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Prof. Max Liebermann, ”Selbstbildnis”

Selbstportrait des bedeutenden Impressionisten mit Hut, siehe Söhn 108–2; Schiefler 307; Rifkind 1772, aus der Normalauflage von 500 Exemplaren, Kreidelithographie auf leichtem Karton, 1917, rückseitig typografisch bezeichnet „Liebermann: Selbstbildnis. Originallithographie“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 30,1 x 22,3 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe ”Vereinigung der XI”, 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem ”Adlerschild des Deutschen Reiches” durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3897
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Peter Behrens, ”Der Kuss”

sich küssendes Paar, umfangen von ornamental geschwungenen Haaren, erstmals erschienen in Pan, 4. Jahrgang, Heft 2., 1898, hier verkleinerte Fassung aus ”Die Kunst” Band 2, erschienen 1900 in München, Farbholzschnitt, unten in der Platte ligiertes Monogramm ”P.B.” und unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet ”P. Behrens, München” und ”Originalholzschnitt”, Papier stark gebräunt und teils mit Verlusten im Randbereich, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 19 x 15 cm, Blattmaß ca. 28 x 19 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Architekt, Maler, Designer, Graphiker, Kunstgewerbler und Typograph (1868 Hamburg bis 1940 Berlin), 1885–87 Studium an der Akademie Karlsruhe, 1888–89 Schüler der Privatschule Ferdinand Brütt in Düsseldorf, 1889 Übersiedlung nach München, hier Weiterbildung bei Hugo Kotschenreiter, ab 1892 selbständig, 1893 neben Wilhelm Trübner, Max Slevogt, Lovis Corinth u. a. Mitgründer der Freien Vereinigung Münchner Künstler, 1897 Aufgabe der Malerei, arbeitet fortan als Architekt, Entwerfer und Designer, 1898 Gründung der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk, hier entsteht 1898 der berühmte Farbholzschnitt „Der Kuss”, beeinflusst von Otto Eckmann und Henry van de Velde, gehört bald zu den wichtigsten Vertretern des Münchner Jugendstils, 1899 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie, 1902 erste Typographien, 1904–07 in Düsseldorf ansässig, Leitung von Meisterkursen am Bayerischen Gewerbemuseum Nürnberg, 1903 Direktor der Nürnberger Kunstgewerbeschule, 1907 Berufung zum künstlerischen Beirat der AEG und Übersiedlung nach Berlin, verwirklicht in der Folgezeit zahlreiche aufsehenerregende Bauprojekte (z.B. 1908–09 AEG Turbinenfabrik, 1910 Deutsche Botschaft St. Petersburg), nach dem 1. Weltkrieg zeitweise Hinwendung zum Expressionismus, 1921 Berufung an die Akademie Düsseldorf, 1923 Berufung zum Professor für Architektur an die Wiener Akademie und ab 1927 Direktor der Architekturabteilung, 1927 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Prag, 1932 Gründung des Reichsverbandes Deutsche Wertarbeit, 1933 mitunter als „Kulturbolschewist” verfemt, 1936 Berufung an die Preußische Akademie der Künste, Ehrenmitglied der Akademien Berlin und Wien, Vorstand des Vereins für Deutsches Kunstgewerbe, Mitglied des Deutschen Werkbundes und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3846
Limit: 240.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Prof. Richard Seewald, ”Der Hirte”

Hirte, umgeben von seinen Tieren in abstrahierter Landschaft, erschienen in Genius Band 1, siehe Jentsch H77, schablonenkolorierter Holzschnitt, 1918 unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 23,8 x 17,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Schriftsteller (1889 Arnswalde/Neumark bis 1976 München), bereits zu Zeiten als Gymnasiast erschienen einige seiner Zeichnungen in der Zeitschrift „Jugend“, ab 1909 Studium der Architektur und autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, Ausstellung in der Modernen Galerie Tannhauser, 1913 entstand sein erstes Ölgemälde, nachfolgend zahlreiche Illustrationsaufträge, 1919 Einzelausstellung in der Kunsthandlung Hans Goltz, nachfolgend zahlreiche Studienreisen in den Mittelmeerraum, 1924 Berufung als Professor an die Kölner Werkkunstschule, 1931 Umzug von Köln nach Ronco sopra Ascona/Schweiz, ab 1954 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3913
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, ”Schäfer”

auf seinen Stock gestützter Schäfer mit einigen Tieren an einer Lichtung, mit dem Betrachter entgegenreitendem Ritter, im Hintergrund Blick in die weite hügelige Landschaft unter dynamisch bewölktem Himmel, malerisch wirkendes Blatt in gedeckter Farbigkeit, Farblithografie auf leichtem Karton, unter der Darstellung links in Blei signiert und datiert „Rudolf Schiestl 1901“ und betitelt „Schäfer“, weiterhin in der Darstellung rechts unten auf dem Stein signiert, bezeichnet und datiert „Rudolf Schiestl München 1901“ und unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Gedruckt bei Hubert Köhler, München“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 56,5 x 63,5 cm, Blattmaß ca. 63 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der „Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt“ in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der „Liller Kriegszeitung“, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3909
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Rudolf Sieck, ”Blick von der Rottmannshöhe”

frühlingshafter Blick von der Rottmannshöhe über den Starnberger See Richtung Zugspitze, Farbradierung, um 1930, links unten in der Platte signiert ”Rudolf Sieck”, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 28/150 und rechts handsigniert ”Rudolf Sieck”, rückseitig auf Etikett betitelt, gering fleckig, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 39 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Illustrator, Entwerfer und Graphiker (1877 Rosenheim bis 1957 Priem am Chiemsee), Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Ernst Zimmermann, tätig für die Münchner satirische Zeitschrift ”Simplicissimus” und die ”Jugend” sowie Dekorentwerfer für die Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Mitglied der Künstlervereinigung ”Die Welle”, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1925 Verleihung des Professorentitels, 1953 Verdienstkreuz der Bundesrepublik, Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied im Süddeutschen Illustratorenbund, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Pinswang bei Priem am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Uwe Pfeifer, ”Tanz unterm Vulkan”

Triptychon, rauchender Vulkan, mit den Beinen eines tanzenden Paares, in verschiedenen Beleuchtungsstufen, Farblithographie, auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Pfeifer (19)97“, links nummeriert 26/115 und mittig betitelt „Tanz unterm Vulkan“, zwei saubere Faltlinien, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß je ca. 25,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Halle/Saale), Kindheit in Halle, 1965–66 Lehre zum Gebrauchswerber, 1968–73 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Hans Mayer-Foreyt und Wolfgang Mattheuer, anschließend in Halle tätig, ab 1975 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale), ab 1978 parallel freischaffend in Halle-Neustadt, Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen in die Mongolei sowie nach Krakow, Frankfurt am Main und Leningrad, erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. 1978 Förderpreis des Kulturministeriums, 1984 Kunstpreis der Stadt Halle und 2009 den Halleschen Kunstpreis, 1990–97 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland e.V., tätig in Halle, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3901
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Walther Klemm, ”Auszug zur Jagd”

Jagdgesellschaft in winterlicher Landschaft mit Schlittschuhläufern im Hintergrund, Kaltnadelradierung, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert „WKlemm“ und links nummeriert 6/80, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3887
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Willi Sitte, ”Bacchus”

erotische Darstellung vom Gottes des Weines beim Genuss des edlen Traubensaftes und eines Fellatio durch eine junge Frau, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechst signiert und datiert „WSitte (19)93“sowie links bezeichnet „Andruck“, unter der Darstellung zweizeilige Widmung des Künstlers, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 66,5 x 45,5 cm, Blattmaß ca. 74 x 52,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle /Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940-41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg /Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertation und Anschluss an Partisanen, 1945-46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974-88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3916
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Willi Sitte, Denker mit Tod

stehender nackter Mann in Denkerpose und im Hintergrund stehendes Gerippe in gleicher Haltung, Farbzinkographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „WSitte (19)97“, und links nummeriert 1/25, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3918
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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Prof. Willi Sitte, ”James Ensor gewidmet”

Portrait des von Willi Sitte verehrten Künstlers James Ensor, umgeben von Figuren aus seinen Werken sowie Totenkopf im Spiegel, aus einer Folge von zahlreichen Widmungsblättern, Farbzinkographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „W. Sitte (19)96“, links nummeriert „11/25/b“ und mittig teils unleserlich gewidmet „Dank für Besuch bei mir für … 14.6.(19)96“, rückseitig Klebespuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 64,5 x 46,5 cm, Blattmaß ca. 53 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3917
Limit: 100.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Willi Sitte, Mappenwerk zu Ovidius Naso

enthält sechs Farbzinkografien zu Texten von Ovidius Naso, Titel der Blätter „Mars und Rhea Silvia“, „Tanzender Faun und Najaden“, „Bacchus“, „Apollo und Daphne“, „Hercules ringt mit Cacus“ und „Venus und Mars“, Farbzinkographien auf Bütten, unter der Darstellung jeweils in Blei rechts signiert und datiert „W Sitte (19)93“ und links nummeriert 30/50, weiterhin in Mappe eingelegt sechs Doppelbögen mit Texten, ein Doppelbogen als Inhaltsverzeichnis und ein Deckblatt, Grafiken partiell etwas wasserrandig und drei Blatt beschnitten, Kassettendeckel beschädigt, Darstellungsmaß ca. 66 x 45 cm, Blattmaß ca. 74 x 52 cm bzw. ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3919
Limit: 200.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Prof. Willi Sitte, Selbstportrait

Frontalportrait des Künstlers, Farblithographie auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Wsitte (19)94“ und links nummeriert 19/49, unter Darstellung Widmung des Künstlers, „In herzlicher Verbundenheit für Eva u. Dietmar … Halle, 23.7.94“, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,7 x 25 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler und Graphiker (1921 Kratzau bis 2013 Halle/Saale), studierte ab 1936 an der Kunstschule des Nordböhmischen Kunstgewerbemuseums Reichenberg in Böhmen (Liberec), 1940–41 an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/Eifel bei Werner Peiner, nach Kritik an der Schule Einberufung zur Wehrmacht an die Ostfront, später nach Italien, hier Desertion und Anschluss an Partisanen, 1945–46 künstlerisch in Mailand, Vicenza und Venedig tätig, 1947 Übersiedlung nach Halle, ab 1951 Lehrauftrag an der Kunstschule Burg Giebichenstein (später “Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle”), 1959 hier zum Professor ernannt, ab 1964 zunehmend politische Ämter, 1969 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Künste gewählt, 1974–88 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR und ab 1976 Abgeordneter der Volkskammer, seit 1985 Mitglied des Weltfriedensrates, ab 2001 Mitglied der European Academy of Humanities Paris, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich und Belgien, bedeutender Künstler der DDR und Vertreter des “Sozialistischen Realismus”, tätig in Halle, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 3920
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Robert Kasimir, ”Wien Graben mit Stephansplatz und Stephansdom”

stimmungsvolle Ansicht von Wien mit buntem, geschäftigem Treiben vor dem Wiener Wahrzeichen, kolorierte Radierung, unter der Darstellung in Blei handsigniert, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 12 x 11 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker (1914 Wien bis 2002 Wien), Sohn und Schüler des Luigi Kasimir und der Tanna Kasimir-Hoernes, Studium an der Akademie Wien und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte mit Stipendium der Kunstakademie Philadelphia in den Vereinigten Staaten, 1961 Errichtung einer Radierwerkstatt in Wien, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3884
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ronald Brooks Kutaj, Selbst

Portrait des Künstlers aus der Nahsicht, mit junger Frau im Hintergrund, rechts Schriftzug „R. B. Kitaj Kestner-Gesellschaft Hannover Januar – Februar 1970“, Farbsiebdruck auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Kitaj“ und links nummeriert 53/100, leichte Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 60 cm, Blattmaß ca. 52 x 71 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler, Zeichner und Grafiker der britischen Pop-Art (1932 Chargin Falls bei Cleveland bis 2007 Los Angeles), ab 1951 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba und Albert Paris Gütersloh, ab 1957 durch Stipendium Studium in Oxford, ab 1959 Studium am Royal College of Art in London, hier enge Freundschaft mit David Hockney und Allen Jones, ab den frühen 1960er Jahren Beschäftigung mit der Pop-Art, ab 1962 Zusammenarbeit mit Eduardo Paolozzi, 1964 Teilnahme an der Biennale in Venedig und an der documenta in Kassel, 1965 Rückkehr in die USA, ab 1967 Gastprofessur an der University of California in Berkeley, bereits ab 1968 wieder in England und Freundschaft mit Jim Dine, 1969/70 zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, 1969 Projekt mit Roy Lichtenstein, ab 1982 Mitglied der American Academy of Arts and Letter und Ehrendoktorwürde der University of London, 1991 Aufnahme in Royal Academy of Arts, 1997 Umzug von London nach Los Angeles, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3894
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Salvador Dali, attr., aus ”Four Dreams of Paradise”

surreale Komposition unter Verwendung von Versatzstücken verschiedener Werke, Farboffsetlithografie auf Arches-Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts Schriftzug „Dali“ und links nummeriert 944/1000, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3862
Limit: 120.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Salvador Dali, attr., ”Petite chouette”

Eule auf einem Ast sitzend, mit dem leuchtendem Mond und Sternen im Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 246 e von f, prächtiger, gleichmäßiger Druck, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dali“ und links bezeichnet „E.A.“, Papier gleichmäßig leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17,5 x 12,4 cm, Falzmaß ca. 42,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3861
Limit: 80.00 €, Acceptance: 1900.00 €

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Salvador Dali, attr., ”Venus de las Constellation with Picador”

stehende nackte Frau in flacher Landschaft mit Reiter im Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 790, kraftvoller, gradiger Druck, Radierung auf Bütten, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dali“ und links bezeichnet „E.A.“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 63 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3860
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Sammlung Druckgrafik

17 Blatt, meist gegenständliche Darstellung, enthält Radierungen, Lithografien, Offsetlithografien und Siebdrucke, um 1970–80, jeweils handsigniert, teilweise nummeriert und betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 90 x 70 cm.

Lot-No.: 3936
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sammlung Druckgrafik

sieben Blatt, ungegenständliche Kompositionen und Op-Art, Siebdrucke auf Papier, Karton und Kunststoff, um 1970–80, fünf Blatt handsigniert, teilweise nummeriert und betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 83 x 58 cm.

Lot-No.: 3937
Limit: 120.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Sammlung Stadtansichten

ca. 28 Stück, meist Darstellungen aus Deutschland, auch einige Karten, 18.–20. Jh., Kupferstiche, Stahlstiche, Holzschnitte und einige Faksimiledrucke, unterschiedliche Erhaltungen und Maße.

Lot-No.: 3843
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Simon Dittrich, Der schiefe Turm von Pisa

Blick auf das Wahrzeichen der italienischen Stadt, mit Touristen im Vordergrund und davonfliegendem Ballon, Farbradierung auf Bütten, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Dittrich“ und links nummeriert 31/280, leichte Lagerspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 58 x 39 cm, Blattmaß ca. 75 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toskana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3864
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Simon Dittrich, ”Ponte Vecchio”

Blick aus der leichten Vogelschau auf die über den Arno führende, älteste Brücke von Florenz, mit dem Dom im Hintergrund, Farbradierung in sieben Farben auf Bütten, 1996, unter der Darstellung in Blei rechts nummeriert „Dittrich“ und links nummeriert „267/28“, breitrandiges Exemplar, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 39 x 58 cm, Blattmaß ca. 53,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (geboren 1940 in Teplitz-Schönau), 1961–67 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und Meisterschüler von Hann Trier, 1967 erste Einzelausstellung im Kunstverein Trier, 1968 Villa Romana-Preis, lebt und arbeitet in Stuttgart, München und in der Toscana, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3863
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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”Situation Berlin”

Komposition aus Zeitungsfragmenten und Stuhl vor einer Mauer mit schwebender Taube – Arbeit zur Teilung Berlins, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert und datiert „(19)74“, mittig betitelt „Situation Berlin“ und links nummeriert 25/100, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,2 x 44cm, Blattmaß ca. 53,5 x 76,5 cm.

Lot-No.: 3935
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Szenen und Altertümer Irlands

12 Blatt, I) zwei Lithografien von J. D. Harding nach Zeichnungen von R. O'Callagham Newenham, 1) Proleek Dolmen/Cromleck in der Grafschaft Louth, 2) Yellow Tower von Trim in der Grafschaft Meath, II) sechs Stiche nach Zeichnungen von W. H. Bartlett, 1) Kenbane Castle in der Grafschaft Antrim, 2) Youghal Abbey (Residence of Sir Walter Raleigh), 3) Ansicht von Clondalkin bei Dublin mit dem Round Tower, 4) Taking a Stag near Derrycunnihy Cascade, 5) Scene on the Giants Causeway, 6) Scene at Gougaune Barra, desweiteren Vignetten-Ansicht The Cap of Dunloe, 2. Hälfte 19. Jh., III) dazu zwei Reproduktionen von Stichen mit Landschaftsdarstellungen bei Prestwick und North Berwick und IV) Originalstich von Rouargue Frères, La Chambre des Députés, altersentsprechend sehr schöne Zustände, hinter Passepartout und Glas gerahmt, unterschiedliche Maße.

Lot-No.: 3841
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Thomas Burke, ”Renaldo und Armida”

nach einem Gemälde von Angelika Kauffmann, Jüngling beim Anbeten einer jungen Dame im antikisierenden Gewand, Szene aus dem Epos „La Gerusalemme Liberata“ von Torguato Tassos, diesen Stoff verwendete Georg Friedrich Händel in seiner 1711 in London uraufgeführten Oper „Rinaldo“, unter der Darstellung in der Platte betitelt „Renalda and Armida“ und bezeichnet „From an original picture in the collection of George Bourle ...“, fein nuancierter Punktierstich, um 1790, rechts im Druck signiert „Burke scul.“ und links „Angelica Kauffmann Pinx“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift 33,5 x 26,7 cm. Künstlerinfo: engl. Reproduktionskupferstecher (1749 Dublin bis 1815 London), Schüler von John Dixon, stach unter anderen nach Hopner, Reynolds und Angelika Kauffmann, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3833
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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