Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Prof. Paul Flora, "Prähistorisches Bayern"

Mischwesen aus Vogel und Frau sowie Saurier mit Hut und Bierkrug, Tuschefeder auf Papier, um 2000, rechts unten signiert „FLORA“, rückseitig diverse Nummern in Blei, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 20,8 x 29,7 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zweitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3951
Limit: 200.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Auffindung einer Nereide

in einem Korb liegende Nereide, umgeben von drei Frauen in antikisierenden Gewändern, Aquarell über Tuschefeder, unter der Darstellung rechts in Blei datiert „17. Januar 1872“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,8 x 16,3 cm.

Lot-No.: 3928
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Frau von der Insel Bali"

tanzende Südseeschönheit, mit buntem Tuch in ihren Händen, Mischtechnik auf Japanpapier, auf Unterlagekarton unleserlich signiert und datiert „16.11.(19)36“ sowie betitelt „Frau von der Insel Bali“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 44 x 31 cm.

Lot-No.: 4022
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Amor und Psyche

Amor, mit Bogen in der Hand, weißt die Königstochter Psyche ab, Tuschefeder und Aquarell, unter der Darstellung in Blei rechts bezeichnet, datiert und monogrammiert „Coloré 29. Januar 1872 WN“, Papier mit Einriss und gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 16 x 20,3 cm.

Lot-No.: 3927
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Mythologische Szene

möglicherweise Darstellung von Hero und Leander, Tuschefeder und Aquarell, rechts unten in Blei bezeichnet, datiert und monogrammiert „Coloni, 5. Dec. (18)71 WN“, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 20,2 cm.

Lot-No.: 3926
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lang, Bei der Hausmusik

Paar in einem grün gestrichenen Raum mit edlem Holzfußboden, beim Musizieren an einem Tisch sitzend, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, im rechten Bereich signiert und datiert „Lang 1833“, hinter Glas in Biedermeierrahmen gerahmt (mit minimalen Verlusten), Falzmaße ca. 23 x 32,5 cm.

Lot-No.: 3934
Limit: 240.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Marktplatz in einer Kleinstadt

wohl Österreich, Blick von einem erhöhten Standpunkt auf einen von Häusern gesäumten, belebten Platz mit Kirche und Heiligensäule, Deckfarben und Aquarell, rechts unten teils verwischtes ligiertes Monogramm „CW“ und datiert „1901“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe gesprungen und Passepartoutausschnitt nicht passend), Passepartoutausschnitt ca. 36 x 56,2 cm.

Lot-No.: 4030
Limit: 250.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Fritz von Heider, Paar Rinder

zwei Rinder an einem Gewässer, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 46,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3958
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Heider, Wasserbüffel

liegende und fressende Büffel in waldreicher Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert "F v. Heider", rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Heider, Rinder

Gruppe von Rindern in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3963
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Heider, attr., Ruhender Löwe

dösender Löwe, auf dem Boden liegend, Aquarell, um 1920, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3961
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz von Heider, Zebras

stehende und grasende Zebras in baumbestandener Umgebung, Pastellkreiden, um 1920, rechts unten signiert „F. v. Heider“, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker/Vollmer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,3 x 44,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Maximilian von Heider, dt. Tier- und Genremaler, Keramiker und Graphiker (1868 München bis 1947 Oberaudorf/Bayern), Sohn des Maximilian von Heider, ab 1884 Schüler der Privatschule von Heinz Heim, parallel eigenständige Beschäftigung mit praktischen und theoretischen Aspekten der Keramik, studierte 1889–90 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, anschl. eigenständige Tierstudien, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, keramische Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters und ab 1898 in dessen Werkstätten in Schongau am Lech, beschickte ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession und ab 1897 den Glaspalast, 1901–32 tätig als Lehrer, ab 1915 als Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 Gründungsmitglied des Kunstvereins "Börde", Ausstellungsbeteiligungen in Wien, St. Petersburg, Berlin, Dresden, Paris, Turin, St. Louis und Brüssel, Mitglied im Deutschen Werkbund, tätig in Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker. Jansa, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3959
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Apollo und Sibylle

auf einer Baumwurzel sitzender Apollo mit seiner Lyra zur Seite und die neben ihm kniende Sibylle, ihm etwas reichend, Tuschefeder und Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., außerhalb der Darstellung in Blei unleserlich beschriftet, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 18,5 cm.

Lot-No.: 3925
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Tom Beyer, "Roter Platz"

Blick aus der Vogelschau auf den Roten Platz in Moskau mit der Basilius-Kathedrale zum Kreml mit dem Spasskiturm [dt. Erlöserturm], fixiertes Aquarell auf Karton, links unten signiert "Tom Beyer", rückseitig betitelt und datiert "Der rote Platz (19)74", Malgrund gebaucht, etwas gegilbt und verblichen, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1907 Münster bis 1981 Stralsund), ab 1923-25 Schüler der Werkkunstschule Münster bei Isenberg, 1925-26 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Theo Klaar, 1927 Studienreise nach Schweden, hier Schüler von Ernst Norlind in Landskrona, bereiste 1927-31 Finnland, die Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Schweden und Paris, ab 1931 Atelier in Berlin, 1933-34 Studium bei Martin Bloch, 1935 freischaffend und Übersiedlung nach Göhren auf Rügen, 1937 Ausstellungsverbot, 1939-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1949 Leiter der Landskunstschule Mecklenburg-Vorpommern im Schloss Putbus, ab 1950 Landesvorsitzender des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1952 Übersiedlung nach Stralsund und freischaffend, ab 1972 Honorarprofessor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, beschickte ab 1953 die Kunstausstellungen der DDR, Ehrung mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze (1967) und Silber (1977), Quelle: Vollmer, AKL, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 3947
Limit: 280.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Willy Stöwer, Auslaufender Dampfer

Dampfschiff bei der Ausfahrt aus einem Hafen, Aquarell und Deckfarben auf Papier, um 1910, links unten signiert „Willy Stöwer“, Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 40,4 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler (1864 Wolgast bis 1931 Berlin), Lehre als Schlosser, nachfolgend Techniker in Konstruktionsabteilungen verschiedener Werften, als Maler Autodidakt, nach Heirat 1892 nur noch als Künstler tätig, 1892–1929 auch als Illustrator und Entwerfer für Postkarten, Plakate und Werbeprospekte tätig, 1900 Entwarf er Sammelbilderserien für die Schokoladenfabrik Stollwerck, Förderung durch Kaiser Wilhelm II., zwischen 1905–12 mehrfach Begleitung des Kaisers auf Schiffsreisen, 1907 Verleihung des Professorentitels, große Bekanntheit erlangte Stöwer durch eine Illustration vom Untergang der Titanic, erschienen in der Zeitschrift „Die Gartenlaube“, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4004
Limit: 300.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Josef Povazan, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen, Pastellkreiden, um 1990, links unten in Blei signiert „Povazan“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: tschechisch-deutscher Künstler (1932 Jalovec/CSFR bis 1992), 1950–54 Studium der Malerei und Bildhauerei in Pressburg und Prag, ab 1969 in Frankfurt am Main tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3998
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alphons Leopold Mielich, Im Palast

Diener in prachtvoll ausgestatteten Palasträumen, Blüten auf Tischen verteilend, Aquarell, um 1910, links unten signiert „A. L. Mielich“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,3 x 18,6 cm. Künstlerinfo: österr. Maler des Orientalismus (1863 Klosterneuburg bis 1929 Salzburg), Besuch der k. u. k. Militärakademie in Wien, musste krankheitsbedingt seine Militärlaufbahn abbrechen, Ägyptenaufenthalt, hier entstanden als Autodidakt erste Bilder mit orientalischen Schilderungen, nachfolgend Schüler des Gebirgsmalers Anton Schrödl, 1889–91 Parisaufenthalt, anschließend ließ er sich in Wien nieder, zahlreiche Studienreisen führten ihn in Länder des Nahen Ostens, als Begleiter im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften reiste er mit Alois Musil nach Jerusalem und Jordanien, Quelle: Österreichisches biographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot-No.: 3990
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Franz Huth, Damenportrait

junge Dame mit zum Beten zusammengeführten Händen vor türkisfarbenen Grund, Pastell, um 1940, links monogrammiert „F.H.“, rückseitig Aufkleber mit Widmung und auf weiteren bezeichnet „Originalgemälde von Prof. Franz Huth Weimar“, aufwendig hinter Glas gerahmt (Rahmen mit geringen Erhaltungsmängeln), D Sichtmaße ca. 24 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 in Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1895–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 einige Jahre in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom und Darmstadt, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3972
Limit: 300.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Pius Ferdinand Messerschmitt, Schlachtenszene

dynamische Darstellung eines Angriffs zu Pferd mit Wagen, auf weitem flachen Feld, Deckfarben auf bräunlichem Karton, Ende 19. Jh. rechts unten signiert „P. F. Messerschmitt.“, rückseitig Etikett der Rahmenfirma Emil Plesko in München, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 72,5 x 104 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1858 Bamberg bis 1915 München), erster Malunterricht bei Julius Kiesenwetter, Kaufmannslehre im väterlichem Betrieb und hier zahlreiche Auslandsaufenthalte, ab 1880 Studium an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Wilhelm Lindenschmit dem Jüngeren, tätig in München, 1912 Ernennung zum Professor, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft, der Luitpold-Gruppe und der Allgemeinen Deutschen Künstler Gruppe, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3916
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Architekturzeichnung

detailreiche Darstellung einer Toranlage mit von Säulen getragenem Balkon, Tuschefeder und Pinsel, teils laviert, 18. Jh., Erhaltungsmängel und hinterlegte Einrisse, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 33,8 x 48,8 cm.

Lot-No.: 3904
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Charles André van Loo, attr., Ruhende Männer

zwei teils nackte Männer, neben einer Säule lagernd, Tuschefeder, teils laviert, 18. Jh., auf Passepartout Pappschild und hierauf bezeichnet „Carle van Loo 1705–1765 Ec. Fr.“, Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,3 x 22,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Charles André van Loo, genannt Carle van Loo oder Carle Vanloo, frz. Maler (1705 Nizza bis 1765 Paris), Sohn des Louis Abraham van Loo und Bruder des Jean-Baptiste van Loo, 1712–15 und 1716–18 mit seinem Bruder Italienreise, Studium der Bildhauerei bei Pierre Legros, ab 1720 in Paris und Assistent seines Bruders, 1728 Romaufenthalt, 1732 in Turin Tätigkeit für König Karl Emanuel III. von Sardinien, 1733 Rückkehr nach Paris, ab 1735 Mitglied der Königlichen Kunstakademie, 1737 Ernennung zum Professor, 1734 Anfertigung einiger Gemälde für die Kapelle Saint-Marcel der Kathedrale von Notre Dame, Unterstützung durch Madame de Pompadour, 1750 in den Adelsstand erhoben, 1763 Wahl zum Direktor der Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3900
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Herbert Zangs, Pinselabwicklung

abstrakte Komposition in Rot und Blau, Aquarell und Deckfarben, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Zangs“, leichte Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 31,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym "Zabert", dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (1924 Krefeld bis 2003 Krefeld), 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft in Skandinavien, 1946–49 Studium zusammen mit Günter Grass an der Akademie Düsseldorf unter anderem bei Otto Pankok, Wilhelm Schmurr und Ewald Mataré, fand 1959 als "Maler Lankes" Eingang in Günter Grass´ "Blechtrommel", Bekanntschaft mit Joseph Beuys, ab 1950 Reisen durch ganz Europa, Algerien, Ägypten und Marokko, später Reisen nach Russland, Japan, in die USA und nach Kanada sowie Australien, ab 1952 entstehen "Verweisungen" die charakteristisch für Zangs Werk werden und ihn bekannt machen, ab 1957 Bildserien mit Farbauftrag durch Scheibenwischer, 1960 Erwerb eines Hauses in Cuceron in der Provence, 1965 Übersiedlung nach Paris, 1968–69 Aufenthalt in New York, ab 1969 erneut in Paris, unternahm 1969–78 Studienreisen nach Japan, Indien, in die Südsee, Australien und nach Afrika, 1973 Ausweisung aus Frankreich und fortan tätig in Krefeld, Düsseldorf-Kaiserswerth und Xanten, schuf ab 1975 Antibücher, ab 1978 Plakatübermalungen, Peitschenbilder, Computerbilder, ab 1979 Blasen- und Beulenbilder, ab 1982 Pinselabwicklungen, ab 1983 Tuchbilder, ab 1986 Knitter- und Gratbilder, ab 1993 Rollstuhlbilder, beschickte 1977 die Documenta 6 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4014
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbert Zangs, Pinselabwicklung

abstrakte Komposition in Rot- und Blautönen, Aquarell und Deckfarben, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „Zangs“, gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: verwendete auch das Pseudonym "Zabert", dt. Maler, Graphiker und Objektkünstler (1924 Krefeld bis 2003 Krefeld), 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft in Skandinavien, 1946–49 Studium zusammen mit Günter Grass an der Akademie Düsseldorf unter anderem bei Otto Pankok, Wilhelm Schmurr und Ewald Mataré, fand 1959 als "Maler Lankes" Eingang in Günter Grass´ "Blechtrommel", Bekanntschaft mit Joseph Beuys, ab 1950 Reisen durch ganz Europa, Algerien, Ägypten und Marokko, später Reisen nach Russland, Japan, in die USA und nach Kanada sowie Australien, ab 1952 entstehen "Verweisungen" die charakteristisch für Zangs Werk werden und ihn bekannt machen, ab 1957 Bildserien mit Farbauftrag durch Scheibenwischer, 1960 Erwerb eines Hauses in Cuceron in der Provence, 1965 Übersiedlung nach Paris, 1968–69 Aufenthalt in New York, ab 1969 erneut in Paris, unternahm 1969–78 Studienreisen nach Japan, Indien, in die Südsee, Australien und nach Afrika, 1973 Ausweisung aus Frankreich und fortan tätig in Krefeld, Düsseldorf-Kaiserswerth und Xanten, schuf ab 1975 Antibücher, ab 1978 Plakatübermalungen, Peitschenbilder, Computerbilder, ab 1979 Blasen- und Beulenbilder, ab 1982 Pinselabwicklungen, ab 1983 Tuchbilder, ab 1986 Knitter- und Gratbilder, ab 1993 Rollstuhlbilder, beschickte 1977 die Documenta 6 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4013
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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August Schlüter, Morgen im Teufelsmoor

Blick über eine weite sumpfige Landschaft mit vereinzelten Birken im Licht des anbrechenden Tages, Aquarell und Deckfarben, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Schlüter Df. (18)95"an der oberen rechten Ecke Einriss, leichte Altersspuren, gerahmt, Sichtmaß ca. 88 x 128 cm. Künstlerinfo: , dt. Maler, Aquarellist, Lithograph und Schriftsteller (1858 Münster bis 1928 Düsseldorf), studierte ab 1878 an der Akademie in Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein und Peter Janssen, 1880-87 Schüler der Landschaftsklasse von Eugen Dücker, unternahm Studienreisen durch Norddeutschland, Italien und die Schweiz, beschickte ab Mitte der 1880er Jahre die Düsseldorfer Kunstausstellungen, Vertreter der „Düsseldorfer Malerschule“, ab 1893 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung „Malkasten“, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, und Internet.

Lot-No.: 3921
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Reschreiter, Rosengarten in Tirol

sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Marterl am Wegesrand und Bauernhaus, Blick aus Richtung Tschafon zur Westansicht der Rosengartenspitze in der Rosengartengruppe in den Südtiroler Dolomiten, fein mit spitzem Pinsel gekonnt erfasste Landschaftsmalerei, der Geographie-Professor Hans Meyer würdigt die meist vor der Natur entstandenen Gemälde Reschreiters "Ein Künstler kann einem so erhabenen Naturbild nur beikommen, wenn er von dem unendlichen Reichtum der Einzelerscheinungen absieht, das Ganze vereinfacht und das Typische heraushebt, nur so kann er eine so gewaltige Bergpersönlichkeit malerisch bezwingen und zugleich den Forderungen der Erdkundlichen Wissenschaft gerecht werden. Dies ist zum ersten Male Herrn Rudolf Reschreiter gelungen.", Mischtechnik (Aquarell und Gouache), 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "R. Reschreiter Mchn. [München]", rückseitig Rahmungsetikett Leipzig und Bleistiftannotation "Dolomiten, Rosengarten Tirol", etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator sowie Alpinist (1868 München bis 1939 München), vorwiegend Alpenmaler, meist in Aquarelltechnik, zunächst Jurastudium, ab 1894 Mitglied des Akademischen Alpenvereins, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, malte 1899 zusammen mit Michael Zeno Diemer ein Monumentalgemälde "Reintal mit der Blauen Gumpe" für die Münchner Sportausstellung, welches ihn durch die Veröffentlichung in der Zeitschrift "Gartenlaube" berühmt machte, schuf 1901 Illustrationen für “Schwaiger´s Führer durch das Wettersteingebirge”, 1902 Gründer der "Hochland-Bergsteigergruppe", 1903 Studienreise mit dem Geographen Hans Meyer in die südamerikanischen Kordilleren und Ecuador, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Christine Schemmann "Schätze & Geschichten aus dem Alpinen Museum Innsbruck" und Wikipedia.

Lot-No.: 3999
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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