Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

...

Carl August Lebschée, Sommertag

idyllische Alltagsschilderung mit Blick auf eine am Hang gelegene und von Wiesen und Feldern umgebene Ortschaft mit Kirche und stattlichem Herrenhaus, im Vordergrund Magd auf der Wiese beim Hüten der Schafe und Bauersfrau auf dem Nachhauseweg, Graphit, Aquarell und Deckweiß, Mitte 19. Jh., rechts unten teils vom Passepartout verdeckt Signatur "Carl A. Lebsch...", gebräunt und fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner und Graphiker (1800 Schmiegel bei Posen bis 1877 München), ab 1815 durch Stipendium des Königs von Bayern Studium an der Münchner Kunstakademie bei Max Josef Wagenbauer, Johann Georg Dillis, Wilhelm von Kobell und Carl Ernst Christoph Heß, ab 1825 als freier Künstler in München tätig, 1830 erschien sein Hauptwerk „Malerische Topographie des Königreichs Bayern“, der Künstler spezialisierte sich auf die Darstellung von alten Schlössern und Burgen, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Cäsar Radetzky, Damenportrait

expressives Halbfigurenbildnis einer jungen Frau, wohl Öl auf Papier, um 1990, links unten in Blei signiert "Radetzky", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Cäsar W. Radetzky-Radez, dt. Maler, Graphiker, Plastiker, Autor und Kunstpädagoge (geboren 1939 in Nürnberg), studierte ab 1957 an der Akademie München, 1858–60 fortgebildet an der Accademia delle Arti del Disegno in Florenz bei Ugo Capocchini, Teilnahme an der Salzburger Sommerakademie "Schule des Sehens" 1963 bei Oskar Kokoschka und 1977 bei Rudolf Kortokraks, 1977 Studienaufenthalt an der Akademie Grande Chaumière Paris, unternahm Studienreisen nach Südfrankreich, der Toskana, Prag, Polen, Südtirol und England, ab 1973 künstlerisch freischaffend, ab 2004 Dozent für Malerei an der Kunstakademie Reichenhall, erhielt diverse Ehrungen wie 1983 den Förderpreis Malerei der Stadt München, Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Bayerns, lebte in München, 2015–17 in Berlin-Spandau tätig, 2018 Atelier in Selb, schließlich wieder in München, Quelle: Wikipedia und Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Christian Kurz, "Wappen der Familie Wörner"

Darstellung eines Wappens mit bezeichnendem Schriftband "Wappen der Familie Wörner" sowie historisierender Rollwerkkartusche mit Erläuterung zum Wappen "Das Wappen ist enthalten in der Siebmacherschen großen Wappensammlung im 3ten Band Folio 106. Es datiert dieser Stamm vom 15ten Jahrhundert vom Fränkischen zu welcher Zeit sich derselbe »Werner« schrieb ...", Mischtechnik (Tusche, Aquarell, Gouache und Goldbronze) auf Papier, unter der Kartusche signiert, datiert und ortsbezeichnet "Freihandarbeit von Ch. Kurz Wappenmaler in Ulm 1879", etwas fleckig, gebräunt, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Radierer (1836 bis 1886 Ulm), betätigte sich als Wappenfälscher, brachte mit seinem ebenfalls als Wappenfälscher tätigen Sohn Karl Eugen Kurz (1864–1928) unter Verwendung Zangerers Wappenbuchs und unter Einfügung eigener Phantasiewappen die „Große Kurz´sche Wappensammlung“ heraus, tätig erwähnt in Ludwigsburg und 1873–86 in Ulm, Quelle: Heraldik-Wiki und Internet.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Das Paar

abstrahierte Darstellung eines Paares auf der Straße vor einem Auto, kolorierte Monotypie auf dünnen Japanpapier, links unten von Hand unleserlich signiert und datiert "... (19)57", leichte Knickspuren, Montagespuren durchschlagend, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33 x 23,5 cm, Blattmaße ca. 46 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Der Tod und das Paar

der Tod in Gestalt eines Gerippes, ein Paar trennend, nach einer Vorlage von Edward Okun, Tusche auf Papier, um 1910, unten rechts unleserlich signiert, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4100
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Drei Aquarelle

historisierende Darstellung eines Kampfes zwischen Soldaten und Frauen; Streitwagen mit zwei Pferden an der Meeresküste im Galopp und Drei Husaren in hügeliger Landschaft zu Pferd, Aquarelle über Graphit, eine Arbeit datiert "Juli 1924", rückseitig weitere Zeichnungen, eine Arbeit mit Einriss, Blattmaße ca. 27 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4119
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Drei Märchenillustrationen

dabei Mädchen mit Einhorn und tunesische Stadtansicht "Sidi Bou Ali", drei phantasievolle Mischtechniken (Gouache, Aquarell und Goldbronze über Radierung), einmal in Blei unter der Platte betitelt "Sidi Bou Ali" und je rechts monogrammiert "U.S.P." und datiert 1980 bzw. 1981, als Pendants je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaße max. 19,5 x 16,5 cm, Falzmaße je ca. 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Dr. János Kadnár, Sommerliche Seeuferszene

Flaneure unter Laubbäumen am Seeufer, impressionistische Landschaftsmalerei, Aquarell auf Karton, rechts unten in Blei undeutlich signiert und datiert "Kandnár 1959", rückseitig Rahmungsetikett "... München" und Annotation "Kadnar J." sowie undeutlich betitelt "Sicht auf Engelsberg ...", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Johann Kadnar, ungarischer Maler und Zeichner (1897 Nagymarton [dt. Mattersburg] im Burgenland bis 1982 München), frühe Hinwendung zur Aquarellmalerei und jüngstes Mitglied des Kunstvereins Ödenburg [ungarisch: Sopron], zunächst Jurastudium mit Promotion in Budapest, nach dem 1. Weltkrieg Beamtenlaufbahn in Budapest, parallel künstlerisch freischaffend, Mitglied des Kunstvereins Budapest, schließlich Rückkehr ins Burgenland, unternahm Studienreisen nach Ungarn, Salzburg und München, München beeinflusste ihn nachhaltig und wurde sein letzter Wohnort, er beschickte 1967–1982 die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Dr. Otto Bloss, Markt in Coburg

buntes Markttreiben vorm Rathaus in Coburg, Aquarell über Bleistift auf Papier, rechts unten betitelt, datiert und signiert "»BDJC Coburg« 18.5.[19]57 O. Bloss", etwas geblichen, lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Otto Bloß, dt. Maler (1898 Eisfeld bis 1963 Coburg), Studium an Lehrerseminar Hildburghausen, anschließend Lehrer in Sonneberg, nach dem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg Schüler der Industrieschule Sonneberg bei Karl Staudinger, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Philipp Franck, Bernhard Hasler, Georg Tappert und Willi Maillard, danach Lehrer in Eisfeld, parallel Ausbildung am Bau und in der Holzverarbeitung, schließlich Dozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, 1932 Promotion und Abschluss als Doktor der Philosophie, 1941 Teilnahme am 2. Weltkrieg in Russland, hier Oberleutnant der Propagandakompanie PK 66 "Staffel der bildenden Künstler", nach dem 2. Weltkrieg in Coburg als Lehrer der Staatsbauschule und ab 1949 an der Berufsfachschule (zeitweise deren Direktor) tätig, beschickte die "Großen Deutschen Kunstausstellungen" 1937–1940 und 1942–1944, Quelle: Vollmer, Internet und AKL.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

E. Hoffmann, Zwei Architekturansichten

Kirche in Genna/Italien, datiert "5. VIII.1894" und vermutlich Ansicht des Reichstagsgebäudes in Berlin nach den nicht realisierten Entwürfen von Ludwig Bohnstedt, Mischtechniken, im unteren Bereich monogrammiert "EH" bzw. signiert "E. Hoffmann", etwas gebräunt, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 23 x 21 cm und 14,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Emil Werner Baule, "Hinterm Hause"

Blick von einer Sommerwiese mit zahlreichen Wildblumen, auf ein zwischen Bäumen und Büschen stehendes und von Sonne beschienenes reetgedecktes Bauernhaus, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton), um 1940, rechts unten signiert "E W Baule", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "E. W. Baule Hinterm Hause" und Ausstellungsaufkleber "K. V. H. 1248", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 62,5 cm. Künstlerinfo: auch Emil-Werner Baule, dt. Architekt, Kunstgewerbler, Maler und Graphiker (1870 Peine bis 1953 Ahlem bei Hannover), ab 1894 Studium an der Technischen Hochschule Hannover und anschl. Studium der Malerei und Graphik in München, Mitarbeiter im Kunstgewerbemuseum in Hannover, 1912 erster Besuch in Schwalenberg, Gestaltung des Firmenzeichens der Pelikan-Werke, als Gestalter auch tätig für Sprengel und Bahlsen, Gründung der Malschule für angewandte und freie Kunst in Hannover, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Ernst A. Fischer-Coerlin, Zur silbernen Hochzeit

stehender, weiß gekleideter Engel, einen Blütenkranz einem auf einem Sockel sitzenden Putto reichend und im Hintergrund Gruppe von Satyren, Mischtechnik, rechts unten signiert "E. Fischer=Coerlin", auf Sockel datiert "XX. Februar MDCCCXCVIII" (20.2.1898), im unteren Bereich Schriftband "Wilhelm und Anna Koch zum silbernen Hochzeitstage gewidmet von den alten Freunden", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Albert Fischer, auch Fisher-Coerlin (oder Cöerlin), dt. Historienmaler, Grafiker, Illustrator und Buchschmuckkünstler sowie Schöpfer von Innenraumdekorationsmalerei (1853 Cörlin/Pommern bis 1932 Berlin), Studium an der Kunstakademie in Berlin bei Eduard Daege und Julius Friedrich Anton Schrader, nachfolgend sechs Jahre Meisterschüler bei Anton von Werner, 1877–92 Beteiligung an den Ausstellungen der Berliner Akademie, ab 1893 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Ernst Honigberger, Frühlingsblumenstillleben

Tulpen und Narzissen in hoher blauer Glasvase vor lichtem Grund, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "E. Honigberger [19]29", gebräunt und geblichen, auf Karton aufgeheftet, provisorisch gerahmt, Blattmaße ca. 67 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kunsthistoriker (1885 Kronstadt [rumänisch: Braşov] in Siebenbürgen bis 1974 Wehr/Baden), erste künstlerische Anregung durch Emerich Tamas in Kronstadt, studierte um 1907 kurzzeitig an der Akademie Berlin bei Georg Koch, 1908–10 weitergebildet an der Privatschule von Moritz Heymann ("Heymannschule") in München, 1910–11 mit Stipendium Studium an der Akademie München bei Carl von Marr, anschließend freischaffend in München, im 1. Weltkrieg als Oberleutnant in Galizien, Polen, Südtirol und Serbien, anschließend kurzzeitig in Kronstadt, ab 1919 in Berlin-Wilmersdorf, hier Anschluss an die avantgardistische Novembergruppe, die Berliner Secession und die "Juryfreien Kunstschau", deren Vorstand er ab 1922 angehörte, beschickte ab den 1920er Jahren Ausstellungen in Deutschland, Kronstadt, Hermannstadt und Schäßburg, Bukarest, Budapest, Moskau, Leningrad, Valparaiso, Batawia und Stockholm, im August 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers im 2. Weltkrieg und Übersiedlung nach Wehr in Baden-Württemberg, 1946 Gründung der "Kunst- und Musikschule Wehr", welche er mit seiner Frau Erna Honigberger betrieb, ab 1960 Mitglied der Künstlergruppe "Tendenz", Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

Mehr Informationen...

...

Ferdinand Schauss, Bildnis eines älteren Herren

auf einem Stuhl sitzender, ein Nickerchen machender älterer Herr mit weißem Rauschebart, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten nicht vollständig sichtbare Signatur "F. Scha...", auf Rückwand Etikett "Amsler & Ruthhardt kgl. Hofkunsthandlung Berlin W Behrenstraße 29a", leicht gebräunt, unter Glas gerahmt und hierauf Schild "Ferdinand Schauss 1868", Falzmaße ca. 22 x 18 cm. Künstlerinfo: Prof. Wilhelm Ferdinand Schauss/Schauß auch Guillaume Ferdinand Schauss, deutscher Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916), studierte an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin unter Carl Steffeck, ab 1856 studierte er in Paris unter Léon Cognie, bereiste England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, um Portraits großer Meister zu studieren, ab 1874 Professur an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bis 1876, dann zurück nach Berlin, bekannt für mythologische Szenen und Portraits. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Frank Catano, Abendliche Rast vor den Pyramiden

an einer Wasserlache ihr Nachtlager aufgeschlagene Ägypter mit ihren Kamelen und im Hintergrund die von der warmen Abendsonne angestrahlten Pyramiden von Gizeh, stimmungsvolle Landschaftsschilderung, Aquarell und Kreide, um 1900, rechts unten signiert "F. Catano", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 35,5 cm. Künstlerinfo: engl. Landschaftsmaler (um 1880 bis 1920), tätig in Italien und im Orient, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

...

Franz Josef Blaschke, Ansicht Köln

Blick vom Ufer des Rheins auf den Kölner Dom an einem sonnigen Herbsttag, auf dem Fluss reger Schiffsverkehr mit Dampfern und Booten, ansprechende Vedutenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Deckfarben auf Malkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "J. Blaschke", hinter Glas in dunklem Eichenholzrahmen, dieser mit kleinen Bestoßungen, Darstellungsmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1916 Bad Salzungen bis 1984 Sinnersdorf), Ausbildung zum Holzbildhauer, anschließend 1937 Stipendium an der staatlichen Bildhauerschule in Bad Warmbrunn bei Prof. Dell Antonio, im 2. Weltkrieg in Frankreich, Russland und Polen, nach Kriegsende Kunststudium an der Akademie in Düsseldorf bei den Professoren Fritz Reusing (Portrait) und Hermann Baptist Hundt (Landschaftsmalerei), 1948-51 Schüler von Prof. Friedrich Vordemberge an der Kölner Werkschule, seit 1956 freischaffender Maler und Bildhauer, 1967 Heirat mit der Malerin Jutta Kühner, enge Freundschaft mit Anton Räderscheidt, in den 1950er Jahren schrittweise Aufhebung der Formgrenze der Bildgegenstände in der Nachfolge Oskar Kokoschkas, Bekanntheit durch Portraitaufträge für herausragende Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer, Otto Wolff von Amerongen, Willy Millowitsch, Claudia Doren u.a., Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Franz Theodor Schütt, Küstenszene mit Kutter

am mit Buhnen befestigtem Strand liegender Kutter und Boot unter dramatisch bewölktem Himmel, mit Deckfarben überarbeitete Monotypie, um 1960, rechts unten signiert "Schütt", leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 56 x 77,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Grafiker (1908 Stettin bis 1990 Wiesbaden), Bildhauerstudium an der Stettiner Werkschule bei Kurt Schwerdtfeger, nachfolgend Studium der Innenarchitektur in Stettin und München, 1934 gemeinsame Ausstellung mit Willi Jaeckel und Hermann Max Pechstein in Köslin, diese Ausstellung wurde 1934 aus politischen Gründen geschlossen, 1937 Flucht von Stettin nach Danzig, 1940 gescheiterter Fluchtversuch aus Deutschland und Einzug zum Militär, 1943 bei Luftangriffen auf Stettin Vernichtung eines Großteils des Frühwerks, ab 1947 in Frankfurt am Main ansässig und seit 1948 als freischaffender Künstler in Wiesbaden ansässig, 1971–78 Dozent an der Technischen Hochschule Darmstadt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4086
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Franz Witt, Soldatenlager am Wald

sich erholende und aufwärmende, vermutlich österreichische Soldaten im verschneiten Wald mit zahlreichen Pferdewagen, im Licht des allmählich zur Neige gehenden Tages, Mischtechnik, um 1915, links unten signiert "Franz Witt", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4096
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Friedrich Kuhn, Figurative Komposition

Arrangement aus mehreren Gesichtern und verschiedenen Strukturen, Deckfarben über Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert, bezeichnet und datiert "Friedrich Kuhn Zürich (19)65" sowie links unleserlich betitelt, etwas fleckig und angestaubt, hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger (Scheibe defekt), Darstellungsmaße ca. 50,5 x 38 cm, Blattmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1926 Gretzenbach bis 1972 Zürich), 1933 Umzug der Familie nach Zürich, 1951-53 in Bern ansässig, Zusammenarbeit mit Lilly Keller und Walter Vögeli, Organisation zahlreicher Happenings, 1993 Retrospektive im Kunsthaus Zug und 2008 Ausstellung im Kunsthaus Zürich, Quelle: Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Garabed A. Momdjian, An der Seine in Paris

Blick entlang einer Promenade unter Laubbäumen am Ufer der Seine, ein identisches, ebenfalls 1994 entstandenes Motiv, betitelte der Künstler "Pont au Change", Mischtechnik (Tusche partiell laviert und Deckweiß) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "G. A. Momdjian [19]94", sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 48,5 cm. Künstlerinfo: armenischstämmiger türkisch-französischer Maler, Bildhauer, Designer und Radierer (1922 Konstantinopel bis 2006 Paris), Postimpressionist, ab 1928 in Frankreich lebend, künstlerisch Autodidakt, unternahm Studienreisen durch Frankreich (Annecy, Gironde, Concarneau, Biarritz und Andernos) sowie nach London, New York, die Niederlanden, Portugal und Spanien, beschickte 1946 die Ausstellung armenischer Maler in Paris, Ehrung mit der Silbermedaille der Stadt Paris, tätig in Paris, Quelle: Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

"Gautama Buddha"

Kopfbildnis des indischen Weisheitslehrers und Religionsstifters Siddhartha Gautama (563 v. Chr. bis 483 v. Chr.) vor flammendem Hintergrund und Teilportrait eines alten Mannes, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Bleistift) auf Papier, unten betitelt "Gautama Budda", rechts unten ligiert monogrammiert "HG" bzw. "GH" und datiert "Juli 1945", rückseitig Rahmungsetikett Nürnberg, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4101
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

G. Ducret, Italienische Landschaft

einsames, von Bäumen umgebenes Anwesen auf einer Anhöhe und im Hintergrund weiter Talkessel vor einigen Bergen, teils lavierte Tuschezeichnung in Sepia, Mitte 19. Jh., im linken unteren Bereich nicht ganz eindeutige Signatur "G. Ducret" sowie "3:", minimale Altersspuren, auf bläulichem Unterkarton kaschiert (dieser mit geringen Erhaltungsmängeln), Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Georg Daubner, "Bergheim im Elsass"

beschaulicher Blick auf von der Sonne beschienene Fachwerkbauten mit kleinen Gärten, Aquarell über Graphit, um 1920, links unten signiert "G. Daubner", auf der Rückseite bezeichnet "Daubner Georg, geb. 1865 Berlin gest. 1926 in Straßburg" und betitelt "Bergheim/Elsass (südl. Abschluß)", minimal braunfleckig, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 30,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: auch Georges Daubner, dt. Theater- und Landschaftsmaler sowie Kunstpädagoge (1865 Berlin bis 1926 Straßburg), ab 1882 Lehre als Theatermaler an der Staatsoper unter den Linden in Berlin, parallel Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei, 1892–25 Lehrer an der Städtischen Kunstschule in Straßburg, 1908–26 Leiter der Werkstatt für Theaterdekoration am Theater in Straßburg, er fand in der Darstellung von winterlichen Landschaften sein bevorzugtes Motiv, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

Mehr Informationen...

...

Georg Dietmayr, Zwei Skizzenbücher

zwei unterschiedlich stark gefüllte leinengebundene Skizzenbücher mit Aufdruck "Skizzenbuch", gefüllt mit Genreszenen, Volkstypen, Damenakten, Varietészenen, Gedichten, Tier- und Pflanzenstudien sowie Architekturdetails und Ortsansichten von Augsburg, Dürnstein und Schwäbisch-Hall, meist signiert "Dietmayr" und datiert zwischen 1893 und 1897, ein Skizzenbuch mit Eignereintragung "Dietmayr Georg, Augsburg III, Donauwörtherstraße 28", einmal gefaltet beigefügt Druck zur "Bayrischen Landesausstellung Nürnberg 1896" mit Abbildung der Kulmbacher Bierhalle, der Nürnberger Bierhalle und der Münchner Bierhalle und weitere Studie eines Damenakts, unterschiedlich erhalten, Altersspuren, Buchformat je ca. 9,5 x 16 cm. Mögliche Identität: dt. Zeichner, Maurermeister und Stadtbaumeister (erwähnt 1877 bis 1916 im 1. Weltkrieg gefallen), tätig in Augsburg, spätestens 1910 Stadtbaumeister in St. Ingbert, hier Errichtung der Ludwigschule, Quelle: Augsburger Tageblatt 1877, Adressbuch für die Westpfalz 1911 und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

G. Monti, Bucht von Neapel

am Ufer entlangführender und von der Sonne beschienener Weg mit Blumenständen und einigen Passanten vor der imposanten Kulisse des rauchenden Vesuvs unter blauen Himmel, Deckfarben auf leichtem Karton, um 1900, links unten signiert "G. Monti", farbfrisch erhalten, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4073
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion