Sächsische Künstler

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Gottfried Körner, stilisierte Auenlandschaft

Aquarell signiert und datiert 1991, unter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt, Innenmaß 36,5 x 50,5 cm, Außenmaß 51,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4236
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Günther Blechschmidt attr., Libysche Sibylle

Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919-23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4208
Limit: 290.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Munkelt, Haupt Christi

Kopfbildnis des Jesus von Nazareth mit Dornenkrone, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Hans Munkelt Leipzig 1920", Malgrund etwas gebaucht, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Dekorationsmaler (1900 Leipzig-Lindenau bis 1984 Greiz), 1914–18 Lehre zum Dekorationsmaler bei Theodor Illing in Leipzig, anschließend Studium an der Malerschule Buxtehude, Sommer 1918 Kriegsdienst, ab September 1919 erneut Studium an der Malerschule Buxtehude, anschließend kurzzeitig als Dekorationsmaler bei Theodor Illing in Leipzig, ca. 1921 Übersiedlung nach Greiz, hier zunächst freischaffend als Kunst- und Dekorationsmaler, ab ca. 1934 Anstellung im Geschäft des Dekorationsmalermeisters Friedrich Dietsch in Greiz, im 2. Weltkrieg Kriegsdienst bei Danzig und Gefangenschaft, anschließend als Dekorations- und Stubenmaler in Greiz tätig, Quelle: Internet und Info Winfried Arenhövel.

Lot-No.: 4247
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Hans Münnich, Bergbauernhof

Blick auf ein am Hang liegendes Bauernhaus mit Brunnen vor einer Kirche, im Hintergrund die imposanten Kulisse der steil aufsteigenden Berge der Alpen, pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte des 20. Jh., rechts unten signiert „Hans Münnich“, geringes Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 51 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 100.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Heinrich Müller-Wünsche, Blumenstillleben

Margeriten und Dahlien in zylindrischer Vase, teils pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Müller-Wünsche 1927", retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1893 Dresden bis 1976 Hamburg).

Lot-No.: 4246
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Hager, "Großpöhl bei Cossengrün"

sommerliche vogtländische Erntelandschaft mit Strohpuppen unter effektvoll bewölktem Himmel, Aquarell auf Karton, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert "HH [19]59", rückseitig bezeichnet "Cossengrün »Großpöhl«" und Rahmungsetikett der Firma Bilder-Geyer Plauen, geblichen und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Vermessungstechniker, Wasserbauingenieur, Maler und Autor (1923 Mechelgrün/Ortsteil Zschockau bis 2014 Plauen?), ab 1932 Kindheit in Plauen, ab 1940 Lehre zum Vermessungstechniker, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und dreijährige amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend Rückkehr nach Plauen, hier im Talsperrenbau unter anderem bei der Errichtung der Talsperre Pöhl (1958–64) tätig, Weiterbildung zum Wasserbauingenieur in Magdeburg, zeitweise als Tiefbauingenieur Mitarbeit beim Bau des Wohngebietes "Am Seehaus" in Plauen, Mitarbeit an den Talsperren Rappbode, Sosa, Weida, Rauschenbach und am Pumpspeicherwerk Markersbach, 1981 Rückkehr nach Plauen, ab 1988 im Ruhestand, parallel als Maler künstlerisch schaffend und als Heimatforscher und Schriftsteller tätig, Quelle: Heinz Hager "Spaziergänge am Ufer der Talsperre Pöhl" und Todesanzeige in der "Freien Presse".

Lot-No.: 4227
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Heinz Münnich, Bergdorf in den Alpen

an einem Bergsporn liegendes Dorf mit Kapelle vor schroffen, emporsteigenden Felsmassiven, pastose, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Heinz Münnich jun.“, gerahmt, Falzmaße ca.70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Münnich Junior, dt. Maler und Graphiker (1921 Chemnitz bis 1977 Starnberg), Sohn des Chemnitzer Kunstmalers Hans Münnich (1892 Chemnitz bis 1970 Chemnitz), erste Ausbildung beim Vater, weitergebildet in Dresden und in Luxemburg, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Österreich, Sizilien, Kanada und den USA, ab 1944 freischaffend, beschickte die Ausstellungen des „Hauses der Kunst“ in München, tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), später in Ingolstadt an der Donau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4249
Limit: 100.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heinz Tetzner, Akte

zwei weibliche Akte vor lebhaftem Hintergrund, Mischtechnik auf Aquarellkarton, um 1990, links unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4268
Limit: 180.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Heinz Tetzner, Bergarbeiter

zwei sitzende Bergleute mit Grubenlampe, Kreidelithographie, links in Blei signiert und datiert "Tetzner (19)49", leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4271
Limit: 60.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Heinz Tetzner, "Die Mühle"

nächtliche Ansicht einer sich teils im Wasser spiegelnden Mühle, Farbholzschnitt von drei Platten, unter der Darstellung betitelt "Die Mühle", nummeriert 1/15 sowie signiert und datiert "Tetzner (19)75", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4270
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Heinz Tetzner, In der Provence

Blick vorbei an einzelnen Bäumen, auf einen kahlen hellen Berg, unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, 1990er Jahre, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4269
Limit: 150.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Heinz Tetzner, In Südfrankreich

Straßenszene in einem Dorf mit Passanten im Vordergrund, Aquarell, links unten signiert und datiert "Tetzner (19)92", in Bilderträger eingelegt, Blattmaß ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4267
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Heinz Tetzner, "Kranke Dogge"

auf seinem Lager liegender Hund, Farbholzschnitt von drei Platten, um 1980, unter der Darstellung in Blei betitelt "Kranke Dogge", nummeriert 27/40 und signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4272
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Hermann Richard Otto Knothe, Blick auf Bad Elster

Ansicht von Bad Elster mit seiner Kirche von einer Waldlichtung aus, Kreidelithographie in Dunkelgrün, 1. Hälfte 20. Jh., Papier gebräunt, Druckmaße ca. 22,8 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes Königs Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4234
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Hermann Richard Otto Knothe, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick über abgeerntete Felder mit Strohpuppen, Wiesen und Wälder in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, mit dem Kapellenberg bei Bad Brambach im Hintergrund, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Etikett, hier betitelt "Mein geliebtes Vogtland", minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Hermann R. O. Knothe", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes König Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4235
Limit: 190.00 €, Acceptance: 240.00 €

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J. Müller, Expressives Blumenstillleben

farbenfrohe Komposition aus diversen Blumen in bauchiger Vase vor blauem Grund, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "J. Müller [19]77", laut Vorbesitzerangabe wohl "Jutta Müller", Druckstelle in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm.

Lot-No.: 4245
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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K. Händel, Neu-Mühle bei Pirk

Frühlingshafte, sonnige Ansicht des Bauernensembles im Kemnitzbachtal, teils lasierende Malerei, Öl auf Karton (?), Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „K. Händel“, auf Passepartout betitelt „Neu-Mühle (Pirk)“ und nochmals signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 22,5 cm.

Lot-No.: 4228
Limit: 60.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Kurt Geipel, Baumblüte

idyllischer Naturausschnitt, mit Weg unter blühendem Baum, in lichter Frühlingslandschaft, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. Geipel [19]26", rückseitig Eigentümerannotation Netzschkau, etwas geblichen und stärker lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4222
Limit: 240.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Manfred Feiler "Waldschneiße bei Jößnitz"

Blick entlang eines durch einen Hochwald führenden Weges, auf die von der Sonne hell erleuchtete Hügellandschaft des Vogtlandes, Landschaftsmalerei in frischer, sommerlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig betitelt "Waldschneiße b. Jößnitz", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4216
Limit: 130.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Manfred Riedl, Studentenblumen

expressive Darstellung leuchtend gelber und oranger Tagetesblüten in hoher Glasvase vor tiefblauem Grund, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten ritzsigniert und datiert "M. Riedl [19]88", gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1938–40 Lehre als Textilzeichner, 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1945–52 als Gardinenentwerfer, Reklame- und Schriftmaler tätig, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4255
Limit: 40.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Maritta Seybold, Ginster am Bergsee

morgendlich-dunstige Seeuferlandschaft mit leuchtend gelbem Ginster vor Gebirgskulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "M. Seybold [19]97", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Lot-No.: 4264
Limit: 40.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Martin Erich Philipp, "Kardinale"

fünf farbenprächtige Vögel, auf blühenden Ästen sitzend, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „M. E. Philipp“ und links betitelt „Kardinale“, im Stock kaum sichtbar monogrammiert „MEPH“, Werksverzeichnis Götze D16, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 36 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot-No.: 4253
Limit: 80.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Meno Mühlig, Am Kamin

alter Jäger mit seinen Jagdhunden, am lodernden Kamin im Stubeninterieur, sich eine Pfeife entzündend, lasierende Genremalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, um 1870, rechts unten signiert "M. Mühlig", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Münchner Malutensilienhandlung Bayerle in der Akademiestraße 11, stärker farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, im Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Meno Friedrich Mühlig, dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Zeichner (1823 Eibenstock bis 1873 Dresden), Sohn des Dekorationsmalers August Friedrich Mühlig aus Eibenstock, Jugend in Freiberg, studierte 1840–47 an der Akademie Dresden, zunächst Zeichenschüler in der Unterklasse bei Ludwig Richter, dann bei Heinrich Gotthold Arnold, Friedrich Rensch und Carl Gottlieb Peschel, schließlich 1844/45–49 Meisterschüler bei Julius Hübner, fand seine Motive in der Umgebung Dresdens und auf Studienreisen durch das sächsische und böhmische Erzgebirge, gehörte zum Kreis der Dresdner Spätromantiker, ab 1849 freischaffend in Dresden-Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Künstlerlexikon Erzgebirge, Günther "Spätromantische Idylle", Seubert, Müller-Singer, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Wikipedia.

Lot-No.: 4201
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Minni Herzing, Blumenstück

Glockenblumen, Türkenbundlilien, Löwenzahn, Heidekraut, Enzian und Buschwindröschen vor strahlend blauem, duftig bewölktem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", reinigungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4230
Limit: 220.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Otto Eduard Voigt, Paar Pflanzenstudien

gekonnte, lebhafte Darstellung von verschiedenfarbigen Stockrosenblüten, Deckfarben auf gräulichem Papier, Ende 19. Jh., signiert „O. Voigt“, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas in Vergolderleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Keramiker und Zeichner (1870 Dresden bis 1949 Meißen) studierte an der Berliner Kunstschule und an der Akademie in Dresden, 1895–1932 für die Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4204
Limit: 80.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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