Sächsische Künstler

Lot-No. 3946

E. Paul Schneider, Die Bahnhofstraße in Plauen

lebhaftes Treiben auf der winterlich verschneiden Bahnhofstraße, mit dem imposanten Rathausturm im Hintergrund, Radierung mit Aquatinta, um 1920, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „Orig. -Radierung“ und signiert „E. Paul Schneider-Lei(pzig)“, weiterhin in der Platte bezeichnet „E. Paul Schneider“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,6 x 12,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1884 Plauen im Vogtland bis ca. 1969), 1898–1902 Schüler der Plauener Kunstschule, anschließend bis 1904 Entwerfer bei der Firma Oskar Starke in Plauen, 1904–07 Mustergraphiker für die Stickerei-Manufaktur Winterstein & Quaas in Leipzig, studierte 1908–15 an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, 1919–21 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig, durch Bekanntschaft mit Hermine von Schoenaich-Carolath, der späteren Ehefrau Kaiser Wilhelm II., Bestellung zum letzten ”Hofmaler des Kaisers”, ab 1940 Gewerbestudienrat an einer Berufsschule in Leipzig, 1943–45 Zerstörung eines Großteils seines Lebenswerkes in Leipzig, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1914 Silbermedaille des Sächsischen Ministeriums, Mitglied des Leipziger Kunstvereins und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Limit:
20.00 €
Acceptance:
45.00 €

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