Gemälde

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Damenportrait

Bildnis einer jungen, elegant gekleideten Frau, vor einem teils zur Seite gezogen Vorhang, der den Blick auf ein Herrenhaus im Hintergrund zulässt, minutiös ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Pappe, um 1840, unsigniert, rückseitig Stempel „Fritz Weith Coburg, Markt 9“, farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, IM 9,5 x 12,5 cm.

Lot-No.: 5063
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Der Wirtshausgeiger

urige Gastwirtschaft, mit Zechern in oberbayerischer Tracht, dem Spiel eines Geigers mit mehr oder weniger Begeisterung lauschend, teils lasierende Genremalerei, Öl auf Holz, 2. Hälfte 20. Jh., links unten unleserlich signiert „M. Ridl“ (?), rückseitig Nummer 865, gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 30,5 cm.

Lot-No.: 5226
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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”Die Würfelspieler”

das vorliegende Motiv ”Die Würfelspieler” schuf Claus Meyer 1885 in München, das Gemälde zählte zu seinen bedeutendsten Schöpfungen und erreichte schnell große Popularität, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Seine solide Malweise, die virtuose Beherrschung der Technik der Münchner Schule und die Verwendung ihres beliebten Motivenschatzes verschafften Meyer in Düsseldorf schnell Anerkennung und Popularität. Unwandelbares Festhalten an dem einmal gewählten Stoffgebiet und seiner an den alten Niederländern, besonders Pieter de Hooch und Jan Vermeer, geschulten subtilen Kabinettmalerei.”, auf Grund der großen Nachfrage fertigte Meyer selbst einige Kopien und Varianten des Gemäldes, vorliegendes Gemälde dürfte aber die Arbeit eines unbekannten Kopisten sein, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rechts oben bezeichnet ”Claus Meyer 1867”, Craquelure, etwas restauriert, sehr schön im ca. 10 cm breiten, alten Vergolderrahmen, mit über Eck gearbeiteten Gehrungen gerahmt (geringe Altersspuren), Falzmaß ca. 71 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard August Nicolaus Meyer, verwandte den Künstlernamen ”Claus Meyer” auch ”Claus-Meier”, dt. Historien- und Genremaler (1856 Linden bei Hannover bis 1919 Düsseldorf), Kindheit und Schulbesuch in Hameln, studierte 1875–76 an der Kunstschule Nürnberg bei Carl Jaeger, Karl Raupp und August von Kreling, 1876–81 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Ferdinand Barth und an der Akademie München bei Alexander (Sandor) Wagner und Ludwig von Löfftz, unternahm ab 1883 Studienreisen durch Holland und Belgien, bis 1889 freischaffend in München, 1890–95 als Professor an der Akademie Karlsruhe, ab 1895 Professur an der Akademie Düsseldorf, erhielt diverse Ehrungen, ab 1886 Ehrenmitglied der Akademie Wien, ab 1888 ordentliches Mitglied der Akademie Berlin, beschickte Ausstellungen in Bremen, Berlin, Dresden, München, Paris und Wien, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, in der ”Vereinigung von 1899”, im Verein Düsseldorfer Künstler 1904 und 1896–1919 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.” und Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Mülfarth, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Lot-No.: 5057
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dittewig, Häuser am See

Landschaftsimpression, mit Pappeln vor dörflicher Bebauung, pastose Malerei mit breitem Pinsel, Öl auf Holzplatte, rechts unten signiert und datiert ”Dittewig (19)37”, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 32 x 42 cm.

Lot-No.: 5103
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Edgard Pillet, Federbild ”Anacardier”

halbzentrale graue Ellipse auf rotem Untergrund, geometrische Federkomposition 1973, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 103 x 75 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), Vertreter des Neokubismus und der Abstraktion, studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Benezit.

Lot-No.: 5264
Limit: 3600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Edgard Pillet, Federbild ”Astrolabe”

zentraler roter, flächiger Kreis (abstrahiertes Astrolabium) auf Hintergrund in Grautönen, geometrische Federkomposition, 1972, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 83,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), Vertreter des Neokubismus und der Abstraktion, studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Benezit.

Lot-No.: 5266
Limit: 3600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Edgard Pillet, Federbild ”Olibrius Marin”

sechsgliedrige, farbenfrohe Abstraktion auf blauem Grund, geometrische Federkomposition 1973, rückseitig signiert und bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Glas gerahmt, Maße ges. ca. 102,3 x 83 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Bildhauer und Architekt (1912 St. Christoly-de-Médoc bis 1996 Paris), Vertreter des Neokubismus und der Abstraktion, studierte ab 1928 an der École des Beaux-Arts in Bordeaux und ab 1931 in Paris, nach dem Krieg für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig, in den 1950er Jahren als Kunstlehrer in den USA, farbenprächtiger Stil, experimentierte in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien, Quelle: Benezit.

Lot-No.: 5265
Limit: 3600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Edouard Bernaut, ”Das Haus hinter Bäumen”

lichte Frühlingslandschaft, mit Blick auf besonnte Fassade eines Wohnhauses, hinter Laubbäumen, im ersten Grün, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Bernaut”, rückseitig Etikett, hier französisch betitelt und Angabe zum Künstler ”La Maison à travers les Arbres, 33 x 24, Edouard Bernaud”, schön gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 24 cm. Künstlerinfo: frz.-rumänischer Maler (1890 Craiova in Rumänien bis 1981 Paris), Postimpressionist, um 1906 Übersiedlung von Craiova nach Paris, studierte an der Akademie der schönen Künste Paris bei Jules Adler und Pierre Montézin, 1914 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, Verwundung und Internierung in der Schweiz, Mitglied der Société des Artistes Français, deren Ausstellungen er regelmäßig beschickte, 1921 Ausstellungsbeteiligung im Salon d´Automne, erhielt diverse Ehrungen, unternahm Studien- und Malreisen in die Provence, nach Korsika, nach Großbritanien und ins Département Creuse, gehörte hier zur losen Künstlerkolonie der ”École de Crozant”, tätig in Paris, Quelle: AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Bénézit.

Lot-No.: 5091
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Eduard Boehm, Sommer in den Alpen

von knorrigen Eichen bestandene Uferpartie an einem Bergsee, vor dem imposanten Panorama der Alpen, im Licht der untergehenden Sonne, teils pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, hierzu bemerkt AKL ”Malte unter anderem Landschaften im konventionellen Stil (z.B.: Bauernhaus am Bergsee; Gebirgslandschaft in Oberbayern). Sein Interesse gilt der akribischen Behandlung von Naturdetails, den atmosphärischen Erscheinungen, der Lichtrefelexion und der Beschaulichkeit pittoresker Naturausschnitte.”, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert „E. Boehm“, minimale Altersspuren, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 25 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Böhm, österreichischer Landschaftsmaler (1830 Wien bis nach 1890 Wien), Sohn des Kupferstechers Johannes Boehm (1774 Wien bis 1841 Wien) und Schüler seines gleichnamigen älteren Bruders und Landschaftsmalers Johannes Boehm (erwähnt 1801 bis 1850 in Wien), tätig in Wien, Quelle: Bénézit, Müller-Singer, AKL, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet

Lot-No.: 5020
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Eduard Schleich, Abend am See

abendlicher Blick übers Wasser, zur Baumgruppe am Horizont, unter effektvoll bewölktem Himmel, wohl Ansicht aus dem Dachauer Moos, stimmungsvolle, lasierende Landschaftsmalerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1880, links unten ritzsigniert ”E. Schleich”, da die gleichnamigen Vater und Sohn beide als Landschaftsmaler die gleichen Themen in nahezu identischer Malweise und Signatur ausführten, ist eine Unterscheidung beider Werk schwierig, hier handelt es sich wohl um ein Werk von Eduard Schleich dem Jüngeren, rückseitig auf dem Rahmen altes Rahmungsetikett und Münchner Rahmenmacherstempel, minimal reinigungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 14,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 München bis 1893 München), Sohn und wenige Monate Schüler des Eduard Schleich des Älteren (1812–1874), studierte ab 1875 an der Münchner Akademie bei Julius Zimmermann und Joseph Wenglein, beschickte Ausstellungen in Dresden, Nürnberg, München, Berlin und Wien, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.

Lot-No.: 5042
Limit: 750.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Eduard Schloemann, Fischer im Kahn

morgendliche Szene am Bootssteg, mit anlandenden Fischerbooten, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1935, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”Ed. Schloemann Ddf. (Düsseldorf)”, gering reinigungsbedürftig, sehr schön original in Altsilberleiste gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 96 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Gustav Wilhelm Schloemann, dt. Marinemaler und Graphiker (1888 Düsseldorf bis 1941 gefallen auf einem im Mittelmeer versenkten italienischen Torpedoboot), zunächst Schüler des Schriftstellers und Marinemalers Franz Müller-Gossen an dessen Malschule in England, studierte 1905–07 an der Akademie Düsseldorf und Schüler des Marinemalers Andreas Dirks, anschließend Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach England, Holland und Schweden, 1929–31 Aufenthalt in Feuerland (Santiago de Chile) und Patagonien, hier Freundschaft zu Günther Plüschow, 1931 Rückkehr nach Hamburg, 1939 Kauf eines Hauses in Eutin-Fissau/Schleswig-Holstein und Spezialisierung als Marinemaler, beschickte 1937–41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Gilde Werktätiger Künstler Wanne-Eickel, 1915–32 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, im Verein Düsseldorfer Künstler 1904, in der Freien Künstlervereinigung Baden, im Weimarer Künstlerverein, in der ”Künstlergruppe Niederrhein” und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Düsseldorf, Eutin und auf Sylt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Homepage zum Künstler, Schulte-Wülwer ”Künstlerinsel Sylt”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”, Völkischer Beobachter vom 22.12.1941 und Wikipedia.

Lot-No.: 5187
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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E. Harris, Weite Herbstlandschaft mit Windmühle

vom Wind gebeugte Bäume am Tümpel, in weiter ebener Landschaft mit Dorf, unter hohem, effektvoll bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten undeutlich signiert ”E. Harris”, rückseitig undeutliche Annotationen auf dem Keilrahmen und Leinwandaufdruck ”... London W.”, Fehlstelle in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, neuzeitlich mit Messingrahmenschild ”E. Harris” gerahmt, Falzmaß ca. 36 x 51 cm.

Lot-No.: 5124
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Einhart Grotegut, ”Erdzeichen-Lebensspur”

in den Jahren 1985–88 war Grotegut an Grabungen der Dresdner Stadtarchäologie beteiligt, das Erleben der mit den Grabungen zu Tage tretenden Lebensspuren vergangener Tage inspirierte den Künstler zu vorliegendem Werk, hierzu schreibt Ulrich van Stipriaan ”Groteguts Bilder sind häufig Collagen. Sie widerspiegeln das, was in der Natur auch passiert: Schichten überlagern sich, Neues bedeckt Altes und das wieder noch Älteres.” und Grotegut ergänzt ”Was man dann sieht sind keine großen Meister. Das sind Alltagsgeschichten!“, dem Künstler gelingt das unscheinbare Alltägliche in seiner ganz eigenen Poesie und Befindlichkeit sichtbar und erlebbar zu machen, Assemblage-Mischtechnik (Erde, Bindemittel, Schuhsohle, Tusche und Tempera) auf Papier, rückseitig monogrammiert und datiert ”E.G. (19)88”, beigefügt originales Ausstellungsetikett, hier bezeichnet ”Grotegut, Einhart – Erdzeichen-Lebensspur ...”, ungerahmt, Blattmaß ca. 67 x 95 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Archäologe, Ausstellungsgestalter, Maler, Zeichner, Graphiker, Assemblage- und Collagekünstler (geboren 1953 in Königstein/Sächsische Schweiz), 1969–72 Lehre zum Baufacharbeiter mit Abitur, studierte 1974–79 Architektur an der Technischen Universität Dresden, parallel intensives Selbststudium der Malerei und Graphik, ab 1976 Schüler von Hans Kinder und Jürgen Schieferdecker, 1979–85 tätig als Architekt, 1985–88 Galerist in Dresden und Mitarbeit an archäologischen Grabungen in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1990 Mitglied im Dresdner Künstlerbund, ab 1993 als Künstler, Architekt und Ausstellungsgestalter freischaffend, tätig in Dresden-Briesnitz, Quelle: Homepage des Künstlers und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Lot-No.: 5121
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Elly Arnheim, Blumenstillleben

prachtvolles Arrangement aus verschiedenfarbigen Chrysanthemen, in bauchiger Vase, vor grau-grün changierendem Grund, pastose Stilllebenmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1910, rechts unten signiert „E. Arnheim“, leichte Erhaltungsmängel, in prächtigen, rechteckigen Rahmen mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Bildausschnitt ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdische Malerin (1877 Dresden bis 1942 im Ghetto von Riga), Studium an der Künstlerinnenschule in Berlin bei Max Uth, Hermann Struck und Käthe Kollwitz, nachfolgend in Berlin ansässig, als Jüdin verfolgt, Deportation nach Riga, Quelle: Vollmer, Dressler, Geni und Jewiki.

Lot-No.: 5082
Limit: 180.00 €, Acceptance: 420.00 €

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E. Möller, Inselberg in Thüringen

sommerlich-sonnige Mittelgebirgslandschaft bei Tabarz im Thüringer Wald, mit der Silhouette des Inselberges im Dunst eines heißen Sommertages, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”E. Möller”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Landschaft bei Tabarz/Thür. mit Inselsberg”, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 5162
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Erich Bamler, Mystisches Eiland

symbolistische Darstellung einer steil aus dem Wasser aufragenden mediterranen Felseninsel, mit Zypressen und anlandenden Paar unter Feuerschale, auf den Weg zum Höhleneingang, möglicherweise handelt es sich um das in der Literatur erwähnte Gemälde ”Der Felsendom”, lasierende Malerei in Anlehnung an Böcklins ”Toteninsel”, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Erich Bamler München”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Kopist (1884 Züllichau [Sulechów] bis 1959 München), ab 1910 in München ansässig, studierte ab 1917 an der Akademie München bei Carl von Marr und Hugo von Habermann, Mitglied im Münchner Künstlerbund, in der Künstlergruppe ”Die Unabhängigen” sowie im Bund Kopierender Künstler, beschickte den Glaspalast in München, tätig in München, Quelle: AKL, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet.

Lot-No.: 5085
Limit: 80.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Erich Horst, Sommerlicher Bergsee

Blick von einer Anhöhe, über alpines Bauernhaus zum See, vor imposanter Hochgebirgskulisse, im hellen Sonnenlicht, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”M. Erich Horst”, geringe Craquelure, sehr schön neuzeitlich gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Martin Erich Horst, dt. Maler und Graphiker (1881 Berlin bis 1938), studierte an der Akademie Berlin bei Woldemar Friedrich, Paul Meyerheim und Georg Ludwig Meyn, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Vollmer, Dressler und Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Lot-No.: 5129
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Erich Sturtevant, Frühlingsweiden im Fläming

von kurz geschnittenen, buschig austreibenden Weiden gesäumter Bach, dessen Lauf, vom frischen Grün verdeckt, nur zu erahnen ist, in der flachen Landschaft Brandenburgs, am Wegesrand laben sich Hausgänse an dem üppigen Grün, die sich von einem Bauernmädchen, das seine Hände auf dem Rücken verschränkt hat, nicht stören lassen, pastose, fast getupfte Ölmalerei auf Malplatte, undatiert, unten rechts signiert ”E. Sturtevant”, gering farbschwundrissig, auf der Rückseite zweite, studienhaft angelegte Landschaft, in Stuckrahmen gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 40 x 49 cm. Künstlerinfo: brandenburgischer Historien- und Landschaftsmaler, Zeichner, Illustrator sowie Schriftsteller, Ortschronist und Museumsleiter (1869 in Frankfurt/Oder bis 1947 Jüterbog), Sohn des Malers Prof. Hans Sturtevant, 1889–93 Schüler der Berliner Akademie, anschließen in Berlin-Friedenau freischaffend, ab 1893 regelmäßige Sommeraufenthalte in Jüterbog, Anfang der 1920er Jahre Umzug nach Jüterbog und Mitarbeiter des Kirchenblattes ”Heimatklänge”, Anfang der 1930er Jahre zum Leiter des Kreismuseums Jüterbog und zum Ortschronist berufen, beschickte ab 1892 Ausstellungen, unter anderem mit Motiven der Umgebung von Jüterbog-Luckenwalde, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Verein Berliner Künstler, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexiko, Info Henrik Schulze und Internet.

Lot-No.: 5199
Limit: 200.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Erich Zeyer, Hafenansicht

auslaufende Schiffe und Kutter im morgendlichen Dunst, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten ligiert signiert ”EZeyer”, Malschicht partiell gering rissig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler, Zeichner und Grafiker (1903 Stuttgart bis 1960 Stuttgart), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, studierte ein Semester bei Theodor Lauxmann und Alfred Renz in Stuttgart, bildete sich weitestgehend autodidaktisch, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Juryfreien Künstlervereinigung Stuttgart, tätig in Stuttgart, Quelle: Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler 1930 und Internet.

Lot-No.: 5215
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ernst Peter Rade, Nächtliche Skyline

Blick über ein breites Gewässer auf eine Stadtlandschaft, mit Hochhäusern und elegant geschwungener Hängebrücke, vor dunkel türkisfarben schimmerndem Himmel, vorwiegend in Blautönen gehaltene Vedutenmalerei mit teils pastosen Farbauftrag, Acryl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert und teils unleserlich bezeichnet „Ernst Peter Rade Dresden (?)“, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Karikaturist, Graphiker, Zeichner, Bildhauer und Designer (geboren 1938 in Heidenau bei Dresden), Kindheit in Dresden, zunächst im familiären Umfeld künstlerisch gefördert durch Sophie und Käthe Rade und vom Großonkel Karl Rade, erster Unterricht durch den Graphiker F. Hahnemann, 1952 Übersiedlung nach Berlin und kurz darauf nach Dortmund, 1954–60 Lehre zum Textil- und Schaufenstergestalter, besucht parallel Kunstkurse an der Konstanzer Fernakademie, später Studium an der Werkkunstschule Dortmund bei Vahle, Deppe und Strauss, schließlich Bildhauerei bei Carel Nistrath und Malerei und Graphik bei Gustav Deppe und dem Illustrator Professor Guggenberger, nach dem Studium zunächst angestellt als Graphiker und Designer, ab 1962 freiberuflich tätig, unternahm Studienreisen an die Nordsee, nach Irland und Schottland, 1996 Ehrung mit Magistertitel und einem Ehrendoktor der Kunstakademie Rom, tätig in Hatzfeld im Rothargebirge, Quelle: Internet.

Lot-No.: 5178
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Eugen Nell, ”Partie bei Lautlingen”

Blick durch kahle Bäume, über schneebedeckte Wiesen und Felder, auf eine Bergkette, unter locker bewölktem Himmel, spontan wirkende Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970–90, rechts unten signiert „E. Nell“, rückseitig bezeichnet „Eugen Nell Ebingen Wttbg Huckehurrenstr. 5 Partie bei Lautlingen „Hörnle“ Schneeschmelze“, Craquelure mit leichten Ablösungen, gerahmt, Falzmaß ca. 53 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Albstadt-Ebingen bis 1994 Albstadt), unternahm zunächst Studienreise nach Skandinavien, hier Schüler an der privaten Kunstschule von Carl Larsson und Bergren, studierte 1934–37 an der Akademie München bei Karl Caspar, Max Dörner und Max Mayrshofer, in München Ateliergemeinschaft mit Friedrich Kunitzer (1907–1998), ab 1937 freischaffend in Albstadt-Lautlingen, ab 1946 in Wiesbaden-Dotzheim tätig, in den 1960er und 1970er Jahren Studienaufenthalte in Italien, Süd- und Norddeutschland sowie Nordlandreisen, 1972 Übersiedlung nach Albstadt-Truchtelfingen, Quelle: Wikipedia, Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon”, Saur, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon” und Matrikel der Münchner Akademie.

Lot-No.: 5166
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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E. von Hartwig, Mädchenportrait

konzentriert den Betrachter anblickendes Mädchen, mit langen blonden Haaren und dunkelgrünem Kleid, vor rotbraunem Hintergrund, einfühlsame Portraitmalerei, in warmer, gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert „E. v. Hartwig (18)96“, auf Keilrahmen Stempel „Leopold Hess Berlin, W. Genthiner Str. 29“, ungerahmt, Maße ca. 50,2 x 43,5 cm.

Lot-No.: 5030
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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E. von Hartwig, Paar Portraits

Bildnis einer Frau in türkisfarbenem Kleid und eines Herrn im Anzug mit weißem Hemd, je vor braunem Hintergrund, Portraitmalerei mit gekonnter Lichtführung, Öl auf Leinwand, jeweils signiert und datiert „E. v. Hartwig (18)91 bzw. (18)93“, ursprünglich mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Craquelure, geringe Erhaltungsmängel, Maße jeweils ca. 70 x 60 cm.

Lot-No.: 5031
Limit: 20.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Expressives Blumenstillleben

farbenfroher Strauß aus rosa Pfingstrosen, rotem Mohn, weißen Nelken und blauen Iris in hoher Glasvase, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaser, rechts unten unleserlich signiert ”Potoka Rako...” und undeutlich datiert ”(19)52” oder ”(19)92”, rückseitig undeutliche Annotationen in Blei, ungerahmt, Maße ca. 54 x 43 cm.

Lot-No.: 5257
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Feodor Szerbakow, ”Helle Mondnacht an der Wimme”

vom Vollmond hell erleuchtete Moorlandschaft, mit Bauernhof an der Wimme, einfühlsame, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, links unten signiert „F. Szerbakow“, beigegeben Zertifikat des Künstlers mit Titel „Helle Mondnacht an der Wimme in Fischerhude“ und Maßangabe, gerahmt, Falzmaß ca. 20,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Theodor Szerbakow, dt. Maler (1911 Eckertsdorf/Ostpreußen bis 2009 Seebergen), Sohn eines Bauern, 1928 Umzug nach Stettin und erster Malunterricht, ab 1930 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Hentschke, Lange und Buchholz, 1933 Besuch von Otto Modersohn in Fischerhude, während des 2. Weltkriegs eingezogen, nachfolgend intensive Beschäftigung mit der Zucht exotischer Pflanzen und Rhododendren-Büsche, in den 1970er Jahren wieder Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 5200
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

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