Grafik

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Mittagsrast

unter einer mächtigen Eiche ruhender Hirte, umgeben von Kühen, vor imposantem Alpenpanorama mit Bergsee, Landschaftsdarstellung in frischer, leuchtender Farbigkeit, kolorierte Umrissradierung, 1. Hälfte 19. Jh., nicht signiert, fast bis an Umrandungslinie beschnitten, Blattmaß ca. 15,7 x 21,2 cm.

Lot-No.: 4694
Limit: 70.00 €, Acceptance: 50.00 €

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nach Franz Marc, Liegende Antilope

abstrahierte Darstellung einer liegenden Antilope, zeitgenössischer Lichtdruck nach dem 1912 entstandenen und im Rhode Island Museum of Art verwahrten Aquarell, links unten Druckvermerk, stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 45 cm.

Lot-No.: 4718
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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nach Giovanni Battista Piranesi, Antike Grabanlage

Blick auf ein monumentales, teils verfallenes und bewachsenes Grabmal mit ruhenden Wanderern im Vordergrund, Heliogruvure nach der Radierung „Avanzi di uno antico Sepolcro“ (siehe Hind 130; Focillon 843; Wilton-Ely 263 ), um 1900, in der Darstellung bezeichnet „Cav. Piranesi F.“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 72 x 47,3 cm, Blattmaß ca. 94 x 64,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der ersten Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit ”Cavalier Piranesi F.”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4661
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Nach Giovanni Battista Piranesi, Villa Albani in Rom

seitlicher Blick auf die etwas erhöht stehende, zwischen 1747–67 erbaute Villa Albani, mit prachtvollem Barockgarten zu ihren Füßen, im unteren rechten Bereich betitelt „Veduta della Villa dell´Emo Sig. Card. Alesandro Albani fuori di Porto Salaria“, Heliogruvure nach der Radierung (siehe Hind 89/I, Focillon 853, Ficacci 960 ), um 1900, außerhalb der Darstellung, in der Platte bezeichnet „Cavalier Piranesi inc.“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 43 x 69 cm, Blattmaß ca. 64,5 x 93,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der ersten Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit ”Cavalier Piranesi F.”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4662
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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nach Johann Ludwig Aberli, Im Alpenvorland

Blick von einer Anhöhe über ein weites Tal mit zerstreuter Ansiedlung und im linken Teil Darstellung einer mächtigen Schlossanlage (hierbei könnte es sich um Nidau im Kanton Bern handeln), im Hintergrund das mächtige, teils schneebedeckte Gebirgsmassiv der Alpen, lichtdurchflutete Darstellung unter locker bewölktem Himmel, kolorierte Umrissradierung, Ende 18. Jh., rückseitig in Blei bezeichnet „Aberli, Johann Ludwig Winterthur 1723– Bern 1786“, Papier mit Wasserzeichen Krone über französischer Lilie, bis an die Darstellungslinie beschnitten, alt restauriert, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 21,8 x 35,7 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler (1723 Winterthur bis 1786 Bern), Schüler des Landschaftsmalers Heinrich Meyer, ab 1741 Besuch der Zeichenschule von Johann Grimm in Bern, Mitte der 1740er Jahre gemeinsame Reise mit Philipp Hieronymus Brinckmann in das Berner Oberland, ab 1747 führte er die Zeichenschule von Johann Grimm in Bern fort, um 1750 Gründung des eigenen Verlags mit Werkstatt zur Vervielfätigung seiner Werke, zu seinen Mitarbeitern gehörten unter anderen Samuel Hieronymus Grimm und Adrian Zingg, 1759 mit Grimm und Zingg Reise nach Paris, 1774 zusammen mit Sigmund Freudenberg Reise in den Jura, 1779 besuchte Johann Wolfgang von Goethe auf seiner zweiten Schweizreise den Künstler. Quelle: Thieme-Becker, AKL, sikart und Wikipedia.

Lot-No.: 4688
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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nach Prof. Dr. Ferdinand Hodler, ”Der Holzfäller”

energisch die Axt schwingender Waldarbeiter – eines der bekanntesten Motive des Schweizer Sympolisten, das Motiv des Holzfällers verwendete der Künstler erstmals 1908 für die Gestaltung des 50-Franken-Geldscheins, Farblithografie auf leichtem Karton, unter der Darstellung typographisch bezeichnet „Rascher´s Künstler-Steindrucke No. 27“ und Rascher & Cie. Verlag Zürich, Text leicht angeschnitten, in der Darstellung datiert und signiert „1910 F. Hodler“, mittig leichte Knickspur, geringe Altersspuren, in Bilderträger montiert, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 34,7 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeut. Schweizer Maler des Symbolismus und Jugendstil (1853 Bern bis 1918 Genf), ab 1868 Lehre als Vedutenmaler in Thum, ab 1871 Schüler von Ferdinand Sommer später bei Barthélemy Menn, 1878–79 Spanienreise, 1885 erste Einzelausstellung in Genf, beschickte in den folgenden Jahren hunderte Ausstellungen, erlangt 1889 Berühmtheit durch sein Gemälde „Die Nacht“, erhielt zahlreiche Ehrungen in Paris, München und Venedig, 1892 Anschluss an die Rosenkreuzer, 1900 Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris und Mitglied der Wiener Secession, 1904 Mitglied der Münchner Secession, 1915 zum Ehrendoktor der Universität Basel und 1916 zum Professor an der École des Beaux-Arts in Genf ernannt, tätig in Gurzelen, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internt.

Lot-No.: 4712
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Otto Paetz, Paar Berlinansichten

Ansicht des Deutschen Theaters, mit zahlreichen Personen im Vordergrund und Blick auf den Fernsehturm, Nicolaikirche und Rotes Rathaus, umgeben von Baukränen, Radierungen, gedruckt in Olivgrün, unter der Darstellung je in Blei rechts signiert „O. Paetz“, ein Blatt datiert „(19)85“, jeweils eins von 400 Exemplaren, als Pendant unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11,5 x 16 cm und 12 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Cunsdorf bei Reichenbach/Vogtland bis 2006 Zella-Mehlis), 1928–31 Lehre zum Dekorationsmaler in Reichenbach, 1935–39 Studium an der Meisterschule für Handwerk und Angewandte Kunst Weimar, 1939 Meisterprüfung, 1941–45 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Walther Klemm, anschließend freischaffend in Weimar, später in Zella-Mehlis, 1962–88 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied des VBK der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1963 Kunstpreis der Stadt Weimar und 1971 Kunstpreis der DDR, 2004 Ernennung zum Ehrenbürger von Reichenbach, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4720
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Paetz, Paar Berlin-Ansichten

Berlin – Unter den Linden, mit Kronprinzenpalais zur Linken und dem Zeughaus zur Rechten sowie Blick entlang der Leipziger Straße mit dem Kinderkaufhaus, Radierung gedruckt in Dunkelgrün bzw. Braun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „O. Paetz (19)81“, je eins von 600 Exemplaren, etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 16,5 cm und 12 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Cunsdorf bei Reichenbach/Vogtland bis 2006 Zella-Mehlis), 1928–31 Lehre zum Dekorationsmaler in Reichenbach, 1935–39 Studium an der Meisterschule für Handwerk und Angewandte Kunst Weimar, 1939 Meisterprüfung, 1941–45 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Walther Klemm, anschließend freischaffend in Weimar, später in Zella-Mehlis, 1962–88 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied des VBK der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1963 Kunstpreis der Stadt Weimar und 1971 Kunstpreis der DDR, 2004 Ernennung zum Ehrenbürger von Reichenbach, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4719
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pablo Picasso, Plakat ”Picasso 85 Gravures”

entstanden anlässlich der Ausstellung „Picasso 85 Gravures“ in der Galerie Bergruen im Jahre 1966, im oberen Bereich lithographische Wiedergabe des 1958 entstandenen Farblinolschnitts „Portrait eines jungen Mädchens nach Cranach“, Druck Mourlot, im Randbereich etwas knitterspurig, Blattmaß ca. 75,5 x 51,5 cm.

Lot-No.: 4721
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Pietro Parboni, Die Palatinbrücke in Rom

Blick entlang des Tibers, mit der ruinösen Palatinbrücke, auf eine hoch über den Fluss liegende Befestigungsanlage, unter luftig bewölktem Himmel, unterhalb der Darstellung bezeichnet „Veduta del Ponte palatino detto Ponto rotto presa dalla parte destra del Tevera“, Kupferstich auf Bütten, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Pietro Parboni inc. 1826“ sowie links „Santarelli dipinse“, etwas wellig, ungerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22,7 x 31,6 cm, Blattmaß ca. 41,3 x 54,3 cm. Künstlerinfo: Vedutenzeichner und Kupferstecher, um 1830 in Rom tätig, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4691
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, ”Akte”

bewegte, vielfigürliche Komposition, mit energischem Strich ausgeführtes Blatt, Werksverzeichnis Lewin 210, Radierung, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1964“ und links nummeriert 91/100, im Randbereich etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 52 cm, Blattmaß ca. 54 x 75 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4714
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Gerlinde Beck, drei Grafiken im Rahmen

Komposition aus zwei Offsetlithographien und einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit in Blei signiert „g. beck“, einmal mit Glückwünschen versehen, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Lot-No.: 4700
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Drei kleinformatige Arbeiten

Komposition aus zwei Assemblagen (Siebdruck und Edelstahl) sowie einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit signiert „g. beck“ und einmal datiert „74“, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Lot-No.: 4701
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Druckgraphik

drei Blatt, geometrische, schwebende Formen vor monochromem Grund, Farbsiebdrucke auf leichtem Karton, jeweils in Blei signiert „G. Beck“, ein Blatt datiert „(19) 71“, jeweils rückseitig mit Ausstellungsetikett und zwei Blätter weiterhin mit Widmung in Blei, minimale Lagerspuren, Darstellung blattfüllend, Blattmaße ca. 30 x 29,7 cm, 58 x 40 cm und 59,6 x 54,7 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Lot-No.: 4702
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Grafik und Karten

bestehend aus fünf Farbsiebdrucken von max. 58 x 40 cm, fünf Postkarten und zwei Katalogen, jeweils rückseitig mit Widmungen und Grüßen der Künstlerin versehen, teilweise minimale Lagerspuren. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Lot-No.: 4703
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hans Thoma, ”Alemannischer Bauer”

nachdenklich zur Seite blickender Bauer, vor Landschaft mit pflügenden Bauern, umgeben von verschiedenen astrologischen Symbolen, Druck mit Farben überarbeitet und auf Karton kaschiert, um 1910–20, rückseitig betitelt „Der Bauer“, auf Rahmen Messingschild „H. Thoma“, gegilbt, leichte Erhaltungsmängel, gerahmt, Sichtmaß ca. 21 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermaler in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859–66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870–76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899–1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899–1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4732
Limit: 80.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Prof. Horst Strempel, ”Mädchenkopf”

stilisiertes Portrait im Profil, vor dunklem Grund, Farblinol- und Holzschnitt auf Papier, 1959, unter der Darstellung Signatur und Widmung „H. Strempel für Herrn Schröter 6.4.(19)63“, weiterhin im Stock ligiertes Monogramm, vermutlich Probeabzug, Literatur siehe Gabriele Sauer, ”Horst Strempel – Leben und Werk 1904–1975 – Nacht über Deutschland”, S. 360, Nr. 2555, minimale Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 46 x 40 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Beuthen/Oder bis 1975 Berlin), zunächst Malerlehre, 1921–27 Studium bei Oskar Moll und Otto Mueller an der Akademie in Breslau, 1927–29 Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst Berlin bei Karl Hofer, anschließend Studienaufenthalt in Holland, Mitglied der “ASSO (Bund Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands)”, 1929–31 Parisaufenthalt, ab 1931 in Berlin und erste Ausstellung mit der “ASSO”, 1933 Emigration nach Paris, hier als Karikaturist für die Zeitschriften „Le Monde“ und „Le Patrie humaine“ tätig, 1939 Verhaftung und Internierung als deutscher Exilant, 1941 Auslieferung an Deutschland als politischer Häftling und zur Wehrmacht eingezogen, ab 1947 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst Berlin Weißensee, im Zuge der Formalismusdebatte 1953 aus dem Lehrdienst entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4729
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Der Regenbogen”

Noah sieht nach der Sintflut den Regenbogen als Zeichen Gottes, Blatt aus der Mappe „Die Sündenfluth“, großformatiges, spontan angelegtes Blatt, Kreidelithographie, 1923, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Lovis Corinth“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 50 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professortitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 4706
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ludwig Hohlwein, Die Kutschfahrt

elegant gekleidete Damen und Herren auf einer Pferdekutsche, Blatt aus der Mappe „Turf“, Farblithographie, 1909, im Druck rechts unten signiert „Ludwig Hohlwein“, gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,8 x 28,8 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1874 Wiesbaden bis 1949 Berchtesgaden), zunächst Architekturstudium bei Friedrich Ritter von Thiersch an der Technischen Hochschule München, danach Assistent bei Paul Wallot in Dresden, 1899 Niederlassung in München und als Entwerfer für die Königliche Hof-Möbelfabrik Anton Pössenbacher tätig, ab 1903 selbständiger Innenarchitekt, ab 1906 vorzugsweise als Graphiker tätig, wurde laut Vollmer neben Thomas Theodor Heine der bedeutendste Plakatkünstler seiner Zeit, 1914 Ernennung zum Professor, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Vorstand der Künstlergruppe Isar, Ehrenmitglied des Vereins der Plakatfreunde Berlin, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Wikipedia, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 4713
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Max Slevogt, Andrade als Don Juan und Leporello

Bildnis des portugiesischen Sängers Francisco d´Andrade als Don Juan in Mozarts Oper Don Giovanni, hier Radierung zum gleichnamigen, jedoch seitenverkehrten Gemälde von Max Slevogt, kraftvolles Blatt mit gekonnter Lichtführung, Radierung auf gelblichen Bütten, um 1910, links unten in Blei signiert „Slevogt“, außerhalb der Darstellung schwacher Wasserfleck, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 31,5 x 23,5 cm, Blattmaß ca. 49 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der ”Jugend” und des ”Simplizissimus”, ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4727
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Figürliche Szene

Frau mit erhobenem Arm bei der Totenklage am offenen Sarg, Lithographie, laut rückseitiger Info ”Litho Kokoschka – links unten im Stein monogrammiert OK”, wohl unter Passepartout monogrammiert, gering knitterspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 21 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919–26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4716
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Paul Wunderlich, originalgrafisches Plakat

zwei an Torsi erinnernde organische Formen, im oberen Bereich Schriftzug „Paul Wunderlich“, entstanden als Plakat für eine Ausstellung in der Aegidienkirche zu Hannover im Jahre 1966, Farblithographie, sehr gut erhalten, Blattmaß ca. 67 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, 1947–1951 Studium an der HBK Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des ”Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.

Lot-No.: 4736
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Philipp Franck, Ausbrechende Pferde

kraftvolle, dynamische Darstellung von vier springenden Pferden in hügeliger Landschaft, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Philipp Franck“ und links nummeriert 1/250, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 28,2 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Philipp Johann Heinrich Franck, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1860 Frankfurt am Main bis 1944 Berlin-Wannsee), zunächst Ausbildung zum Architekten an der Gewerbeschule Frankfurt, studierte 1877–79 am Städelschen Institut Frankfurt bei Heinrich Hasselhorst und Eduard Jakob von Steinle, ab 1879 Anschluss an die Malerkolonie Kronberg-Taunus, hier Schüler von Anton Burger, 1881–87 Studium an der Akademie Düsseldorf und Schüler von Eduard Gebhardt und Eugen Dücker, anschließend Wanderjahre mit Aufenthalt in Würzburg, zeitweise Zeichenlehrer an der Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale, ging schließlich nach Berlin und wurde zu einem der wichtigsten Künstler seiner Zeit, ab 1892 Lehrer und ab 1898 Prof. an der königlichen (später staatlichen) Kunstschule Berlin, 1912–30 deren Direktor, Gründungsmitglied der Novembervereinigung und des Künstler-Westclubs, schließlich 1898 mit Lovis Corinth und Max Liebermann Mitbegründer der Berliner Sezession, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Münchner Sezession und im Deutschen Künstlerbund, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem ab 1919 Mitglied der preußischen Akademie der Künste Berlin, 1911 Preußischer roter Adlerorden IV. Klasse und 1919 Kronenorden III. Klasse, tätig in Berlin-Halensee, 1906 Umzug nach Berlin-Wannsee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4708
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Wilhelm Danz, Eiche in Sommerlandschaft

Ansicht einer altehrwürdigen, knorrigen Eiche in weiter ebener Landschaft, Farblitho, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Neben naturalistischen Landschaftsstudien in Öl ist sein graphisches Werk bedeutsam.”, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”W. Danz 1943” und rechts oben nochmals signiert ”W. Danz lith.”, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 62 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Holzschneider, Lithograph und Radierer sowie Illustrator und Buchschmuckkünstler (1873 Weimar bis 1948 Dessau), erste künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, dem Landschafts- und Figurenmaler Robert Danz, Lehre zum Dekorationsmaler in Bad Kreuznach, anschließend als Dekorationsmaler in Köln, hier parallel Schüler der Kunstgewerbeschule, später weitergebildet an der Kunst- und Handwerkerschule sowie der Akademie Berlin und der Kunstgewerbeschule Magdeburg, zeitweise tätig als Zeichenlehrer in Berlin, Osnabrück, Bernburg an der Saale und in Zerbst, ab 1899 Zeichenlehrer und Professor an der Kunstgewerbeschule Dessau und ab 1925 deren Rektor, um 1920 parallel Dozent am Friedrich-Polytechnikum in Cöthen, später Direktor der Technischen Lehranstalten der Stadt Dessau, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast in München, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, im Verband Deutscher Illustratoren und im Verein Bildender Künstler Dessaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4707
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Willi Sitte, Liegender Akt

auf einem Lager ruhende nackte Frau, ein Portrait in die Höhe streckend, Blatt aus Ars amatoria, Zinkographie in Rotbraun, unsigniert, ungerahmt, Blattmaß ca. 63 x 45,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4726
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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