Sächsische Künstler

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Albin Schlehahn, Im Dorf

Bauernhäuser hinter bunt verfärbten Bäumen und sonnenbeschienener Wiese, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftzeichnung) auf Papier, links unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1916", gering fleckig, original hinter Glas gerahmt (Altersmängel), Falzmaße ca. 58,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4150
Limit: 450.00 €, Acceptance: 950.00 €

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Peter Stöckel, Hochgebirgslandschaft

sommerlicher Blick vom erhöhten Standpunkt, über idyllische Alm mit weidenden Kühen am Bergsee, vor imposanter Hochgebirgskulisse hinter tief hängenden Wolken, stimmungsvolle, fein lasierende Kopie nach dem Gemälde "Wolkenverhangene Hochgebirgslandschaft" der Dresdner Gemäldegalerie (Inventarnr. 2452) von Carl Julius Emil Ludwig (1939-1901), Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "P. Stöckel, Dresden 1932, cop. n. Ludwig", Keilrahmen etwas durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 112,5 cm.

Lot-No.: 4151
Limit: 240.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Fritz Tröger, Am Dorfrand

Blick auf einen Bauernhof mit Strommast in der Bildmitte, Mischtechnik auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert „Fritz Tröger 1963 IX“, etwas braunfleckig und im Randbereich knitterspurig mit kleinen Einrissen, ungerahmt, Maße ca. 49,7 x 75,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4152
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Fritz Tröger, attr., An der Drehbank

Mann mit Pfeife und Schiebermütze bei der Arbeit, Tuschefeder und Aquarell, um 1960, rückseitig bezeichnet „XXX“, ungerahmt, Blattmaße ca. 39,5 x 49,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und in die CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4153
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Fritz Tröger, "Michael Schuster an der Seilwinde"

Maschinist bei seiner Arbeit, Tuschefeder und Aquarell, rechts unten signiert und datiert „Fritz Tröger XI 1958“, rückseitig betitelt „Michael Schuster an der Seilwinde" und bezeichnet „Fritz Tröger Dresden-N6, Dr. Conertstr 18 I“ sowie „XXX“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 45,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und in die CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4154
Limit: 80.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fritz Tröger, Am Brennofen

Arbeiter mit Schaufel am Eingang eines Brennofens, Aquarell und Kohle, rechts unten signiert „Fritz Tröger“ und links unten datiert „VI 1959“, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 71 x 50,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und in die CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4155
Limit: 100.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fritz Tröger, Bei der Arbeit

Arbeiter in einem Tagebau, ein auf Schienen gelagertes Gerüst schiebend, Tuschefeder und Kohle, links unten signiert und datiert „Fritz Tröger III 1960“, rückseitig bezeichnet „XXXO“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 49,5 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und in die CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4156
Limit: 100.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fritz Tröger, Am Schaltpult

älterer Mann in Arbeitskleidung, neben einem Schaltpult stehend, wohl Bahnstellwerk, Kohle und Aquarell, links unten signiert und datiert „Fritz Tröger VII 1958“, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, ungerahmt, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915-18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918-24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und in die CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930-31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930-32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929-33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4157
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Richard Otto Voigt, Dame in Rot

Halbfigurenbildnis einer en face sitzenden jungen Frau im roten Mantel und mit keckem Art déco-Hütchen vor bordeauxrotem Grund, das Gemälde dürfte 1926 auf Voigts Studienreise in Paris entstanden sein, bei aller weltstädtischer Eleganz offenbart die dargestellte junge Dame Distanziertheit und Bescheidenheit, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "R. O. Voigt 1926", Craquelure, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker des Spätexpressionismus (1895 Leipzig bis 1971 Leipzig), Sohn eines Holzbildhauers, 1912–14 Studium an der Abendschule der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, hier 1914–15 mit Stipendium Studium bei Bruno Héroux, Hans Soltmann und Albrecht Kurzwelly, 1915–18 Verpflichtung zum Kriegsdienst, 1919–23 Assistent von Hans Soltmann an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1925 erste große Ausstellung im Leipziger Kunstverein, 1926 Studienreise nach Paris und Südfrankreich, 1931–39 Dozent an der Leipziger Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe, 1939–47 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, ab 1947 freischaffend in Leipzig tätig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, im Leipziger Künstlerverband, Weimar und ab 1950 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schweers, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4158
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Fritz Winkler, attr., Am Fluss

Blick auf einen gemächlich dahinfließenden Fluss, in flacher weiter Landschaft mit vereinzelten Bäumen, rückseitig dunkle Landschaft im Abendrot, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „F. Winkler (19)22“, auf Unterlagekarton montiert, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 30,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Dresden bis 1964 Dresden), 1909–12 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden, 1912–15 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Emanuel Hegenbarth, Soldat im 1. Weltkrieg, hier schwere Verwundung und Verlust des linken Auges, 1918–21 Meisterschüler von Emanuel Hegenbarth, um 1920 Mitglied der Künstlergruppe Die Schaffenden,1921–28 freier Mitarbeiter der von Erich Knauf in Plauen herausgegebenen Volkszeitung für Plauen und das Vogtland, 1927–29 Vorstandsmitglied im Sächsischen Kunstverein, ab 1928 für die Büchergilde Gutenberg tätig, Mitglied der Künstlergruppe Sieben Spaziergänger, 1943 als Soldat in den 2. Weltkrieg einberufen, 1945 bei Luftangriffen auf Dresden Verlust eines Großteils seines Werkes, bis zu seinem Tod schuf der Künstler rund 300 Gemälde und 5000 Aquarelle, welche er testamentarisch den Staatlichen Kunstsammlungen übereignete, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4159
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Walter Prescher van Ed, Gladiolenstillleben

weiße, rote, rosa und gelbe Gladiolen in kugeliger Glasvase, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in expressiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert "WP. VANED", rückseitig Rahmungsetikett Kassel, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 84 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Prescher, Künstlerzusatz “van Ed”, signierte auch “Professor W. P. VANED”, dt. Maler (1916 Dresden bis 1988 Wiesbaden), studierte zunächst Tiermedizin, später an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Ewald Karl Max Enderlein und Paul Rößler, Meisterschüler von Oskar Kokoschka in Prag, in Paris beeinflusst von Fernand Leger, Jacques Villon, Maurice Utrillo, Jean Cocteau und Karel Appel, Kosmopolit, 1948 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, anschließend ordentlicher Professor an der Akademie Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1956 in Bleidenstadt ansässig, 1959 als DDR-flüchtig registriert, 1961 Gastprofessur an der Akademie Nancy, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, Wahlheimat Paris und Ehrenbürger von Montmartre, tätig in Ottendorf-Okrilla, später in Paris und nach seiner Aussiedlung in Taunusstein-Bleidenstadt und letztendlich in Heidenrod-Dickschied, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Offner-Schroeder “Eingegrenzt – Ausgegrenzt”, Info Galerie Menzing/Rhynern, Wiesbadener Kurier und Wikipedia.

Lot-No.: 4160
Limit: 100.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Paul Schmidt-Roller, "Voigtsgrün Richtung CSSR"

sommerlicher Fernblick über Felder, Wiesen und Wälder in weite Mittelgebirgslandschaft bei der heute zu Hirschfeld gehörenden Ortschaft Voigtsgrün im Zwickauer Land, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rückseitig bezeichnet und datiert "Paul Schmidt, Voigtsgrün Richt. CSSR 1921", Malgrund gering gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Schmidt, Künstlername "Schmidt-Roller", dt. Maler, Illustrator, Textilgestalter und Pädagoge (1891 Cainsdorf bis 1963 Zwickau), studierte 1905–08 an der Kunstschule Plauen, anschließend Textilgestalter in Plauen, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1920 freischaffend, ab 1930 Lehrer an der Kunstschule Plauen, 1945 Zerstörung seines Hauses und zahlreicher Frühwerke in Plauen, danach in Steinpleis bei Werdau ansässig, 1958 Teilnahme am Studienprojekt "Kunst hilft Kohle", es entstehen Produktions- und Arbeiterdarstellungen aus dem Zwickauer Steinkohlebergbau, tätig als Dozent der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied und langjähriger Vorsitzender des Regionalverbandes Zwickau des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Mitglied der Künstlervereinigung "Burgsteiner", erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1960 den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau, tätig in Steinpleis, Quelle: Vollmer, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Corinna Halbrehder "Die Malerei der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung der DDR, I–VIII", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4161
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Am Kornmarkt in Zwickau

Blick auf das „Schiffchen“, mit dem Turm des Mariendoms im Hintergrund, partiell aquarellierte und lavierte Tuschefederzeichnung, um 1940, links unten betitelt „Am Kornmarkt“, leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 24 cm.

Lot-No.: 4162
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Karl Kröner, Schneeglöckchen

Beetausschnitt mit blühende Schneeglöckchen, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „Karl Kröner 1946“ und links unten gewidmet „Brigitte Weber als Sinnbild ewiger Erneuerung gewidmet Weihnacht 1952“, etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt 21 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1878 Zschopau bis 1972 Radebeul), genannt „Maler der Lößnitz“, zunächst Lehre zum Textilmusterzeichner in Chemnitz, 1904-08 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1910 freischaffend als Musterzeichner in Chemnitz, 1910-14 Weiterbildung an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht und Gotthardt Kuehl, unternahm Studienreisen an die Ostsee, nach Südfrankreich, Belgien, Holland, der UdSSR, der Schweiz sowie nach Italien, ab 1914 in Niederlößnitz freischaffend, 1915-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Mitglied des "Kreis der Sieben", 1940-43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1944 Verlust seines Ateliers durch Brand, nach 1945 kurzzeitig Hilfsarbeiter in Seußlitz, ab ca. 1947 wieder in Radebeul freischaffend, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4163
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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