Adolf Sachs, attr., Sommerliche Gebirgslandschaft
Blick vom erhöhten Standpunkt, über Wiesen und Wälder, zur imposanten Hochgebirgskulisse, unter locker bewölktem Himmel, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet und datiert ”A. Sachs 1973”, rechts unten neuere Übermalung und Reste einer getilgten Signatur, Provenienz: Familie des Adolf Sachs, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlicher Zollstempel der Bundesrepublik Deutschland, partiell später retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Entwerfer und Maler (1902 bis 1986), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs (1875–1946), Schüler der Kunstschule Plauen, hier später zeitweise Dozent, unterhielt 1931–45 ein großes Entwurfsatelier in Plauen, ab 1945 in Kiel, betrieb ab 1953 ein Musteratelier, vor allem für Tapeten-, Stoff- und Teppichentwürfe in Bad Homburg vor der Höhe, zeitweise auch in Köln als Entwerfer tätig, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Familie des Künstlers und Hanna Elisabeth Koch „Schönheit hat heute einen neuen Sinn”.