Gemälde

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Leopold Illencz, Blumen pflückende junge Frau

Mädchen auf üppig blühender, besonnter Sommerwiese, Blumen im Arm haltend und mit einem Schmetterling spielend, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”Illencz”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: ungarisch Lipót Illencz, ungarischer Maler (1882 Arad bis ca. 1950 München?), studierte an den Azbé- und Hollósy-Schulen in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Baldham und ab 1933 in Budapest, Quelle: Vollmer, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Dressler.

Lot-No.: 4956
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Lepkowski, Paar Soldatenportraits

wohl zwei Angehörige der K.u.K.-Armee zur Zeit des Deutsch-Österreichischen Krieges 1866, der goldene Stern am roten Kragenspiegel des älteren mit elegantem Schnurrbart lässt auf den Leutnantsrang schließen, die Knöpfe desselben haben die Nummer 11, was für das Regiment stehen könnte, gelb-orange Schärpe mit schwarzen Durchzügen und ein dünnerer Schultergurt mit roter Paspelierung und schwarzem Mittelstrich, dunkelbrauner Waffenrock mit roter Paspelierung, der andere, jugendlich anmutende, besitzt glatte goldene Knöpfe und einen weißen Schultergurt, an dem der Bügel eines Säbels sichtbar wird, schwarzgrauer Waffenrock, feine Ölmalerei auf Leinwand, das Bildnis des jüngeren auf dem Keilrahmen datiert 1867, das des älteren unten rechts signiert ”Lepkowski”, Leinwand gemarkt ”Anton Maurer Wien Klostergasse No. 4, Verdienst-Medaille”, Craquelure, Riss in der Leinwand beim Bildnis des jüngeren, leicht restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 71 x 56,5 bzw. 69 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4846
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lipòt Illencz, Frühstück im Freien

drei elegante junge Damen veranstalten am Rand eines in frühlingshafte Farben getauchten bewaldeten Hügels, von dem eine weite Aussicht auf ein breites Flusstal einer Mittelgebirgslandschaft zu genießen ist, ein Picknick, Öl auf Leinwand, undatiert, um 1910, unten rechts signiert ”Illencz”, leicht reinigungsbedürftig, farbschwundrissig, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 75 x 95 cm. Künstlerinfo: ungarisch Lipót Illencz, ungarischer Maler (1882 Arad bis ca. 1950 München?), studierte an den Azbé- und Hollósy-Schulen in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Baldham und ab 1933 in Budapest, Quelle: Vollmer, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Dressler.

Lot-No.: 4957
Limit: 480.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Ludwig Straub, Bumenstrauß

prächtiges Blumenarrangement, mit weißen Lilien und anderen Blüten, im graublauen Tonkrug, flott, expressiv festgehaltene, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton auf Sperrholz, 1930er Jahre, rechts unten undeutlich signiert ”L. Straub”, rückseitig fragmentarisches Etikett ”L. Straub ...”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker sowie Mosaikkünstler (1905 Mannheim bis 1973 Mannheim), studierte an der Kunstgewerbeschule Mannheim, weitergebildet an der Freien Akademie Barcelona, unternahm Studienreisen nach Rom, Nordafrika, Indien, Sumatra, Japan, China, auf die Philippinen und in den Vorderen Orient, zeitweilig in Paris tätig, beschickte diverse Ausstellungen, Mitglied der Fédération francaise des societés d´art graphique et plastique, der ”Société des Artistes Indépendants” Paris und des Züricher International Institute of Arts and Letters, tätig in Seeheim an der Bergstraße, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 5046
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Lüsterner Satyr

Kopfbildnis eines mit Weinlaub bekränzten Fauns, lüsternden Blicks zum Betrachter, an einer Weinschale nippend, lasierende, teils pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlicher Stempel einer Malutensilienhandlung, Malfläche farbrunzelig und frühschwundrissig, als Tondo im prächtigen Florentiner Goldstuckrahmen gerahmt, Durchmesser Rahmenausschnitt ca. 44 cm, Falzmaße ca. 47,5 x 47,5 cm.

Lot-No.: 4862
Limit: 850.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Mädchen am Fluss

stimmungsvoll beleuchtete Szene, abendlicher Spaziergang eines Mädchens auf einer von zwei Seiten umspülten, baumbestandenen Flussinsel, im Hintergrund erhebt sich ein Mittelgebirge, Öl auf Leinwand, unten rechts undeutlich signiert und datiert ”W... (19)13”(?), reinigungsbedürftig, Farbverluste, Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 90,5 cm.

Lot-No.: 5110
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Mädchen am Meer

junge Frau in antiker Robe sinnend übers Meer blickend, minimal pastose, partiell lasierende Malerei, Öl eventuell über Foto auf Karton, um 1890, unsigniert, hinter Passepartout im prächtigen Goldstuckrahmen des 19. Jh. (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 26 cm, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 15 cm.

Lot-No.: 4889
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mädchenpaar

zwei junge Fräulein haben geschwisterlich dem Maler Portrait gestanden, Öl auf Holz, undatiert um 1870, unsigniert, Altersspuren, mäßige Rissbildung, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 39 cm.

Lot-No.: 4890
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Mädchenportrait

Brustbildnis eines jungen Mädchens mit rosa Kleid im Sonnenlicht, vor grünem Landschaftshintergrund, pastose, flott erfasste Studie, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, Provenienz: Privatbesitz München, Craquelure, Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Lot-No.: 5093
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Madonna mit dem Jesuskind nach Sassoferrato

feine Kopie nach dem Gemälde ”Madonna col bambino dormiente (Madonna mit dem schlafenden Kind)” von Giovanni Battista Salvi genannt Il Sassoferrato (1609 Sassoferrato bis 1685 Rom), Darstellung der andächtig betenden, das schlummernde Jesuskind betrachtenden Maria, unter rotem Vorhang, im dämmrigen Interieur, lasierende Malerei mit schönem Licht hinter ovalem Passepartoutausschnitt, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original im ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen mit grundiertem, graviertem und vergoldetem Passepartout gerahmt (Erhaltungsmängel), Passepartoutausschnitt ca. 90 x 105 cm.

Lot-No.: 4865
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Männer beim Wässern eines Bootes

Meeresstrand im abendlichen Licht, mit Personen, ein Fischerboot zu Wasser lassend, expressive, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rechts unten unleserlich signiert ”Inn .....” und datiert ”(19)54”, stammt vom selben Künstler wie vorhergehende Position, schön gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 120 cm.

Lot-No.: 5144
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maria mit dem Christuskind

Darstellung der thronenden Mutter Gottes mit dem segnenden Jesus im Schoß, welcher in seiner Linken, als Zeichen seiner Weltherrschaft, einen Reichsapfel hält, vor abendlicher Sommerlandschaft, Tempera auf Karton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten monogrammiert ”RG”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 56 cm.

Lot-No.: 5078
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Mariengemälde 17. Jh.

Halbfigurenbildnis Mariens mit dem segnenden Jesuskind auf dem linken Arm im Typus Hodegetria, rückseitig handschriftlicher Verweis auf das Vorbild zu vorliegendem Gemälde in der Kirche ”Santa Maria Maggiore” in Rom, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 58 cm.

Lot-No.: 4808
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marie Oesterley, Stillleben mit Veilchen

Schale mit Veilchen und Christrosen vor lichtem Grund, minimal pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten signiert ”Marie Oesterley”, rückseitig Stempel einer Hofvergolderwerkstatt in Braunschweig, gering reinigungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 37 cm. Künstlerinfo: auch Maria Oesterley, dt. Portrait-, Blumen- und Landschaftsmalerin (1842 Göttingen bis 1916 Hannover), Tochter und Schülerin des Historienmalers Carl Wilhelm Friedrich Osterley (1805-1891) sowie Schülerin ihres Bruders, des Malers Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley Junior (1839-1930), unterhielt ab 1866 ein Schüleratelier, ab 1876 weitergebildet unter Hans Fredrik Gude in Karlsruhe, zunächst in Karlsruhe, später in München tätig und Schülerin von Wilhelm Dürr dem Jüngeren, ca. 1900 Übersiedlung nach Hannover, regelmäßige Aufenthalte in Hamburg, wo sie die Ausstellungen des Kunstvereins beschickte, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Lot-No.: 5010
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marie Oesterley, Stillleben mit Wildrosen

Schale mit rosa Hagebuttenblüten vor lichtem Grund, minimal pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten signiert ”Marie Oesterley”, gering reinigungsbedürftig, Pendant zur vorhergehenden Position, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 37 cm. Künstlerinfo: auch Maria Oesterley, dt. Portrait-, Blumen- und Landschaftsmalerin (1842 Göttingen bis 1916 Hannover), Tochter und Schülerin des Historienmalers Carl Wilhelm Friedrich Osterley (1805-1891) sowie Schülerin ihres Bruders, des Malers Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley Junior (1839-1930), unterhielt ab 1866 ein Schüleratelier, ab 1876 weitergebildet unter Hans Fredrik Gude in Karlsruhe, zunächst in Karlsruhe, später in München tätig und Schülerin von Wilhelm Dürr dem Jüngeren, ca. 1900 Übersiedlung nach Hannover, regelmäßige Aufenthalte in Hamburg, wo sie die Ausstellungen des Kunstvereins beschickte, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Lot-No.: 5011
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Martin, Damenportrait

Ganzfigurenbildnis einer thronenden jungen Frau im roten Kleid, expressive, minimal pastose Malerei in kraftvollem Kolorit, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Martin”, gerahmt, Falzmaße ca. 103 x 62,5 cm.

Lot-No.: 4987
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Mathias Schmid, ”Der Widerspenstige Stiefel”

der Betrachter des Gemäldes wird Zeuge einer geradezu alltäglichen Szene, im kargen Interieur einer Tiroler Bauernstube, der Herr des Hauses hat sich auf der Ofenbank mit gebieterischer Geste niedergelassen, während sich seine Frau müht, dessen Stiefel auszuziehen, auch wenn dieser Begebenheit ein gewisser Humor eigen ist, stellt sie doch eine mit scharfem Blick erfasste Analyse der Geschlechterrollen ihrer Zeit dar, die Malerei verrät den Einfluss Schmids Künstlerfreundes Franz von Defregger und seines Lehrers Piloty, jedoch kann Schmidt in vorliegendem Werk seinen Charakter als Rebell gegen alles Bigotte und Opportune gleichwohl nicht verleugnen, im Bruch mit der hehren akademischen Historien- und Genremalerei seiner Zeit, schildert Schmid eine nebensächliche Alltagsszene ohne jeden Pathos, sein Malstil ist dabei, wiederum im Bruch mit akademischen Traditionen, eher flüchtig und skizzenhaft, jedoch gelingt ihm somit vorzüglich die räumliche Atmosphäre einzufangen und die Handlung pointiert zu schildern, hierzu schreibt Meyers Konversationslexikon 1888 Mit Tiefe und Wahrheit der Charakteristik verbindet er große Anmut der Formengebung und ein weiches, zartes Kolorit. und Boetticher ergänzt ”Mit scharfem Blick für die Vorzüge und Schwächen seiner Landsleute verbindet er das wärmste Mitgefühl mit ihren Freuden und Leiden und den mutigen Kampf gegen die geistlichen Herren, ihr Wohlleben und ihren Zelotismus. Fern aller Übertreibung sind die Darstellungen Mathias Schmid´s ein treues Bild tiroler Lebens, dem neben dem Ernst geschichtlicher Züge ein köstlicher Humor nicht fehlt.”, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links oben signiert ”Math. Schmid”, rückseitig auf dem Keilrahmen altes, teils getilgtes Etikett ”Mathias Schmid - Der Widerspenstige Stiefel ...”, minimal restaurierungsbedürftig, original im Goldstuckrahmen (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 66 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch Matthias Schmidt oder Schmied, österreichisch-dt. Genre- und Historienmaler und Illustrator (1835 See bei Landeck im Paznauner Tal/Tirol bis 1923 München), ab 1850 Lehre bei Gottlieb Egger zum Tuifelemaler in Tarrenz, ab 1853 in München, hier 1853-56 als Vergolder in der Mayer´schen Hofkunstanstalt für kirchliche Kunst tätig, studierte ab 1856 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Johann Georg Hiltensperger und Johann von Schraudolph, unterhielt Freundschaft zu Franz von Defregger, zeitweise in Innsbruck tätig, 1858 zeitweise Rückkehr nach See in Tirol, 1863-65 mit landständischem Stipendium erneut Studien in München, tätig als Illustrator unter anderem für die ”Gartenlaube”, ”Ueber Land und Meer” und die ”Illustrierte Zeitung”, ab 1869 in München ansässig und bis 1874 Meisterschüler von Carl Theodor von Piloty, beschickte die Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins sowie 1873 die Wiener und 1878 die Pariser Weltausstellung, 1888 Ernennung zum Professor der Münchner Akademie, 1896 zeitweilige Rückkehr nach Tirol und regelmäßige Sommeraufenthalte in Innsbruck und des Winters in Bozen, 1895 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens, Mitglied und zeitweise Vorsitzender der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Wurzbach ”Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich”, Österreichisches Biographisches Lexikon, Dressler, Seubert, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4856
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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”Maurischer Tanz”

Kopie nach Henry de Toulouse-Lautrec, stimmungsvoll erfasste Varietészene, lasierende Kopie als Ausschnitt aus dem 1895 entstandenen Gemälde ”Les Almées (Maurischer Tanz)”, Öl auf Leinwand, auf Holzrahmen aufgezogen, um 1980, unsigniert, verzogen, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 49 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, frz. Maler, Graphiker und Plakatkünstler (1864 Albi bis 1901 auf Schloss Malromé Gironde), ab 1882 Schüler des Pariser Modemalers Léon Bonnat, später bei dem Salonmaler Fernand Cormon, 1884 eigene Wohnung und Atelier am Montmartre in Paris, die umliegenden Vergnügungsetablissements und Lokale werden sein zweites Zuhause, fertigte Lithographien als Plakate oder als Illustrationen für Zeitungen und Zeitschriften, meist mit Künstlern und Persönlichkeiten der französischen Belle Époque, die er zum größten Teil persönlich kannte, z.B. 1885 Aristide Bruant, 1888 Hinwendung zum Zirkus-, Cabarett und Halbweltmilieu, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 5059
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Max Baer, ”Chruzele Moos im Winter”

unter dem Mantel einer dicken Schneeschicht liegende weite Flur, im dunstigem Licht, stark pastose Landschaftsmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”M. Baer” und datiert (19)”71”, rückseitig alte Inventarnummern sowie Klebeetikett der Zürcher Kantonalbank, mit Inventarnummer 122, zum Verkauf des Bildes, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 100 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Graphiker, Werbegraphiker und Buchbinder (1910 Horgen bis 1993 Luzern oder Horgen), 1924-28 Lehre und Tätigkeit als Buchbinder, studierte 1928-29 an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1930-75 als Buchbinder tätig, parallel künstlerisch tätig und 1944 in Abendkursen bei E. G. Rüegg weitergebildet, ab 1975 Ruhestand und verstärkt künstlerisch schaffend, tätig in Horgen, Quelle: AKL, Sikart und Internet.

Lot-No.: 4906
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maximilian Wachsmuth, Tiroler beim Zitterspiel

andächtig einen Zither spielendem Knaben lauschende Gesellschaft, in alpenländischer Tracht, im Kücheninterieur, Genrebilder mit Sujets in der Tradition eines Franz von Defregger und Wilhelm Leibls erfreuten sich um 1900 breitester Beliebtheit und machten einen Großteil des Schaffens des Münchner Malers Maximilian Wachsmuth aus, fein erfasste, akademische, lasierende, partiell pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten ligiert signiert ”M. Wachsmuth”, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1859 Laßrönne/Hannover bis nach 1930 München), zunächst in Bremen ansässig, 1883-85 Studium an der Akademie in München bei Heinz Heim, Johann Caspar Herterich, Nikolaus Gysis und Otto Seitz, nachfolgend wechselnde Aufenthalte in München und Bremen, letztendlich in München ansässig, 1910 längerer Aufenthalt in Ischgl im Paznauntal in Tirol, beschickte 1904, 1906, 1908 und 1911 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Müller-Singer, Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler 1907-1930, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 5065
Limit: 550.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Max Martini, ”Bastille” in Weimar

Ansicht des Torbaus der einstigen Weimarer Wilhelmsburg, von den Hofdamen spöttisch als ”Bastille” bezeichnet, im Hintergrund gerade noch angeschnitten der Hausmannsturm, frühlingshafter Blick vom Platz vor dem Schloss, pastose Ölmalerei auf Presspappe, undatiert, um 1900, unten links signiert ”Max Martini”, stark reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler sowie Zeichner (1867 Eisenach bis 1920 Weimar), studierte 1886-92 an der Akademie Weimar bei Graf Leopold von Kalckreuth und Max Thedy, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4988
Limit: 150.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Max Rabes, Buchen bei Schreiberhau

Waldszene nahe des heutigen Szklarska Poreba im polnischen Riesengebirge, gekonnt flüchtige pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert ”Max Rabes”, rückseitig altes Etikett ”Kunstsalon Keller & Reiner Berlin W. No. 2850, Max Rabes, Buchen b. Schreiberhau ...”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Friedrich Ferdinand Rabes, dt. Maler, Illustrator und Bildhauer (1868 Samter bis 1944 Wien), Impressionist und Orientalist, ab 1870 Kindheit in Stargard/Pommern und ab 1876 in Berlin, Schüler von Paul Graeb, Lehre zum Dekorationsmaler bei Paul Borgmann in Berlin, unternahm Studienreisen nach Ägypten, in die Türkei, nach Spanien und Skandinavien, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, zum Geheimen Hofrat und Prof. Dr. h.c. ernannt, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 5020
Limit: 100.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Max Scheiber, Alm in Hochgebirgslandschaft

Blick über grüne Weiden auf alpines Bauernhaus, vor imposanter Hochgebirgskulisse, im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Max Scheiber (19)41”, Farbplatzer, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 89,5 x 118,5 cm.

Lot-No.: 5029
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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May Ames, Cottage in Cleveland

Blick durch einen blühenden Garten, zum ländlichen Wohnhaus, im hellen Sonnenlicht, May galt als hervorragendste Impressionistin Clevelands, was in vorliegendem Kabinettstück eindrucksvoll belegt wird, stimmungsvolle, mit lockerem, pastosem Pinselduktus impressionistisch festgehaltene Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit und schönem Licht, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert ”May Ames 1925”, rückseitig aufgeklebtes Papier in Zweitverwendung mit Aufdruck ”... General Agents - 1105 Chester Avenue - Cleveland 14, Ohio”, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich May Lydia Ames, us-amerikanische Landschafts- und Stilllebenmalerin, Zeichnerin und Graphikerin (1863 Cleveland/Ohio bis 1946 Cleveland/Ohio), studierte bis 1900 an der Cleveland School of Art, weitergebildet an der Rhode Island School of Design, unternahm Studienreisen durch Europa, später 18 Jahre lang Dozentin für Kunstgeschichte und Anatomie an der Cleveland School of Art, parallel freischaffend im eigenen Atelier, beschickte Ausstellungen in New York, Philadelphia, Buffalo und Detroit, Gründerin und Mitglied im Womens Art Club of Cleveland (Künstlerinnenvereinigung von Cleveland), der Buffalo Society of Artists und in der National Association of Women Painters and Sculptors (Nationale Künstlerinnen-Vereinigung), vertreten in den Sammlungen des Cleveland Museum of Art, tätig in Cleveland Ohio in den USA, Quelle: AKL und Internet.

Lot-No.: 4903
Limit: 180.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Melcher, Villa am Waldrand

sommerliche Ansicht eines herrschaftlichen Forsthauses am Ententeich, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., rechts unten teils undeutlich signiert ”J. Melcher” oder ”F. Melcher”, minimal restaurierungsbedürftig, im Stuckrahmen (restaurierungsbedürftig, Teile beigegeben) gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 150 cm. cm.

Lot-No.: 4993
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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