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Katalog-Nr. 4123

Gertrude Reum, Komposition

informelle Strukturen, hierzu bemerkt Andrea Brandl (2002) "... Ausgehend vom Natureindruck hat die Künstlerin in jahrzehntelanger Kreativität zu einer informellen Formensprache von großer schöpferischer Kraft und überzeugender Ästhetik gefunden. Ihre faszinierenden Arbeiten sind zu form gewordene Metapher auf die spannungsvolle Lebenssituation des Menschen. ...", Radierung in Blau und Sepia auf Hahnemühlenbütten, links unten in der Platte spiegelverkehrt signiert "Reum", links unter der Platte in Blei als "E/A" bezeichnet und rechts unten handsigniert und datiert "G. Reum [19]81", Blatt mit geringen Knitterspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 20 x 20 cm, Blattmaße ca. 45 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Plastikerin, Objektkünstlerin, Graphikerin und Assemblagekünstlerin (1926 Saarbrücken bis 2015 Buchen), 1942–46 Schülerin von Jacob Schug in Saarbrücken, 1947–50 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, zunächst als Malerin tätig, in den 1960er Jahren Übergang zum plastischen Gestalten in Metall, 1981 entstehen erstmals Radierungen, ab 1983 neue Serie von Reliefs und Aquarellen, 1986 erste Zellstoffreliefs und ab 1997 große Metallskulpturen aus Chromnickelstahl, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1970 den Preis der Jury des Salon International de la Femme in Nizza, 1984 den "Arthur-Grimm-Kunstpreis" des Neckar-Odenwald-Kreises und 2001 Verdienstmedaille der Stadt Buchen, Mitglied und ab 2011 Ehrenmitglied des Kunstvereins Neckartal Odenwald Kreis, wirkte in Saarbrücken, ab den 1950er Jahren in Buchen im Odenwald tätig, Quelle: Publikation "Gertrude Reum – Verwandlungen – Metallarbeiten, Skulpturen, Zellstoffreliefs" (Swiridoff-Verlag 2002), Katalog "Gertrude Reum – Zellstoffreliefs – Lackbilder – Metallarbeiten" (1996) und Wikipedia.

Limit:
60,00 €

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