Gemälde

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Prof. Carl, Langhammer, ”Teufelsloch bei Löcknitz”

Blick über See mit Seerosen, in stimmungsvolle märkische Sommerlandschaft, mit duftigen Wolken am hohen Himmel, im warmen Licht der Abendsonne, das Gemälde wurde auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1904 wohl unter dem Titel ”Aufsteigendes Gewölk” präsentiert (siehe beigegebene Kopie der Katalogseite), pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”C. Langhammer”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Teufelsloch bei Löcknitz” sowie Etikett der ”Großen Berliner Kunst-Ausstellung 1904”, auf der Rahmenrückseite original Berliner Rahmungsetikett im Jugendstil, Craquelure, partiell etwas farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön im versilberten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 129 x 87 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-. Portrait- und Genremaler, Graphiker sowie Illustrator (1868 Berlin bis 1943 Berlin), studierte 1886–92 an der Akademie Berlin, Meisterschüler bei Eugen Bracht, Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler der Académie Julian bei Jules-Joseph Lefebvre und Toni Robert-Fleury, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, Ungarn, Belgien, Holland und England, um 1900 für diverse Zeitschriften als Illustrator tätig, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Berliner städtischen Kunstdeputation und mehrfach Vorsitz der Großen Berliner Kunstausstellung, 1911 Ernennung zum Prof., ab 1890 Mitglied und 1929–35 erster Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, kurzzeitig Mitglied der Berliner Secession, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1898 goldene Staatsmedaille Wien, Goldmedaille Berlin und sächsische Staatsmedaille, ab 1933, auf Grund demokratischer Einstellung, zunehmend in Konflikt mit dem NS-System, 1935 Ablösung als ”politisch untragbarer” Vorsitzender des Berliner Kunstvereins, 1937 Austritt aus der Reichskulturkammer, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, tätig in Berlin-Schöneberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4175
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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E. Lesing, Winterlicher Flusslauf

norddeutsche Landschaft, im Abendrot abziehende Schneewolken, stimmungsvolle Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, um 1910, unten recht signiert ”E. Lesing Berl.”, leicht reinigungsbedürftig, geringe Farbverluste, Keilrahmenabdruck, in Goldstuckleiste (mäßig bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 75 cm.

Lot-No.: 4176
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Otto Leu, ”Auf einsamer Höhe”

blühende Sommerwiese, am steilen Hang vor einsamer Almwirtschaft, in Schweizer Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Otto Leu 1917”, rückseitig auf der Leinwand aufgeklebter Originalkaufbeleg ”Vierhundert Mark von Herrn Lutz für mein Ölgemälde ”Auf einsamer Höhe – Gegend bei Montreux” richtig erhalten zu haben bescheinigt hiermit Otto Friedr. Leu, Nürnberg, den 11. Juli 1919”, geringe Craquelure, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Friedrich Leu, dt. Landschaftsmaler (1855 Düsseldorf bis 1922 Bern/Schweiz), Sohn und Schüler des Düsseldorfer Landschaftsmalers August Leu dem Älteren (1818–1897), unternahm Studienreisen durch Italien und die Schweiz, später zeitweise in Leipzig, Nürnberg, München und Berlin tätig, beschickte die Ausstellungen der Berliner Kunstakademie sowie Ausstellungen in Bremen und Magdeburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4177
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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H. Lohrs, Bäuerin mit Schubkarre

junge Bauersfrau, auf sommerlich-sonnigem Waldweg, beim Heutransport, pastose, impressionistische Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”H. Lohrs”, gering farbschwundrissig, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 58,5 x 43,5 cm.

Lot-No.: 4178
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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August Lüdecke-Cleve, Pflügender Bauer

lichte, frühlingshafte Landschaft, mit Ochsen vorm Pflug bei der Feldarbeit, minimal pastose, impressionistische Tiermalerei, Öl auf Malplatte, um 1940, links unten signiert ”A. Lüdecke-Cleve”, rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, schön gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: auch August Lüdecke-Kleve bzw. Luedecke, eigentlich August Lüdecke, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1868 Heinsberg bis 1957 München), 1887–91 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier zunächst in der Vorbereitungsklasse von Hugo Crola, danach in Kleve in der Rheinprovinz ansässig, 1899–1901 Weiterbildung an der Akademie München bei Franz Roubaud und Heinrich von Zügel, anschließend in München tätig, unterhielt hier diverse Ateliers, regelmäßige Malaufenthalte in Kleve am Niederrhein, am Chiemsee und im Salzkammergut, 1943 Zerstörung seines Münchner Ateliers und Übersiedlung nach Westendorf bei Kaufbeuren im Allgäu, beschickte den Glaspalast München, Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe Laetitia und der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und im Künstlerbund Bayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” sowie Wikipedia.

Lot-No.: 4179
Limit: 300.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Gustav Macoun, Landschaftsstudie mit Wolken

sanft bewegte, sonnige Sommerlandschaft, mit Wiesen und Feldern, unter duftig bewölktem Himmel, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Papier, um 1925, links unten undeutlich signiert ”G. Macoun”, rückseitig Prager Rahmungsstempel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Augustin Alois Macoun, tschechischer Landschaftsmaler (1889 Prag bis 1934 Prag), Privatschüler von Vaclav Jansa, ab 1907 bei Alois Kalvoda und 1908–09 Atelierschüler von Antonin Slavicek, studierte 1909–13 an der Akademie Prag bei Vlaho Bukovac, beschickte Ausstellungen in Hradec Králové (1933) und postum vertreten in Ausstellung in Prag 1935, tätig in Prag-Vinohrady und Policka, 1932–34 Aufenthalt im Landhaus in Svobodné Hamry, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und tschechische Wikipedia.

Lot-No.: 4180
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Maurus, ”Blick auf Stubaier und Ferner”

einsame Bergbauernhöfe mit Kapelle, umgeben von saftig grünen Wiesen, vor der imposanten Kulisse der teils schneebedeckten Alpen, unter blauem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, unten links signiert und bezeichnet „Hans Maurus Roggenstein“, rückseitig betitelt „Blick auf Stubaier (und) Ferner“, hinterlegtes Loch, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Hanns Maurus, dt. Landschaftsmaler (1901 München bis 1942 gefallen in Marijanowska an der Ostfront), beschickte 1938–42 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, um 1926/27 tätig in Roggenstein, später in Rottach-Egern, Breitbrunn, München und Starnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Lot-No.: 4181
Limit: 350.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Ignaz Mayer-Frauenberg, ”Der gute Tropfen”

Portrait eines grauhaarigen, Wein trinkenden Mönches als Kellermeister, stimmungsvolle Genremalerei, Öl auf Leinwand und Platte, um 1920, rechts oben signiert und ortsbezeichnet ”Mayer-Frauenberg Mchn. [München]”, rückseitig vom Künstler bezeichnet, betitelt und monogrammiert ”Auf Leinwand gemalt – Der gute Tropfen – MFbg” und weitere Annotationen und Etiketten, Malgrund gebaucht, original gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Landschafts- und Genremaler (1874 Frauenberg/Einöde-Birnkofen bei Landshut in Niederbayern bis 1932 München), Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof in Unterbirnkofen, Schulbesuch in Frauenberg, Gymnasium in Landshut, zum Priester bestimmt, erlernte er schließlich den Beruf des Kaufmanns und arbeitete im Beruf, parallel Hinwendung zur Malerei und Schüler von Franz von Defregger in München, tätig in Unterbirnkofen, später in München, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4182
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Georg Mühlberg, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau in Tracht, mit keckem Hütchen und Kropfband, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”Georg Mühlberg München”, rückseitig mehrfach gestempelt ”Annemarie Schildhauer – Greiz/Thür.”, etwas frühschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator, Zeichner, Plakatkünstler, Gebrauchsgraphiker und Genremaler (1863 Nürnberg bis 1925 München), studierte 1882–86 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, anschließend tätig in München, schuf vor allem Illustrationen für Kinder- und Jugendliteratur, Mitarbeiter der Zeitschrift ”Fliegende Blätter” in München, beschickte ab 1898 den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Glaspalastkataloge und Bénézit.

Lot-No.: 4183
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Georg Mühlberg, Herrenportrait

Brustbildnis eines Pfeife rauchenden älteren Mannes, mit rotem Wams und keckem Hütchen, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Georg Mühlberg München”, original in schwarzbrauner Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator, Zeichner, Plakatkünstler, Gebrauchsgraphiker und Genremaler (1863 Nürnberg bis 1925 München), studierte 1882–86 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, anschließend tätig in München, schuf vor allem Illustrationen für Kinder- und Jugendliteratur, Mitarbeiter der Zeitschrift ”Fliegende Blätter” in München, beschickte ab 1898 den Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Glaspalastkataloge und Bénézit.

Lot-No.: 4184
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hans Müller-Strelar, Fischerstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Spankorb mit Kescher und Fischen, neben Fischernetz, Zwiebeln, Kohlkopf und Zinnhumpen, vor dunklem Grund, lasierende, naturalistische Malerei in sublimer Farbigkeit und mit effektvollem Licht, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert signiert ”H. MStr.” und datiert 1930, rückseitig auf dem Keilrahmen original Künstleretikett ”... Hans Müller-Strelar, ... Dt. Wilmersdorf, Uhlandstr. 71, ... Stillleben, Ölgemälde ...”, etwas restauriert, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 84 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben- und Bildnismaler sowie Zeichner, Karikaturist, Bildhauer und Illustrator (1867 Stralsund bis 1940 Hameln), studierte an der Akademie Berlin, unternahm zahlreiche Mal- und Studienreisen nach Italien, Norwegen, Schlesien, Süddeutschland, Pommern, Brandenburg, Niedersachsen und der Schweiz, Mitglied der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin-Wilmersdorf und regelmäßige Sommeraufenthalte in Hameln, nach 1930 Übersiedlung nach Hameln, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer und Artikel zum Künstler von Teja Hohensee.

Lot-No.: 4185
Limit: 400.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Prof. Anton Müller-Wischin, Rinderportrait

zwei Rinder in sommerlich-sonniger Landschaft, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rückseitig signiert ”Müller-Wischin München, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Müller, nannte sich nach der Heirat 1901 mit Mathilde Wischin ”Müller-Wischin”, dt. Maler (1865 Weißenhorn bei Ulm bis 1949 Marquartstein), 1883 Staatsexamen als Lehrer, zunächst bis 1907 tätig als Dorfschullehrer in Freising, Planegg und Staudach-Egerndach, auf Anregung von Franz von Lenbach Hinwendung zur Malerei und 1900–03 Schüler der Malschule von Heinrich Knirr in München, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, unternahm Studienreisen nach Italien, 1925 Verleihung des Professorentitels, vertreten in der Städtischen Gemäldesammlung München, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, tätig in München und in Marquartstein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Lot-No.: 4186
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Anton Niessing, Herbstliches Tal mit Krähen

Blick in ein breites Tal, mit Bachlauf und seitlich stark ansteigenden Bergen mit leichten Bewuchs, unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert „A. Niessing.“, leichtes Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, in ca. 8,5 cm breiter, gekehlter Jugendstilgoldstuckleiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 47,5 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1861 Emsdetten bis 1939 Baden-Baden), kaufmännische Ausbildung, ab 1887 Studium an der Münchner Akademie bei Karl Raupp und nachfolgend an der Malschule von Simon Hollósy, ab 1903 in Baden-Baden ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 4187
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Hans Nowak, Dolden in Herbstlandschaft

stimmungsvolle Herbstlandschaft, mit Blütenständen vor Baumgruppe am See, minimal pastose Landschaftsmalerei, mit breitem Pinselduktus, in camaieuartiger brauntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1990, links unten signiert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1922 Halle/Saale bis 1996 Voigtholz bei Peine), früher Entschluss zur Malerei, mit 16 Übersiedlung nach Bielefeld, hier gefördert vom Maler Franz Gerwin, kurzzeitig Schüler der Werkkunstschule Bielefeld, 1939 Wechsel nach München, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Belgien, Holland, der Schweiz und Italien, nach Kriegsdienst und -gefangenschaft 1945 Rückkehr zur Familie nach Braunschweig, nach 1945 erste künstlerische Erfolge und Ausstellungen, z.B. im Grand Palais Paris, Mitglied der Société des artistes français, ab 1962 im Malerhof in Voigtholz bei Peine freischaffend, Quelle: Homepage zum Maler und Internet.

Lot-No.: 4188
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Nowakowsky, Steinerne Brücke mit Enten

unter dem Bogen einer alten Steinbrücke genießen junge Enten freundlichen Sonnenschein, ihr Treiben wird von einigen Passanten von der Brücke aus beobachtet, mit breitem Pinsel stimmungsvoll ausgeführte, pastose Ölmalerei auf Malkarton, undatiert, um 1920, unten rechts signiert ”Max Nowakowsky”, in breiter Goldstuckleiste gerahmt (diese mit leichten Erhaltungsmängeln), Malerei gering reinigungsbedürftig und in schönem Zustand, geringe Retuschen, Falzmaße ca. 67,5 x 86,5 cm. Künstlerinfo: Maler (1887 bis 1959 Moskau), tätig in Berlin im 1. Drittel des 20. Jhs., wohl auch in Baden-Württemberg tätig, Quellen: Internet und Dressler.

Lot-No.: 4189
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Max Oehler, Ansicht Weimar

sommerlicher Blick aus Richtung Stadtschloss, entlang des Parks an der Ilm, über den heutigen Platz der Demokratie mit dem Reiterstandbild Herzog Carl Augusts von Adolf von Donndorf, vor dem 1770–74 errichteten Fürstenhaus der jetzigen Musikhochschule ”Franz Liszt”, besagtes Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des ”Grünen Schlosses mit der berühmten Herzogin Anna-Amalia-Bibliothek diente 1848–1918 als Sitz des Parlaments des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach bzw. bis 1920 des Freistaates Thüringen und beherbergte in der Weimarer Republik bis 1933 den Thüringer Landtag nebst Innenministerium, das pastos in duftigem, impressionistischem Pinselduktus festgehaltene Motiv diente laut Vorbesitzerangabe einem ehemaligen Landtagsabgeordneten als Erinnerung, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Max Oehler Wmr. (Weimar) 1931”, partiell gering frühschwundrissig, gereinigt, original gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Entwerfer (1881 Eisenach bis 1943 Weimar), Schüler der Gewerbe- und Zeichenschule Eisenach bei Prof. Kugel und Hertel, später Studienaufenthalt in München und Schüler bei Prof. Brunner in Kassel, schließlich ab 1901 weitergebildet an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar bei Hans Olde, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Weimar, Quelle: Jens-Michael Plaul “Max Oehler” und Wikipedia.

Lot-No.: 4190
Limit: 450.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Georg Otte, attr., Männerbildnis

historisierendes Brustportrait eines bärtigen Mannes mit Pelzmütze, lasierende, teils gering pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1940, unsigniert, stammt laut Vorbesitzer aus einem Konvolut Arbeiten von Otte, rückseitig Holzschnittstudien, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 16,5 cm.

Lot-No.: 4191
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Georg Otte, Damenportrait

Kopfbildnis im Profil, einer brünetten Frau mittleren Alters mit Perlenkette, lasierende, partiell gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Holz, rechts unten ritzsigniert und datiert ”Georg Otte (19)41”, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 26,5 cm.

Lot-No.: 4192
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Georg Otte, Sennerinnen auf sonniger Wiese

zwei Bauersfrauen mit Strohhüten, beim Heuwenden, vor imposanter Hochgebirgskulisse, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert ”Georg Otte (19)43”, minimale Kratzspuren im Falzbereich, schön in alter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 45 cm.

Lot-No.: 4193
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Paul Paeschke, In der Ziegelei

Arbeiter mit Pferdekarren, im hellen Sonnenlicht vorm Ziegeleigebäude, seltene expressive Darstellung aus der Arbeitswelt, Öl über Bleistift auf Leinwand, um 1920, während der Himmel und Teile des Wagens vor dem Gebäude in nahezu impressionistischer Weise pastos ausgeführt sind, scheint sich Paesche dazu entschlossen zu haben, das übrige Gemälde im Zustand der flott in kraftvoller Farbigkeit ausgeführten, dünn lasierend aufgetragenen Untermalung über Bleistiftvorzeichnung zu belassen und ob seiner expressiven Wirkung als fertig zu betrachten, auf neuem Keilrahmen montiert, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 79 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 Berlin), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900–06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914–18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem im Kupferstichkabinett Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth ”Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag” und Internet.

Lot-No.: 4194
Limit: 300.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Gisbert Palmié, Bauer in Tracht

Halbfigurenbildnis eines am Tisch sitzenden Mannes in mittleren Jahren, in oberbayerischer Tracht, pastose Portraitmalerei, Öl auf Karton, um 1950, links unten signiert und ortsbezeichnet ”G. Palmié Garmisch”, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Palmie, dt. Maler (1897 München bis 1986 Murnau), Sohn des Landschaftsmalers Charles Palmié und der Blumenmalerin Marie Palmié (geb. Kapferer), studierte ab 1921 an der Akademie München bei Adolf Hengeler und Ludwig von Herterich, beschickte 1939–44 die Große Deutsche Kunstausstellungen im Haus der deutschen Kunst in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1945–57 als Portraitmaler in Garmisch-Partenkirchen, ab 1957 tätig in Atlanta (USA), schuf hier unter anderem Portraits von US-Präsident John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Davidson, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4195
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Robert Panitzsch, Mädchen am Spinnrad

herrschaftliche, holzvertäfelte Diele, mit am Spinnrad sitzendem Mädchen in Tracht, Genremalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „Rob. Panitzsch“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt in ca. 10 cm breiten, durchbrochen gearbeiteten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Mecklenburg bis 1949 Kopenhagen), Quelle: Lot-tissimo.

Lot-No.: 4196
Limit: 90.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Knud Petersen-Svendsberg, vor dem Konvent

auf der regennassen Promenade vor dem Konventsgeäude flanieren, unter frühlingshaft begrünten Bäumchen, einige tief ins Gespräch versunkene Ordensschwestern, mit breitem Pinsel flott erfasste Vedute, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten monogrammiert KPS., in goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaße 49 x 65 cm. Künstlerinfo: auch Knut Pedersen Svendsberg, dänischer Maler (1889 Kopenhagen bis 1971), Malaufenthalte in Frankreich (Paris), England und Italien (Taormina, Padua, Venedig), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4197
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Julio Petez, Abends im Weinkeller

gut beleibter Mönch beim Umwerben einer jungen Magd, währenddessen ein Knecht schon mit der Rute heraneilt, teils pastose Genremalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Platte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „Julio Perez“, gerahmt, Sichtmaß ca. 28 x 20 cm.

Lot-No.: 4198
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Klaus Petrick, In der Stadt

frühlingshafte Boulevardszene, lasierende Malerei mit pastos gespachtelten, sandhaltigen Partien, Mischtechnik (Öl und sandige Farbpaste) auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert ”Klaus Petrick”, Farbabplatzung, ungerahmt, Maße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kunstgewerbler des 20./21. Jh., Lehre zum Glasmaler, betreibt eine Agentur für Kommunikation und Design in Celle, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4199
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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