Grafik

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Prof. Mac Zimmermann, Akte im Atelier

Künstler vor der Staffelei und neben ihm posierende nackte Frauen, Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber nummeriert "34/100" sowie signiert und datiert "Mac Zimmermann (19)61", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Hans Oskar Zimmermann, dt. Maler und Grafiker (1912 Stettin bis 1995 Wasserburg am Inn), 1930-31 Studium an der Stettiner Werkschule für gestaltende Arbeit, 1934 Umzug nach Hamburg, ab 1939 in Berlin tätig, 1943 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1946 Ausstellung in der Galerie Gerd Rosen, kurzzeitige Lehrtätigkeit in Weimar, 1950 zusammen mit Karl Hofer, Karl Schmidt-Rottluff, Ewald Mataré, Willi Baumeister und Karl Hartung Neugründung des „Deutschen Künstlerbundes“, ab 1958 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ab 1964 Professor an der Akademie in München, Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3774
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, "Wiese mit Kindern"

zwei auf einer Blumenwiese, unter wolkenlosen Himmel liegende Kinder, Radierung, Ende 19. Jh., links oben wohl Verlagszeichen „KG“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,6 x 14,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869-70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises” der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seit dem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborener Leibl nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3715
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Mädchenportrait

Kopfbildnis eines scheu zur Seite blickenden Mädchens mit Korkenzieherlocken, Radierung um 1910, unter der Platte in Blei als "Orig. Rad. [Originalradierung]" bezeichnet und rechts undeutlich handsigniert "Klinge" oder "Klinger", Blatt etwas wellig und gegilbt, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 8,5 x 7,5 cm.

Lot-No.: 3755
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Prof. Ronald Paris, zu Paul Celan "Trauerode"

vielfigürliche, farbintensive Komposition, blattfüllende Farblithographie, im unteren Bereich von Hand betitelt „zu P. Celan „Trauerode“, römisch nummeriert „XVIII/XXXV“ sowie signiert und datiert „R. Paris (19)90“, erschienen in der Mappe „Zweimal Drei“ im Verlag Philipp Reclam in Leipzig im Jahre 1992, ungerahmt, Blattmaß ca. 41,4 x 55,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Sondershausen /Thüringen), 1948-50 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler in Weimar, parallel Abendstudium an der HBK Weimar, 1950-52 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Universität Jena, 1953 Restauratorenlehrgang am Museum Gotha, studierte 1953-58 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Bert Heller, Toni Mau und Kurt Robbel, 1958-63 freischaffend in Berlin, 1963-66 Meisterschüler von Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, 1964 Studienaufenthalt am Repininstitut Leningrad und Reise durch europäischen Teil der UdSSR, anschließend freischaffend in Berlin, ab 1961 Mitglied des VBK der DDR, ab 1975 in Rostock und ab 1985 in Rangsdorf bei Berlin ansässig, 1993-99 Professur an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, 2013 Ehrung mit dem Brandenburgischen Kunstpreis, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 3769
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Im Hamburger Hafen

Blick über das Hafenbecken des Hamburger Hafens mit zahlreichen Schiffen, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert, weiterhin rechts unten in der Platte monogrammiert und datiert „HK (19)25“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 19 x 29,3 cm.

Lot-No.: 3782
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Johann Jacob Haid, Bildnis Gottlieb von Heider

auf einem Sessel sitzender elegant gekleideter Herr mit dem Betrachter entgegen gerichteten Blick, unter der Darstellung in der Platte zahlreiche Angaben zu Gottlieb von Heider von und zu Gitzenweiler (1679 bis 1753), Mezzotintoradierung, 2. Hälfte 18. Jh., in der Platte signiert "Andreas Löscher pinx" und "J. J. Haid sculps Aug. Vind", minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 28,5 cm. Künstlerinfo: auch Johann Jakob Hayd, bedeutender dt. Maler, Mezzotintostecher und Verleger (1704 Süßen bis 1767 Göppingen), 1726 ging er zur Ausbildung nach Augsburg hier Schüler von Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger, tätig in Augsburg, wo er ein eigenes Verlagshaus gründete, zu seinen Schülern zählten Anton Graff und Friedrich Bause, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3701
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Waldlandschaft mit Wanderern

ruhende Wanderer in hügeliger Waldlandschaft, Radierung mit schönem Hell- Dunkelwerten, erste Hälfte 18. Jh., oben links Monogramm „A. W. f.“, etwas fleckig, bis an Plattenrand beschnitten, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 28,5 x 23,2 cm.

Lot-No.: 3706
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Johann Esaias Nilson, Paar Kupferstiche

jeweils betitelt "Freude in Friedenszeit" und "Facon moderne d´une Porde de Jardins", Kupferstich, um Mitte 18. Jh., jeweils in der Platte signiert "J. E. Nicholson ...", mittlere Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 29,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Miniaturmaler, Zeichner und Kupferstecher (1721 Augsburg bis 1788 Augsburg), Mitglied einer bekannten Künstlerfamilie, betrieb ab 1751 einen florierenden Kunstverlag, 1764 zum kurpfälzischen Hofmaler ernannt, Thieme-Becker bezeichnet ihn „ Einer der fruchtbarsten Meister des profanen deutschen Rokoko. Vorzüglicher Miniaturmaler, Aquarellist u. Zeichner, der den flüssigen Stil der Rocaille ausgezeichnet beherrscht und zu variieren weiß“, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3702
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, "Der Trinker"

auch Bildnis des Wirts Rauecker, dem Betrachter freundlich zuprostender Herr mit Mütze, Radierung auf Chinapapier, auf Bütten gewalzt, rechts im Druck signiert und datiert „W. Leibl 1874“ , unterhalb der Darstellung bezeichnet „Druck von P. Kaeser in Wien" und "Vervielfältigung verboten“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout in Bilderträger gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869-70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises” der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seidem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborener Leibl nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3716
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Hans Orlowski, Mappe "Zehn Holzschnitte"

erschienen bei Offizin Eduard Stichnote in Potsdam im Jahr 1946 in einer Auflage von 500 Exemplaren, enthält zehn vom Künstler in Blei handmonogrammierte Holzschnitte, weiterhin im Impressum handsigniert "Orlowski", original Flügelmappe, diese mit Altersspuren, sonst gut erhalten, Blattmaß ca. 35,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Holzschneider (1894 Insterburg/Ostpreußen bis 1967 Berlin), 1911-15 Studium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Charlottenburg Linolschnitt, nach Kriegsdienst 1918-19 Besuch der Staatlichen Kunstschule Berlin und Kontakt zu Philipp Franck, 1922-45 an der Kunstgewerbeschule tätig, 1931 Ernennung zum Professor, 1934 Einzelausstellung in der Galerie Gurlitt, 1945 Leiter einer Klasse für Glas- und Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3768
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Mädchen mit Hund

auf einem Stuhl sitzende junge Frau mit ihrem Hund zur Seite, mit wenigen gekonnten Strichen erfasste Szenerie, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung teils unleserlich bezeichnet und nummeriert „hoge naald ...1/1“ rechts unleserlich signiert und datiert „Reden… 1990“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 24 cm.

Lot-No.: 3777
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Gesemann, Wintersonne

flaches Tal mit tief verschneiten Wiesen und sich schlängelnden Bachlauf unter klaren Himmel, Farblithographie, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung betitelt und bezeichnet "Wintersonne Original Künstler Steinzeichnug von H. Gesemann.", etwas knitterspurig und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 69,5 x 74 cm.Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Frankfurt am Main bis 1939 Genua), Lithographenlehre anschließend Schüler der Städelschule und Examen in München, Kontakt mit den Künstlerkolonien im Odenwald und Spessart, hier Kontakt mit Hans Thoma, war tätig in Hohen Venn bei Monschau, Romstipendium, während des Ersten Weltkrieges als Konstruktionszeichner im Flugzeugbau tätig, mit Friedrich Karl Ströher Gründung des „Künstlerbund Westmark“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3742
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Liegender Damenakt

in einem Bett liegende junge nackte Frau mit erhobenen Bein, Radierung, um 1920, Darstellungsmaß ca. 14,5 x 19,5 cm, Blattmaß ca. 24 x 30 cm.

Lot-No.: 3778
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Berliner Stadtansicht mit Berliner Mauer

Blick durch kahle Bäume auf die mit Stacheldraht gesicherte Mauer in Berlin, Farbradierung, unter der Darstellung unleserlich betitelt, nummeriert "1/50" sowie signiert und datiert "H. Behrens (?) 69", geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48 x 65 cm.

Lot-No.: 3781
Limit: 20.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Wolfgang Leber, Straßenszene

Straßenausschnitt mit Auto, Wagen und Passant, typische Arbeit des Berliner Künstlers, Farbalgraphie, um 1970-80, unter der Darstellung in Blei nummeriert "30/50" und signiert "W. Leber", im Medium monogrammiert "W.L.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 30,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Berlin), ab 1957 Graphikstudium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, ab 1961 kurzzeitig Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Blank, Bachmann und Lemcke, 1962-64 Gebrauchsgraphiker an der Volksbühne Berlin, ab 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Berlin, 1970 Gründer und bis 1995 Betreiber des Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater, 1974-78 Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, 1996 Lehrauftrag an der Universität Greifswald und 1990-93 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, in verschiedenen Sammlungen vertrete wie in der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, im Berliner Kupferstichkabinett, dem Lindenau-Museum Altenburg, dem Museums der bildenden Künste in Leipzig und dem Germanisches Nationalmuseums in Nürnberg, tätig in Berlin, Quelle: Eisold - Künstler in der DDR und Wikipedia.

Lot-No.: 3760
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Gottfried Pfautz, Tempel des Artemis

Darstellung des berühmten und zu den sieben Weltwundern zählenden Tempel mit Steinmetzen und König im Vordergrund, unter der Darstellung ausführlich bezeichnet und datiert „Der Göttin Dianae Tempel zu Ephesus“, Kupferstich 1. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung und in der Platte signiert „Gottfrid Pfaunz sculps.“, kleiner Einriss und Wurmloch, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 16,8 x 29,0 cm, Blattmaß ca. 20 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Johann Gottfrid Pfauntz oder Pfauz, dt. Maler, Kupferstecher und Verleger (um 1687 Ulm bis 1760 Augsburg), tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3704
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Henri Matisse, "Tête de femme"

Portrait einer jungen Frau mit langem, gewelltem Haar, mit wenigen gekonnten Strichen angelegtes Portrait, Lithographie auf Bütten, im Medium signiert und datiert „Henri Matisse Juin (19)49“ (späterer Abzug), unten links bezeichnet „Tête de femme“ Henri Matisse“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 56,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler , Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887-89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3764
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Prof. Lovis Corinth, Kreuzabnahme

Abnahme des Leibes von Jesus vom Kreuz, Werksverzeichnis Schwarz 9, Radierung, Ende 19. Jh., auf Passepartout in Blei betitelt "Kreuzabnahme" und bezeichnet "Original-Radierung von Lovis Corinth +", rückseitig Kaufbeleg aus dem Jahr 1940 über 70 Mark, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12,2 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professortitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3733
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Pablo Picasso, Erotische Szene

Blatt 13 des Zykluses "Le Gout du Bonheur", Mann und Frau beim Liebesakt, Lithographie in olivgrün, rechts oben datiert und bezeichnet "8.10.(19)64 XIII", Druck: Handpresse Dietz, München, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 33 x 25 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3770
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Hans Thoma, "Der Traum"

auf einer Kugel daher eilendes geflügeltes Fabelwesen mit weißer Lilie in der Hand, Algraphie, im Druck ligiertes Monogramm und datiert „HTh 1897“, unterhalb der Darstellung in Tusche bezeichnet „Das Glück“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 49 x 36 cm, Blattmaß ca. 53 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3720
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Hans Thoma, Am Wasser

mythologische Szene mit sinnenden alten Mann, Flöte spielenden jüngeren Mann, tanzenden Frauen und einem Paar im Licht des zur Neige gehenden Tages, Algraphie, im Druck ligiertes Monogramm und datiert „HTh 1892“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 47,5 cm, Blattmaß ca. 42 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3721
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Heinrich Zille, "Hunger"

auf einer Treppenstufe sitzende ausgemergelte Mutter mit ihren drei Kindern, eindringliche, sozialkritische Arbeit des Künstlers aus seinen letzten Schaffensjahren, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 172, Lithographie, 1924, im Stein signiert „H. Zille“, stärker angestaubt, Darstellungsmaß ca. 25 x 21 cm, Blattmaß ca. 39,7 x 30,2 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrirten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3773
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Johann Baptista Homann, Kupferstichkarte Mosel

rechts unten prächtige Kartusche, hier betitelt "Mosellae Fluminis Tabula specialis Archiepiscopatus et Electoratus Trevirensis...." sowie Angabe des Verlegers "Joh. Baptistae Homanni", Darstellung des Gebietes zwischen Bonn im Norden, Mainz im Osten, Saarlouis im Süden und Trier im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, um 1700, mittig übliche Faltlinie, untere rechte Ecke ergänzt, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48,8 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3708
Limit: 40.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Tobias Lotter, Kupferstichkarte Rhein

links unten prächtige, figürliche Kartusche, hierin betitelt "Palatinatus Inferior sive Electoratus Palatinus ab Rhenum...", sowei Angabe des Geographen "Tobiae Conradi Lotter", Darstellung des Gebietes zwischen Cochem im Norden, Gundelsheim im Osten, Pforzheim im Süden und Saarlouis im Westen, teilkolorierter Kupferstich, Mitte 18. Jh., mittig übliche Faltlinie, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 56,3 cm. Künstlerinfo: auch Tobias Conrad Lotter, dt. Landkartenstecher Kartograph und Verleger (1717 Augsburg bis 1777 Augsburg), ab 1740 Schwiegersohn und produktivster Mitarbeiter des Karthographen und Verlegers Matthäus Seutter, 1740-44 schuf er eigenverantwortlich unter Seutter den ‘Atlas Minor‘, nach dem Tode von Seutter (1757) führten sein Sohn Albrecht Karl (1722-1762) und sein Schwiegersohn Lotter sowie G. B. Probst die Firma weiter, 1757/58 wurde Lotter alleiniger Eigentümer des Verlages, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3709
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Franz von Bayros, "Die fünf Sinne - Das Gesicht"

erotische Darstellung zweier Frauen, Heliogravüre, Anfang 20. Jh., rechts unten im Medium mit dem Pseudonym "Choisy le Conin" signiert und betitelt "Die fünf Sinne - "Das Gesicht""mittig Knickspur, Darstellungsmaß ca. 16,5 x 15,7 cm, Blattmaß ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: auch Marquis de Bayros, bzw. Pseudonyme „Choisy le Conin“ oder "Venu de Bonestoc", österreichischer Maler, Graphiker und Illustrator (1866 Agram [Zagreb] bis 1924 Wien), Kindheit in Wien und Linz, studierte ab 1884 bei Eduard von Engert, August Eisenmenger und Christian Griepenkerl an der Wiener Akademie, verkehrt im Freundeskreis um Johann Strauß, ab 1897 an den Malschulen von Heinrich Knirr in München und bei Adolf Hölzel in Dachau, Mitglied der Gesellschaft „Vornehme Beobachter“, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, AKL vermerkt: "... Bekannt wurde er durch seine mehrere Skandale und Prozesse auslösenden Schwarz-Weiß-Illustrationen zu erotischer und pornographischer Literatur, die zumeist in Privatdruck publiziert wurden, ...", tätig in Wien und München, Quelle: Wikipedia, Vollmer und AKL.

Lot-No.: 3728
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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