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Jaques Niklas Tardieu, Jesus bei den Krüppeln

Jesus erscheint bei den Krüppeln und Blinden und heilt diese, unter der Darstellung und in der Platte Text, Kupferstich, Mitte 18. Jh., im unteren Bereich links im Druck bezeichnet "Ce tableau est dans le Caeur de St. Martin des champs peint par J. Pestout: Et gravé par J.Tardieu le Fils", mittig Faltlinie, fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 38 x 48 cm, Blattmaße ca. 42,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1716 Paris bis 1791 Paris), Schüler seines Vaters Nicolas-Henri Tardieu, 1749 Aufnahme an der Académie de peinture, 1750 erstmals im Pariser Salon vertreten, Lehrer von Pierre Alexandre Tardieu und Charles-Uegène Duponchel, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3904
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Bruno Bruni, "Natura morta"

feinfühlige Darstellung einer an einem Haken hängenden Jacke, Farblithographie auf Tonplatte, unten mittig in Blei signiert "Bruno Bruni", datiert "(19)81" und nummeriert "12/150", weiterhin im Stein betitelt und datiert "Natura morta (19)81", Darstellungsmaße/Blattmaße ca. 76 x 56 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953-59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959-60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962-65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Graphikkonvolut

zehn Graphiken bzw. originalgraphische Plakate, vorhanden sind unter anderem Arbeiten von Jürg Spiller, Howard Mehring, A. Steininger, Friedrich August von Kaulbach, André Francis, Jiri Hilmar und Heinz Kreutz, 20. Jh., unterschiedliche Techniken und Erhaltung, Blattmaße max. 87 x 69 cm.

Lot-No.: 3985
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Konvolut Zirkusdarstellungen

fünf Blatt, jeweils mit zirzensischen Szenen, Farblithographien, um 1920-30, je im Stein ungedeutetes ligiertes Monogramm und in Blei nummeriert "11/100", teils lichtrandig und minimal fleckig sowie wenige kleine Einrisse am Blattrand, Blattmaße ca. 48,5 x 36,5 cm.

Lot-No.: 3935
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Wladimir Worobjow, Vier Moskauer Kirchen

dabei Ansicht der Basilius-Kathedrale [Собор Василия Блаженного] in Moskau, des Glockenturms Iwan der Große [Колокольня Ивана Великого] am Iwanplatz mit der Zarenglocke [Царь-колокол] im Moskauer Kreml, des Dreifaltigkeitsklosters von Sergijew Possad [Свято-Троицкая Сергиева лавра] und der Christi-Himmelfahrts-Kirche Kolomenskoje [Коло́менское] bei Moskau, vier Farbradierungen von differenziert eingefärbten Druckplatten, je unter der Platte kyrillisch betitelt, signiert "В. Воробьёв", datiert "1989-91" und mittig mit teils kyrillischem, teils lateinischem Künstlerblindstempel "Vladimir Vorobyov - Artists" versehen, gegilbt und etwas fleckig, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße je ca, 42 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wladimir Aleksejewitsch Worobjow, russisch: Владимир Алексеевич Воробьёв, seit 1982 Künstlerstempel "Vladimir Vorobyov - Artists", ukrainisch-russischer Graphiker und Maler (geboren 1950 in Kremenez [Кременець] in der Ukraine), studierte bis 1982 am Moskauer Polygraphischen Institut, anschließend sieben Jahre Kunstredakteur im Verlag des Zentralkomitees des Allunions-leninistischen Jugendkommunistischen Verbandes „Junge Garde“, schließlich künstlerisch freischaffend, seit 1995 Mitglied des Russischen Künstlerverbandes, ab 2003 Mitglied des Büros der Grafikabteilung des Kreativteams von Künstlern der Region Moskau und Kulturberater des Innenministeriums der Russischen Föderation, Ehrung als Verdienter Künstler Russlands, tätig in Moskau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3933
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Enzo Arduini, Zwei Graphiken

zwei abstrahierte Frauenportraits, dabei Farblitho von 1982, unter der Darstellung als "E.A. 2/30" bezeichnet, undeutlich in Blei betitelt, dediziert und datiert "19.1.83" sowie signiert, dazu in Aquarell handkolorierte Radierung von 1980, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A. 8/19" und signiert, je fleckig, hinter Glas gerahmt, Abbildung maximal 60 x 40 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Plastiker, Porzellangestalter und Graphiker (geboren 1952 in Ferentino), studierte Malerei bei Giuseppe Modica und Adolfo Loreti an der Kunstschule in Frosinone, anschließend Weiterbildung bei Avenali, De Chirico, Ranato Guttuso und Pericle Fazzini in Rom, hier zwei Jahre Mitarbeiter von Bertolini, seit 1972 in München freischaffend und regelmäßige Aufenthalte in der Toskana, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3943
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Victor Prouvé, große Jugendstilradierung

entstanden anlässlich einer Ausstellung in Nancy im Jahr 1909, Radierung in Braun, links unten in der Platte signiert und datiert "V. Prouvé 1909", leichte Knitterspuren, Darstellungsmaße ca. 46 x 59 cm, Blattmaße ca. 57 x 70,5 cm.

Lot-No.: 3924
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Giovanni Volpato, Martyrium des Andreas

Darstellung des Leidensweges vom Heiligen Andreas, wie er laut Legende letztendlich auf einem Berg an ein Kreuz mit schrägen Balken (Andreaskreuz) gebunden wird und von da aus noch zwei Tage lang predigte, nach einem Gemälde von Guido Reni sowie nach einer Zeichnung von Stefano Tofanelli, unterhalb der Darstellung Text, Radierung, um 1780, rechts unten in der Platte bezeichnet "Joannes Volpato sculpsit Romae", braunfleckig und knitterspurig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 47 x 71,8 cm, Blattmaße ca. 58,5 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Joannes oder Johannes Volpato, italienischer Radierer (1733 Bassano bis 1803 Rom), Lehre als Steinmetz, 1760-62 Schüler an der Calcografia Remondini in Bassano, folgte anschließend Bartolozzi nach Venedig, ab 1772 in Rom ansässig, betrieb hier auch eine Schule für Kupferstich, 1786 gründete er in Via Pudenziana eine Porzellanfabrik, Papst Pius verlieh ihm das Privileg der Nachbildung von Altertümern, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3905
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Herbert Tucholski, "Insel Rügen"

Blick auf vereinzelte Fischerhütten in flacher Landschaft, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Herbert Tucholski" sowie links betitelt und datiert "Insel Rügen 1936", im Stock unten links ligiertes Monogramm "HT", späterer Abzug, knickspurig, im Randbreich mit kurzem Einriss, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1896 Konitz/Westpreußen bis 1984 Berlin), 1913-15 Besuch der Kunstgewerbeschule in Berlin, ab 1915 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1920-25 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Max Feldbauer und Richard Müller, 1926-28 Hospitant an der Akademie der Künste in Berlin, 1929-30 Aufenthalt in der Villa Romana und Villa Massimo, 1933 Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal, 1964 Ernennung zum Professor, 1979 Nationalpreis der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3928
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Otto Engelhardt-Kyffhäuser, Partie in Venedig

Blick auf die Dachlandschaft der Markuskirche in Venedig, mehrfarbige Monotypie auf Bütten, um 1940, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "OEngelhardt-Kyffhäuser", links bezeichnet "Monotypie" und mittig betitelt "St. Markuskirche in Venedig", Papierrand leicht gebräunt, im rahmenlosen Bilderträger hinter Glas, Darstellungsmaße ca. 35 x 49 cm, Blattmaße ca. 38 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1884 Artern bis 1965 Göttingen), studierte 1901-07 an der Akademie Kassel, später in Berlin und Weimar, Mitglied des Radiervereins Weimar, 1919-39 in Görlitz als Kunsterzieher tätig, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Lausitzer Künstlerbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3917
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Petro Aquila, Konvolut Kupferstiche

vier Arbeiten aus einer größeren Folge mit vielfigürlichen Darstellungen religiöser Themen, unter der Darstellung, in der Platte jeweils in Latein bezeichnet, Radierungen, um 1660, rechts unten in der Platte signiert "Petrus Aquila del. sculp.", um Einfassungslinie mindestens kleines Papierrändchen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße einschl. Schrift max. ca. 25 x 29 cm. Künstlerinfo Pietro Aquila: italienischer Maler, Zeichner und Kupferstecher (um 1630 Marsala bis 1692 Alcamo), Schüler der Accademia di San Luca bei Pietro del Pó, um 1780 Rückkehr nach Sizilien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3900
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Charles Simonneau, Graphikserie

zehn Blatt einer Folge mit der Darstellung biblischer Themen, die Vorlage lieferte Francois Verdier, je unter der Darstellung in der Platte Text in Französisch, unter der Darstellung im Druck rechts bezeichnet "et Gravé par Ch. Simonneau" und links "Inv.et dessiné par F. Verdier.", schöne kräftige Drucke, teils minimale Erhaltungsmängel, je zu zweit auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 13,6 x 20,1 cm, Blattmaße ca. 16,2 x 21,2 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1645 Orléans bis 1728 Paris), Schüler von Coypel und G. Chasteau, stach über 130 Blatt nach zeitgenössischen französischen Malern (darunter LeBrun, Noel, A. Coypel u. a.), Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3903
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Amos Yaskil, Zwei mediterrane Dorfansichten

Wikipedia bemerkt zur Kunst Yaskils "... Seine Motive bilden insbesondere Landschaften von Galiläa und Israel ab. ...", farbenfrohe Siebdrucke auf strukturiertem Grund, 1997, je rechts unten unleserlich in Blei signiert, einmal nummeriert "48/250" und einmal als "A.P. [Künstlerabzug]" bezeichnet, rückseitig einmal aufgeheftetes Faltblatt des Künstlers mit Biographie und Wiedergabe eines der zwei Motive, sehr schön als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Maße Abbildung max. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: hebräisch: עמוס ישכיל, israelischer Maler, Fotograf und Graphiker sowie Museumsplaner und Kunsthistoriker (geboren 1935 in Haifa), künstlerisch Autodidakt, bereits mit 10 Jahren Hinwendung zur Kunst, gefördert von Arnold Zweig, seit 1960 in Tiberias am See Genezareth tätig, ab 1969 beschickte er Kunstausstellungen in Europa, Brasilien und Mexiko, ab 1982 als Museumsplaner tätig, beschickte seit 1990 vorwiegend Ausstellungen in Israel, Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Südamerika, den USA und der Schweiz, parallel Erforschung der Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts, Quelle: Homepage des Künstlers.

Lot-No.: 3981
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Walter Klemm, Steigender Hengst

kraftvolle dynamische Darstellung eines emporsteigenden Hengstes, Kreidelithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert "WKlemm", an der unteren Blattkante in Blei teils unleserlich bezeichnet "Orig. Steinz. Steigender ...hengst", leicht lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901-04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Lot-No.: 3920
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

an Figuren erinnernde Zeichen auf mehrfarbigem Grund, Farblithographie, um 1970, in der Darstellung unten rechts signiert "Miró", in der unteren linken Blattkante in Blei nummeriert "259/1000", Druck zur Rückseite leicht durchschlagend, Papier minimal gebräunt, Blattmaße ca. 37,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3963
Limit: 40.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Bernard Schulze, "innerer Monolog"

aus Tieren und Portraits zusammengeführte Komposition, Radierung und Farbstifte auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bernard Schulze (19)73", links bezeichnet "e. a. handcoloriert" sowie mittig betitelt "innerer Monolog", minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 41,5 x 31 cm, Blattmaße ca. 76,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: auch Schultze, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934–39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werks, 1947–68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972–92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.

Lot-No.: 3984
Limit: 40.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Max Ackermann, "Glückliche Begegnung IV"

an Pastellarbeiten erinnernde abstrakte Komposition, Serigraphie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei datiert "1975" und links nummeriert "61/120", auf der Rückseite Stempel "Nachlass Max Ackermann" und Unterschrift "Johanna Ackermann", eine seiner letzten graphischen Arbeiten, Darstellungsgröße ca. 31,3 x 24,3 cm, Blattmaße ca. 56 x 40,5 cm, beigegeben notariell beglaubigte Urkunde zum Blatt, Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3942
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Max Ackermann, "Glückliche Begegnung III"

vorwiegend in Violett und Blau gehaltene abstrakte Komposition, Serigraphie auf leichtem Karton, unter der Darstellung rechts in Blei datiert "1975" und links nummeriert "61/120", auf der Rückseite Stempel "Nachlass Max Ackermann" und Unterschrift "Johanna Ackermann", eine seiner letzten graphischen Arbeiten, Darstellungsgröße ca. 32,7 x 25 cm, Blattmaße ca. 56 x 40,5 cm, beigegeben notariell beglaubigte Urkunde zum Blatt. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, am Bodensee und in Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3941
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bruno Bruni, "Amont"

stehendes, sich küssendes Paar, wobei die Frau mit nur wenigen gekonnten Strichen angedeutet ist, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei mittig nummeriert, signiert und datiert "2/250 Bruno Bruni (19)78", links unten im Stein betitelt "Amont", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 70 x 33 cm, Blattmaße ca. 99,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3947
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Mark Tobey, Strukturen

dichte Komposition aus Strichen und kleineren Flächen, Farbradierung auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tobey" und links nummeriert "33/55", in der unteren linken Blattecke Prägestempel "Edition de Beauclair Frankfurt am Main", kräftiger Druck, Darstellungsmaße ca. 23,7 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 51 x 34 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler und Grafiker (1890 Centerville bis 1976 Basel), 1906 Umzug in die Nähe von Chicago, 1911 Umzug nach New York und hier unter anderem als Zeichner für die Vogue tätig, ab 1918 Anhänger der Bahai-Religion, 1922 Umzug nach Seattle und hier bis 1925 als Lehrer am Cornish College of the Arts tätig, 1925–27 Parisaufenthalt, 1930–38 Dozent an der Darting Hall School, 1934 Reise nach China und Japan, 1939 Rückkehr nach Seattle, 1944 Personalausstellung in der Willard Gallery/New York, 1958 Auszeichnung auf der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta II und III, ab 1960 lebte der Künstler in Basel, gilt als Wegbereiter des abstrakten Expressionismus, Werke in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Vollmer, Benezit, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3979
Limit: 40.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Treppenelemente"

geometrische Komposition, Gouache, in Blei bezeichnet, signiert und datiert (19)97, bezeichnet "e.a.", unter Glas im Passepartout gerahmt, Falzmaße 12 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Lot-No.: 3964
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Ernst Barlach, "Lügt Stürme lügt!"

Blatt aus der von Paul Cassirer in Berlin herausgegebenen patriotischen Künstler-Zeitschrift "Kriegszeit" Nr. 14 vom 25.11.1914, Lithographie, links unten im Druck signiert "Barlach" und betitelt "Lügt Stürme lügt!", rückseitig neuzeitliche Infos zum Blatt, gebräunt, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,54 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895–96 an der Academie Julian Paris, 1897–99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der "Freien Sezession Berlin", ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933–45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3913
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Andreas Zahlaus, "Arbeiten im Nikolaiviertel III."

Blick auf einen von Gebäuden umgebenen Bauplatz in Berlin, Farbradierung mit schönem gleichmäßigen Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Andreas Zahlaus (19)87" sowie links betitelt und nummeriert "Arbeiten im Nikolaiviertel, III", im Randbereich leicht lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 42 x 30 cm, Blattmaße ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1950 in Zwickau), 1974–79 Studium an der Burg Giebichenstein in Halle, 1979–81 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1981 Exmatrikulation, 1984 Aufnahme in den VBK der DDR, 1993 Diplom für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, seit 1999 Dozent an der Volkshochschule Berlin/Prenzlauer Berg, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 3982
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Johnny Friedländer, Abstrakte Komposition

Farbradierung in gedeckten Tönen, rechts unten in Blei signiert, unter Glas gerahmt, Falzmaße 22,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 im frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3953
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Wolfgang Leber, "Rotes Feld"

farbenfrohe Komposition mit abstrahierten Personen im Interieur, Farblithografie in Blei signiert und bezeichnet 16/100, unter Glas in schlichte Leiste gerahmt, Blattmaße 32 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Berlin), ab 1957 Graphikstudium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, ab 1961 kurzzeitig Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Blank, Bachmann und Lemcke, 1962–64 Gebrauchsgraphiker an der Volksbühne Berlin, ab 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Berlin, 1970 Gründer und bis 1995 Betreiber des Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater, 1974–78 Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, 1996 Lehrauftrag an der Universität Greifswald und 1990–93 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, in verschiedenen Sammlungen vertreten wie in der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, im Berliner Kupferstichkabinett, dem Lindenau-Museum Altenburg, dem Museums der bildenden Künste in Leipzig und dem Germanisches Nationalmuseums in Nürnberg, tätig in Berlin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3960
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

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