Sächsische Künstler

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Prof. Max Uhlig, Gewirr

an einen Busch erinnerndes Gewirr aus Strichen, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" sowie links bezeichnet "Belegex.", an der unteren Blattkante Widmung "für Winfried Henkel", Darstellungsmaße ca. 19 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Max Uhlig, Weinstock

abstrahierte Darstellung eines knorrigen Weinstocks, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" sowie links bezeichnet "Beleg", an der unteren Blattkante Widmung "für Jens Henkel", Darstellungsmaße ca. 28 x 20 cm, Blattmaße ca. 43 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Max Uhlig, Gebüsch

abstrahierte Darstellung eines Gebüschs durch unzählige Striche, Radierung, um 2000, unsigniert, minimal schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 24 x 35 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Jahn, Mädchenportrait

Bildnis eines Mädchens mit Zöpfen im Profil nach links, Radierung in Braun mit schönem Plattenton, um 1910, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn", außerhalb der Darstellung minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,6 x 16,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888–90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890–91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Pfingstrosenstillleben

duftig-rosa Pfingstrosenblüten in bauchiger Jugendstilvase vor lichtem Grund, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1920, unsigniert, rückseitig originales Plauener Rahmungsetikett "Kunst- und Bilderhandlung a. d. Syra – Hermann Möckel – Syrastr. 32/34 ... Bilder-Rahmen Fabrik – Größtes Spezialgeschäft d. Vogtld. [Vogtlandes]", farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Elfriede Mäckel, Frühlingslandschaft

Blick von einer Anhöhe in sanft bewegte Landschaft mit Wiesen, Bäumen und Sträuchern im ersten Grün, hin zum Dorf am Horizont, flott erfasste, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, um 1970, links unten signiert "E. Mäckel", rückseitig Kunsthandlungsetikett Auerbach, schön gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Hermann Kohlmann, Partie an der Elbe

am Ufer liegender Kahn in herbstlicher Landschaft, Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert und datiert "H. Kohlmann (19)50", minimale Kratzspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Alfred Tröger, Marterl im Gebirge

Holzkreuz mit Jesus in imposanter Hochgebirgslandschaft unter hellem Himmel, Gouache auf Papier, unten rechts signiert und datiert "Tröger (19)24", farbfrisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 27 cm, beigegeben etwas abgewandelte Entwurfszeichnung zur Gouache, Kohle auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Tröger (19)24", rückseitig Zeichnung einer bergigen Landschaft mit Baumgruppen, minimal fleckig, Blattmaße ca. 53 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943–46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, Graphikkonvolut

drei Arbeiten, "Selbst mit Frau", 1962, Söhn 597, montiert in Faltblatt zur Ausstellung im Staatlichen Lindenau-Museum Altenburg, "Neujahrsgruß für 1971 (für Erika und Walter Lindemann)", 1970, Söhn 656 und "Neujahrsgruß für 1966 (für Prof. W. Lindemann)", 1965, Söhn 627, Holzschnitte, teils als Klappkarte, zwei Arbeiten in Blei unter der Darstellung signiert "C. Felixmüller", je im Stock monogrammiert "FM", Darstellungsgröße max. ca. 13,2 x 9,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günther Huniat, Mappe "Acht Radierungen"

acht feingliedrige Radierungen und ein Titelblatt, eingelegt in hellblauer Flügelmappe, herausgegeben als Mappe III im Jahr 1970 in einer Auflage von 25 Exemplaren, jedes Blatt in Blei signiert und datiert "Huniat (19)70" sowie nummeriert "3/25", Blattmaße ca. 48 x 35 cm, beigegeben Kreidelithographie auf grünlichem Papier. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Lyriker und Künstler (1939 Thammühl), Ausbildung zum Möbeltischler, ab 1958 Studium der Pädagogik, teils in Fernkursen, 1965–68 Studium der Sozialpädagogik in Ludwigsfelde,seit 1963 künstlerisch tätig, ab 1965 eigenes Atelier, war einer der Organisatoren des „1. Leipziger Herbstsalons“ 1984 und Mitgründer der Galerie eigen + art, heute weltberühmt als die Galerie von Neo Rauch, Arbeiten Huniats befinden sich u.a. in den Sammlungen der Nationalgalerie Berlin, des Museums der Bildenden Künste Leipzig, des Kupferstichkabinetts Dresden, der Eremitage St. Petersburg/Russland, des Lindenau Museums Altenburg und der Sammlung der Handzeichnungen Nürnberg. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Greiner, Portrait Prof. Paul Horst-Schulze

der Leipziger Künstler im gesetzten Alter, sinnend im Stuhl sitzend, Lithographie über Tonplatte, 1914, links unten im Stein bezeichnet "O G Leipzig", in originalem Passepartout mit Prägestempel "Freunde graphischer Kunst e.V. Leipzig" und Nummer "II 2"und nochmals unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 38,5 cm, Blattmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich „Ernst Otto Greiner“, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1869 Leipzig bis 1916 München), ab 1884 Lithographenlehrling im Institut von Julius Klinkhardt in Leipzig, hier Schüler im Lithographieren und Zeichnen von Arthur Haferkorn, studierte 1888–91 an der Akademie in München bei Sandor (Alexander) von Liezen-Mayer, 1891 Italienreise und Bekanntschaft mit Max Klinger, der ihn stark beeinflusst und mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet, 1892–98 wechselnd in München und Leipzig ansässig, 1892 Übersiedlung nach Rom, 1915 kriegsbedingte Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Akademie in München und Internet.

Katalog-Nr.: 4229
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, "Hofkirche Dresden"

Blick auf das barocke Kirchengebäude, umgeben von Semperoper und Augustusbrücke, Werksverzeichnis Lau 305, Kreidelithographie auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten in Blei signiert "Hassebrauk", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 36 x 47 cm, Blattmaße ca. 42 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

ungegenständlich Komposition, Faserstift auf grünem Papier, links unten in Blei signiert und datiert "A Hennig (19)92", Blattmaße ca. 22,3 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Homanns Erben, Karte Sachsen

links oben figürliche Kartusche mit Bergbauszene und hier bezeichnet sowie datiert "Circuli supe Saxoniae pars Meridionalis... Per Homannianos Heredes A. MDCCXXXIV (1734)", Darstellung des Gebiets zwischen Berlin im Norden, der Oder im Osten, Pilsen im Süden und Heiligenstadt im Westen, teilkolorierter Kupferstich, mittig übliche Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 56 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Max Klinger, "Das Elend"

Menschengruppe am Fuße eines antiken Artefakts, Blatt 7 aus Opus XIII, "Vom Tode", zweiter Teil, Radierung auf Bütten, links unten in der Platte ligiertes Monogramm "MK" und datiert "(18)92", unterhalb der Darstellung rechts im Druck bezeichnet "Max Klinger", späterer Abzug, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 31,7 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

Komposition aus Strichen und Zeichen, Monotypie auf leichtem Karton (die eigentliche Zeichnung befindet sich auf der Rückseite), links unten in Faserschreiber signiert und datiert "A Hennig (19)60", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Paul Möbius, Entwurf Wohnhaus Junghans

Darstellung der Fassade im Maßstab 1:50 für das Haus des Leipziger Buchhändlers Junghans, im oberen Bereich bezeichnet "Einfamilienhaus für Herrn Buchhändler W. Junghans Leipzig Montbestr." (heute Trufanowstraße), im unteren Bereich Unterschriften von Wilhelm Junghans, Paul Möbius und Arthur Starke und zwei Sichtvermerke, datiert 1906, kleiner Fleck und minimal angeschmutzt, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 63,5 x 33 cm. Info: eigentl. Paul Otto Hermann Möbius, dt. Architekt des Jugendstils (1866 Leipzig bis 1907 Leipzig), 1882–88 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1889 Eintritt in das Architekturbüro Pfeifer & Händel, 1899 Gründung des Architekturbüros Paul Möbius & Arthur Arthur Starke, Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Leipziger Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, Graphikkonvolut

vier Arbeiten, "Selbstbildnis mit zeichnender Hand", 1965, Söhn 622; "Selbst mit Frau an der Staffelei", 1962, Söhn 597; "Bücherei Hanns-Connon von der Gabelentz", um 1960 (nicht bei Söhn) und "Neujahrsgruß für 1971", 1970, Söhn 656, Holzschnitte, zwei Arbeiten in Blei signiert "C. Felixmüller", jede Arbeit im Stock monogrammiert "FM", ein Blatt mit Knitterspuren, Blattmaße max. ca. 20 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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R. Klaus, Studienmappe mit Dresden-Ansichten

Hefter mit 24 größtenteils eingeklebten Studien, meist Motive aus Dresden und Umgebung wie "Magnolienblüte Großer Garten Dresden", "Kirche in Meinersdorf", "Wilder Mann", "Zschertnitz", "Strehlener Kirche", "Dresdner Türme", "Lukas-Kirche", "Sophienkirche" usw., meist Farbkreide auf Papier, oft monogrammiert und datiert "R. Kl. [19]25", einmal signiert "R. Klaus", oft betitelt, gut erhalten, Hefter mit Fraßspuren, Blattmaße max. ca. 11,5 x 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Heinz Fleischer, Ehrengabe Zwickau

unikatäre Mappe, anlässlich der Verabschiedung des Oberbürgermeistermeisters von Zwickau entstanden, in Mappe eingelegt unter Passepartout 13 handsignierte Linolschnitte auf Stoff, ein handschriftliches Deckblatt, Stadtwappen von Zwickau unter Passepartout, auf Mappendeckel montierter Linolschnitt und handschriftlicher Schriftzug "Holzschnitte von Heinz Fleischer", um 1960–70, Mappe mit Altersspuren, Passepartoutmaße ca. 36 x 26,5 cm. Künstlerinfo: signierte "Flei", dt. Maler und Graphiker (1920 Zwickau bis 1975 Zwickau), 1934 Lehre zum Bauschlosser, 1939 Dienstverpflichtung nach Kiel, ab 1940 Kriegsdienst, 1944 schwere Verwundung und autodidaktische Hinwendung zur Kunst, Kriegsgefangenschaft in Doncaster, ab 1946 freischaffend in Zwickau, mit Wolfgang Berndt, Alfred Tröger, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", 1954 durch Hochwasser Verlust seines Frühwerks, Mitglied des VBK der DDR, bekannt für seine Holzschnittfolgen und farbigen Wandbehänge, 1950 Max-Pechstein-Preis, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, W. Hütt „Grafik in der DDR“, Eisold “Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Uhlig, "Les Vignes VII"

emporragender Weinstock, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/2000" sowie links bezeichnet "Belegexemplar". an der unteren Blattkante mittig betitelt "Lex Vignes VII" und rechts gewidmet "für Winfried Henkel Max Uhlig", im Randbereich leichte Knickspuren und zwei kleine Einrisse, Darstellungsmaße ca. 64,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 80 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Henne, "Der Anstaltsstempel"

Künstlerbuch mit einer eingebundenen Lithographie, zwei Linolschnitten und drei Farbserigraphien sowie 14 Klischeedrucken, Originalholzschnitt als Überzugpapier für den Buchdeckel, als Blockbuch gebunden, erschienen als dritter Druck der Burgartpresse Rudolstadt im Jahr 1991 in einer Gesamtauflage von 150 Exemplaren, wovon 120 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Ausgabe B, das hier vorliegende Exemplar trägt die Nummer 27, alle originalgraphischen Arbeiten (außer Buchdeckel) vom Künstler signiert "W Henne", leichte Lagerspuren, Buchmaße ca. 44,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Buchkünstler (1949 in Leipzig geb.), ab 1968 Lehre als Buchhändler, 1975-80 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Prof. Irmgard Horlbeck-Kappler, 1980-82 Zusatzstudium in den Werkstätten der HGB, 1983-85 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Werner Klemke, 1990 zusammen mit Peter Lang Gründung der Galerie am Kraftwerk in Leipzig, ab 1992 Beschäftigung mit Keramik, 2005-07 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4232
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfriede Mäckel, Hinterhof

sommerlicher Blick in idyllisch begrünten, altehrwürdigen Hinterhof mit Fachwerk-Laubengang, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "E. Mäckel", randdoubliert, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Grams-Wehdeking und Schondorff "Die Malerin Elfriede Mäckel", Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Paul Möbius, Entwurf Villa Buchheim

detailreiche Darstellung mit sechs Ansichten, über den Darstellungen bezeichnet "Landhaus für Herrn Dr. Paul Buchheim in Leutzsch b. Leipzig Lindenstrasse Parz. 270 T, Blatt 4" (heutige Anschrift: Am langen Felde 7), Tuschefeder auf Papier, im unteren Bereich Unterschriften von Dr. Paul Buchheim, Paul Möbius und Arthur Starke sowie Genehmigungsstempel des Bauamts und der Brandversicherungsinspektion, datiert "Leipzig Sept. (19)01", saubere Faltspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 53,5 x 70 cm. Info: eigentl. Paul Otto Hermann Möbius, dt. Architekt des Jugendstils (1866 Leipzig bis 1907 Leipzig), 1882–88 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1889 Eintritt in das Architekturbüro Pfeifer & Händel, 1899 Gründung des Architekturbüros Paul Möbius & Arthur Arthur Starke, Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Leipziger Kunstvereins, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Albert Hennig, Abstraktion

ungegenständliche verschiedenfarbige Formen vor schwarzem Grund, überzeichnete Monotypie auf leichtem Karton, um 1980, auf Unterlagekarton montiert und Stempel "Albert Hennig Nachlaß", Darstellungsmaße ca. 10,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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