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Adriaen Collaert, Grafikfolge

betitelt "Solitudo sive Vitae Foeminarum Anachoritarum ab Ivs to Sodeler MDC.XXI," 12 Blatt, sehr detailreiche Darstellung verschiedener Bibelszenen, saubere gradige Drucke, zwei Blatt mit Stecherangaben, Herausgegeben bei Sadeler, Kupferstich auf Bütten und in Bütten eingesetzt, 1621 (nach dessen Tod erschienen), minimale Altersspuren, Darstellungsmaß max. je ca. 16 x 21,7 cm. Künstlerinfo: flämischer Kupferstecher (um 1580 Antwerpen bis 1618 Antwerpen), wohl Schüler seines späteren Schwiegervaters Philipp Galle, 1580 in die Antwerpener Malergilde aufgenommen, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3751
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Anette Wiedemann, Paar Radierungen

betitelt "Glas oder Keramik" und "Die Institution", Kaltnadelradierungen, jeweils rechts unter der Darstellung signiert und datiert "Anette Wiedemann (19)80", lichtrandig, Darstellungsmaß max. 12,5 x 15,5 cm Blattmaß max. 29 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin u. Buchgestalterin, 1970–75 Studium an der HGB Leipzig, Abschluss als Diplombuchgestalterin, ab 1975 freischaffend in Suhl, Mitglied im Verbandes Bildender Künstler Thüringens, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3834
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ansicht von Madrid

Blick auf die spanische Hauptstadt mit Personenstaffage im Vordergrund, unterhalb bezeichnet "A View of the City of Madrid", kol. Radierung, 20. Jh., etwas lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 36,8 cm.

Lot-No.: 3784
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arsen Savadov, aus der Donbass-Chocolate Serie

surreal anmutende Komposition aus um einen Thron angeordneten Bergleuten in einem Bergwerk, C-Print hinter Plexiglas kaschiert, linke Ecke minimal bestoßen, Maße ca. 79 x 120 cm. Künstlerinfo: Arsen Savadov (+1962) ist ein ukrainischer Konzeptfotograf und Maler armenischer Abstammung. Er wurde 1962 in Kiew in der Familie des Buchillustrators Vladimir Savadov geboren, der ursprünglich aus Baku in Aserbaidschan stammt. Er studierte Malerei an der Shevchenko State Art School. Als Absolvent des Kiev Art Institute lebt und arbeitet Savadov in Kiew, folgende Museen besitzen Exponate des Künstlers: Musée des Civilisations de l‘Europe et de la Méditerranée, France, Maison Européenne de la Photographie, Paris, Musée d‘art contemporain, Bordeaux, Moderna Museet, Stockholm, Museum of Modern Art, Ljubljana, The Jane Voorhees Zimmerli Art Museum, Norton and Nancy Dodge Collection, Rutgers The Russian Museum, Saint-Petersburg, Multimedia Art Museum, Moscow, Russia (Moscow House of Photography, Moscow, Russia), Quelle : Wikipedia.

Lot-No.: 3829
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Auguste Renoir, Badende

drei badende und sich neckende Frauen, Lithographie, um 1890, links unten im Medium signiert "Renoir", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca, 26,8 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerinen, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend, 1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3775
Limit: 70.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Auguste Renoir, Sitzende Mädchen

Rückenansicht von zwei auf dem Boden sitzenden Mädchen, Lithographie, Ende 19. Jh., unter der Darstellung im Stein signiert "Renoir", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerinen, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3776
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Barlach, Ernst, "Barmherziger Samariter"

kräftiger nach vorn gebeugter Mann einen Schwachen tragend, siehe Werksverzeichnis Laur I 066, erschienen 1919, Holzschnitt, im Stock monogrammiert "EB", rückseitig typographisch bezeichnet "Ernst Barlach Holzschnitt", in den Ecken Reste alter Montierung durchschlagend, Darstellungsmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895-96 an der Academie Julian Paris, 1897-99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der "Freien Sezession Berlin", ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933-45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderen in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3791
Limit: 60.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Charles Clément Bervic, Gabriel Sénac de Meilhan

Bildnis des französischen Schriftstellers und Zeugen der Französischen Revolution, Kupferstich, 1783, unter der Darstellung bezeichnet "J. S. Dupessis, Pinx." und "Ch. Cl. Bervic", Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 42,5 x 33 cm.Künstlerinfo: eigentlich C. C. Balvay, frz. Kupferstecher (1756 Paris bis 1822), Schüler von Georg Wille, sein Kupferstich König Ludwig des XVI zählt zu den herausragendsten Leistungen der frz, Stecherkunst, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3772
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Christian Müller, Abstrahierte Vögel

dekorative Tempagraphie auf Stoff und Keilrahmen, rechts unten unscheinbar handsigniert und datiert "Christian Müller 1967", rückseitig auf dem Keilrahmen biographische Angaben zum Künstler in Deutsch, Französisch und Englisch sowie Etikett des Tempagraphie-Ateliers von Ernest Fick in 9052 Niederteufen in der Schweiz, Stoff gering wellig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 77,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Graphiker (vor allem Tempagraph), Illustrator und Maler (geboren 1945 in St. Gallen), gelernter Graphiker, studierte an der Kunstschule Zürich, ab 1966 Kooperation mit dem Erfinder der Tempagraphie Robert Stutz, nach dessen Tod ab 1970 Leiter der "Ars multiplicata Tempagraphie, Quelle: Info auf Künstleretikett und Internet.

Lot-No.: 3820
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Daniel Berger "Friedrich II. bei Kunersdorf"

der Preußenkönig zu Pferde im Schlachtengetümmel, Radierung, Ende 18. Jh., unter der Darstellung bezeichnet "gezeichnet von L. Wolff" und "gestochen von D. Berger Berlin" sowie betitelt "Friedrich II in der Schlacht bei Kunersdorf", Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gottfried Daniel Berger, dt. Kupferstecher, Zeichner und Illustrator (1744 Berlin bis 1824 Berlin), Schüler seines Vaters Friedrich Gottlieb Berger, studierte ab 1757 an der Berliner Akademie bei Blaise Nicolas Le Sueur, ab 1774 Schüler des Hofkupferstechers Georg Friedrich Schmidt, ab 1778 Mitglied der Berliner Akademie, ab 1787 Professor an der Berliner Akademie und 1816–24 deren Vizedirektor, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3771
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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De Launay, Ansicht einer spanischen Burg

Festungsanlage auf einem Bergrücken im hellen Sonnenlicht, kolorierter Stahlstich, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Dutailly del." sowie "De Launay sculp.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 36 cm.

Lot-No.: 3780
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Der Löwenbrunnen in der Alhambra

seitlicher Blick in den Löwenhof mit Brunnen, Stahlstich, in der Platte unter der Darstellung bezeichnet "Vauzelle del." und "Mme. De St. Morien sculp.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,5 x 39,7 cm.

Lot-No.: 3783
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Ernst Eimer, Musizierender Knabe

Bauersbursch beim Spiel der Klarinette während dessen seines Schwester gespannt ihm lauscht, Lithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "E. Eimer" und im Stein nochmals signiert und datiert "E Eimer (19)22", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt. Darstellungsmaß ca. 18,5 x 14 cm. Künstlerinfo: dt Maler, Graphiker und Schriftsteller (1881 Groß-Eichen bis 1960 Backnang), Kunstschüler am Städel, ab 1901 Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe, ab 1903 kurzzeitig Studium an der Kunstakademie München und Fortsetzung seines Studium in Karlsruhe bei Wilhelm Trübner, 1914-30 in Darmstadt ansässig, 1958 Ernennung zum Ehrenbürger von Groß-Eichen, Quelle Internet.

Lot-No.: 3801
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franvesco Piranesi, Das Pantheon in Rom

Blick auf die Ruine der Bäder von Agrippa und des Pantheons, Radierung, um 1762, rechts unten bezeichet "Piranesi F.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 19 x 43,7 cm. Künstlerinfo: italienischer Kupferstecher, Verleger und Architekt (1756 oder 1758 Rom bis 1810 Paris), Sohn und Schüler des Archäologen, Architekten und Kupferstechers Giovanni Battista Piranesi (1720–1778), weiterhin Schüler der Architektur bei Benedikt Mori und Pierre Adrien Pâris, Malschüler von Domenico Corvi, studierte Landschaftsmalerei bei den Brüdern Carl, Johann Gottlieb, Georg und Philipp Hackert, Unterricht in Kupferstich bei Cunego und Volpato, nach dem Tod des Vaters 1778 Weiterführung von dessen Kupferstichwerkstatt, 1783 von König Gustav III. von Schweden zum königlichen Kunstagenten ernannt und Verkauf der väterlichen Antikensammlung an den König, schuf 1785 den ersten käuflichen Plan des nun teilweise freigelegten Pompeji, 1793 schwedischer Gesandter in Rom, Anhänger der republikanischen Bewegung und zusammen mit seinem Bruder Pietro P. Organisation der Nationalgarde (zeitweise deren Kommandant), Anfang 1798 als Minister in Paris, Nov. 1798 Rückkehr nach Rom, nach einigen verlorenen Kämpfen als Kommandant der Nationalgarde 1799 Flucht per Schiff, welches von den Engländern gekaperten wurde und anschließende Befreiung durch Napoleon, mit dessen Unterstützung Verlag und Kupferstichwerkstatt in Paris, ab 1807 Gründung einer Terrakottenfabrik bei Pailly, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3757
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Franz Marc, Eigenexlibris

an einen Baum mit großer Malerpalette gelehnte nackte Frau, über einen See blickend, siehe Gutenberg-Katalog 7025, Lithographie oder Klischee, um 1905, rückseitig Sammlerstempel in Rot „SH“, auf schwarzen Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ca. 7,1 x 7,1 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1880 München bis 1916 Verdun), ab 1901 Studium an der Münchner Akademie, 1904 und 1907 Reise nach Paris und Auseinandersetzung mit Werk von van Gogh und Manet, ab 1910 Freundschaft mit August Macke, 1911 Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Mariane von Werefkin und Wassily Kandinsky sowie Gründung der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter", 1916 als Soldat gefallen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3818
Limit: 90.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Franz Marc, Exlibris Paul Marc

Exlibris für seinen Bruder Paul Marc, hier in der zweiten Fassung, siehe Hoberg/Jansen 48 und Gutenberg-Katalog 7026, Lithographie oder Klischee, um 1904, rückseitig Sammlerstempel in Rot „SH“, auf schwarzen Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ca. 7 x 5,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1880 München bis 1916 Verdun), ab 1901 Studium an der Münchner Akademie, 1904 und 1907 Reise nach Paris und Auseinandersetzung mit Werk von van Gogh und Manet, ab 1910 Freundschaft mit August Macke, 1911 Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Mariane von Werefkin und Wassily Kandinsky sowie Gründung der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter“, 1916 als Soldat gefallen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3819
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Frau in spanischer Tracht

junge Dame in Tracht der sevillianischen Bevölkerung, unter der Darstellung betitelt "Costume de Séville", kolorierter Stahlstich, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Lanté del." und "Gatine sculp.", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 15 cm.

Lot-No.: 3789
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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George Grosz, Die Trinker

Gruppe von Herren beim Umtrunk im Hintergrund von Schutzmännern beobachtet, Lithographie, um 1920, rechts unten in Blei signiert "GROSZ", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt./amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909-12 Studium an der Akademie in Dresden - hier Schüler von Richard Müller, 1912-17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, Frühjahr 1913 Reise für 8 Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918-33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933-45 als “Entartet” seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikan. Staatsbürger, 1954 Mitgl. der "American Academy of Arts and Letters", 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3806
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Georg Pencz, "Dialectica"

Blatt zwei der Folge „Die freien Künste“, Kupferstich, um 1520-50, in der Platte ligiertes Monogramm „GP“, betitelt „Dialectica“ und Nummer 2, siehe Hollstein German 83 und Bartsch 111, bis in die Darstellung beschnitten, Altersspuren, unter Passepartout montiert, Blattmaß ca. 7,4 x 5,1 cm. Künstlerinfo: auch Jörg Pentz, Benntz, Benz, Maler, Zeichner und Kupferstecher (um 1500 Westheim? bis 1550? Breslau), erwarb 1523 das Bürgerrecht von Nürnberg, gehörte 1524 mit Sebald Beham und Barthel Beham (Die 3 gottlosen Maler) zum engen Kreis des Reformtheologen Thomas Müntzer, nachdem ihre Zusammenkünfte verraten wurden, mussten die drei Künstler umgehend die Stadt verlassen, ab Sommer 1525 in Bad Windsheim ansässig, Herbst 1525 nach mehreren Bittschriften durften sie nach Nürnberg zurückkehren, Pencz blieb bis 1550 in der Stadt und arbeitete unter andern mit Hans Sachs zusammen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3756
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Giovanni Bat. Piranesi "Gran Curia Innocenziana"

Blatt aus der Folge "Vedute di Roma", Titel "Veduta della Gran Curia Innocenziana", dargestellt ist der Palazzo Montecitorio – Sitz der Abgeordnetenkammer, unter der Darstellung Legende zur Darstellung, Werksverzeichnis Hind 23 II, Radierung, um 1752, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 37,8 x 60,8 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3765
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Giovanni Bat. Piranesi, "Prospetto d´un regio..."

Blick in die vatikanischen Höfe, unter der Darstellung auf Extraplatte Beschreibung zum Dargestellten, Radierung, Mitte 18. Jh., in der Darstellung unten links bezeichnet "Gio Batta Piranesi Archit inv. ed inc. in Roma", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 23,3 x 35 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3762
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Giovanni Bat. Piranesi, "Veduta Piano Superiore"

Blick in einen teils verfallenen hohen Gewölberaum mit Figurenstaffage, Titel des Blattes "Veduta del Piano Superiore delle Fabbricato da Domiziano a uso dell´Anfiteatro Flavio, e Volgarmente detto la Curia Ostilia", unter der Darstellung Legende zum Dargestellten, Radierung, um 1750, rechts unten in der Platte bezeichnet "Piranesi Architetto fec.", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 38,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3761
Limit: 280.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Carcere oscura..."

hoher, massiver, kellerähnlicher Gewölberaum, unter der Darstellung auf Extraplatte bezeichnet "Carcere oscura con Antenna pel suplizio de malfatori, Sonvi da lungi le Scale, che conducono al piano e vi si vedono pure all´intorno altre chiuse carceri", Werksverzeichnis siehe Firacci 4, unter der Darstellung weiterhin bezeichnet "Gio. Batta, Piranesi Arch to. inven. et incise in Roma", minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 36 x 23,6 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3759
Limit: 280.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, Cestius Pyramide

Ansicht des ungewöhnlichen Bauwerkes an einem der Stadttore, unter der Darstellung Beschreibung des Dargestellten, Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen Lilie im Doppelkreis, um 1760, rechts unten in der Platte bezeichnet "Piranesi Archit dis. ed inc.", mittig Bugfalte, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 37,4 x 59,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji, Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3763
Limit: 300.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Foro antico Romano"

Blick auf einen prachtvollen, palastähnlichen Bau mit Brunnen, Werksverzeichnis siehe Robinson 12, Radierung, um 1743, links unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Archto inv, ed incise in Roma", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 24,2 x 35,8 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743-47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3758
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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