Gemälde

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Schlacht an der Milvischen Brücke

Darstellung der denkwürdigen ”Schlacht an der Milvischen Brücke” oder ”Schlacht bei Saxa Rubra” am 28.10.312 unserer Zeit, in welcher Konstantin I. seinen Rivalen Maxentius besiegte, zum Alleinherrscher des Weströmischen Reiches avancierte und in der Folge mit seiner Politik und der ”Mailänder Vereinbarung” von 313 zur Tolerierung und Verbreitung des Christentums beitrug, lasierende, partiell minimal pastose, studienhaft-flott erfasste Historienmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 51,5 cm.

Lot-No.: 4380
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Mondnacht am Lago Maggiore

nächtlicher Blick, vom Ufer der Isola Bella [dt.: Die schöne Insel] im Lago Maggiore mit Fischerbooten, auf die Isola dei Pescatori [dt.: Fischerinsel], auch Isola Superiore [dt. Obere Insel], vor imposanter Hochgebirgssilhouette im hellen Mondenschein, die Insel erhielt ihren Namen durch das auf ihr befindliche Fischerdörfchen um die Pfarrkirche San Vittore, stimmungsvolle, minimal pastose, spätromantische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”A. Klier? (18)96”, minimal restaurierungsbedürftig, im spätbiedermeierlichen Goldstuckrahmen (bestoßen), Falzmaße ca. 31,5 x 52 cm.

Lot-No.: 4401
Limit: 200.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Waldstück

Ausblick vorbei an den Baumstümpfen eines Forstes, in die dicht bewaldete Umgebung, Öl auf Leinwand, undatiert und unsigniert, Mitte 20. Jh., farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 36,5 cm.

Lot-No.: 4633
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Orientalisches Stillleben

einem Yatagan ähnliches Messer auf einem Perserteppich, vor Kanne und Schale in typisch orientalischer Zierfreude, Öl auf Leinwand, undatiert, 19. Jh., unten links monogrammiert AV (Ligatur), Altersspuren, stark gedunkelt, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 54,5 cm.

Lot-No.: 4412
Limit: 200.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Schäferin mit Herde in sonniger Sommerlandschaft

poesievolle, gering pastose, impressionistische Genremalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten doppelt übereinander in Rot und Schwarz unleserlich signiert, Craquelure, doubliert, restauriert, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4605
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Aumer, attr., Damenportrait

junge elegante Dame, mit rotem Hut und rotem Kleid, naturalistische Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, 2. Drittel 20. Jh., unsigniert, Craquelurespinne links, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 35,5 cm.

Lot-No.: 4419
Limit: 200.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Franz Aumer, attr., Stillleben mit China-Vase

hohe schlanke Vase aus blau-weißem, chinesischem Porzellan mit rot-gelben Äpfeln, die teilweise auf einem gleichartigen Porzellanteller liegen, kunstreich ausgeführte Ölmalerei auf Leinwand, undatiert und unsigniert, Mitte 20. Jh., geringe Erhaltungsmängel, Maße ca. 56,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), ab 1921 Studium an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, AKL Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4420
Limit: 200.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Alfred Buchta, Faune und Nymphen

urwüchsige Sommerlandschaft, mit tollenden Faunen und Nymphen am See, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”A. Buchta 1920”, Craquelure, schön gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 61,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien – Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer ”Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte”, Fuchs, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4439
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Franz Bunke, Mondnacht

hinter einem norddeutschen Bauerngehöft geht weiß strahlend der Vollmond auf, Öl auf Holz, sehr dünner Farbauftrag, ohne Grundierung, undatiert, um 1900, unten links signiert ”F. Bunke”, rückseitig unleserlich eine alte Adresse in Oberweimar, leicht reinigungsbedürftig, in breiter schwarzer Leiste gerahmt, Bildmaße ca. 12,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung ”Apelles” Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4440
Limit: 200.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Carina Frey, Altmeisterliches Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement aus Tulpen, Rosen, Dahlien und anderen Blüten, in Amphorenvase, vor Gebirgslandschaft, fein lasierende, naturalistisch erfasste Blumenmalerei in leuchtendem Kolorit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”Carina Frey”, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 60 cm.

Lot-No.: 4455
Limit: 200.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Grimm, ackernder Bauer

Blick in eine sommerliche hügelige Landschaft mit Burg, im Vordergrund ein schweres Gespann mit Bauer, den Pflug durch die Erde ziehend, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten, teils unleserlich signiert ”...Grimm”, vermutlich Edmund Grimm, insgesamt guter Zustand, in floral reliefierter Goldstuckleiste mit durchbrochen gestalteten Ecken und Mittelstücken, eine kleine Fehlstelle am Rahmen hinten, Falzmaß 59 x 79 cm.

Lot-No.: 4464
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Martin Gscheidel, ”Dorfidyll”

herbstliche Dorfansicht mit Scheunen und Bauernkaten unter bunt verfärbten Bäumen am Teich mit Gänseliesl im hellen Sonnenlicht, studienhaft-flott erfasste, lasierende, partiell pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten undeutlich bezeichnet ”Martin Gscheidt” oder ”Martin Gscheidl”, rückseitig auf der Hartfaserplatte bezeichnet ”Prof. Martin Gscheidl Misdroy - Dorfidyll” und neuzeitliche Info zum Künstler aus Thieme-Becker, schön mit Messingrahmenschild ”Martin Gscheidel 1857” gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Gscheidl wohl auch Gscheidt, dt. Landschafts- und Genremaler (1857 Königsberg bis 1945 Misdroy [Miedzyzdroje]), studierte ab 1875 an der Akademie Königsberg bei Otto Edmund Günther, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, in München und letztendlich Meisterschüler von Hans Gude an der Berliner Akademie, beschickte 1886-92 die Berliner Akademie-Ausstellungen, 1890 Aufenthalt in Italien, beschickte 1883-1905 die Ausstellungen der Königsberger Akademie und 1893-1905 auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten, unternahm ca. 1910 Studienreise nach Argentinien deren Resultate 1912 auf einer Ausstellung im Salon Riesemann und Lintaler in Königsberg präsentiert wurden, lt. Dressler „Proffessor am deutschen Kolleg in Buenos Aires“, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin und Sommeraufenthalte in der Villa Gscheidel in Misdroy, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Künstlerlexikon ”Ostpreußen und Westpreußen”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Boetticher und Internet.

Lot-No.: 4467
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Barbara van Houten, attr., Schnitter bei der Ernte

Bauer beim Binden der Strohpuppen auf sommerlichem Feld, pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Holz, um 1900, rechts unten undeutlich monogrammiert ”BvH”?, etwas farbrunzelig, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Barbara Elisabeth van Houten, niederländische Malerin und Radiererin (1862 Groningen bis 1950 Den Haag), als Kind Schülerin von Johannes Christiaan d'Arnaud Gerkens, 1878–80 Studium an der Akademie Den Haag, anschließend für ein Jahr Weiterbildung an der École du Louvre in Paris bei Perrichon, danach kurzzeitig Studium an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam bei August Allebé und an der Akademie Groningen, seit 1880 freischaffend in Den Haag, gefördert durch ihre Tante, die Malerin Sientje (Sina) Mesdag-van Houten und deren Mann, den Maler Hendrik Willem Medag, Mitglied der Niederländischen Radierervereinigung, beschickte die Weltausstellung in Chicago, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und niederländische Wikipedia.

Lot-No.: 4480
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tatar mit Säbel und Pfeife

kahlhäuptiger Kämpfer mit Zopf und Schnurrbart, in volkstümlicher Tracht, mit in den Gürtel eingesteckten Messern, Öl auf grober Leinwand, rechts unten unleserlich signiert und datiert (19)43, auf Keilrahmen gerahmt, Altersmängel (wellig), Gesamtmaß 46 x 33 cm.

Lot-No.: 4618
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johannes Köhler, ”Motiv bei Hünfeld”

regennasser Fahrweg durch herbstlichen Wald, rückseitig betitelt ”Motiv bei Hünfeld – An der Straße nach Fulda”, stimmungsvolle, pastose Malerei in melancholischer Farbigkeit, Öl auf Karton, links unten ligiert monogrammiert, datiert und ortsbezeichnet ”JK, 1929, W (Weimar)”, rückseitig in Blei datiert ”Original 1929” und altes Etikett ”Johannes Köhler, Weimar”, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 35 cm. Künstlerinfo: auch Joannés Koehler, dt.-jüdischer Landschaftsmaler (1896 Küstrin bis 1976 Bernartice u Trutnova), ab 1918 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Theodor Hagen und anschließend ab 1919 Schüler am Staatlichen Bauhaus bei Lyonel Feininger, parallel Studium der Naturwissenschaften in Leipzig, 1920 Heirat mit der Bauhausschülerin Marcella Müller, zunächst freischaffend in Weimar, unternahm in den 1920er und 1930er Jahren zahlreiche Studienreisen durch Europa und Nordafrika, um 1933 Emigration in die Schweiz, hier tätig als Wissenschaftler und Übersetzer hinduistischer religiöser Werke, parallel künstlerisch schaffend, später Übersiedlung nach Frankreich, nach der Besetzung von Frankreich 1940 zunächst Übersiedlung nach Lyon in die ”unbesetzte Zone”, schließlich Internierung im Lager Les Milles/Provence und Verschleppung nach Litauen, von hier Flucht durch Bestechung des Wachpersonals und bis Kriegsende Versteck bei einem Landwirt bzw. Verleger an der Ostseeküste, 1945 Anschluss an einen Flüchtlingstransport nach Polen, gelangte schließlich 1946 über Královec nach Žaclér in der Tschechoslowakei, später in Prkenný Dul und schließlich in Vrchová bei Bernartice lebend, ihre Ausreiseanträge nach Israel bzw. in die Schweiz wurden abgelehnt, fortan lebte die Familie unter ärmlichsten Verhältnissen von Landwirtschaft, da ihnen jegliche staatliche Unterstützung verwehrt blieb und durch die Nichtanerkennung beider Studien der Verkauf ihrer Gemälde offiziell nicht gestattet war, Quelle: Dressler, Wikipedia, Daniel Mach und Eva Heidenreichová in ”Vesely Vylet” vom Sommer 2006 und Internet.

Lot-No.: 4491
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Johannes Köhler, ”Herbstlandschaft bei Denstedt”

Blick entlang eines Bachlaufes mit bunt verfärbten Bäumen und Sträuchern am Ufer, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten ligiert monogrammiert, datiert und ortsbezeichnet "JK 1929 W (Weimar)", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Herbstlandschaft bei Denstedt - Original 1929" und originales Künstleretikett "Johannes Köhler Weimar", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Joannés Koehler, dt.-jüdischer Landschaftsmaler (1896 Küstrin bis 1976 Bernartice u Trutnova), ab 1918 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Theodor Hagen und anschließend ab 1919 Schüler am Staatlichen Bauhaus bei Lyonel Feininger, parallel Studium der Naturwissenschaften in Leipzig, 1920 Heirat mit der Bauhausschülerin Marcella Müller, zunächst freischaffend in Weimar, unternahm in den 1920iger und 1930-iger Jahren zahlreiche Studienreisen durch Europa und Nordafrika, um 1933 Emigration in die Schweiz, hier tätig als Wissenschaftler und Übersetzer hinduistischer religiöser Werke, parallel künstlerisch schaffend, später Übersiedlung nach Frankreich, nach der Besetzung von Frankreich 1940 zunächst Übersiedlung nach Lyon in die "unbesetzte Zohne", schließlich Internierung im Lager Les Milles /Provence und Verschleppung nach Litauen, von hier Flucht durch Bestechung des Wachpersonals und bis Kriegsende Versteck bei einem Landwirt bzw. Verleger an der Ostseeküste, 1945 Anschluss an einen Flüchtlingstransport nach Polen, gelangten schließlich 1946 über Královec nach Žaclér in der Tschechoslowakei, später in Prkenný Dul und schließlich in Vrchová bei Bernartice lebend, ihre Ausreiseanträge nach Israel bzw. in die Schweiz wurden abgelehnt, fortan lebte die Familie unter ärmlichsten Verhältnissen von Landwirtschaft da ihnen jegliche staatliche Unterstützung verwehrt blieb und durch die Nichtanerkennung beider Studium der Verkauf ihrer Gemälde offiziell nicht gestattet war, Quelle: Dressler, Wikipedia, Daniel Mach und Eva Heidenreichová in "Vesely Vylet" vom Sommer 2006 und Internet.

Lot-No.: 4492
Limit: 200.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Avaz Mutall, ”Zwei”, liegender Damenakt

abstrahierte, expressive Komposition, minimal pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, rechts unten lateinisch bezeichnet ”Avaz Mutall”, rückseitig kyrillisch, russisch signiert, Angabe des Geburtsjahres, betitelt, ortsbezeichnet und datiert ”Usmanow, A., g. r. (Jahr der Geburt) 1953 – Zwei – ... Moskau (19)92”, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 63 x 83 cm. Künstlerinfo: eigentlich Usmanow (oder Usmanov) Avaz Mutalovich, usbekisch-russischer Maler und Filmemacher (geboren 1953 in Taschkent/Usbekistan), studierte 1969–73 an der Kunsthochschule Taschkent bei Evgeniy Pawlowitsch Melnikov und am Institut für Theaterkunst, Fachbereich Bühnenbild bei Nigmat Mirzabaevich Kuzybayev, 1978–84 Weiterbildung im Regiefach bei Michail Alexandrowitsch Bogdanov am Sowjetischen Staatlichen Institut für Kinematographie Moskau, ab 1987 Mitglied des Russischen Künstlerverbandes, tätig in Moskau, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4515
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Avaz Mutall, Wochentag der alten Stadt

abstrahierte, expressive Stadtansicht, minimal pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, wohl 1989, rechts unten lateinisch bezeichnet ”Avaz Mutall”, rückseitig unter anderem kyrillisch, russisch signiert, Angabe des Geburtsjahres, betitelt und ortsbezeichnet ”Usmanow Avaz Mutalovich, g. r. (Jahr der Geburt) 1953 – Wochentag der alten Stadt – ... Moskau”, ungerahmt, Maße ca. 50 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Usmanow (oder Usmanov) Avaz Mutalovich, usbekisch-russischer Maler und Filmemacher (geboren 1953 in Taschkent/Usbekistan), studierte 1969–73 an der Kunsthochschule Taschkent bei Evgeniy Pawlowitsch Melnikov und am Institut für Theaterkunst, Fachbereich Bühnenbild bei Nigmat Mirzabaevich Kuzybayev, 1978–84 Weiterbildung im Regiefach bei Michail Alexandrowitsch Bogdanov am Sowjetischen Staatlichen Institut für Kinematographie Moskau, ab 1987 Mitglied des Russischen Künstlerverbandes, tätig in Moskau, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4516
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Ritzberger, Kinderportrait

Ganzfigurenbildnis eines sitzenden Kindes, im blauen Kleid mit Spitzenkragen, im Scherensessel, fein lasierende Malerei, Öl auf Eternit, rechts unten signiert und datiert ”Albert Ritzberger 6.3.1905”, ungerahmt, Maße ca. 100 x 62,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Zeichner (1853 Pfaffstätt bei Mattighofen bis 1915 Linz), Realschulbesuch in Ried, Mittelschule in Salzburg, zunächst bis 1879 Lehrerlaufbahn und in Lohnsburg am Kobernaußenwald und Henhart (heute Höhnhart) tätig, auf Grund seines zeichnerischen Talents 1876–77 mit Stipendium Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Ferdinand Laufberger und 1879–1884 Weiterbildung an der Wiener Akademie bei Heinrich von Angeli, betrieb ab 1884 ein eigenes Künstleratelier in Wien-Gumpendorf, 1887–90 Atelier in München, 1890 Rückkehr nach Österreich und wechselnde Aufenthalte in Salzburg, Wien, Linz und Ansbach an der Donau, 1893 Studienreise nach Italien und Holland, ab 1900 in Linz ansässig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1887 Mitglied des Wiener Künstlerhauses (Wiener Künstlergenossenschaft), beschickte den Münchner Glaspalast und ab 1903 den Linzer Kunstverein, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Fuchs, Müller-Singer, Österreichisches Biographisches Lexikon, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4540
Limit: 200.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Romay, Stillleben mit Tasse

auf einer dunklen, nicht erkennbaren Standfläche, die mit dem Hintergrund verschmilzt, liegt ein roter Apfel neben einer einfachen Tasse, naturalistisch gemalt, Öl auf Leinwand, undatiert, 20. Jh., unten links signiert ”Romay”, leichte Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 35,5 cm.

Lot-No.: 4543
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Singer, Spaziergänger im Hohlweg

idyllische, sommerliche Szene in der Tradition von Carl Spitzweg, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, um 1920, links unten signiert und ortsbezeichnet ”A. Singer Mchn. (München)”, Malgrund verzogen, Randmängel, im prächtigen, ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Jagd- und Genremaler sowie Illustrator (1869 München bis 1922 Schliersee), studierte auf Anraten Grützners ab 1889 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, Otto Seitz und Alexander (Sandor) von Wagner, anschließend in Schliersee freischaffend, zeitweise in Frankfurt am Main tätig, Mitglied im Münchner Künstlerverein und im Verband Deutscher Illustratoren, tätig in Schliersee, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4558
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Straka, Bauernidyll

Bauernhaus, mit Hof und Stall im Sommer, mit blühendem Hofbaum, leicht pastose bäuerliche Malerei, rechts unten signiert, Öl auf Leinwand, auf Karton doubliert, ungerahmt, Randblessuren, Gesamtmaß 43 x 36 cm. Künstlerinfo: Maler (1864 Schloss Saar bis 1946 Wien), besuchte die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der bildenden Künste unter August Eisenmenger, bereiste Italien, danach ansässig in Wien, malte bevorzugt zu religiösen sowie bäuerlichen Themen. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4566
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Franz Waldegg, Meereswogen

bewegte See im Abendlicht, minimal pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1960, links unten signiert ”Waldegg”, Malgrund gebaucht, reinigungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt. Falzmaße ca. 60,5 x 79 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Marinemaler (1888 Wien bis 1966 Wien), studierte 1903–07 bei J. Hauer in Wien, Mitglied des Segantini-Bundes, tätig in Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4576
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Rudolf Weber, Kinder auf Waldlichtung

zwei Kinder auf üppig mit Waldweidenröschen bestandener, sonniger Waldlichtung am Bach, beim Blumen pflücken, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert ”R. Weber”, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 82 cm.

Lot-No.: 4577
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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I. Schmitz, Fischerhütten am Steilufer

über eine Küstenregion bricht ein schwerer Sturm herein, die Wolken verfinstern fast schon vollständig den Himmel, am felsigen Ufer schäumt die Gischt, Öl auf Leinwand, undatiert, 19. Jh., unten links signiert ”I. Schmitz”, starkes Craquelure, größere Farbverluste, reinigungsbedürftig, restaurierungsbedürftig, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 46,5 x 65 cm.

Lot-No.: 4355
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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