Gemälde

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Paul Lothar Müller, Sektzwerge

zwei Wichtel bei der Verkostung einer guten Flasche, Öl auf Karton, undatiert, um 1925, unten rechts signiert ”Paul Lothar Müller”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 20,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1869 Berlin bis 1956 Venedig), stud. 1886-89 an der Akad. Berlin, bis ca. 1930 in Berlin tätig, später bis 1934 in Como in Italien, 1934-48 in Verona, anschließend in Venedig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 5003
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Paul Remy, Pferderennen

drei Reiter beim Übersetzen über eine Hürde, vor Publikumstribüne, in sonniger Sommerlandschaft, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”P. Remy 1941”, Craquelure, Kratzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 68 x 98 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1897 Nancy bis 1981 Nancy), Schüler der Kunstschule Nancy bei Larcher, in Folge des 1. Weltkriegs (1914-18) entstanden Gemälde vom Kriegsschauplatz, später wandte er sich der Landschaft, dem Stillleben und vor allem der Darstellung von Frauenakten zu, welche ihn überregional bekannt machten, tätig in Nancy, Quelle: Harcos ”Peintres et graveurs lorrains (dt.: Maler und Graphiker in Lothringen)”.

Lot-No.: 5024
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pferdegespann in Erntelandschaft

Bauern auf sonnigem Feld, beim Einbringen der Kornpuppen, minimal pastose Genremalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”WD (19)75”, Provenienz lt. Vorbesitzerangabe: Hartmannsgrün, original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm.

Lot-No.: 5081
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Phil. Wacker, ”Austretender Hirsch”

röhrender Hirsch am sommerlichen Waldrand, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Ph. Wacker 1912”, rückseitig auf originalem Künstleretikett betitelt, signiert und datiert ”Austretender Hirsch - Gemälde v. Phil. Wacker 1912” hier auch stark verblasst druckbezeichnet ”Phil. Wacker Düsseldorf”, original in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 94,5 cm.

Lot-No.: 5066
Limit: 70.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Pierre, Aufruhr mit ratlosem König

tumultartige Szene mit aufgebrachtem Volk und Agitator beim Verteilen und Lesen von Flugblättern, links, abseits der Aktion, harren ein nachdenklicher König sowie ein Mann mit Besen, die Flugblätter zusammenkehrend, flott erfasste, lasierende, erzählerische Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”Pierre (19)55”, wohl Schweizer Künstler, geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 71 cm.

Lot-No.: 5014
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pierre Auguste Bellet, Portal der Esrefoglu-Moschee

Blick durch den Eingang auf die Moschee in Beysehir, eine der wenigen noch erhaltenen Holzmoscheen der seldschukischen Architektur, erbaut um 1269-1299, leicht pastose Architekturmalerei in pastelligen Tönen, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, auf dem verglasten Rahmen ein aufgeschraubtes Metallschild, die Leiste getreppt und goldbronziert, diese etwas restaurierungsbedürftig, Falzmaß 55 x 34 cm. Künstlerinfo: Pierre Bellet (1865 Galati bis 1924), französischer Kupferstecher und Maler, Schüler von Jean-Léon Gérôme, Alexander Cabanel, Jean-Joseph Benjamin-Constant, bekannt als Orientalist. Quelle: Internet.

Lot-No.: 4911
Limit: 20.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Pierre Morel, Paar in Abendrobe

flott erfasste Paarszene, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Holz, links unten ritzsigniert und datiert ”Pierre Morel (18)79”, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 13,5 cm.

Lot-No.: 4998
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portrait einer Adligen um 1800

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau in der Mode um 1800, vor abendlicher Sommerlandschaft, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unsigniert, Craquelure und farbrunzelig, alt doubliert und restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 85,5 x 70 cm.

Lot-No.: 4887
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Portrait einer jungen Frau

ernst und sinnend blickende junge Frau, die langen braunen, welligen Haare von einem Band gehalten, mit breitem Pinselduktus erfasste Studie, unsigniert, um 1920, Öl auf Karton, doubliert, eine Ecke abgerissen, Knickstelle, in vergoldeter Jugendstilleiste, Gesamtmaß 24,5 x 18 cm.

Lot-No.: 5094
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Portrait eines jungen Mannes

junger Mann mit dunklem Haar, im dunklem Gehrock und hellem Hemd, im Halbprofil, vor dunklem Hintergrund, minimal pastos, Öl auf Pappe, undatiert, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, gerahmt in patiniertem Goldstuckrahmen, Falzmaß 35 x 25 cm

Lot-No.: 4888
Limit: 20.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Prof. Albert Janesch, Haus im Grünen

Bauernhof in lichter Sommerlandschaft, lasierende, teils minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”A. Janesch 1947”, ungerahmt, Maße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Anton Janesch, österreichischer Landschafts-, Portrait und Genremaler sowie Freskant (1889 Gumpendorf bei Wien bis 1973 Wien), zunächst Schüler der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte 1904-12 an der Akademie Wien bei Franz Rumpler und Siegmund L'Allemand, 1912 Ehrung mit dem Rompreis und bis 1913 Aufenthalt in Italien, im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler in Belgrad und Triest bzw. an der Isonzofront und an der türkischen Front, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1930 Ehrung mit dem Professorentitel, 1936 Aufenthalt in Paris, im 2. Weltkrieg erneut Kriegsmaler in Frankreich, Griechenland und der Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, beschickte 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4959
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alfred Thon, Flusslandschaft mit Fischerhütte

lichte Sommerlandschaft mit Segelbooten auf breitem Fluss, unter locker bewölktem Himmel, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaser, um 1930, rechts unten signiert ”A. Thon”, rückseitig auf der Hartfaserplatte nochmals signiert ”Alfred Thon” und weiter unleserlich bezeichnet, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Scherenschnittkünstler (1886 Breslau bis 1952 Braunschweig), studierte an der Königlichen Kunstschule, der Universität und der Akademie Berlin, tätig in Erfurt später in Braunschweig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 5055
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Andreas Patzelt, attr., Mädchenrückenakt

flott pastos erfasster Mädchenrückenakt, Öl auf Leinwand, rechts undeutlich signiert ”Pa...” und datiert ”(19)61”, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”A. Patzelt 1896-1980 Wien”, gerahmt, Falzmaß ca. 53,5 x 41 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildnismaler (1896 Wien bis 1980 Wien), studierte an der Akademie Wien, Meisterschüler von Rudolf Bacher, ab 1928 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1966 Ehrung mit dem ”Goldenen Lorbeer” des Wiener Künstlerhauses, tätig in Wien, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 5019
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Prof. Arthur Heyer, Mutterglück

sitzende Katzenmutter mit ihrem neugierig blickenden Nachwuchs, umgeben von dunklem Interieur, teils lasierende Tiermalerei in fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten teils schwer sichtbar signiert Heyer, A, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt.-ungarischer Maler (1872 Haarhausen bis 1931 Budapest), 1875 Umzug der Familie nach Gotha, 1890-95 Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Friedrich Koch, Veröffentlichung erster Zeichnungen in verschiedenen Wochenblättern, 1892 und 1895 Studienreise nach Siebenbürgen, 1896 Umzug nach Budapest, 1906 erste Ausstellung in Budapest und 1909 im großherzoglichen Museum Weimar, 1911 Verleihung des Graf-Andrássy-Preises, 1915 Ernennung zum Professor, 1929 erwarb das Nationalmuseum in Budapest sein Selbstportrait, wurde vor allem für seine Katzenbilder bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4952
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Hans Licht, Sommerlandschaft

wohl märkische Landschaft, mit sanften Hügeln und Windmühle, flott pastos erfasste Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”Hans Licht”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1876 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst Praktikum an der Königlichen Preußischen Porzellanmanufaktur Berlin, studierte ab 1896 an der Akademie Berlin bei Eugen Bracht und Albert Hertel, ab 1920 Leiter einer Malschule in der Künstlerklause in Schwalenberg (Lippe), später Professor an der Berliner Akademie, Mitglied zahlreicher Künstlervereinigungen, unter anderem der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, dem Verein Berliner Künstler, dem Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, des Vereins Deutscher Künstler in Böhmen, Arbeiten in Besitz des ehemaligen Preußischen Staates, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Dressler.

Lot-No.: 4981
Limit: 150.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Prof. Karl Maria Schuster, Landschaft bei Dürnkrut

Blick in weite, herbstliche Landschaft in Niederösterreich, mit ausgedehnten Feldern und einzelnen Bäumen und Bauernhöfen im abendlichen Licht, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Karl M. Schuster Dürnkrut 1921”, Malgrund verzogen, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße 45 x 59,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts- und Portraitmaler, Illustrator und Graphiker (1871 Purkersdorf (Wien) bis 1953 Wien), studierte 1887-96 an der Akademie Wien bei Julius Berger, Leopold Karl Müller, Josef Mathias von Trenkwald und Fritz L´Allemand, erhielt Rom-Stipendium der Wiener Akademie, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Tunis, Sizilien, Italien (Grado), Ägypten und Amerika, ab 1902 Mitglied der Genossenschaft Bildender Künstler Wiens, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler, beschickte 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 5038
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Prof. Karl Scholz, attr., ”Auferstehung”

zentral im Bild ragt der Hügel Golgatha monumental inselförmig aus einer weiten sommerlichen Mittelgebirgslandschaft, mit Fluss und Wasserfall, in der Morgendämmerung, auf ihm thronen noch die drei Kreuzstümpfe, die den ehemaligen Richtplatz markieren, an der Stelle des Kreuzes Christi wacht ein Friedensengel, während weitere Gestalten, wie ein Indianer zu Pferd, den Hügel in Beschlag genommen haben, unter der Szene verlässt eine Familie mit kleinem Knaben die Grabeskammer im Hügel und wird von Wartenden empfangen, links und rechts der zentral angeordneten Szene und von scheinbar unüberwindbar tiefen Gräben von dieser getrennt, türmt sich eine gerüstartige Bühne mit Zuschauern in den Himmel, der ehemals der christlichen Kunst und dem christlichen Glauben verpflichtete Scholz schien im Angesicht der Gräuel des 2. Weltkriegs von Zweifeln geplagt und seine christlichen Motive wurden Bestandteil eines mitunter blasphemischen wie melancholisch-resignativen Welttheaters, hierzu vermerkt Wikipedia: ”Scholz entwickelte einen persönlichen Malstil, der im Alter in meist recht düstere Schöpfungen mündete.”, pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett mit Titel ”Auferstehung” über einem nur fragmentarisch entzifferbaren Künstleretikett ”... Scholz ...tmaler ...gasse” und Etikett mit Datierung 1941, Craquelure, Fehlstellen in der Leinwand hinterlegt, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 200 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1879 Horn/Niederösterreich bis 1957 ebenda), studierte an der Akademie Wien und Lehramtsstudium als Mittelschullehrer an der Universität Wien, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Wien-Penzing, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Gymnasialprofessor in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte Ausstellungen in Wien und Horn, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, im Verein für christliche Kunst Wien und in der Wiener Kunstgenossenschaft, später Lebensabend in Horn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 5034
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Karl Scholz, attr., ”Marienaltar”

turbulente Szene im Kirchenraum, unter einem zentral angeordneten Kreuz mit zwei Querbalken, welche von Kindern erklommen werden, thront Maria mit dem Jesuskind, im Vordergrund bläst ein Flötenspieler sein Instrument, während rechts ein Pferd einen Siechenden bringt und kniende Gläubige im Gebet verharren, scheint links neben Maria eine Party mit ausgelassen Tanzenden im vollen Gange, der ehemals der christlichen Kunst und dem christlichen Glauben verpflichtete Scholz schien im Angesicht der Gräuel des 2. Weltkriegs von Zweifeln geplagt und seine christlichen Motive wurden Bestandteil eines mitunter blasphemischen wie melancholisch-resignativen Welttheaters, hierzu vermerkt Wikipedia: ”Scholz entwickelte einen persönlichen Malstil, der im Alter in meist recht düstere Schöpfungen mündete.”, pastose Studie mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1940, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches Etikett mit schwer entzifferbarem Titel ”Marienaltar” und Annotation auf dem Keilrahmen ”Pro Scholz Horn”, Craquelure, größere Fehlstellen in der Leinwand teils hinterlegt, stärker restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 201 x 148,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Restaurator (1879 Horn/Niederösterreich bis 1957 ebenda), studierte an der Akademie Wien und Lehramtsstudium als Mittelschullehrer an der Universität Wien, ab 1907 freischaffend im eigenen Atelier in Wien-Penzing, nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Gymnasialprofessor in Wien, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, beschickte Ausstellungen in Wien und Horn, Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, im Zentralverband bildender Künstler Österreichs in Wien, im Verein für christliche Kunst Wien und in der Wiener Kunstgenossenschaft, später Lebensabend in Horn, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 5034
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Martin Gscheidel, attr., ”Dorfidyll”

herbstliche Dorfansicht, mit Scheunen und Bauernkaten, unter bunt verfärbten Bäumen am Teich, mit Gänseliesl im hellen Sonnenlicht, studienhaft-flott erfasste, lasierende, partiell pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, rechts unten undeutlich bezeichnet ”Martin Gscheidt” oder ”Martin Gscheidl”, rückseitig auf der Hartfaserplatte bezeichnet ”Prof. Martin Gscheidl Misdroy - Dorfidyll” und neuzeitliche Info zum Künstler aus Thieme-Becker, schön mit Messingrahmenschild ”Martin Gscheidel 1857” gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: mitunter auch Gscheidl, wohl auch Gscheidt, dt. Landschafts- und Genremaler (1857 Königsberg bis 1945 Misdroy [Miedzyzdroje]), studierte ab 1875 an der Akademie Königsberg bei Otto Edmund Günther, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, in München und letztendlich Meisterschüler von Hans Gude an der Berliner Akademie, beschickte 1886-92 die Berliner Akademie-Ausstellungen, 1890 Aufenthalt in Italien, beschickte 1883-1905 die Ausstellungen der Königsberger Akademie und 1893-1905 auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten, unternahm ca. 1910 Studienreise nach Argentinien, deren Resultate 1912 auf einer Ausstellung im Salon Riesemann und Lintaler in Königsberg präsentiert wurden, lt. Dressler Professor am deutschen Kolleg in Buenos Aires, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin und Sommeraufenthalte in der Villa Gscheidel in Misdroy, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Künstlerlexikon ”Ostpreußen und Westpreußen”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Boetticher und Internet.

Lot-No.: 4946
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Max Mayrshofer, Reiter am Fluss

Gruppe von Reitern in weiter Sommerlandschaft unter hohem Himmel, pastose, teils lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, links oben in Bleistift typische Signatur des Künstlers und Ortsbezeichnung ”Prof. Mayrshofer Max München”, rückseitig teils undeutliche Dedikation, gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist sowie Graphiker (1875 München bis 1950 München), 1890-97 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Eduard Sack, studierte ab 1897 an der Akademie München bei Otto Seitz und Carl von Marr, parallel Schüler der Privatschule von Anton A~be, wirkte als Illustrator und Redaktionsmitglied für die Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Wahrer Jacob” und des ”Hyperion”, 1919-46 Dozent für Aktmalen an der Abendschule der Münchner Akademie, 1925 Ernennung zum Professor, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4992
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Max Mayrshofer, Reiter am Fluss

Gruppe von Reitern in weiter Sommerlandschaft unter hohem Himmel, pastose, teils lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, links oben in Bleistift typische Signatur des Künstlers, rückseitig teils undeutliche Dedikation, Aufkleber Münchner Malpappe und Besitzerstempel Dr. Franz Sießl prakt. Arzt Kirchheimbolanden, in 11 cm breiter, floral reliefierter und goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 17 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist sowie Graphiker (1875 München bis 1950 München), 1890-97 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Eduard Sack, studierte ab 1897 an der Akademie München bei Otto Seitz und Carl von Marr, parallel Schüler der Privatschule von Anton A~be, wirkte als Illustrator und Redaktionsmitglied für die Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Wahrer Jacob” und des ”Hyperion”, 1919-46 Dozent für Aktmalen an der Abendschule der Münchner Akademie, 1925 Ernennung zum Professor, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4990
Limit: 20.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Max Mayrshofer, Reiter am Fluss

Gruppe von Reitern, in weiter Sommerlandschaft, unter hohem Himmel, pastose, teils lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts oben signiert, in einer 8 cm breiten, gekehlten, vergoldeten Leiste gerahmt, Falzmaß11,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist sowie Graphiker (1875 München bis 1950 München), 1890-97 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Eduard Sack, studierte ab 1897 an der Akademie München bei Otto Seitz und Carl von Marr, parallel Schüler der Privatschule von Anton A~be, wirkte als Illustrator und Redaktionsmitglied für die Münchner Zeitschriften ”Jugend”, ”Wahrer Jacob” und des ”Hyperion”, 1919-46 Dozent für Aktmalen an der Abendschule der Münchner Akademie, 1925 Ernennung zum Professor, beschickte ab 1906 Ausstellungen, unter anderem im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Busse, Müller-Singer, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4991
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Raffaele de Grada, ”Straße in der Campagna”

Blick entlang einer menschenleeren, sommerlich-sonnigen Dorfstraße, minimal pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”R. de Grada”, rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert und italienisch betitelt ”Raffaele de Grada - Strada di Campagna”, Craquelure, Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, schön in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Raphael bzw. Raphaele oder Raffael de Grada, irrtümlich auch ”de Gracha”, italienischer Landschaftsmaler (1885 Mailand bis 1957 Mailand), 1890-92 Aufenthalt in Argentinien, 1892-1899 in der Lombardei ansässig, ab 1899 in Zürich in der Schweiz lebend, Schüler der Kunstgewerbeschule Zürich, studierte ab 1904 an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, 1905-07 Weiterbildung an der Akademie in Karlsruhe bei Hugo Julius Bergmann und Gustav Schönleber, 1908-15 in Zürich freischaffend und Mitglied der Schweizerischen freien Künstlervereinigung Secession, 1915 Rückkehr nach Italien, 1918-20 in San Gimignano tätig, später in Settignano bei Florenz, 1922 Umzug nach Giramonte bei Arcetri und schließlich ab 1930 in Mailand, 1931-39 Lehrer an der Kunstgewerbeschule ”ISIA” in Monza, später Professor an der Kunstakademie in Mailand, 1932 Ehrung mit dem Ricci-Preis, beschickte Ausstellungen in Zürich, die Sezession in München, die Biennale Venedig, Mailand und Turin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Sikart, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und italienische Wikipedia.

Lot-No.: 4944
Limit: 560.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Prof. Teichmann, Maria mit dem Jesuskind

Darstellung Mariens im Typus Dexiokratusa mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm, die Szene vor einer Tapisserie in mediterraner Landschaft, verso handschriftlich auf dem Rahmen bezeichnet: original Skizze von Prof. Feldmann im Auftrag von dem Maler Graf Brühl (für Erwein Grafen Elz und seine Frau Hanna... Schönborn Wiesentheid, lasierende Genmalerei, Öl auf Leinwand, Craquelure, unsigniert, ungerahmt, 31 x 22 cm.

Lot-No.: 5052
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Wilhelm Imkamp, Abstrakte Komposition

das vorliegende Gemälde ist ein typisches Werk des Künstlers der zweiten Hälfte der 1940er Jahre, als er sich mit dem Werk seines Lehrers Lyonel Feininger auseinandersetzte, hierzu schreibt Wikipedia ”Dabei entstanden Bilder, deren konstruktive Formgebilde architektonischen Charakter haben und in der Farbe meist etwas zurückhaltend sind.”, pastos aufgetragene Ölfarbe, partiell mit plastischen Kammzugstrukturen, Öl auf grobem Rupfen, unten mittig signiert und datiert ”W. Imkamp (19)45”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der ”Gipsklasse” und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926-29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929-30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen/Ruhr, 1933-39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig - die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen, um einem drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939-45 Kriegsdienst, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als ”Kriegsmaler” an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf/Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung ”Die Schanze” in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung ”Gruppe sw” und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952-58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4958
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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