Gemälde

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Landschaft bei Berkel

einsame Wäscherin am Fluss vor mittelalterlicher Ruine, leicht pastose Malerei mit gekonnt gesetzten Akzenten, Öl auf Holz, 20. Jh., unsigniert, Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 43 cm.

Lot-No.: 4093
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Segelschiffe auf stürmischer See

mit mächtigen Wellen kämpfende Schiffe auf hoher See, vor bedrohlich dunkel bewölktem Himmel, Öl auf Holz, Ende 19. Jh., unsigniert, geringe Restaurierungen, gerahmt, Falzmaß ca. 19 x 26 cm.

Lot-No.: 4092
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Inge Prokot, attr., Wieskirche

formelhafte Abstraktion der berühmten Wallfahrtskirche im bayerischen Pfaffenwinkel im Bistum Augsburg, vor imaginärer Bergkulisse, hierzu bemerkt Malraux ”Ihre Arbeit unter dem Begriff Enzyklopädische Malerei zusammengefasst, kann als konzeptionelle Malerei begriffen werden. Die Verwendung prototypischer Motive und Formen der Weltkunst, auch der Fotografie – in einem zitierenden Verfahren – in engem Bezug zu Textpassagen aus Literatur und Philosophie führt zu ihrer Enzyklopädie, einer Bilderenzyklopädie. ... Herausgefilterte enzyklopädische Fakten, von prähistorischen Motiven bis zur Gegenwart, zu einer neuen Einheit gebracht, zu zentralen Themen gruppiert, verbinden sich zu einem Musee imaginaire.”, expressive Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Acryl auf Hartfaserplatte, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert ”Wies, Prokot (19)69”, rückseitig bezeichnet ”38 Wies”, geringe Kratz- und Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 110 cm. Künstlerinfo: verehelichte Prokot-Schürmann, dt. Malerin, Graphikerin, Plastikerin, Objektkünstlerin, Kunstwissenschaftlerin, Autorin und Sammlerin (1933 Köln bis 2012 Köln-Hahnwald), 12 Semester Studium an der Werkkunstschule Köln, widmete sich neben der Plastik und der Objektkunst der, wie sie es nannte, ”Enzyklopädischen Malerei”, Mitglied im Bund Deutscher Graphiker, tätig in Köln, Quelle: Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” 1995/96, Kürschners Handbuch bildender Künstler 2006/7, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4203
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Rolf Knobloch,”Herbstlicher Wiesenbach”

weite, lichte Landschaft mit Birken am Bach, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten ritzsigniert, ortsbezeichnet und datiert ”J. Rolf Knobloch – München (19)31”, rückseitig fragmentarisch originales Künstleretikett, hier handschriftlich betitelt ”...stlicher Wiesenb...”, geringe Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung ”Die Juryfreien” und der ”Freien Ausstellung”, Mitglied im Landesverband Bayerischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts”, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4164
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Kratky, attr., Verwundeter Soldat mit Pferd

Blick über Schlachtfeld in der Abenddämmerung, mit verwundetem jungen Soldaten, Abschied von seinem Pferd nehmend, möglicherweise Darstellung des Todes von Theodor Körner (1791–1813) in Gadebusch, fein lasierende Historienmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten undeutlich ligiert monogrammiert, rückseitig in Blei bezeichnet ”R. Kratky”, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 28 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre- und Historienmaler sowie Postkartenentwerfer (erwähnt 1900 bis 1919), früh verstorbener Vater des Röntgen-Feinstrukturforschers und Professors der Karl-Franzens-Universität Otto Kratky (1902–1995), akademische Ausbildung wohl in Wien, tätig in Wien, Quelle: Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Fuchs, Nachruf auf Otto Kratky von Robert Huber sowie Internet.

Lot-No.: 4168
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Bolze, attr., Sommer in den Alpen

Blick über einen kleinen Bergsee auf saftig grüne Wiesen, mit vereinzelten Bäumen, vor der Kulisse der steil aufragenden Felsformationen der Alpen, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, ausgeführtes Gemälde nach der in vorangegangener Position angebotenen Kohlezeichnung, Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte kaschiert, links unten geritzte Datierung „(1)878“, rückseitig auf Rahmen bezeichnet „Carl Bolze 1832 Wien 1913 München“, reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 25 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Karl Bolze, eigentlich Jakob Carolus Johann Fidelius Maria Bolze, irrtümlich auch Bolz, österreichischer Landschaftsmaler (1832 Wien bis 1913 München), bis 1869 als Kaufmann Betrieb der elterlichen Ölmühle in Oberlanzendorf bei Wien, nach dem Tod der Eltern um 1869 Verkauf seines Erbes und Hinwendung zur Malerei, um 1870 Übersiedlung nach München, hier Schüler von Joseph Wopfner und Julius Lange, anfangs beeinflusst vom Malstil Wilhelm von Kobells, später von Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Oberitalien und an die Ostsee, beschickte diverse Ausstellungen, 1902 auf der Ausstellung im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, AKL und Bötticher.

Lot-No.: 4025
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Schäferin mit Herde in sonniger Sommerlandschaft

poesievolle, gering pastose, impressionistische Genremalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten doppelt übereinander in Rot und Schwarz unleserlich signiert, Craquelure, doubliert, restauriert, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4263
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Carl Bolze, Abend in den Alpen

das Ufer eines Sees mit Herrenhaus, vor der imposanten Kulisse der von der Abendsonne beschienenen Alpen, unter locker bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1880, links unten teils vom Rahmen verdeckt monogrammiert „B“, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: auch Karl Bolze, eigentlich Jakob Carolus Johann Fidelius Maria Bolze, irrtümlich auch Bolz, österreichischer Landschaftsmaler (1832 Wien bis 1913 München), bis 1869 als Kaufmann Betrieb der elterlichen Ölmühle in Oberlanzendorf bei Wien, nach dem Tod der Eltern um 1869 Verkauf seines Erbes und Hinwendung zur Malerei, um 1870 Übersiedlung nach München, hier Schüler von Joseph Wopfner und Julius Lange, anfangs beeinflusst vom Malstil Wilhelm von Kobells, später von Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Oberitalien und an die Ostsee, beschickte diverse Ausstellungen, 1902 auf der Ausstellung im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, AKL und Bötticher.

Lot-No.: 4022
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Grimm, ackernder Bauer

Blick in eine sommerliche hügelige Landschaft mit Burg, im Vordergrund ein schweres Gespann mit Bauer, den Pflug durch die Erde ziehend, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert ”...Grimm”, vermutlich Edmund Grimm, insgesamt guter Zustand, in floral reliefierter Goldstuckleiste mit durchbrochen gestalteten Ecken und Mittelstücken, eine kleine Fehlstelle am Rahmen hinten, Falzmaß ca. 59 x 79 cm.

Lot-No.: 4142
Limit: 140.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Carl Bolze, attr., Waldinneres

Paysage intim, teils von Moos und Farnen überwucherte Wurzeln in einem schattigen Grund, teils pastose Malerei in fein abgestuften Farbtönen, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, unsigniert, rückseitig auf Rahmen Zuschreibung „Carl Bolze 1832 Wien 1913 München“, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 28,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Bolze, eigentlich Jakob Carolus Johann Fidelius Maria Bolze, irrtümlich auch Bolz, österreichischer Landschaftsmaler (1832 Wien bis 1913 München), bis 1869 als Kaufmann Betrieb der elterlichen Ölmühle in Oberlanzendorf bei Wien, nach dem Tod der Eltern um 1869 Verkauf seines Erbes und Hinwendung zur Malerei, um 1870 Übersiedlung nach München, hier Schüler von Joseph Wopfner und Julius Lange, anfangs beeinflusst vom Malstil Wilhelm von Kobells, später von Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Oberitalien und an die Ostsee, beschickte diverse Ausstellungen, 1902 auf der Ausstellung im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, AKL und Bötticher.

Lot-No.: 4023
Limit: 140.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Kühe am Fluss

zwei in einem, teils offenen Gatter ruhende Kühe, vor einem mit Bäumen gesäumten Kanal in weiter Landschaft, unter blauem, locker bewölktem Himmel, Öl auf Holz, wohl 19. Jh., links unten ligiertes Monogramm „JB“ oder „JS“, partielle Ablösungen der Farbschicht, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 40 x 44,5 cm.

Lot-No.: 4086
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sigmund Schmalstich, ”Mea Culpa”

trauernde Frauengestalt, in der Morgendämmerung am Meer, rechts oben in der Darstellung lateinisch betitelt mit ”Mea Culpa [dt. Meine Schuld]”, dem katholischen Schuldbekenntnis aus dem Confiteor, symbolistische, lasierende Malerei in expressiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert und datiert ”S (19)47”, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt und undeutlich bezeichnet ”Mea Culpa – S. Schmalstich”, Craquelure, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Siegmund Schmalstich, dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Buchgestalter des 20. Jh., tätig in Düsseldorf, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Lot-No.: 4221
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Anna Cejkova, Abstrahierte Landschaften

lichte, sonnige Sommerlandschaften in Gelb und Orange, zwei Gegenstücke, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Malerei mit breitem, teils flächigem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, je unscheinbar signiert und datiert ”ANNA [20]01”, rückseitig diverse tschechische Stempel, schlicht gerahmt, Falzmaße je ca. 40,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anna Škopková Cejková, tschechische Malerin (geboren 1975 in Prag), studierte 1995–99 an der Akademie der bildenden Künste Prag bei Boris Jirku, Jitka Svobodova und Meisterschülerin von Jirí Sopko, weitergebildet an der Pietro Vannucci Academy in Perugia und an der Florence Academy of Art in Florenz, tätig in Prag, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4309
Limit: 150.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Curt Agthe, ”Sonniger Januarmorgen”

Eingang zu einem Gut mit kahlen Bäumen, ein Bauer mit bepacktem Esel im Vordergrund, die Arbeit entstand wohl auf einer seiner ersten Studienreisen nach Italien, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert „Curt Agthe“, rückseitig betitelt, datiert und nochmals signiert „Sonniger Morgen in römischer Campagna Curt Agthe“, weiterhin Etikett mit selben Inhalt, Craquelure, im Randbereich Verluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt in gestuckten Rahmen der Zeit, Falzmaß ca. 36 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler und Zeichner (1862 Berlin bis 1943 Berlin), studierte 1880–87 an der Berliner Akademie bei Max Michael, unternahm Studienreisen nach der Schweiz und Italien, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, vertreten auf der Weltausstellung 1915 in San Francisco, beschickte Kunstausstellungen in Berlin und Düsseldorf, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Verein Berliner Künstler und im Künstlerunterstützungsverein Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4019
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Anton Müller-Wischin, Rinderportrait

zwei Rinder in sommerlich-sonniger Landschaft, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rückseitig signiert ”Müller-Wischin München, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Müller, nannte sich nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin ”Müller-Wischin”, dt. Maler (1865 Weißenhorn bei Ulm bis 1949 Marquartstein), 1883 Staatsexamen als Lehrer, zunächst bis 1907 tätig als Dorfschullehrer in Freising, Planegg und Staudach-Egerndach, auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Malerei und 1900–03 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, 1925 Verleihung des Professorentitels, vertreten in der Städtischen Gemäldesammlung München, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München und in Marquartstein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Lot-No.: 4186
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Julius Christian Rehder, Norddeutsches Bauernhaus

mit Reet gedeckte Bauernkate, umgeben von grünen Bäumen, Malerei in freundlicher Farbigkeit, um 1910, links unten signiert „Julius Rehder“, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen, gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Christian Rehder, dt. Bildnismaler und Lithograph (1861 Flensburg bis 1955 Essen), Kindheit in Hamburg-Altona, 1877–1880 Lehre zum Lithograph und Schüler der Gewerbeschule Hamburg, als Lithograph 1881–82 in Berlin und 1882–83 in München tätig, studierte 1884–89 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, 1889–92 Studium an der Akademie Berlin und Meisterschüler bei Anton von Werner, Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ekensund, unternahm Studienreisen nach Italien, Paris und Nordamerika, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Hamburger Künstlerverein sowie der Hamburgischen Künstlerschaft, 1892–1913 tätig in Hamburg-Bergedorf, 1913– ca. 1926 in Ettlingen, danach wieder in Hamburg und ab 1932 in Müssen, ca. 1938 Übersiedlung zu seinen Sohn Helmut Rehder nach Madison/Wiconsin USA, 1942 Reise nach Milwaukee, nach 15 Jahren in den USA Rückkehr nach Essen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Saur und Info Museum of Wisconsin Art.

Lot-No.: 4205
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Alfred Weczerzick, ”Im Harz”

sommerlicher Blick, über sanft bewegte Mittelgebirgslandschaft des Harzes, mit Hirschwild im ”Luchsloch” genannten Seitental des Schlüsiebaches, atmosphärisch wiedergegebene, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”A. Weczerzick 1935”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt, datiert und mit Künstleranschrift versehen ”Im Harz (Luchsloch) von A. Weczerzick Chrlbg [Berlin-Charlottenburg] Hardenbergstr. 19 – 1935”, Craquelure, Kratzer in der Malschicht, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 75 x 105,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler und Illustrator (1864 Herischdorf bei Warmbrunn bis 1952 Berlin), 1882–86 Schüler der Unterrichtsanstalt am Berliner Kunstgewerbemuseum, 1886–87 bei Otto Brausewetter an der Berliner Akademie, gefördert von Paul Meyerheim, beschickte ab 1889 die Großen Berliner Kunstausstellungen, vertreten auf den Berliner Akademieausstellungen und ab 1906 im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer und Dressler.

Lot-No.: 4248
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Baum vorm Dorf

sonnige Sommerlandschaft mit Bauersfrau, unter üppig grünem Laubbaum, vor Dorfkulisse, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, wohl 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Schaub” und ”O.M. 13”, gerahmt, Falzmaße 10 x 10 cm.

Lot-No.: 4282
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar geometrische Kompositionen

expressive Farbflächenmalerei in Weiß, Rot, Gelb und Schwarz, Mischtechniken auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Erhaltungsmängel, als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 15,5 cm und 27,5 x 15,5 cm.

Lot-No.: 4316
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Aumer, Schlafendes Kind

in Winterbekleidung, schlafend im Kinderwagen, liebevolle Ölmalerei auf Hartfaserplatte, undatiert, 2. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert F. Aumer, geringe Farbverluste, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), ab 1921 Studium an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, AKL, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4097
Limit: 180.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Georg Berger, Gämsen im Winter

zwei Gämsen in tief verschneiter Hochgebirgslandschaft, teils dünn lasierende, partiell pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”G. Berger”, reinigungsbedürftig, schön in silberner Leiste gerahmt. Falzmaße ca. 80 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Maria Berger, dt. Revierförster, Jagd- und Tiermaler (1862 München bis 1942 München), Sohn des Münchner Architekten Mathias Berger, studierte 1877–84 an der Akademie München bei Otto von Seiz und Wilhelm von Diez, anschließend forstwirtschaftliche Studien und als Gräflich Arco-Zinneberg´scher Revierförster in Hohenaschau tätig, später als Maler in München ansässig und zum Professor ernannt, vertreten in der Neuen Pinakothek München, zahlreiche Veröffentlichungen und Illustrationen in jagdlicher Literatur, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, „Der Deutsche Jäger“ Nr. 27/1918, Info der Enkelin des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4098
Limit: 180.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Wilhelm Meyerheim, attr. ”Am Brunnen”

idyllischer Winkel im alten Städtchen, mit Männern, Frauen und Kindern beim Wasser holen am Brunnen, minimal pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, später auf Sperrholz aufgezogen, rückseitig Zettel mit ungeprüfter Zuschreibung ”Am Brunnen – Wilhelm Meyerheim (1815–1882) Danzig/Berlin zugeschrieben ...”, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Alexander Meyerheim, dt. Genre-, Portrait- und Vedutenmaler sowie Lithograph (1815 Danzig bis 1882 Berlin), Mitglied einer alten Danziger Künstlerfamilie, Sohn und Schüler des Dekorations- und Theatermalers, Restaurators und 1831–32 Direktors der Kunstschule Danzig, Carl Friedrich Meyerheim, studierte zusammen mit seinem älteren Bruder Friedrich Eduard Meyerheim an der Akademie Berlin bei Johann Gottfried Niedlich und Johann Gottfried Schadow, weitergebildet in Düsseldorf, beschickte ab 1836 die Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste Berlin und die Danziger Kunstausstellungen, 1838–73 vertreten auf den Ausstellungen der Akademie Königsberg, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Nagler, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert und Boetticher.

Lot-No.: 4045
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prof. Fritz Rhein, ”Hafen in Hoorn”

sommerlicher Winkel am Hafenbecken im niederländischen Hoorn, minimal pastose Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Fritz Rhein (19)09”, rückseitig altes Künstleretikett, hier handschriftlich signiert, betitelt und nummeriert ”Fritz Rhein, Hafen in Hoorn, Nr. 10037” sowie altes Ausstellungsetikett, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 95,5 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Rhein, dt. Landschafts- und Portraitmaler (1873 Stettin bis 1948 Warendorf-Freckenhorst im Münsterland), Jugend in Waldfriede in Ostpreußen, studierte 1890–92 an der Akademie Kassel bei Louis Kolitz, 1889 und 1892 Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1892–94 weitergebildet an der Privatschule von Simon Hollósy in München, studierte 1894–96 an der Akademie München bei Paul Höcker, ab 1898 in Berlin, 1899 Ehrung mit dem Rompreis der Berliner Akademie und um 1900 Aufenthalt in Rom, Villa Romana-Preisträger und 1911 Aufenthalt in Florenz, Mitglied der Berliner und Münchner Sezession und ab 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, während des 1. Weltkriegs Mitarbeiter der Zeitung ”Kriegszeit”, betrieb in Berlin eine Malschule, 1930 Aufenthalt in Paris, beschickte 1897–1930 den Münchner Glaspalast und 1937–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 Ehrung mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, 1944 Aufnahme in die ”Gottbegnadeten-Liste”, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Berlin, ab 1948 in Goslar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Glaspalastkataloge, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel”, Müller-Singer, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”, Wollmann ”Die Willingshäuser Malerkolonie”, Goldstein und Wikipedia.

Lot-No.: 4208
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Kos, Enge Gasse

abstrahierte Stadtlandschaft, mit enger Gasse und Stromleitungen zwischen Häusern, pastose Malerei in Ritz- und Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert ”Kos (19)65”, geringe Altersspuren, effektvoll mit Schattenfuge vor mit dunklem Stoff bespanntem Grund gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 42 cm.

Lot-No.: 4311
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Kinderportraits Biedermeier

zwei Brustbildnisse von Kindern im Hochoval, vor graugrünem Grund, in der Kleidung des Biedermeier, Pendants, 1 x rückseitig bezeichnet ”Tante Charlotte Strauß – Großvater Schwester”, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, 1 x auf Karton aufgezogen, Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, je gerahmt, 1 x im sehr schönen spätbiedermeierlichen Goldstuckrahmen (bestoßen), Falzmaße je ca. 40,5 x 35 cm.

Lot-No.: 4076
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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