Sächsische Künstler

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Albert Schwarz, Abends im Hafen

zahlreiche Segelschiffe mit einigen Fischern, im blauen Licht der anbrechenden Nacht, Kreiden auf Papier, um 1960, nicht signiert, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51,5 x 64 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3949
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albert Schwarz, An der Küste

Blick von einer Klippe, mit spärlichem Bewuchs, auf das Meer mit einigen Segelbooten, Kreiden auf gelblichem Papier, rechts unten signiert und datiert ”A. Schwarz (19)54”, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54,5 x 66 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3950
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albert Schwarz, ”Gebirge im Nebel – Mühlleiten”

vereinzelte Häuser in der bewaldeten Hügellandschaft des oberen Vogtlandes, mit aufsteigenden Nebelschwaden, Kreiden auf gelblichem Papier, links unten betitelt, signiert und datiert ”Gebirge im Nebel Mühlleiten A. Schwarz (19)58”, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 68 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3947
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Albert Schwarz, ”Haldenlandschaft”

sich durch Hügel schlängelnder Fluss, vor der Kulisse von Halden und rauchenden Schloten, im dämmrigen Licht, Radierung, unter der Darstellung signiert, datiert und betitelt „A. Schwarz (19)56/Haldenlandschaft“ sowie bezeichnet „Radierung“, rückseitig Stempel „Nachlass Albert Schwarz“ und auf Etikett Nummer „R10“, unter Passepartout in Plexiglaskasten montiert, Darstellungsmaß ca. 18,3 x 24 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3948
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Albert Schwarz, Meeresbrandung

auf das Ufer zurollende Wellen mit weiß schäumender Gicht, Kreiden auf grauen Papier, um 1960, links unten verdeckte Signatur, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 53 x 64 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3951
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Albert Schwarz, Winter im Erzgebirge

mit einigen Bäumen bewachsener und verschneiter Hang, mit vereinzelten Häusern, Kreiden auf grauen Papier, um 1960, links unten teils verdecktes Monogramm „AS“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Lot-No.: 3952
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albin Enders, altes Umgebindehaus

idyllischer dörflicher Winkel, mit altehrwürdigem vogtländischen Umgebindehaus unter Bäumen, Radierung, Andruckversuch mit Kratzspuren und Korrekturen, rechts unter der Platte in Blei handsigniert und datiert ”Albin Enders (19)11”, stärker fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Lot-No.: 3916
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Albin Schlehahn, Altjößnitz

vorfrühlingshafter Winkel im alten Dorfkern von Jössnitz bei Plauen im Vogtland, mit Blick entlang der Bahnhofstraße, in Höhe der Einmündung des Kauschwitzer Weges, Mischtechnik (Bleistift, Kohle, Aquarell und Gouache), um 1930, rechts unten schwach lesbar signiert ”A. Schlehahn”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 3945
Limit: 250.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Anneliese Meyer-Wagner, Kinderbildnis

zwei Knaben in Lederlatzhosen und weißen Hemden, ein Bilderbuch bzw. eine Kreiselpeitsche in den Händen haltend, auf blühender Wiese, vor weiter vogtländischer Sommerlandschaft, lasierende Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten Ligaturmonogramm der Künstlerin ”AMW” in Gestalt eines Schmetterlings und datiert 1944, rückseitig Etikett zur Reparatur von 2009, partiell frühschwundrissig, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: geborene Anneliese Wagner, dt. Malerin (1909 Kohlfurt/Schlesien bis 1975 Arnoldshain/Taunus), Zeichenschülerin bei Johannes Wüsten in Görlitz, weitergebildet bei Hans Jäger in Dresden, 1929–33 Studium an der Akademie Dresden, hier Zeichenschülerin bei Hermann Diettrich und Richard Müller, Malschülerin bei Max Feldbauer sowie 1932–33 bei Otto Dix, mit dem sie die Akademie verließ, anschließend in Plauen im Vogtland, 1947–48 in Stangenroth in der Rhön lebend, danach bei Frankfurt am Main, ab 1953 schließlich in Arnoldshain im Taunus tätig, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 3934
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Artur Henne, attr., Sommerlandschaft

sommerlicher Blick, vorbei an Sträuchern und knorrigen Laubbäumen, über sanft bewegte Wiesen im hellen Sonnenlicht, hierzu bemerkt Gert Claußnitzer ”Artur Henne hat in rückhaltloser Hingabe in der Natur gearbeitet. In dieser unvoreingenommenen künstlerischen Haltung haben wir, wie die Kritik es einmal nannte, einen „sächsischen Corot“ vor uns.”, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten bezeichnet ”A. Henne”, Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand hinterlegt, etwas restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerks in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 3923
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Bernhard Paul Mehnert, ”Erzgebirgslandschaft ...”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, vorbei an Kiefern und reifendem Kornfeld, in weite bewegte Mittelgebirgslandschaft, im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus und flächiger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert ”B. P. Mehnert”, rückseitig auf dem Keilrahmen Annotationen in Blei und Tusche, unter anderem ”B.P. Mehnert Chemnitz Roßmarkt 2 – Erzgebirgslandschaft bei Beutha”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 95,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Chemnitz bis 1964 Karl-Marx-Stadt), ab 1906 Lehre zum Theatermaler, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach der Schweiz und Italien, 1919–20 kurzzeitig graphisches Studium an der Kunstgewerbeakademie Dresden, ab 1921 freischaffend in Chemnitz, ab 1924 Mitglied der Künstlergruppe Chemnitz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1946 und 1949 die Deutsche Kunstausstellung Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt, Quelle: Vollmer, Dressler und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Lot-No.: 3933
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Christian Lang, Radierungen zur Aschbergschanze

fünf Blatt, Aquatinta, Strichätzung und Roulette auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Springer“, „Aschbergschanze“, „Blick auf Mühlleithen“ und „Landschaft bei Klingenthal“ (2 x), jeweils eins von 15 Exemplaren, handsigniert und datiert „Chr. Lang (19)86“, teils minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1953 in Karl-Marx-Stadt [Chemnitz]), 1970–74 Lehre und Tätigkeit als Werkzeugmacher bei Robotron, parallel ab 1972 Mitglied im Mal- und Zeichenzirkel bei Axel Wunsch, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1984 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und ab 1985 künstlerisch freischaffend, ab 1989 Vorstandsmitglied der Neuen Chemnitzer Kunsthütte und ab 1990 Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund, 1999 Studienreise nach Australien, 2006–07 Studienreise nach China, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3929
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Elfriede Mäckel, Blumenstillleben

Pfingstrosen, Rittersporn und Glockenblumen, in bauchiger Tonvase, vor lichtem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1970, rechts unten signiert ”E. Mäckel”, rückseitig aufgeklebt kleines Ausstellungsplakat ”Ausstellung Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen – Elfriede Mäckel – 2.–30. Juni 1972 Haus des Deutschen Ostens München ...”, im Stuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 99 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel”, Matrikel der Münchner Akademie sowie Internet.

Lot-No.: 3930
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Elisabeth Schettler, Paar Mischtechniken

mit lockerem Pinsel aufgefasste Darstellungen, Aquarell und Tuschepinsel auf Papier, unter der Darstellung betitelt und teils datiert „Zigeunerhäuser“ und „Saad 1934“, je monogrammiert ”Sch.”, rückseitig Nachlassstempel, geringe Altersspuren, unter einfachem Passepartout montiert, Blattmaß je ca. 18,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Siegmar-Schönau bis 2003 Chemnitz), 1932–34 Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin, anschließend Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Berlin bei Rössner, war tätig in Chemnitz, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3942
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Elisabeth Schettler, Paar Zeichnungen

mit lockerem Strich angelegte Zeichnungen, Tuschepinsel, teils aquarelliert, unter der Darstellung betitelt und teils datiert „Bistritz von Maad gesehen“ und „Markt in Balschik, Juli 1934“, in Blei monogrammiert „Sch.“, geringe Altersspuren, teils etwas wasserrandig, je unter Passepartout montiert, Blattmaß je ca. 18 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Siegmar-Schönau bis 2003 Chemnitz), 1932–34 Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin, anschließend Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Berlin bei Rössner, war tätig in Chemnitz, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3943
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Elsa Sturm-Lindner, Hundeportrait

Kopfbildnis wohl eines Brüsseler Griffon, impressionistische pastose Tiermalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”E. Sturm-Lindner”, rückseitig diverse undeutliche Annotationen in Blei und Künstlerstempel ”Elsa Sturm-Lindner, akad. Malerin, (10a) Niederwartha b. Cossebaude, Tännichtgrundstraße 6 H” auf dem Keilrahmen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der ”Dramaturgischen Blätter” (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung ”Sächsisches Tageblatt” (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinates Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 3956
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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E. Paul Schneider, Die Bahnhofstraße in Plauen

lebhaftes Treiben auf der winterlich verschneiden Bahnhofstraße, mit dem imposanten Rathausturm im Hintergrund, Radierung mit Aquatinta, um 1920, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „Orig. -Radierung“ und signiert „E. Paul Schneider-Lei(pzig)“, weiterhin in der Platte bezeichnet „E. Paul Schneider“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,6 x 12,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1884 Plauen im Vogtland bis ca. 1969), 1898–1902 Schüler der Plauener Kunstschule, anschließend bis 1904 Entwerfer bei der Firma Oskar Starke in Plauen, 1904–07 Mustergraphiker für die Stickerei-Manufaktur Winterstein & Quaas in Leipzig, studierte 1908–15 an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, 1919–21 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig, durch Bekanntschaft mit Hermine von Schoenaich-Carolath, der späteren Ehefrau Kaiser Wilhelm II., Bestellung zum letzten ”Hofmaler des Kaisers”, ab 1940 Gewerbestudienrat an einer Berufsschule in Leipzig, 1943–45 Zerstörung eines Großteils seines Lebenswerkes in Leipzig, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1914 Silbermedaille des Sächsischen Ministeriums, Mitglied des Leipziger Kunstvereins und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3946
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Erich Rother, Partie aus dem Weidatal

sommerlicher Blick über grüne Talaue, mit Schneidemühle am Waldesrand, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser um 1970, links unten signiert ”E. Rother”, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Malermeister und Landschaftsmaler (1908 Triebes bis 1983 Greiz), zunächst ab 1923 kaufmännische Ausbildung im väterlichen Betrieb, 1927–29 Lehre zum Dekorationsmaler bei Malermeister Karl Ulrich in Zeulenroda, betrieb 1932–58 ein Malergeschäft in Triebes und arbeitete danach in der Produktionsgenossenschaft „Farbenfreunde“ in Zeulenroda, parallel autodidaktische Schulung als Kunstmaler und als Landschaftsmaler freischaffend, 1940–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1961 Anerkennung als freischaffender Künstler, tätig in Triebes, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3940
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich W. Eiland, Mappe ”Seele der Heimat”

1923 gab Eiland sein Mappenwerk ”Seele der Heimat” mit 18 auf teils farbigem Karton montierten Steinzeichnungen heraus, daraus vorliegend 11 Lithos (Blatt 1; 4–9; 11–13; 15) mit erzgebirgischen Motiven und symbolistischen Waldlandschaften, der Mystiker Eiland sah in seinen Arbeiten ”den stillen Gruß eines Herzens an Menschen, die sich eins fühlen im Wissen um die allumfassende göttliche Einheit und seine Erhabenheit im Größten wie auch Kleinsten aller Natur. Mögen sie in diesem Geiste Brücken schlagen unter Suchenden”, je in der Litho signiert und auf dem Unterkarton als ”Originalsteinzeichnung” bezeichnet, betitelt, teils mit Gedicht oder Noten versehen, nummeriert und signiert, dazu kleineres, grünes Deckblatt, Lithos unterschiedlichen Formats, Kartonmaße je ca. 55 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Lithograph und Verleger (1889 Zwickau bis nach 1943), Ausbildung zum Zeichenlehrer, unternahm Studienreisen nach Schweden und der Schweiz, ab 1916 in Olbernhau im Erzgebirge ansässig, ab ca. 1923 in Dresden, betrieb hier ein Atelier und den Verlag für Deutsche Art, unterhielt Korrespondenz mit dem Schriftsteller und Reichsaußenminister Walther Rathenau, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Olbernhau und Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Ernst Frommhold, ”Bei Ruppertsgrün/Vogtl.”

Blick von einer blühenden Sommerwiese auf die bewaldeten Hügel des Vogtlandes, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1950, rechts unten signiert „E. Frommhold“, rückseitig in Blei betitelt „Bei Ruppertsgrün/Vogtl.“, reinigungsbedürftig, gerahmt in goldbronziertem Stuckrahmen, Falzmaß ca. 19 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3918
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Felix Heynig, Paar Tierstudien

Rotstirnamazone auf einem Ast sitzend, Aquarell, datiert „27. Juli 07“, gerahmt, sowie stehender Braunbär, Bleistiftzeichnung auf Papier und doubliert, links unten signiert und datiert „F. Heynig 1902 Mai“, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß max. 20,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1888 Borna bis 1950 Wiesbaden), 1898 Umzug nach Leipzig-Stötteritz, ab 1903 Studium an der Akademie Leipzig und Schüler von Bruno Heroux und Hugo Steiner-Prag, später hier Dozent für Tierzeichnung, ab 1920 Nebenwohnsitz in Wolftitz bei Frohburg, tätig zunächst in Leipzig, ab den 1940er Jahren in Wiesbaden, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3926
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Fredo Bley, ”Baumallee”

von mächtigen Laubbäumen gesäumte Landstraße im kräftigem Licht und Schattenspiel, Holzschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Baumallee“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)78“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 31,2 x 25,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Lot-No.: 3904
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, ”Birnen”

auf dem Tisch liegende Birnen, in rotbraun gedruckter Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Birnen“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 44,3 cm, Blattmaß ca. 42 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Lot-No.: 3905
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Fredo Bley, ”Enge Gasse”

Dorfstraße mit Fachwerkhäusern in Reichenbach, Ortsteil Brunn, Holzschnitt mit Farbstiften überarbeitet, unter der Darstellung in Blei betitelt „Enge Gasse“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 27,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Lot-No.: 3906
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Fredo Bley, ”Gartenhaus”

hinter knorrigen Obstbäumen stehendes Gartenhaus, Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Gartenhaus“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 34,3 cm, Blattmaß ca. 42 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Lot-No.: 3907
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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