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Katalog-Nr. 3975

Johann Baptist Homann, Karte Fürstbistum Würzburg

in der oberen linken Ecke vielfigürliche Kartusche und hierin bezeichnet „Ducatus Franciae Orientalis seu Sac. Rom. Imperii Principatus et Episcopatus Herbipolensis Vulgo Würtzburgensis cum omnibus suis Officiis et pertinentijs Geographice exhibitus á Ioh. Bapt. Homann Sac. Maj. Geographo, et Regiae Berolinesis Societatis scientiarum membro Norimbergae.“, links unten Befestigungsplan von Königshofen und rechts unten Blick auf die Residenz von Würzburg aus der Vogelschau, Darstellung des Gebietes zwischen Hildburghausen im Norden, Lichtenfels im Osten, Rothenburg ob der Tauber im Süden und Aschaffenburg im Westen, teilkolorierter Kupferstich, um 1720, mittig übliche Faltspur, minimalst fleckig, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 48 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Limit:
150,00 €
Zuschlag:
240,00 €

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