Gemälde

Katalog-Nr. 4325

Anton Ebert, Mädchenbildnis

Miniaturbildnis eines jungen Mädchens mit entblößten Schultern, roter Halskette, Ohrringen und rotem Haarschmuck in sommerlicher Landschaft, feine, detailreiche Miniaturmalerei, Öl auf Holz, 2. Hälfte 19. Jh., unten rechts signiert und ortsbezeichnet "A. Ebert. Wien", feine Craquelure, minimaler Malschichtverlust, in schönem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 10,5 x 10 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler (1835 Schloss Kladrau bei Mies in Böhmen bis 1896 Wien), studierte an der Akademie Prag, später an der Akademie in Wien bei Ferdinand Georg Waldmüller, als dessen "Lieblingsschüler" er galt, unternahm diverse Studienreisen, ab 1862 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erreichte Berühmtheit als Portraitmaler und fertigte unter anderem Bildnisse des Prinzen Alfred August Windischgrätz und Miniaturportraits von Kaiser Franz Joseph I. an, gelegentlich Hinwendung zur Landschaft und zum religiösen Genre, so schuf er unter anderem Altargemälde für die Kirche St. Peter in Kladruby und Lašovice, unterhielt zeitlebens Kontakte nach Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bötticher, Österreichisches Biographisches Lexikon und dt. und tschechische Wikipedia.

Limit:
400,00 €

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