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Prof. Ida Kerkovius, "Punkt–Linie–Fläche"

farbintensive Komposition, Werksverzeichnis Bayer IKD25, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ida Kerkovius" und links nummeriert "284/300", erschienen bei der Edition Domberger, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderhalter, Darstellungsmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Weberin (1879 Riga bis 1970 Stuttgart), ab 1897 Besuch einer privaten Mal- und Zeichenschule in Riga, Studium in Dachau, 1903 Italienreise, Kontakt zu Adolf Hölzel, welcher ihren künstlerischen Weg prägen wird, ab 1908 Studium an der privaten Malschule von Adolf Mayer, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, 1911 Teilnahme an einer Ausstellung in der Galerie Sturm von Herwarth Walden, 1920–23 Studium am Bauhaus bei Johannes Itten, Georg Muche, Wassily Kandinsky und Paul Klee, Webunterricht bei Gunda Stölzl, ihre Werke wurden von Nationalsozialisten als entartet eingestuft, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung ihres Ateliers in Stuttgart, 1954 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1958 Verleihung eines Professorentitels durch das Bundesland Baden-Württemberg, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Johannes Grützke, "Wagner und seine Mutter"

der Komponist, flankiert von zwei nackten Frauengestalten in nächtlicher Umgebung, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Johannes Grützke (19)83" sowie links nummeriert "109/120", Darstellungsmaße ca. 28 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 60 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Bühnenbildner und Medailleur (1937 Berlin bis 2017 Berlin), studierte 1957–64 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Hans Orlowski und Meisterschüler bei Peter Janssen, 1962 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie Salzburg unter Oskar Kokoschka, 1964 Umzug nach Bad Godesberg, 1965 Rückkehr nach Berlin und Gründung des Musikensembles „Die Erlebnisgeiger“, 1973 Mitbegründer der „Schule der neuen Prächtigkeit“, ab 1979 Zusammenarbeit mit Peter Zadek und 1985–88 dessen künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 1990 Gründungsmitglied des „Künstlersonderbundes Deutschland“, 1992–2002 als Professor an der Akademie Nürnberg, tätig in Berlin und in der Lüneburger Heide, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Joseph Beuys, „Eurasienstab über den Alpen“

Blick vom Turm der Ludwigskirche auf München und im Hintergrund das Panorama der Alpen, im oberen Bereich blaue Linie, Farboffset auf leichtem Karton, 1971, über der Darstellung in Kugelschreiber signiert "Joseph Beuys", unter Passepartout und hinter Glas in massivem Eisenrahmen, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner und Kunsttheoretiker (1921 Krefeld bis 1986 Düsseldorf), 1941 Bekanntschaft mit Heinz Sielmann während des Kriegsdienstes, 1946 Mitglied des Klever Künstlerbundes, studierte 1946–53 Monumentalbildhauerei an der Akademie Düsseldorf bei Joseph Enseling, ab 1948 bei Ewald Mataré und 1951–54 dessen Meisterschüler, parallel 1947–49 Mitarbeit bei Dokumentarfilmen von Heinz Sielmann, 1954–58 eigenes Atelier in Düsseldorf-Heerdt, 1958–64 Atelier im alten Klever Kurhaus, 1959 entsteht letztes konventionelles Kunstwerk, anschließend vor allem Kunsttheoretiker und ab 1963 als Aktionskünstler bedeutender Vertreter des Fluxus, ab 1961 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, 1961–72 Professor für monumentale Bildhauerei an der Akademie Düsseldorf, etabliert hier 1966–72 seine „Ringgespräche“, 1972 Entlassung aus dem Hochschuldienst wegen wachsender Differenzen mit dem Wissenschaftsministerium, durfte nach Klage jedoch seinen Professorentitel und sein Atelier „Raum 3“ an der Akademie bis zum Erreichen des 65. Lebensjahres behalten, hier 1980 zusammen mit Klaus Staeck, Willi Bongart und Georg Meistermann Gründung der „Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung (FIU)”, regelmäßige Teilnahme an der documenta in Kassel, 1974 Vortragsreise durch die USA, 1976 auf der Biennale Venedig, 1979 Bekanntschaft mit Andy Warhol, 1979 Retrospektive im Guggenheim-Museum New York, 1981 Romaufenthalt und Polenreise, in zahlreichen Museen vertreten, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Auf dem Dachboden

"Die Musestunde des Herrn Oberamtsrichters", älterer, adrett gekleideter Herr auf dem Dachboden, betrachtet aufmerksam die in die Falle gegangene Maus, Radierung,1923, hier Neuauflage von 1967 (es ist nur ein Exemplar der Originalauflage bekannt), siehe Werksverzeichnis Riester 71, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "II. 79/100", etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 25,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Eifersucht"

Gruppe von Menschen auf dem Marktplatz einer Stadt, Werksverzeichnis Riester 20, Kaltnadelradierung in Dunkelgrün mit partiellem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hubbuch (19)21" sowie links betitelt und bezeichnet "Eifersucht (Vorzugsdruck)", leicht braunfleckig, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 15,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Ellen"

Bildnis der Frau des Künstlers mit leicht zum Boden geneigtem Blick, Holzschnitt, Entstehung des Druckstockes 1953, hier Abzug aus den 1970er Jahren, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links bezeichnet "P. E." für Privatexemplar, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Jannowitzbrücke Berlin"

Partie des pulsierenden Berlins der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts, Kaltnadelradierung, 1922, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch", es handelt sich vermutlich um einen Abzug für die 1926 in 25 Exemplaren erschienene Vorzugsausgabe "Die Schaffenden", minimale Altersspuren und außerhalb der Darstellung kleiner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,7 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Martha die Hände betrachtend

sitzende junge Frau im zarten, nur mit wenigen Strichen angedeuteten Kleid beim Betrachten ihrer Hände, Kaltnadelradierung, 1925 (Blatt aus der Neuauflage von ca. 1967), unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "73/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,8 x 19,3 cm, Falzmaße ca. 53,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Milly in Berlin"

entblößte, vom Leben gezeichnete Frau vor Stadtkulisse mit Gewaltszene, Werksverzeichnis Riester 56, Kaltnadelradierung in Schwarzgrün mit dezentem Plattenton auf Velin, 1925 (spätere Auflage von 1967), unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "96/100", unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 25,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Nacht einer Dirne"

Gruppe von rauchenden und trinkenden Männern, wovon einige eine nackte, auf einem Sitzmöbel liegende Frau betrachten, Werksverzeichnis Riester 29, Kaltnadelradierung mit dezentem Plattenton, 1921 (hier Abzug einer Neuauflage), unter der Darstellung rechts Signaturstempel "Hubbuch" und links in Blei nummeriert "57/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15,6 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, Probe im großen Schauspielhaus

Blick vom Rang in den großen Saal des Schauspielhauses in Berlin mit einigen Personen, die der Probe beiwohnen, Werksverzeichnis Riester 66, Kaltnadelradierung, 1922 (spätere Auflage), unter der Darstellung rechts Signaturstempel "Hubbuch" und links in Blei nummeriert "38/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,3 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3830
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Karl Hubbuch, "Radierungen zu Goethes Faust"

Mappenwerk mit 14 Radierungen zu dem bedeutenden Werk von Johann Wolfgang von Goethe, Werksverzeichnis Riester 39-53, jede Radierung unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hubbuch" und links nummeriert "17/100", beigelegt Deckblatt und Inhaltsverzeichnis, Neuauflage, erschienen anlässlich der Gesamtausstellung des Werkes des Künstlers im Jahr 1967, Erstauflage von 1924, Auflage damals nur fünf Exemplare, Deckblatt minimal angeschmutzt, eingelegt in schwarze Flügelmappe, diese mit leichten Altersspuren, Blattmaße je ca. 38 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Karlsruhe bis 1979 Karlsruhe), bedeutender Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des “Verismus”, 1908–12 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi, Freundschaft zu Georg Scholz und Rudolf Schlichter, anschließend mit George Grosz und Oskar Nerlinger Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, nach Kriegsdienst 1918–20 Genesungsaufenthalt in Neuenbürg/Bruchsal, 1920–22 Meisterschüler bei Walter Conz und Württemberger in Karlsruhe, ab 1922 wieder Studium bei Emil Orlik an der Akademie Berlin, 1924 als Dozent für Lithographie an der Akademie in Karlsruhe, hier 1928 zum Professor ernannt, unternahm Studienreisen nach Frankreich und beschickte Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit, u. a. mit Otto Dix und George Grosz, 1930 Mitherausgeber der kritischen Künstlerzeitschrift „Zakpo“ in Karlsruhe, 1933 Entlassung als Professor und bis 1945 als „entartet“ diffamiert sowie mit Arbeitsverbot belegt, Ende 1939 in der Karlsruher Majolika Manufaktur tätig, 1940 Uhrenmaler, 1941–45 erneut als keramischer Maler in der Karlsruher Majolika Manufaktur, ab 1945 Mitglied der Antifaschistischen Gesellschaft Rastatt, 1947–57 erneut als Professor an die Akademie Karlsruhe berufen, unternahm nun Studienreisen nach Frankreich, Holland und Italien, 1965 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in den 1960er/70er Jahren, ab 1970 zunehmende Erblindung und Aufgabe des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Prof. Mac Zimmermann, "Insel des Leidens"

surrealistische Komposition aus Akten und amorphen Formen, im unteren Bereich in der Platte betitelt "Insel des Lebens", Radierung mit schönem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Mac Zimmermann (19)82" sowie links bezeichnet und nummeriert "1081K 46/70", rückseitig minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 30 x 40 cm, Blattmaße ca. 37 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Hans Oskar Zimmermann, dt. Maler und Grafiker (1912 Stettin bis 1995 Wasserburg am Inn), 1930–31 Studium an der Stettiner Werkschule für gestaltende Arbeit, 1934 Umzug nach Hamburg, ab 1939 in Berlin tätig, 1943 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1946 Ausstellung in der Galerie Gerd Rosen, kurzzeitige Lehrtätigkeit in Weimar, 1950 zusammen mit Karl Hofer, Karl Schmidt-Rottluff, Ewald Mataré, Willi Baumeister und Karl Hartung Neugründung des „Deutschen Künstlerbundes“, ab 1958 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ab 1964 Professor an der Akademie in München, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Emporsteigendes"

ungegenständliche, an eine Kreidezeichnung erinnernde Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert und datiert "Max Ackermann 1951" sowie links nummeriert "99/100", an der unteren Blattkante in Blei betitelt "Emporsteigendes", minimal gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 34 cm, Falzmaße ca. 68 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906-07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Max Slevogt, „Don Quixote”

Don Quixote mit Lanze zu Pferd in weiter Landschaft, neben ihm schlafend sein Getreuer Sancho Panza mit seinem Esel, siehe Sievers-Waldmann-Imiela 477, Vernis mou-Radierung, 1912, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Slevogt", leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 11 x 17,5 cm, Falzmaße ca. 20,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885-89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplizissimus", ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Otto Dix, "INRI"

Frontalportrait von Christus mit Dornenkrone, Werksverzeichnis Karsch 289/IA, Farblithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Dix (19)62" und links nummeriert "1/40", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 40 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), Kindheit in Gera-Untermhaus, gefördert vom Schullehrer Ernst Schunke, 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, mit Stipendium des Fürsten von Reuß 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, als Kriegsfreiwilliger Teilnahme am 1. Weltkrieg, nachfolgend Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, bezog hier 1919–22 ein Freiatelier, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919", 1920 Teilnehmer der "Ersten Internationalen Dada-Messe", ab 1922 Atelier an der Akademie Düsseldorf, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", Mitglied der Münchner Sezession, beschickte 1925 den Münchner Glaspalast, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als "entartet" diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, nach dem Attentat auf Hitler 1939 kurzzeitige Verhaftung durch die Gestapo, nach Entlassung "innere Emigration", 1945 Einzug zum "Volkssturm", 1946 Rückkehr aus frz. Kriegsgefangenschaft nach Hemmenhofen, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, 1957 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1959 Großes Bundesverdienstkreuz, 1967 den Lichtwark-Preis Hamburg und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden sowie Ehrenbürgerschaft von Gera, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen wie auf der documenta I und III in Kassel, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Paul Flora, "Poet"

Dichter beim Spaziergang auf einer Wiese, Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "22/120", leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Paul Flora, Rabe im Schnee

einzelner Rabe auf verschneitem Feld, Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "78/120", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Paul Flora, "Schwebender Dichter..."

über eine Sommerlandschaft schwebender Dichter mit Feder, kompletter Titel des Blatts "Schwebender Dichter in literarischer Landschaft", Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "16/100", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 24 x 26 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck, Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3817
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Rudolf Hausner, ”Trauriger Europäer”

abgemagerter junger Mann mit rotem Papierhut vor dunklem Grund, dem Betrachter entgegenblickend, Farblithografie, unter der Darstellung rechts handsigniert ”R. Hausner”, links nummeriert "474/1500" und betitelt ”Trauriger Europäer”, an der anderen Blattecke Prägestempel "Matthieu Litho Switzerland", Darstellungsmaß ca. 52,5 x 41 cm, Blattmaße ca. 69 x 52,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des ”Pinguin-Jazz-Quartetts” ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes ”Adam-Bild”, 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Prof. Vroni Schwegler, Drei Motten

für die Künstlerin typische Arbeit mit der detailreichen Darstellung von drei Motten, Radierung mit lebhaftem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Vroni Schwegler 2014" sowie links "Probedruck", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 29 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 38 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1970 in Pensberg), 1992–97 Studium an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Hermann Nitsch, 1993 Gaststudentin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1995 Austauschstudentin an der Cooper Union School of Arts, New York Stipendium der Lufthansa AG, seit 1997 freischaffend, 1999–2000 Lehrbeauftragte an der Fachoberschule für Gestaltung in Frankfurt am Main, 2013–15 Leiterin der Druckwerkstatt für Hoch- und Tiefdruck an der Hochschule Mainz, seit 2015 Professur an der Hochschule Mannheim, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Radierplatte – Fichten in Gebirgslandschaft

knorrig verkrüppelte Fichten auf Geröll am felsigen Hang, radierte Kupferplatte, um 1900, links unten seitenverkehrt monogrammiert "WH", Erhaltungsmängel, Maße ca. 27 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Richard Matouschek, Stehender weiblicher Akt

Rückenansicht einer nackten Frau mit zum Himmel gestreckten Armen vor nächtlicher Landschaft, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Matouschek (19)71", im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 13 x 10,8 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "T.M.", österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1920 Wien bis 1976 Wien), gelernter Geigenbauer, arbeitete zunächst als Kutscher, Helfer auf einem Bauernhof und als Kohlenträger, künstlerisch Autodidakt, ab Ende der 1950er Jahre freischaffend als Künstler, gefördert von Ernst Fuchs, 1958 erste Ausstellung in Wien, ab 1959 in Paris, ab 1963 in Düsseldorf und später zeitweise in Hamburg-Pöseldorf tätig, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Robert Filliou, "Modern video model"

stilisierte Gesichter auf gelbem und blauem Grund, im unteren Bereich collagiertes Schild und hierauf betitelt "Modern video model", blattfüllende Farbserigraphie auf leichtem Karton, 1984, oben mittig in Blei signiert "R. Filliou", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 47,5 x 64 cm. Künstlerinfo: französischer Künstler des Fluxus (1926 Sauve bis 1987 Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil, Dordogne), 1943 Anschluss an den Widerstand gegen die deutsche Besatzung, Mitglied der Kommunistischen Partei in Frankreich, ging 1946 in die USA, 1946–48 für die Coca-Cola Company, ab 1949 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der University of California, 1951 Übersiedlung nach Südkorea, 1954 Umzug nach Ägypten, nach Aufenthalt in Spanien 1959 Rückkehr nach Frankreich, 1963 mit seinem Freund Joachim Pfeufer Entwicklung des Projekts POIPOIDROM, 1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel, 1978 Ausstellung im Centre Pompidou in Paris, 1980–84 Gastprofessur an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, zog sich 1984 in ein buddhistisches Kloster zurück, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3893
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Robert Kasimir, Sonniger Herbsttag

Hügel mit Klosteranlage, an einem sonnigen Herbsttag mit bunt gefärbten Bäumen unter blauem Himmel, Farbradierung auf Velin mit Wasserzeichen "Robert Kasimir Vienna", um 1980, im unteren Bereich der Darstellung in Blei signiert "Robert Kasimir", von früherer Rahmung minimal lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 34,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Raoul Kasimir, österreichischer Maler und Graphiker (1914 Wien bis 2002 Wien), Sohn und Schüler des Luigi Kasimir und der Tanna Kasimir-Hoernes, Studium an der Akademie Wien und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte mit Stipendium der Kunstakademie Philadelphia in den Vereinigten Staaten, 1961 Errichtung einer Radierwerkstatt in Wien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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