steingut in gesprenkelter brauner Glasur, abstraktes Objekt mit schmalem Stand, auskragender Schulter, oben gefalzt, seitlich je ein Buckel und eine Seite mit kleiner Öffnung, zwei kleine Spannungsrisse, sonst gut erhalten, H 26 cm. Künstlerinfo: deutscher Keramiker (1941), Studium der Germanistik/Philosophie in München, Promotion 1971, 1978–1980 Werkstattleiter der Keramikwerkstatt Lehm & Lassen Frauenau (gegründet von Erwin Eisch), 1980–2005 freischaffend tätig im Landkreis Straubing-Bogen. Quelle: Webseite Galerie im Woferlhof.
Katalog-Nr.: 3459
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, breite, geometrisch gestaltete Darstellung einer Hand mit ungeschliffener rauer Oberfläche, gute Erhaltung, H 37 cm.
Katalog-Nr.: 3460
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
(19)93, monogrammiert HVP., nummeriert 13/100, Gießerstempel LfA, Bronze, braun patiniert, surrealistische Darstellung eines angedeuteten Kopfes mit Federn, in der Art indigenen Kopfschmucks und einem das Auge umschlingenden Äskulapstab, auf angedeutetem Sockel, etwas grünspanig, H 14 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1931 Berlin), ansässig in Pullach bei München, studierte Kunst- und Literaturgeschichte sowie Philosophie an der Universität in Heidelberg, nahm gleichzeitig künstlerischen Unterricht bei Erich Heckel, studierte Bildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin unter Bernhard Heiliger, ab 1961 bei Stanley William Hayter im Pariser Atelier tätig, 1963–1977 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1995 emeritiert, seitdem freischaffend tätig, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, beschickte mehrere große DKB-Jahresausstellungen 1963–1978, auch als Medailleur sowie Kupferstecher tätig, Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst sowie dem Künstlerkreis der Medailleure München, 1995 in den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen, 1997 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, 2005 das Bayerische Verdienstkreuz, im Jahr 2008 den Deutschen Medailleur-Preis Johann Veit Döll, 2011 Vizekanzler des Ordens Pour le mérite, 2013 Hilde-Broër-Preis für sein Lebenswerk für Medaillenkunst in Kressbronn von der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3461
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €
20. Jh., unsigniert, Bronze hellbraun patiniert, Darstellung einer liegenden Frau mit angezogenen, übergeschlagenen Beinen, das Gesicht in die Hand gestützt, schwungvolle, reduzierte, teils geometrische Formensprache, etwas grünspanig, L 9 cm.
Katalog-Nr.: 3462
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
datiert 2010, unleserlich monogrammiert, verso Gießerstempel Strassacker und Nummerierung 76/100, Bronze hell patiniert, sogenannter Homunculus, einer Menschendarstellung, deren Gestalt sich proportional zu der Größe der beanspruchten sensorischen und motorischen genutzten Gehirnareale der Organe verhält, auf kleiner quadratischer Plinthe, etwas berieben, H 15 cm.
Katalog-Nr.: 3463
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €
datiert (19)95, monogrammiert GR, Terrakotta farbig gefasst, Darstellung eines liegenden Liebespaares, altersgemäß gut erhalten, L 27 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Maler (1934 Schalkau bis 2014 Gransee), Ausbildung zum Keramikmodelleur 1948-1951 an der Fachschule für angewandte Kunst in Sonneberg, 1952-1958 Studium an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee unter Heinrich Drake und Theo Balden, anschließend freischaffend als Bildhauer in Berlin tätig, 1963-1965 Meisterschüler von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste, auch als Grafiker, insbesondere in den Sommermonaten in Norwegen Maler in der Aquarell- und Ölkreidemalerei, gehörte zur Künstlergruppe Berliner Medailleure, Rommel war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, seine Denkmäler wurden aus politischen Gründen zum größten Teil nach der Wiedervereinigung entfernt, er beschickte jedoch zahlreiche Ausstellungen und gewann Auszeichnungen. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3464
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Nachbildung einer Bronzebildplatte aus dem Portalflügel der Basilica di San Zeno in Verona aus der Zeit um 800-1200 nach Christus, nahezu vollplastische Darstellung eines Fußwaschungsrituals mit sechs Personen, eingefasst von angedeutetem Teil des Portals, rückseitig Wandaufhängung, gute Erhaltung, Maße 47 x 41 cm.
Katalog-Nr.: 3465
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Kunstpostkarte-Multiple mit der Abbildung des 1973 entstanden Gemäldes, Offsetdruck auf leichtem Karton, um 2010, im unteren Bereich mit Faserschreiber signiert "Richter", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 14,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Bildhauer, Graphiker und Fotograf (1932 in Dresden geboren), Kindheit in Reichenau und Waltersdorf, 1949–51 Lehre als Schriften-, Bühnen- und Werbemaler, 1950 Ablehnung seines Aufnahmeantrags an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, ab 1951 doch Studium in Dresden bei Karl von Appen und Heinz Lohmar, 1955 entstand als Vordiplom das Wandgemälde „Abendmahl mit Picasso“ für die Mensa der Akademie in Dresden, 1956 entstand das Wandgemälde „Lebensfreude“ für das Deutsche Hygienemuseum in Dresden als Diplomarbeit, 1957–61 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin, 1961 Flucht über Westberlin nach Westdeutschland, 1961–64 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Otto Götz und Ferdinand Macketanz, seine Mitstudenten waren unter anderem Gotthard Graubner und Sigmar Polke, Ende der 1960er Jahre Tätigkeit als Kunsterzieher, ab 1967 Gastdozent an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg, 1971–93 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1972 Teilnahme an der Biennale von Venedig, 1978 Annahme einer Gastprofessur am Nova Scotia College of Art and Design in Halifax, 1993–94 umfangreiche Ausstellungen in Paris, Bonn, Madrid und Stockholm, 2002 Retrospektive im Museum of Modern Art in New York, 2004 Eröffnung der Gerhard-Richter-Räume im Albertinum, 2006 Gründung des Gerhard-Richter-Archivs in Dresden, Quelle: Eisold, Wikipedia, Internetseite des Künstlers und Internet.
Katalog-Nr.: 3466
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €
zeitgenössisch, signiert, nummeriert 06/30, Schmiedeeisen, partiell goldbronziert, Einsatz aus Muranoglas, farbloses Glas in Trichterform mit auskragendem Hals, aufgeschmolzene Nuppen, umschlossen von schmiedeeiserner Fassung aus Bändern und Streben, partiell goldbronziert, geringe Alters- und Gebrauchsspuren, H gesamt 70 cm.
Katalog-Nr.: 3467
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €