Gemälde

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Paul Unger, Die rote Brücke

Blick auf ein Viadukt in Winterlandschaft, Architekturmalerei in strenger Formensprache, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, ca. 5 cm langer Einriss, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4056
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Paul Unger, Gebirgssee

stiller See mit Spiegelung von Bergen und locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Tuch mit einfachem Spannrahmen, um 1970–80, rechts unten signiert "P Unger", leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4058
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Paul Unger, In der Großstadt

strenge geometrische Darstellung eines Güterzuges auf einer Eisenbahnbrücke, mit durchfahrender Straßenbahn, gespachtelte Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980–90, rechts unten signiert "P Unger", gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4059
Limit: 20.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Pavil, Am Kanal in Venedig

Pavil, Am Kanal in Venedig Blick entlang eines von Häusern gesäumten Kanals, mit den typischen schwarzen Gondeln und Figurenstaffage, pastose Malerei in freundlicher heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten bezeichnet "Venice" und geritzte Signatur „Pavil“, evtl. Elie Anatole Pavil, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4015
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Percy Parlo "Paris - Le cabinet de toilette"

Rückenakt einer jungen Frau im lichten Interieur, mit großer Wahrscheinlichkeit verwandte Parlo ein älteres Gemälde eines qualitätvoll lasierend naturalistisch gemalten Rückenaktes von der Hand eines unbekannten Künstlers um 1880 und übermalte alle anderen Partien in naiver Auffassung pastos in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet "Percy Parlo Paris 1912", das Gemälde wurde wohl vom originalen Keilrahmen gelöst und sekundär auf Sperrholz doubliert und wieder auf dem alten Keilrahmen montiert, rückseitig auf der Sperrholzplatte diverse Annotationen wie "Ecole de Paris", "Paris Le cabinet de toilette [dt.: Das Badezimmer]" und "verkauft Dr. Klamann", weiterhin Stempel "Original von Percy Parlo" sowie Stempel einer "Kunstsammlung" der Unternehmensgruppe "Klaus Graf von Thun und Hohenstein Veit" und fragmentarisches Etikett mit Angaben zum Künstler, Erhaltungsmängel, alt gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 45 cm. Künstlerinfo: auch "Per Parlo", verwandte beide Teile des Pseudonyms als Vornamen bzw. Nachnamen, Künstlername für Dr. jur. Werner Karl Klamann, dt. Jurist und Malerautodidakt (1890 Petznick in Pommern bis 1967 Steinebach), kurzzeitig Schüler von Lucien Simon an einer Pariser Malerakademie, nach 1945 gänzlich Hinwendung zur Kunst, unternahm zahlreiche Welt- und Studienreisen nach Nordafrika, Frankreich, Spanien, Schweiz, Brasilien, Indien und Bayern, länger in Italien tätig, Quelle: Selbstauskunft auf Gemälderückseite und Internet.

Lot-No.: 4014
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Hirsch, Paar Portraits

Bildnis einer Dame im violetten Kleid und Pelzstola sowie Portrait eines Herren im Anzug, leicht pastose Portraitmalerei, Damenbildnis Öl auf Leinwand und Herrenbildnis Öl auf Pappe, um 1920-30, Herrenbildnis signiert und bezeichnet „Peter Hirsch Mchn.“, teils etwas farbschwundrissig und Malträger gewellt, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1889 München bis 1978 München), als Kind Privatunterricht in Malen, Lehre zum Lithographen, studierte 1920-22 an der Akademie München bei Peter von Halm und Carl von Marr, parallel kunsthistorische Studien, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast und im Kunstverein, in Deutschland 1933-45 als „entartet“ verfemt und teilweise in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz tätig, ab 1944 zeitweise Übersiedlung an den Schliersee, vor 1930-1969 Dozent an der Münchner Volkshochschule, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Ehrungen mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Bayerischen Verdienstorden (1972), tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Internet.

Lot-No.: 3976
Limit: 70.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Peter Robert Keil, "Warten auf Arbeit"

vor einer Fabrikanlage sitzende Frau mit Hund, farbintensive pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Keil (19)69“, rückseitig betitelt, signiert und datiert „Warten auf Arbeit Peter Robert Keil Berlin (19)69“, leichtes Craquelure, minimale Farbverluste, Maße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Robert Keil, dt. Maler und Plastiker (geboren 1942 in Züllichau/Pommern), Kindheit in Berlin-Wedding, ab 1954 Schüler von Otto Nagel, zunächst ab 1954 Lehre als Kunstschlosser, 1959–61 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg, anschließend Aufenthalte bei Joan Miró auf Mallorca, Vertreter der "Jungen Wilden" und der "Hippie-Bewegung" der 1960er/70er Jahre, Mitglied im Bund Bildender Künstler Berlins, tätig in Zimmerau, Berlin, London, Paris und Los Angeles (Hollywood), Quelle: Wikipedia und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 3981
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Pfeifenraucher im Bierkeller

auf einem aufgeschnittenen Holzfass thronender älterer Mann im dämmrigen Interieur, sinnend einen Bierkrug und eine Tonpfeife in den Händen haltend, minimal pastose Genremalerei in dunkler Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Karton, um 1890, unsigniert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß: 22 x 17,5 cm.

Lot-No.: 3876
Limit: 60.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Pferdeschlitten in russischer Winterlandschaft

zwei Pferdeschlitten vor Dorfkulisse, in abendlicher Winterlandschaft, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, links unten undeutlich ligiert signiert "G...re...erg" und datiert "1926", Craquelure, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70 x 100 cm.

Lot-No.: 4073
Limit: 60.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Pierre Lelong, Französische Küstenlandschaft

links unten signiert, Öl auf Malplatte, Mitte 20. Jh., impressionistische Malerei in pastelligen Tönen, teils stärker pastos erfasster Blick auf ein Fischerhaus in einer Bucht, in einfache matt lackierte Leiste gerahmt, Falzmaß 38 x 46 cm, Gesamtmaß 50 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre Emile Gabriel Lelong (1908–1984), Vertreter des Neo-Impressionismus in Frankreich, gewann 1972 den Grand Prix des Peintres Témoins de Leur Temps, in den 1920er Jahren nahm er Unterricht im Atelier Julien in Paris, danach Unterbrechung im Schaffen bis 1933, ab 1935 Atelier in Montmartre, im Krieg in Gefangenschaft, dort auch skizzenhaft tätig, später Aufenthalt in New York und dann zurück in Frankreich. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3990
Limit: 230.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Portrait einer Nonne

Brustbildnis einer jungen Frau im Habit der Dominikanerinnen, fein lasierend ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf alter gewölbter Holzplatte, unsigniert, rückseitig diverse undeutliche Annotationen wie "Clouet 1409", Farbaufwölbungen mit Verlusten, alte Retuschen, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 29 x 20,5 cm.

Lot-No.: 3886
Limit: 80.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Portrait eines alten Juden

Brustbildnis eines weißbärtigen alten Mannes mit Melone, geschultertem Rucksack und Stock, fein mit spitzem Pinsel minutiös festgehaltene lasierende Malerei, Öl auf Platte, 20. Jh., rechts oben undeutlich signiert "Gevill...", rückseitig Rahmungsetikett Eltville am Rhein, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 18 cm.

Lot-No.: 4089
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Portrait eines Orientalen

Kopfbildnis eines alten bärtigen Mannes mit Turban im Profil, minimal pastose Malerei, Öl auf grober Leinwand, um 1860, möglicherweise auf dem Turban unleserlich signiert, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 19 cm.

Lot-No.: 3874
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portrait eines Roma-Mädchens

Brustbildnis einer rassigen jungen Frau mit langem dunklen Haar, farbenfrohem Schal und passender Mütze im Halbprofil, vor grau-grünem Grund, lasierende Bildnisstudie, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig auf der Leinwand unleserlich signiert, auf dem Keilrahmen teils unleserlich bezeichnet "Rheinboldt Schüler von ...", geringe Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 37,5 cm.

Lot-No.: 4084
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Carl Malchin, attr., Am Gartenzaun

Blick aus einem verwilderten Garten auf einen reparaturbedürftigen Gartenzaun, mit blühender Sonnenblume, leicht pastose Malerei in gekonnt abgestimmter Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Malpappe, um 1900, rückseitig Zuschreibung „Ölgemälde von Carl Malchin (1838–1923)“, in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentl. Carl Wilhelm Christian Malchin, dt. Restaurator und Landschaftsmaler (1838 Kröpelin bis 1923 Schwerin), Sohn des Senators Friedrich Franz Malchin, Lehre zum Geodäten in Schwaan, Lehre als Schiffbauer, in Schwaan bereits Kontakt zu den Malern Eduard Ehrke und Otto Dörr, 1860–62 Studium am Polytechnikum in München, in Rostock legte er sein Ingenieursexamen als Vermesser ab, 1871/72 Entstehung erster Gemälde, seine Gemälde erlangten in Kunstkreisen Aufmerksamkeit, der Hofmaler Theodor Schloepke sprach bei Großherzog Friedrich Franz II. vor und erlangte ein Stipendium für Malchin, hierdurch ab 1873 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Brendel und starke Beeinflussung durch Theodor Hagen, 1874 Reise an die Mosel, ab 1879 Restaurator an der herzoglichen Gemäldesammlung, 1882 Reise nach Ahrenshoop und Wustrow, 1890 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 3838
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Edmund Steppes, Eidechse

zwischen einigen kleinen Pflanzen auf der Erde liegende Eidechse, naturalistische, teils lasierende Tiermalerei, im unteren rechten Bereich signiert und datiert „E. Steppes 1947“, gerahmt, Sichtmaße ca. 9,2 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edmund Carl Ferdinand Maria Steppes, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Graphiker und Fachautor (1873 Burghausen Kreis Altötting in Bayern bis 1968 Ulrichsberg/Gemeinde Grafling im Landkreis Deggendorf), ab 1882 in München, zunächst 1891-92 Schüler der privaten Malschule von Heinrich Knirr, 1892-95 Studium an der Akademie München bei Gabriel Hackl, anschließend autodidaktisch weitergebildet und beeinflusst durch den Maler, Kunsthistoriker und Maltheoretiker Heinrich Ludwig (1829-1897), beschickte ab 1893 Ausstellungen des Münchner Kunstvereins und ab 1897 die Münchner Sezession, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Böhmen, die Schweiz und Italien, Anschluss an Hans Thoma und Karl Haider, erfuhr Förderung durch Emil Lugo, Albert Lang und Adolf Bayersdorfer, über seinen Förderer Henry Thode Kontakt zum Bayreuther Wagner-Umkreis, 1927 Verleihung des Professorentitels, beschickte 1920-31 den Glaspalast München, die Biennale in Venedig und 1938-43 die "Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie die Goldmedaille der Stadt Graz, 1943 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, Protektion durch Hitler und 1944 Aufnahme in dessen "Gottbegnadeten-Liste" der wichtigsten Kunstmaler, 1945 in München ausgebombt und Übersiedlung nach Tuttlingen, erhielt 1953 das Bundesverdienstkreuz, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig zunächst in München, später in Tuttlingen und kurz vor seinem Tod Übersiedlung zur Tochter Erica Steppes nach Deggendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge, Müller-Singer, Bénézit, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 4045
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ernst Jordan, Rast am Wegesrand

sommerlicher Blick ins dämmrige Waldesinnere mit junger Dame im Hohlweg, an einen Baum gelehnt schlummernd, lasierende impressionistische Malerei mit charaktervollem Pinselduktus und dezent divisionistischer Farbgebung, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert signiert und ortsbezeichnet "EJordan Hannover", gering restauriert, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 106 x 78 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Pasqual Jordan, dt. Maler, Monumental- und Theatermaler sowie Glasfensterentwerfer (1858 Hannover bis 1924 Barsinghausen), Lehre zum Dekorationsmaler an der hannoverschen Werkkunstschule, anschließend Tätigkeit als Theatermaler, 1879–80 Studium an der Technischen Hochschule Hannover, 1880–83 mit Stipendium Schüler der Kunstgewerbeschule und anschließend Studium an der Akademie Berlin bei Ernst Hildebrand, dann Studienaufenthalte in Paris und ab 1885 zwei Jahre in Italien (Venedig, Mantua, Neapel und Capri) mit einjährigem Aufenthalt in Rom, 1887 Rückkehr nach Hannover und Mitglied des Hannoverschen Künstlervereins, 1887–90 Lehrer an der Werkkunstschule Hannover, 1890–22 Lehrer an der Kunstgewerbeschule, parallel ab 1895 Dozent für Architekturmalerei und 1897 Leiter des "Aktsaales" an der Technischen Hochschule Hannover, ab 1896 Mitglied und zeitweise Vorstand des Kunstverein Hannover, 1899 zum außerordentlichen Professor ernannt, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Glaspalast München, die Berliner Akademieausstellung und die Großen Berliner Kunstausstellungen sowie Kunstausstellungen in Hannover, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Hannover, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer; Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 3980
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Franz Kienmayer, Blick zum Wettersteingebirge

sommerlicher Blick aus Richtung Garmisch-Partenkirchen, von einer Terrasse mit Blumenschmuck über Pool, in weite alpine Gebirgslandschaft mit dem imposanten Wettersteingebirge, links erhebt sich der charaktervolle Gipfel der Alpspitze mit dem anschließenden Jubiläumsgrat, der Zugspitze und rechts den Waxensteinen, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1935, links unten signiert "F. Kienmayer", original im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt.-österreichischer Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Illustrator (1886 Wien bis 1963 Baden-Baden), studierte an der Akademie in Wien bei Delug und in Leipzig, ab 1916 Kriegsdienst als Kriegsmaler der Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers im 1. Weltkrieg mit Aufenthalten in der Bukowina und in Suta bei Muereasca, anschließend tätig in Wien, Predlitz-Turrach und Graz, wirkte schließlich bis 1942 als Professor in Leipzig, ab 1931 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge "Apollo", unternahm 1926 ausgedehnte Ostasienreise bis Japan, ab 1929 Studienreisen nach Java, Bali und Indonesien und weitere Studienreisen, unter anderem nach Italien, nach dem 2. Weltkrieg in Baden-Baden, erreichte nach 1933 Bekanntheit durch Portraits von Generalfeldmarschall von Blomberg und Hermann Göring, beschickte 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, vertreten im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3982
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Franz Kienmayer, Schneeschuhfahrer im Gebirge

Blick von der Casatihütte in sonnige, tief verschneite Hochgebirgslandschaft mit drei Schneeschuhfahrern, vor der imposanten Kulisse des Monte Cevedale und den Zufallspitzen in den Ortler-Alpen, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "F. Kienmayer", rückseitig von fremder Hand dediziert "Zur Erinnerung an die im Monat Juli 1914 mit unseren 3 Kindern in Sulden verlebten frohen Tage und an die gemeinschaftliche Besteigung des Berges Cevedale - Mein schönster Berg - unserer lieben Tochter Helene zum Geburtstag gewidmet - 22. Juni 1942 Eltern Hoyer", gering reinigungsbedürftig, im originalen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 71 cm. Künstlerinfo: dt.-österreichischer Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Illustrator (1886 Wien bis 1963 Baden-Baden), studierte an der Akademie in Wien bei Delug und in Leipzig, ab 1916 Kriegsdienst als Kriegsmaler der Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers im 1. Weltkrieg mit Aufenthalten in der Bukowina und in Suta bei Muereasca, anschließend tätig in Wien, Predlitz-Turrach und Graz, wirkte schließlich bis 1942 als Professor in Leipzig, ab 1931 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge "Apollo", unternahm 1926 ausgedehnte Ostasienreise bis Japan, ab 1929 Studienreisen nach Java, Bali und Indonesien und weitere Studienreisen, unter anderem nach Italien, nach dem 2. Weltkrieg in Baden-Baden, erreichte nach 1933 Bekanntheit durch Portraits von Generalfeldmarschall von Blomberg und Hermann Göring, beschickte 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, vertreten im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3983
Limit: 280.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Prof. Franz Lenk, attr., Gehöft im Abendlicht

Gruppe von drei Häusern in hügeliger Landschaft, im Licht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1923, unsigniert, rückseitig Auktionsaufkleber von Villa Grisebach, Los 195, Auktion 35 (fand am 27.11.1993 statt), gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 34,3 cm. Provenienz: Privatbesitz/München, Senator h.c. H. Rusch/Stuttgart, Villa Grisebach/Berlin. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1898 Langenbernsdorf/Vogtland bis 1968 Schwäbisch Hall), bedeutender deutscher Vertreter der "Neuen Sachlichkeit" und des "Magischen Realismus", 1912-15 Lehre zum Lithographen, 1915-24 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Ludwig von Homann, ab 1922 Meisterschüler von Ferdinand Dorsch und später Robert Sterl, 1925-31 Atelier in Lausa, 1926 Übersiedlung nach Berlin-Friedenau und erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden, beschickte 1928-29 die Ausstellungen der "Juryfreien Kunstschau" in Berlin, ab 1929 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1932 mit Kanoldt, Schrimpf, Radziwill, Champion, von Hugo und Dietrich Beteiligung an der Wanderausstellung "Die Sieben", 1933-39 Professor an der Staatlichen Kunstschule Berlin-Schöneberg, Freundschaft zu Georg Schrimpf, 1933-38 jährliche Ausstellungsbeteiligung am Carnegie Institute Pittsburgh, 1934 Malaufenthalt mit Otto Dix im Hegau und 1935 Ausstellung "Otto Dix und Franz Lenk" in der Galerie Nierendorf in Berlin, 1936 Vorstandsmitglied der Berliner Sezession, 1937 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1939 aus politischem Protest Aufgabe der Professur und Umzug nach Orlamünde in Thüringen, 1944-58 wechselnde Wohnsitze am Chiemsee, Bodensee, in Wilhelmsdorf bei Ravensburg und Fellbach bei Stuttgart, 1959 Übersiedlung nach Schwäbisch Hall, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3991
Limit: 400.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Hans Götzinger, Häusliche Szene

Herrgottswinkel in bäuerlicher Stube, mit drei Generationen aus Großvater, Vater und Tochter am Tisch versammelt, während der Großvater nachdenklich seine Pfeife schmaucht, liest der Vater die Zeitung und sein Töchterchen "füttert" ihr Püppchen, poesievolle, minimal pastose Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Hans Götzinger 1906", minimale Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, ohne Spannrahmen hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: österreichischer Aquarellist sowie Genre- und Vedutenmaler (1867 Wien-Margareten bis 1941 Dürnstein), Schüler der Wiener Kunstgewerbeschule bei Michael Rieser, Andreas Groll und Rudolf Rößler, später Meisterschüler an der Wiener Akademie, beschickte die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, zahlreiche seiner Wiener Veduten dienten als Vorlage für Ansichtskarten, die den Künstler populär machten, Mitglied und Ehrenvorstand im Wiener Albrecht Dürer-Bund, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Verleihung des Professorentitels durch die Stadt Wien, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 3962
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Ivo Hauptmann, Boote im Hafen

ankernde Fischerboote unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Ivo [19]49", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Ivo Hauptmann Hamburg", gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Erkner bei Berlin bis 1973 Hamburg), ältester Sohn von Gerhart Hauptmann, Jugend in Dresden, hier Bekanntschaft mit Otto Mueller, mit dem er 1900 in die Schweiz und an die Riviera reist, 1903 Studium an der Académie Julian in Paris, 1903–04 Schüler von Lovis Corinth in Berlin, studierte 1904–09 an der Akademie Weimar bei Hans Olde, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Freundschaft mit Hans Arp, Henry van der Velde und Edvard Munch, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hoffmann, 1909–12 Parisaufenthalt und Studium an der Académie Ranson bei Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Signac, hier Freundschaft zu Rainer Maria Rilke und Auguste Rodin, 1911–14 Mitglied der "Société Indépendants", 1912 Heirat mit Erica von Scheel, 1913–19 in Hamburg-Dockenhuden tätig und Schüler von Arthur Illies an der Kunstgewerbeschule, 1914 Mitgründer der Freien Sezession Berlin, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919–25 freischaffend in Dresden-Loschwitz, 1925 Übersiedlung nach Hamburg-Altona, hier als Prokurist Angestellter der Reederei Otto Blumenfeld, ab 1914 Mitglied im Dresdner Künstlerbund und im Dresdner Künstlerverein und 1928–33 Mitglied der Hamburgischen Sezession, nach 1933 als "entartet diffamiert", 1936 mit Max Pechstein in Leba, bis 1938 regelmäßige Aufenthalte beim Vater im Haus „Wiesenstein“ in Agnetendorf im Riesengebirge, im Haus Seedorn in Kloster auf Hiddensee, in Rapallo und Ascona, nach 1945 Neugründung der Hamburgischen Sezession und zeitweise deren Vorsitzender, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der freien Künste Hamburg und ab 1965 deren Ehrenpräsident, 1955–65 Dozent an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1961 Bundesverdienstkreuz, 1973 Professorentitel durch den Hamburger Senat, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Rump und Wikipedia.

Lot-No.: 3971
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 2600.00 €

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Prof. Johan Laurentz Jensen, attr., Blumenstillleben

üppig blau blühende Aurikel vor dunklem Grund, zur Malerei Jensens bemerkt Thieme-Becker "... [schuf] farbenfrische, dekorative Stücke, in denen er den Charakter der verschiedenen Blumen fein getroffen hat. ...", fein lasierende, naturalistische Malerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, um 1850, unsigniert, rückseitig altes Etikett "Geschenk meines theuren Freundes Johan Laurents Gensen † – R.I.P. [lat.: Requiescat in pace – dt.: Ruhe in Frieden]", in Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 17 x 21,5 cm. Künstlerinfo: auch Johan Laurents oder Laurits Jensen, dänischer Blumenmaler und Akademielehrer (1800 Gentofte bis 1856 Kopenhagen), studierte 1814–18 an der Akademie Kopenhagen bei Christoffer Wilhelm Eckersberg und dem Blumenmaler Claudius Ditlev Fritzsch, ab 1821 ausschließlich Hinwendung zur Blumenmalerei, 1822 mit Reisestipendium des dänischen Kronprinzen Frederick (des späteren Königs von Dänemark Friedrich VII. Karl Christian, 1808–1863) Weiterbildung zum Porzellanmaler an der Pariser Porzellanmanufaktur in Sèvres, hier beeinflusst von den flämischen Blumenmalern Gérard und Cornelis van Spaendonck, ab 1825 Mitglied der Akademie Kopenhagen und 1825–40 Anstellung als oberster Dekorateur und Buntmaler an der königlichen Porzellanmanufaktur Kopenhagen, 1833–35 Aufenthalt in Südfrankreich, Rom und Neapel, 1835 Verleihung des Professorentitels, 1845 und 1855 Studienreisen nach Holland und Paris, beschickte die Ausstellungen auf Schloss Charlottenborg, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Weilbach, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler, Neuwirth "Porzellanmalerlexikon 1849–1914", Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3834
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Prof. Karl Scholz, attr., "Auferstehung"

zentral im Bild ragt der Hügel Golgatha monumental inselförmig aus einer weiten sommerlichen Mittelgebirgslandschaft, mit Fluss und Wasserfall in der Morgendämmerung, auf ihm thronen noch die drei Kreuzstümpfe, die den ehemaligen Richtplatz markieren, an der Stelle des Kreuzes Christi wacht ein Friedensengel, während weitere Gestalten wie ein Indianer zu Pferd den Hügel in Beschlag genommen haben, unter der Szene verlässt eine Familie mit kleinem Knaben die Grabeskammer im Hügel und wird von Wartenden empfangen, links und rechts der zentral angeordneten Szene und von scheinbar unüberwindbar tiefen Gräben von dieser getrennt, türmt sich eine gerüstartige Bühne mit Zuschauern in den Himmel, der ehemals der christlichen Kunst und dem christlichen Glauben verpflichtete Scholz schien im Angesicht der Gräuel des 2. Weltkriegs von Zweifeln geplagt und seine christlichen Motive wurden Bestandteil eines mitunter blasphemischen wie melancholisch-resignativen Welttheaters, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Scholz entwickelte einen persönlichen Malstil, der im Alter in meist recht düstere Schöpfungen mündete. ...", pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett mit Titel "Auferstehung" über einem nur fragmentarisch entzifferbaren Künstleretikett "... Scholz ...tmaler ...gasse" und Etikett mit Datierung "1941", Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand hinterlegt, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 200 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1879 Horn/Niederösterreich bis 1957 Horn Niederösterreich), studierte an der Akademie Wien und Lehramtsstudium als Mittelschullehrer an der Universität Wien, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Wien-Penzing, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Gymnasialprofessor in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte Ausstellungen in Wien und Horn, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, im Verein für christliche Kunst Wien und in der Wiener Kunstgenossenschaft, später Lebensabend in Horn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4035
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl Scholz, attr., "Marienaltar"

turbulente Szene im Kirchenraum, unter einem zentral angeordneten Kreuz mit zwei Querbalken, welche von Kindern erklommen werden, thront Maria mit dem Jesuskind, im Vordergrund bläst ein Flötenspieler sein Instrument, während rechts ein Pferd einen Siechenden bringt und kniende Gläubige im Gebet verharren, scheint links neben Maria ein Fest mit ausgelassen Tanzenden im vollen Gange, der ehemals der christlichen Kunst und dem christlichen Glauben verpflichtete Scholz schien im Angesicht der Gräuel des 2. Weltkriegs von Zweifeln geplagt und seine christlichen Motive wurden Bestandteil eines mitunter blasphemischen wie melancholisch-resignativen Welttheaters, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Scholz entwickelte einen persönlichen Malstil, der im Alter in meist recht düstere Schöpfungen mündete. ...", pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett mit schwer entzifferbarem Titel "Marienaltar" und Annotation auf dem Keilrahmen "Pro Scholz Horn", Craquelure, größere Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, stärker restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 201 x 148,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1879 Horn/Niederösterreich bis 1957 Horn Niederösterreich), studierte an der Akademie Wien und Lehramtsstudium als Mittelschullehrer an der Universität Wien, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Wien-Penzing, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Gymnasialprofessor in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte Ausstellungen in Wien und Horn, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, im Verein für christliche Kunst Wien und in der Wiener Kunstgenossenschaft, später Lebensabend in Horn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4036
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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