Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Lot-No. 4149

Prof. Wilhelm Imkamp, abstrakte Komposition

kleines Stoffstück mit amorphen, schwarz konturierten Strukturen in Rot, Gelb und Violett, Mischtechnik (Tusche, Aquarell und Gouache) auf Stoff, links unten signiert und datiert ”Imkamp (19)78”, auf schwarzen Grund freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt, Stoffmaße ca. 15 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der ”Gipsklasse” und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926–29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929–30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen/Ruhr, 1933–39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig – die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen, um einem drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939–45 Kriegsdienst, beschickte 1939–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als ”Kriegsmaler” an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf/Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung ”Die Schanze” in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung ”Gruppe sw” und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952–58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Limit:
950.00 €

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