Gemälde

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Jozef Jodocus Moerenhout, Die Rast am Brunnen

kunstvoll eingefasster Brunnen, in leicht hügeliger italienischer Landschaft, mit sich unterhaltenden Bauern und Mägden, im Hintergrund sind die Umrisse einzelner Häuser zu erkennen, Genremalerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., am unteren Bildrand signiert „Mourenhout“, minimale Retuschen, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 21,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Landschaftsmaler (1801 Eeckeren/Antwerpen bis 1875 Antwerpen), Schüler von Hendrik Josef Franz van der Poorten und Horace Vernet, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4046
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barockportrait eines jungen Mannes

Bildnis eines jungen Mannes mit offenem langen Haar, dem Betrachter zugewandtem wachen Blick, vor dunklem Grund, lasierende Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert und restauriert, gerahmt in ca. 9 cm breiten, über Eck gearbeiteten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaß ca. 52 x 34 cm.

Lot-No.: 4011
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Tom Beyer, Küstenlandschaft

Kiefernwald auf hoher Küste am Meer, wohl Landschaft auf Rügen, der in der KPD engagierte Beyer entzog sich 1935 durch Übersiedlung nach Rügen den Repressalien des NS-Regimes und fand hier seine künstlerische Heimat, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Tom Beyer (19)37”, alt hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, partiell Craquelure mit Farbauschüsselung, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1907 Münster bis 1981 Stralsund), ab 1923–25 Schüler der Werkkunstschule Münster bei Isenberg, 1925–26 Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Theo Klaar, 1927 Studienreise nach Schweden, hier Schüler von Ernst Norlind in Landskrona, bereiste 1927–31 Finnland, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Schweden und Paris, ab 1931 Atelier in Berlin, 1933–34 Studium bei Martin Bloch, 1935 freischaffend und Übersiedlung nach Göhren auf Rügen, 1937 Ausstellungsverbot, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1949 Leiter der Landeskunstschule Mecklenburg-Vorpommern in Putbus, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, 1952 Übersiedlung nach Stralsund und freischaffend, ab 1972 Honorarprofessor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, beschickte ab 1953 die Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4099
Limit: 530.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Carl, Langhammer, ”Teufelsloch bei Löcknitz”

Blick über See mit Seerosen, in stimmungsvolle märkische Sommerlandschaft, mit duftigen Wolken am hohen Himmel, im warmen Licht der Abendsonne, das Gemälde wurde auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1904 wohl unter dem Titel ”Aufsteigendes Gewölk” präsentiert (siehe beigegebene Kopie der Katalogseite), pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”C. Langhammer”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Teufelsloch bei Löcknitz” sowie Etikett der ”Großen Berliner Kunst-Ausstellung 1904”, auf der Rahmenrückseite original Berliner Rahmungsetikett im Jugendstil, Craquelure, partiell etwas farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön im versilberten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 129 x 87 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-. Portrait- und Genremaler, Graphiker sowie Illustrator (1868 Berlin bis 1943 Berlin), studierte 1886–92 an der Akademie Berlin, Meisterschüler bei Eugen Bracht, Studienaufenthalt in Paris, hier Schüler der Académie Julian bei Jules-Joseph Lefebvre und Toni Robert-Fleury, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, Ungarn, Belgien, Holland und England, um 1900 für diverse Zeitschriften als Illustrator tätig, beschickte den Münchner Glaspalast, Mitglied der Berliner städtischen Kunstdeputation und mehrfach Vorsitz der Großen Berliner Kunstausstellung, 1911 Ernennung zum Prof., ab 1890 Mitglied und 1929–35 erster Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, kurzzeitig Mitglied der Berliner Secession, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1898 goldene Staatsmedaille Wien, Goldmedaille Berlin und sächsische Staatsmedaille, ab 1933, auf Grund demokratischer Einstellung, zunehmend in Konflikt mit dem NS-System, 1935 Ablösung als ”politisch untragbarer” Vorsitzender des Berliner Kunstvereins, 1937 Austritt aus der Reichskulturkammer, vertreten in der Nationalgalerie Berlin, tätig in Berlin-Schöneberg, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” Boetticher, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4175
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Hellgrewe, Märkische Abendlandschaft

stimmungsvolle sommerliche Landschaft, mit Blick von einer leichten Anhöhe, vorbei an Kiefern, zum Seeufer, im warmen Licht der rot untergehenden Abendsonne, effektvolle, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert ”R. Hellgrewe”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, Malgrund wellig, original in ca. 13 cm breiter, schwarzer Jugendstil-Lackleiste (Bestoßungen) gerahmt, Falzmaße ca. 108,5 x 140 cm. Künstlerinfo: auch Hellgreve, dt. Maler und Illustrator (1860 Hammerstein/West-Preußen bis 1926 Berlin-Stahnsdorf), Schüler der Berliner Akademie bei Christian Wilberg und Eugen Bracht, unternahm 1885–86 Studienreise nach Deutsch-Ostafrika, seitdem gefragter Kolonialmaler, beschickte die Berliner Akademieausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, zeitweise Lehrer am Berliner Kunstgewerbemuseum, Mitgründer des Deutschen Kolonialmuseums und Mitglied im Berliner Schriftsteller-Klub, Ehrenmitglied der geographischen Gesellschaft Jena, Ehrung mit der Mecklenburgisch-Schwerinischen Medaille für Kunst und Wissenschaft, tätig in Berlin-Friedenau, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Boetticher, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4151
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jäger auf einer Anhöhe

Edelmann zu Pferd, umgeben von seinen Jagdgehilfen und Hunden, eine kurze Rast auf einem Bergsporn einlegend, im Hintergrund eine bergige Landschaft im hellem Licht des anbrechenden Tages, teils lasierende Malerei in warmer, fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, wohl 18. Jh., unsigniert, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, in prächtiger, ca. 8 cm breiter, tief gekehlter, gestuckter und vergoldeter Leiste gerahmt, diese mit geringen Altersspuren, Falzmaß ca. 36 x 47,5 cm.

Lot-No.: 4009
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Josef mit dem Jesuskind

anrührende Darstellung des auf einem rotsamtenen Kissen thronenden Jesuskindes, in den Armen seines fürsorglichen Ziehvaters Josef, als Zeichen seines bevorstehenden Martyriums hält Christus ein Kreuz und blickt ahnungsvoll gen Himmel, wo Engel über den Knaben wachen, barocke, religiöse Genremalerei in dezenter brauntoniger Farbigkeit, im hochovalen Format mit gemaltem Passepartout, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, doubliert, restauriert, Craquelure mit Farbaufschüsselung, kleine Malschichtverluste, etwas restaurierungsbedürftig, rechteckig gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 64 cm.

Lot-No.: 4002
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocker betender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden vor antiken Säulenfragmenten sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, die Hände zum Gebet gefaltet, mit Hund, dessen Beine leckend, möglicherweise Bildnis des Volksheiligen Rochus von Montpellier, welcher der Legende nach auf seiner Pilgerfahrt nach Rom zahlreiche Pestkranke heilte, schließlich 1322, selbst an der Pest erkrankt, wurde er von niemandem gepflegt und zog sich zum Sterben zurück, woraufhin er von einem Engel und einem Hund, der seine Wunden leckte, gesund gepflegt wurde, minimal pastose, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur nachfolgenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4016
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ludwig Biehr, Kinder auf blühender Wiese

zwei Jungen in Trachtenhemd, mit Strohhüten, unter blühenden Bäumen auf frühlingshafter Wiese, beim Blumen pflücken, pastose, impressionistische Malerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Ludwig Biehr 1910”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 141,5 x 110 cm.

Lot-No.: 4100
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocker sich reckender Männerakt

Darstellung eines auf dem Boden, vor Säule und Landschaftsausblick sitzenden älteren, nahezu unbekleideten Mannes, sich mit der linken Hand aufstützend, während die rechte flehend zum Himmel gereckt ist, möglicherweise Szene der Rochuslegende, minimal pastose, dunkeltonige Malerei, Öl auf Leinwand, um 1700, unsigniert, Craquelure, wachsdoubliert, restauriert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, Pendant zur vorhergehenden Position, ungerahmt, Maße ca. 57,5 x 79 cm.

Lot-No.: 4017
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Frey, ”Lichtspenderin”

junge nackte Frau, auf dem Rücken eines phantastischen Meereswesens reitend, ein imaginäres Licht in ihren Händen in die Meerestiefe transportierend, phantastische, symbolistische Malerei mit dünn lasierendem Farbauftrag in fein abgestimmtem Kolorit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten signiert und datiert ”Max Frey 1934”, rückseitig signiert ”Max Frey” und betitelt ”Lichtspenderin”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895–1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904–05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906–1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß” und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4127
Limit: 650.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Willem Johannes Weissenbruch, Morgen am Kanal

gemächlich dahin fließender Kanal, mit einigen am Ufer liegenden Booten, im leicht dunstigen Licht des heran brechenden Tages, teils pastose Landschaftsmalerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „Willem Weissenbruch“, Craquelure, wachsdoubliert, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willem Johannes Weissenbruch, dänischer Landschaftsmaler und Radierer (1864 Den Haag bis 1941 Aerdenhout), anfänglich Musikstudium, wandte sich dann der Malerei zu, Studium an der Haager Akademie, ab 1890 Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei, ließ sich in Bussum nieder, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4057
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bauernpaar in herbstlicher Landschaft

wohl holländische Dorfszene, minimal pastose, partiell lasierende Genremalerei in der Art des Adriaen Brouwer (1605–1638), Öl auf dünner, geschrubbter Holzplatte, wohl 17. Jh., unsigniert, Malgrund stärker verzogen und partiell alt mit Leinwand hinterlegt, Rissbildung in der Malschicht im Verlauf der Maser, stellenweise geringe zeltförmige Aufstellung der Malschicht, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, neuzeitlich schön in ca. 10 cm breiter, zur Rahmenmitte steigend profilierter, schwarzbraun gefasster Holzleiste mit schmalem vergoldeten Inlay gerahmt, Falzmaße 22 x 32,5 cm.

Lot-No.: 4000
Limit: 700.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Damenportrait 1751

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau im herrschaftlichen Jagdkostüm aus Spitzenjabot, bestickter Weste und aufwendig mit Posamenten verziertem blauen Justaucorps, das Haupt mit einer weiß gepuderten Perücke bedeckt und in der rechten Hand den Lauf einer Jagdflinte haltend, links neben ihr wird der Kopf eines Jagdhundes sichtbar, laut rückseitiger alter Aufschrift handelt es sich um ”Maria Carolina Heusterin – 1751”, qualitätvolle, spätbarocke Bildnismalerei mit trefflich erfasster Stofflichkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, wenige hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 86,5 x 71,5 cm.

Lot-No.: 4014
Limit: 700.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Herrenportrait 1752

Halbfigurenbildnis eines jungen Mannes in herrschaftlicher Robe aus bestickter Weste und grauem Justaucorps unter rotem Samtmantel, das Haupt mit einer weiß gepuderten Perücke bedeckt, laut rückseitiger alter Aufschrift handelt es sich um ”Johann Gabriel Vlrich – aetatis 30 an. 1752 [Johann Gabriel Ulrich 1752 im Alter von 30 Jahren]”, qualitätvolle, spätbarocke Bildnismalerei mit trefflich erfasster Stofflichkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, geringe Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, gerahmt, Falzmaße ca. 86,5 x 71,5 cm.

Lot-No.: 4015
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albina Schaffalitzky de Mucadell, Junges Paar

auf einem Tisch sitzende junge Frau bei der Näharbeit, im Gespräch mit ihrem Freund, der sie verträumt betrachtet, in einer Stube mit großem Fenster angesiedelte Genreszene, detailreich ausgeführte Malerei in ruhiger, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte des 19. Jh., rechts unten signiert und vom Falz verdeckte Datierung „Albina Schaffalitzky d. M. ...“, leichtes Craquelure, gerahmt in ca. 10 cm breiten, gestuckten und goldbronzierten Rahmen, Falzmaß ca. 60 x 51,5 cm. Künstlerinfo: geb. Hagemann, dänische Malerin (1824 Kopenhagen bis 1897), 1852 Heirat mit Vilhelm Joseph Henrik Schaffalitzky de Muckadell, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4058
Limit: 750.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Prof. Franz Bunke, Ansicht Sommerhausen

sommerliche Partie an der Stadtmauer, mit Pforte und Wehrturm, in Markt Sommerhausen (Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt) bei Würzburg in Unterfranken, der Künstler wählte den romantischen Ort am Main wiederholt zum Motiv und schuf 1927 eine Ansicht des Würzburger Tores von Sommerhausen, studienhaft-flott minimal pastos erfasste Malerei, Öl auf Karton, um 1927, rechts unten signiert ”F. Bunke”, rückseitig teils schwer lesbar in Blei betitelt und signiert ”An der Stadtmauer in Sommerhausen a./Main (Abendstimmung) Prof. Franz Bunke Weimar-Schwaan”, Malgrund gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung ”Apelles” Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4104
Limit: 750.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocke Schlachtenszene

Kavallerie auf dem Schlachtfeld in dramatischer Kampfhandlung, unter unheilvoll bewölktem Himmel, effektvolle, minimal pastose barocke Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, mit wenigen gekonnt eingesetzten Farbakzenten, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1700, unsigniert, rückseitig ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung ”Francesco Simonini (1686 Bologna 1753)”, Craquelure, alt doubliert und restauriert, ungerahmt, Maße ca. 40 x 57,5 cm.

Lot-No.: 4007
Limit: 750.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Alfred Arthur Brunel de Neuville, Spielende Katzen

drei junge Kätzchen vor umgestoßener Tasse mit Milch im Stubeninterieur, hierzu bemerkt Bénézit: ”Alfred Arthur de Brunel de Neuville malte Stillleben mit Blumen, Früchten und Gemüse, verdankte seinen zahlreichen Katzengemälden jedoch den Erfolg.”, poesievolle, naturalistische Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”Brunel Neuville”, Craquelure, etwas restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 65,5 cm. Künstlerinfo: auch Brunel-Neuville, verwandte das Pseudonym Léon Brun, frz. Stillleben- und Tiermaler (1852 Paris bis 1941 Paris), beschickte 1879–1909 die Ausstellungen des Salons des Artistes Français, ab 1907 Mitglied des Salons des Artistes Français, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker,Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4026
Limit: 750.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Erich Büttner, ”Am Bach”

Sommerlandschaft mit Jungen beim Baden im Bach, minimal pastose, expressive Malerei, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Büttners Werk ist von der Farbigkeit und Formdynamik des Expressionismus geprägt, sein Schwerpunkt liegt auf Porträts, besonders in den 20ern schuf er eine ganze Reihe von Bildnissen, seine bevorzugten Motive waren Künstlerfreunde und Literaten wie Lovis Corinth, George Grosz, Arno Holz, Adolf Heilborn, Franz Evers, Klabund und Heinrich Zille. Seine Bilder blieben, trotz der kurzen Schaffensperiode und des überschaubaren Werks, für Museen und private Käufer attraktiv.”, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Erich Büttner VII. 1925”, rückseitig auf der Leinwand ligiert monogrammiert ”EB f.” sowie betitelt und datiert ”Am Bach 1925”, dazu neuzeitliches Etikett mit Info zum Künstler und Gemälde auf dem Keilrahmen, Provenienz: Familie des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erich Johannes Büttner, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Graphiker (1889 Berlin bis 1936 Freiburg im Breisgau), Kindheit in Berlin-Kreuzberg, zunächst Lehre zum Kunstglaser, studierte 1906–11 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, ab 1908 Mitglied der Berliner Secession, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Berlin, unter anderem als vereidigter Sachverständiger am Land- und Kammergericht, später in Freiburg, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4107
Limit: 750.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Erich Büttner, ”Malerin im Juni 1931 ...”

Halbfigurenbildnis einer jungen schwarzhaarigen Frau, mit Malutensilien im Atelier, lasierende, partiell gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben teils unleserlich signiert und datiert ”Erich Büttner VI 1931 (Juni 1931) ...”, rückseitig auf neuzeitlichem Etikett bezeichnet ”Malerin im Juni 1931 bei Erich Büttner mit roter Blume an der Bluse (im Hintergrund kleine Figuren) ...”, Provenienz: Familie des Künstlers, gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erich Johannes Büttner, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Graphiker (1889 Berlin bis 1936 Freiburg im Breisgau), Kindheit in Berlin-Kreuzberg, zunächst Lehre zum Kunstglaser, studierte 1906–11 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik, ab 1908 Mitglied der Berliner Secession, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig zunächst in Berlin, unter anderem als vereidigter Sachverständiger am Land- und Kammergericht, später in Freiburg, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4108
Limit: 750.00 €, Acceptance: 380.00 €

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Prof. Karl Josef Gunsam, Blumenstillleben

leuchtend blühender Blumenstrauß in irdenem Krug, vor grünlichem Hintergrund, kraftvolle Malerei in ausgewogener Farbpalette, Öl auf Leinwand, 1960er Jahre, links unten signiert „K Gunsam“, rückseitig Etikett „822“ und Auktionshausaufkleber, minimal farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 60 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1900 Wien bis 1972 Wien), Studium an der Akademie in Wien bei Kolig und Privatunterricht bei Dobrowsky, ab 1932 Mitglied des Hagenbundes und ab 1945 der Wiener Secession, Quelle: Vollmer, Fuchs und www.geschichtewiki.wien.gv.at.

Lot-No.: 4145
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Hermann Sondermann, Häusliche Szene

Blick ins dämmrige Stubeninterieur, mit alter Frau in Tracht im Lehnstuhl vorm eisernen Ofen, bekommt von einem jungen Mädchen aus einem Schriftstück vorgelesen, poesievolle, fein lasierend erfasste Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”H. Sondermann Düsseldorf 1882”, rückseitig altes Ausstellungsetikett, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt repariert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt (Altersspuren), Falzmaße ca. 62 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1901 Düsseldorf), 1851–53 Schüler der Zeichenklasse der Berliner Akademie bei Johann Samuel Otto, 1853–55 Weiterbildung bei Josephus Laurentius Dyckmans in Antwerpen, 1855 Parisaufenthalt, 1855–56 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier Schüler von Friedrich Wilhelm von Schadow und Rudolf Wiegmann, private Weiterbildung bei Rudolf Jordan, 1859–61 in Berlin, anschließend in Düsseldorf freischaffend, Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, unternahm Studienreisen durch Hessen, Baden, Westfalen und Württemberg, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Lot-No.: 4053
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Franz Skarbina, Dame am Waldrand

junge Frau mit Blumen, auf einer Bank am Waldrand sitzend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert ”F. Skarbina 1910”, rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel einer Berliner Malutensilienhandlung, ungerahmt, Maße ca. 43,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1849 Berlin bis 1910 Berlin), studierte 1865–69 an der Akademie Berlin, 1869–1871 Hauslehrer der Töchter des Grafen Friedrich von Perponcher-Sedlnitzky, anschließend Studienreisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und Meran, ab 1877 regelmäßige Studienaufenthalte in Holland, Belgien und Frankreich, ab 1878 Hilfslehrer an der Berliner Akademie, ab 1881 Dozent an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1882 und 1885–86 längere Aufenthalte in Paris, 1888 Berufung als Professor an die Berliner Akademie, 1892 Mitglied der Künstlerakademie und Gründungsmitglied der ”Gruppe der Elf”, 1893 Abgabe des Lehramtes wegen Differenzen mit Anton von Werner, 1895 Aufsichtsratsmitglied der Kunstzeitschrift ”Pan”, Mitglied der Münchner Sezession, 1898 Mitbegründer der Berliner Sezession, ab 1902 Mitglied im Verein Berliner Künstler, 1904 Berufung in den Senat der Akademie, beschickte ab 1883 den Pariser Salon, die Ausstellungen der Berliner Sezession und Ausstellungen der Berliner Akademie sowie den Münchner Glaspalast, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, Glaspalastkataloge, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4233
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Schlachtenszene

dramatische Kriegsszene mit Reitern im Nahkampf, wohl Szene aus dem Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–1748), ovale, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene barocke Historienmalerei, Öl auf Leinwand und Holz, Mitte 18. Jh. unsigniert, restauriert, hinter vergoldetem, ovalem Passepartout gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 29,5 cm

Lot-No.: 4008
Limit: 840.00 €, Acceptance: 0.00 €

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