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Irma Hühnerfauth, "Weiss Schwarz …"

Komposition mit schwarzen und weißen Flächen auf grauen Grund, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Hühnerfauth (19)59“, rechts nummeriert „109/150“ und mittig betitelt „Weiss Schwarz auf belegtem Grund“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 48 x 63,5 cm, Blattmaße ca. 61,5 x 86,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Objektkünstlerin und Bildhauerin (1907 Donaueschingen bis 1998 Kreuth), 1914 Umzug der Familie nach München, besuchte bereits als zehnjährige einen Zeichenkurs für Erwachsene, 1925–28 Besuch der Frauenarbeitsschule, 1929–31 Besuch der Blocherer-Schule für Gestaltung in München, 1931–32 Studium an der Kunstgewerbeschule in München bei Helmuth Ehmcke, 1935–37 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hess und Jank, 1954 halbjähriger Unterricht bei Conrad Westphal, 1962 Schweißerlehrgang und es entstehen erste Metallskulpturen, 1965 Gründungsmitglied der Gruppe K in München, ab 1972 entstehen ihre ersten „sprechenden Kästen“, 1990 Verleihung des Schwabinger Kunstpreises in München, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3507
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Jacques de Gheyn II, Daniel in der Löwengrube

der Heilige umgeben von Löwen, im unteren Bereich Schrift, Kupferstich, Anfang 17. Jh., links unten signiert „Theodorus Berna Inue.“ (hat erfunden) und „D Geyn scup.“ (hat gestochen) sowie rechts unten „V Vischer exudit.“ (hat verlegt), Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 27 x 35 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Zeichner und Graphiker (um 1565 Antwerpen bis 1629 Den Haag), zunächst Schüler seines Vaters, des Glasmalers, Graveurs und Zeichners Jacob de Gheyn I. (um 1532–1582), studierte 1585–90 bei Hendrik Goltzius in Haarlem, 1590–91 Aufenthalt in Amsterdam, Mitte der 1590er Jahre Übersiedlung nach Leiden in Belgien, ab 1605 in Den Haag und für das niederländische Königshaus auch als Gartengestalter tätig, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3413
Limit: 50.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Jakob Matham, Jesus als guter Hirte

der sitzende Jesus nach dem Auffinden des verlorengegangenen Lamms in felsiger Umgebung, nach Lucas van Leyden, Kupferstich auf schwachem Bütten mit Wasserzeichen bekröntes Wappen, um 1600, auf Stein Monogramm „L“, auf Unterlage in Blei bezeichnet „Inventor: Lucas van Leyden 1494–1533/Jacobus Matham fec. 1571–1631 (Goltzius-Schüler)“, umlaufender Papierrand, leicht stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 20 x 14,7 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: auch Jacobus Matham, niederl. Kupferstecher, Zeichner und Verleger (1571 Haarlem bis 1631 Haarlem), Stiefsohn und Schüler von Hendrick Goltzius, 1593–97 mit Fr. Badens Reise nach Italien, ab 1600 Mitglied der Malergilde, seit 1605 Obmann der Malergilde, Vater des Adriaen, Theodor und Jan Matham, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3416
Limit: 200.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Jean Émile Laboureur, Berglandschaft

„Paysage aux Buttes-Chaumont“, schroffes bewaldetes Tal mit einigen Gebäuden und zahlreichen Spaziergängern, Kupferstich, 1921, unter der Darstellung in Blei links signiert „Labourer“ und rechts nummeriert „6/8 j“an der unteren Blattkante betitelt „Louis Godefroy – 202 – Paysage aux Buttes-Chaumont – 2éme planche (eau – forte)“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 20 x 23 cm, Blattmaße ca. 24 x 29,3 cm. Künstlerinfo: Maler, Graphiker und Illustrator (1877 Nantes bis 1943 Pénestin), Cousin von Jules Grandjouan, ab 1895 Studium in Paris, um 1916 Beschäftigung mit der Grabsticheltechnik, 1922 Begründer der Associations d´artistes indépendants, Thieme-Becker schreibt zum Künstler „Ein Verächter der Tradition und der Richtigkeit der Zeichnung im naturalistischen Sinne – er lässt seine Figuren in einer kubisch zusammengefaßten Form erstarren und seine windschiefen Architekturen tanzen (Roger Marx)“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Lexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 3475
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Jean Jacques Avril I, Chinoiserie

vor einem von Bäumen und Buschwerk umgebenem Tempel musizierender Chinese mit zwei Kindern, Kupferstich, in der Platte bezeichnet und datiert „J. J. avril scul 1774“, einige Farbspritzer, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße bis Einfassungslinie ca. 35,7 x 25 cm, Blattmaße ca. 38,7 x 27,1 cm. Künstlerinfo: französischer Graphiker (1744 Paris bis 1831), Schüler von Johann Georg Wille), Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3401
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Jean Jacques de Boissieu, Flusslandschaft

gemächlich dahinfließender Fluss mit angrenzendem Laubwald und einigen Spaziergängern und Anglern, unter der Darstellung betitelt, Radierung, unter der Darstellung bezeichnet rechts „J.J. Boissieu sculpsit aqua forti 1806“ und links „J. Wynants pinxit“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 42 x 58,3 cm, Blattmaße ca. 45,8 x 63,3 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Kunsthändler und Kupferstecher (1736 Lyon bis 1810 Lyon), weitestgehend Autodidakt, studierte an der École gratuite de dessin in Lyon bei Lombard und Jean Charles Frontier, Schüler im Kupferstich bei Robert Menje Pariset, 1758–64 als Kupferstecher tätig, 1762–64 in Paris, hier beeinflusst von Johan Georg Wille, Joseph Vernet, Jean-Baptiste Greuze und Jacques Germain Soufflot, 1765–66 Italienaufenthalt im Gefolge des französischen Botschafters Louis Alexandre duc de La Rochefoucauld d’Enville, hier Bekanntschaft mit Voltaire, anschließend als Kupferstecher und Reproduktionsstecher in Lyon, ab 1771 Amt des Trésorier de France (Steuerbeamter) von Lyon, 1806–10 Bürgermeister von Lentilly/Département Rhone, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3427
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

Arrangement von verschiedenfarbigen Strichen, Flächen und Spritzern, Farblithographie auf Bütten, um 1970, im Stein signiert „Miró“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 42 x 60,5 cm, Blattmaß ca. 54,5 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3511
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Johann Baptist Homann, Kupferstichkarte Virginia

im unteren rechten Bereich figürliche Kartusche mit Eingeborenen und hierin betitelt „Virginia Marylandia et Carolina in America septentrionali Britannorum industria excultae repraesentatae á Joh. Bapt. Homann S. C. M. Geog. Norimbergae.“, Darstellung des Gebietes mit der Ostküste von Cap Fear bis Hudson-Mündung sowie Teilen von North Carolina, New Jersey, Pennsylvania und Maryland, Kupferstich mit Flächenkolorit, um 1720, mittig übliche Faltlinie, lichtrandig, leicht fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße 48,5 x 58 cm, Blattmaße ca. 54,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3426
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Johann Christian Reinhart, Grabruine in Albano

bewachsene monumentale Grabruine neben einer Kirche, unter der Darstellung bezeichnet „Sepolcro volgarmente detto degli Orazii e Curiazii a Albano“, Radierung, unter der Darstellung und in der Platte links signiert und datiert „C. Reinhart fec. Roma 1795“, etwas fleckig und Einschnitt, auf Unterlagepapier montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 24,8 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1761 Hof bis 1847 Rom), studierte ab 1778 zunächst Theologie in Leipzig, hier zunehmend Schüler der "Zeichnungs-, Mahlerey- und Architecturakademie" von Adam Friedrich Oeser, ab 1783 in Dresden, hier Schüler von Johann Christian Klengel, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, ab 1784 Wanderungen durch Sachsen, Thüringen, das Vogtland und Böhmen, später zusammen mit der Dichterin Elisa von der Recke nach Karlsbad und Gotha, 1785 Rückkehr nach Leipzig, hier Mitglied der Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen" und Bekanntschaft Schillers, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, 1786–89 in Diensten des Hofes von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen, 1789 gefördert von Markgraf Alexander von Brandenburg-Ansbach Reise über Hof, Erlangen, Augsburg, Innsbruck und Bozen nach Rom, anschließend bis zum Lebensende in Rom tätig, 1810 Ernennung zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1813 Mitglied der Accademia di San Luca, ab 1825 Pension des bayerischen Hofes, 1830 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste München und 1839 Ernennung zum "Königlich baierischen Hofmaler", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3433
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Johann Christian Reinhart, Paar Radierungen

zwei Ansichten der Villa Mecenate in Tivoli, jeweils unter der Darstellung bezeichnet „In villa Mecenate a Tivoli“, Radierung, links unten in der Platte signiert und datiert „C. Reinhart Roma 1792/1793“, ein Blatt späterer Abzug, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße 25,5 x 35,7 cm und 34,3 x 26 cm, Blattmaße max. 60 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1761 Hof bis 1847 Rom), studierte ab 1778 zunächst Theologie in Leipzig, hier zunehmend Schüler der "Zeichnungs-, Mahlerey- und Architecturakademie" von Adam Friedrich Oeser, ab 1783 in Dresden, hier Schüler von Johann Christian Klengel, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, ab 1784 Wanderungen durch Sachsen, Thüringen, das Vogtland und Böhmen, später zusammen mit der Dichterin Elisa von der Recke nach Karlsbad und Gotha, 1785 Rückkehr nach Leipzig, hier Mitglied der Freimaurerloge "Minerva zu den drei Palmen" und Bekanntschaft Schillers, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, 1786–89 in Diensten des Hofes von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen, 1789 gefördert von Markgraf Alexander von Brandenburg-Ansbach Reise über Hof, Erlangen, Augsburg, Innsbruck und Bozen nach Rom, anschließend bis zum Lebensende in Rom tätig, 1810 Ernennung zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1813 Mitglied der Accademia di San Luca, ab 1825 Pension des bayerischen Hofes, 1830 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste München und 1839 Ernennung zum "Königlich baierischen Hofmaler", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3434
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Karl Gerstner, Geometrische Komposition

Anordnung verschieden großer Quadrate in Blau und leuchtendem Rot in schwarzem Rahmen, Farbsiebdruck auf festem Karton, Entwurf 1961, Druck 1970, rückseitig Stempel der Galerie Lüpke in Frankfurt am Main, hier nummeriert und signiert „XLVI Gerstner“, von diesem Motiv wurden neben einer regulären Auflage von 135 arabisch nummerierten Exemplaren eine Auflage auf festem Karton von 55 römisch nummerierten Exemplaren gedruckt, in den Ecken knickspurig, Maße ca. 51 x 51 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Graphikdesigner (1930 Basel bis 2017 Basel), Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel bei Emil Ruder, 1959 Gründung der Werbeagentur Gerstner + Kutter“, aus der 1962 die Werbeagentur GGK (sie war eine der erfolgreichsten Werbeagenturen Europas), 1964 Teilnahme an der documenta 3 und 4, nach dem Rückzug aus dem Werbegeschäft war er für verschiedene Verlage tätig, 1973 Ausstellung im Museum of modern Art, seit 1991 werden Teile seiner Kunstsammlung im Museum Weserburg in Bremen gezeigt, seit 2006 befindet sich sein Archiv im Bestand der Schweizerischen Nationalbibliothek, Quelle: Kürschners Grafikerlexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 3505
Limit: 100.00 €, Acceptance: 105.00 €

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Karl Schütz, Orientalische Landschaft

Blick über einen See auf eine imposante Tempelruine mit Figurenstaffage im Vordergrund, fein ausgearbeites Blatt, unterhalb der Darstellung Text, Radierung, Ende 18. Jh., unter der Darstellung rechts bezeichnet „Gravé par Charle Schüz a Vienne“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 25,7 x 41,3 cm, Blattmaße ca. 30,2 x 43,2 cm. Künstlerinfo: auch Carl Schütz, österr. Graphiker (1745 Laibach bis 1800 Wien), Quelle: austria-forum.org.

Lot-No.: 3435
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Klaus Böttger, An der Mauer

zwei Männer über eine Mauer blickend, Radierung auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Klaus Böttger“ und links nummeriert „61/70“, Darstellungsmaße ca. 32,5 x 17 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950–51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964–1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3443
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Klaus Böttger, "Kleine Studie"

nackte junge Frau mit verschränkten Armen, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Klaus Böttger (19)76“ und links nummeriert „73/100“, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 32 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950–51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964–1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3444
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Klaus Böttger, "Liegender Akt"

vor schwarzem Grund liegende nackte Frau, Radierung auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Klaus Böttger“, links nummeriert „82/100“ sowie mittig betitelt „Liegender Akt“, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 23 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950–51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964–1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3445
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Klaus Böttger, Mappe "Sonnenberger Produktion"

Mappe mit drei Radierungen, je handsigniert „Klaus Böttger“, nummeriert „105/350“ sowie betitelt, in Mappe mit Aufschrift „Klaus Böttger „Sonnenberger Produktion“ Vorzugsausgabe zum Werkverzeichnis der Druckgrafik II“, tadellos erhalten, Blattmaße ca. 46 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950-51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964-1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3448
Limit: 100.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Klaus Böttger, "Porträtskizze mit Fuchskragen"

Komposition aus drei Frauenportaits und Füchsen, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Klaus Böttger (19)84“ und links nummeriert „115/1000“, im Stein an der unteren Darstellungskante betitelt "Porträtskizze mit Fuchskragen", Darstellungsmaße ca. 58,5 x 47,5 cm, Blattmaße ca. 67 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950–51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964–1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3447
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Klaus Böttger, Ungleiches Paar

leicht bekleidete junge Frau und Greis, Radierung mit Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Klaus Böttger (19)68“, links nummeriert „56/100“ sowie mittig unleserlich betitelt, weit außerhalb der Darstellung kleiner Fleck, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 23 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Klaus Boettger, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1950–51 in Berlin und Aachen, ab 1951 in Wiesbaden, 1964–1969 Studium der Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie in Mainz, ab 1964 verstärkt Hinwendung zur Druckgraphik, ab 1969 vor allem als Radierer freischaffend, arbeitete für die Büchergilde Gutenberg, tätig in Wiesbaden, Quelle: AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3446
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Klaus Schröter, Älterer Herr mit junger Dame

Greis in seinem Sessel sitzend und vor ihm aufreizend gekleidete junge Frau, Radierung auf Velin, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Schröter“ und links nummeriert „4/100“, Darstellungsmaße ca. 40 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 53 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1934 Osselwitz/Niederschlesien bis 2005 Münchberg), 1945 Flucht nach Buchloe/Ostallgäu, ab 1949 Lehre als Kirchenmaler, ab 1954 Studium an der Münchner Akademie bei Prof. Hermann Kaspar, 1960 Staatsexamen und als Kunsterzieher an Gymnasien tätig, 1977 Berufung zum Professor an die Fachhochschule Coburg, Abteilung Münchberg, 1985 umfangreiche Schenkung an das Neue Stadtmuseum Landsberg/Lech, 1997 Versetzung in den Ruhestand, Quelle: Internetseite von Gislinde und Klaus Schröter.

Lot-No.: 3489
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Klaus Staeck, "Deutsche Arbeiter! Die SPD…"

typische Arbeit des bedeutenden Grafikers und Plakatkünstlers, in der Darstellung betitelt „Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“, in rotem Kugelschreiber signiert und datiert „Staeck (19)72“, leichte Erhaltungsmängel und kleines Loch, Maße ca. 83,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Karikaturist und Jurist (1938 in Pulsnitz geboren), Kindheit in Bitterfeld, 1956 Übersiedlung nach Heidelberg, 1957–62 Jurastudium in Heidelberg, Berlin und Hamburg, 1965 Gründung des Produzentenverlages Edition Tangente (heute Edition Staeck), zu den verlegten Künstlern zählen unter anderen Nam June Paik, Wolf Vostell, Dieter Roth und Joseph Beuys, 1968 Zulassung als Rechtsanwalt in Heidelberg und Mannheim, 1971 Gastdozent an der Gesamthochschule Kassel, seit Anfang der 1970er Jahre als Graphiker tätig, seitdem führen seine Plakat häufig zu Kontroversen und Gerichtsprozessen, Teilnahme an der Documenta 5, 6, 7 und 8, 1986 Gastdozent an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1990 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1997 Gründungsmitglied des Willy-Brandt-Kreises, 2006–15 Präsident der Akademie der Künste, seit 2015 Ehrenpräsident der Akademie der Künste, Mitglied des PEN-Zentrum Deutschland, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3498
Limit: 50.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Konvolut Baumdarstellungen

vier Blatt mit der Darstellung verschiedener Bäume, Kupferstiche, teilweise wie folgt signiert „Gabet“ für Franz Gabet (1765–1847) und „Herman van Suaneveld Inventir fecit“ für Hermann van Swanevelt (1603–1655), Erhaltungsmängel, Darstellungsgröße max. 31 x 23,5 cm.

Lot-No.: 3425
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Konvolut Ethnografie

sechs Blatt, Darstellung verschiedener Ureinwohner und Stämme, meist bezeichnet, Lithographie, 2. Hälfte 19. Jh., teilweise aquarelliert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 42,5 x 25 cm.

Lot-No.: 3439
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Kunstzeitschrift "Keilrahmen"

erschienen anlässlich einer Ausstellung der Rheinischen Künstlergemeinschaft Köln im Kölnischen Kunstverein im Juni 1949, neben Texten von Friedrich Vordemberge, Josef Jaekel, und Rudi Baerwind, ursprünglich vier auf Tafeln montierte Holzschnitte von a.) Karl Schmidt-Rottluff, „Der Angler“, handsigniert, Werksverzeichnis Rathenau H 4, Druckstock von 1923, b.) Friedrich Vordemberge, „Clown“, handsigniert, c.) Rudolf Scharpf, „Pelikan“, d.) es fehlt Hubert Berke „Komposition“, Heft teilweise gebräunt, Graphiken gut erhalten, Maße der Zeitschrift ca. 29,3 x 20,5 cm.

Lot-No.: 3514
Limit: 600.00 €, Acceptance: 400.00 €

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L. Schulz, Stehender Männerakt

junger Mann mit auf dem Rücken verschränkten Armen und auf einem Standbein stehend, Graphit, links unten signiert, datiert und bezeichnet „L. Schulz 1865 Roma“, gerollt, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 51,5 x 16 cm.

Lot-No.: 3437
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Lucas van Leyden, Edelmann und Dame

Edelmann, einer Dame einen Pokal reichend, im Hintergrund Schlossanlage, siehe New Holstein 148, Kupferstich mit gleichmäßigem Plattenton, in der Darstellung datiert „1520“ und monogrammiert „L“, auf Passepartoutrückseite Titel in Blei „Edelmann und Dame in einer Landschaft sitzend“, bis an die Darstellung beschnitten, unter Passepartout montiert, Blattmaße 11,6 x 7,4 cm. Künstlerinfo: auch Lucas Hugenszoon von Leyden, Lucas de Holandere oder Luca d'Olanda, bedeut. niederl. Maler, Zeichner und Kupferstecher (1494 Leiden bis 1533 Leiden), zunächst Schüler seines Vaters Hughe Jacobsz, nach dessen Tod Schüler des Malers Cornelis Engelbrechtsen, 1521 Treffen mit Albrecht Dürer in Antwerpen, ab 1522 Mitglied der Antwerpener Malergilde, 1527 mit Jan Mabuse Reise nach Belgien, anschließend Erkrankung und durch Bettlägrigkeit nur noch eingeschränkt arbeitend, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3415
Limit: 180.00 €, Acceptance: 420.00 €

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