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Katalog-Nr. 3802

Ida Teichmann, "Die Verlassenen"

fünf wehklagende nackte Frauen, das Alter thematisierende Allegorie, fein nuancierte Lithographie, um 1920, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "I. Teichmann", auf Rahmenrückwand in Blei betitelt "Die Verlassenen", vermutlich existieren von dieser Lithographie nur um die 10 Abzüge, vorwiegend außerhalb der Darstellung leicht wellig, an der unteren rechten Ecke Papier ersetzt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 46,5 cm. Künstlerinfo: geborene Ida Fries, verehelichte Teichmann, nannte sich als Künstlerin zeitweise Idi Teichmann, dt. Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Karikaturistin und Graphikerin (1874 in Frankfurt am Main bis 1945 Frankfurt am Main?), 1894–97 Schülerin von Julius Maria Jakob Welsch, unternahm Studienreisen nach England (Nottingham) und Italien (Neapel), 1903 Rückkehr nach Frankfurt am Main, ab 1911 ausschließlich als Zeichnerin tätig, lieferte 1917 und 1918 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Jugend", in den 1930er Jahren in Reichenbach im Odenwald erwähnt, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der GEDOK Frankfurt am Main, beschickte den Münchner Glaspalast sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, die graphischen Kabinette Mainz, Breslau und München besitzen Werke von ihr, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Dressler und Internet.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
3000,00 €

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