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Ansicht Schloss Pinczow

Ansicht des Schlosses von Pinczow (Pinschou) während des Schwedisch-Polnischen Krieges (1655–1660), Kupferstich aus der Pufendorfschen Chronik von 1697, unsign., mit Bugfalte und Heftfahne, Wasserzeichen bekröntes M, Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 21 x 33 cm.

Lot-No.: 3921
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Ansicht von Lowicz

Lageplan mit Ansicht der Festung von Lowicz während des Schwedisch-Polnischen Krieges (1655–1660), Kupferstich aus der Pufendorfschen Chronik von 1697, sign. ”E.I.D.B delin.” (Erik Jonsson Dahlberg), mit Bugfalte und Heftfahne, Wasserzeichen bekröntes M, Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 28,5 x 34 cm.

Lot-No.: 3922
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Ansicht von Passau

Blick vom nördlichen Donauufer, unweit der Maxbrücke, nach Westen, zwischen der Veste Oberhaus und dem Paulinerkloster eingebettet, liegt die Altstadt Passaus vor dem Betrachter, Kupferstich, wohl 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung ”356. Passau”, geringe Altersspuren, am oberen Rand kleiner Riss, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12,5 x 17 cm.

Lot-No.: 3939
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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A. R. Penck ”Kunst was soll das?”

für den Künstler typische, figurative Komposition in leuchtender Farbigkeit, erschienen als Plakat der Dritten Bitterfelder Konferenz, Farbsiebdruck, rechts unten in Blei signiert „ar. penck“ sowie im Medium signiert, an der unteren Blattkante typografisch bezeichnet „Aktion für mehr Demokratie : Postfach 102063 : D- 6900 Heidelberg...“ , leichte Lagerspuren, ungerahmt, Maße ca. 83,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich), 1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschieden Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3988
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Belagerung von Ilza

Ansicht der Belagerung von Ilza (Yltze) während des Schwedisch-Polnischen Krieges im Jahr 1656, Kupferstich aus der Pufendorfschen Chronik von 1697, unsign., mit Bugfalte und Heftfahne, Wasserzeichen bekröntes M, Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 21 x 34 cm.

Lot-No.: 3910
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Carl Thiemann, ”Gottesgab im Winter”

abendliche, schneebedeckte Landschaft mit in Richtung Gottesgab fahrenden Schneeschuhfahrern, farblich fein abgestimmter Farblinolschnitt, im Stock ligiertes Monogramm und Datierung „CT (19)10“, auf Unterlagekarton montiert und hier typografische bezeichnet „Gottesgab im Winter Carl Thiemann“, leicht knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21 x 29,7 cm. Künstlerinfo: bedeut. sudetendt. (österr.) Maler, Radierer, Holzschneider und Gebrauchsgraphiker (1881 Karlsbad bis 1966 Deutenhofen), zunächst Kaufmannslehre und 10 Jahre technischer Büroangestellter, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, studiert ab 1905 mit Stipendium an der Prager Akademie, hier Meisterschüler von Franz Thiele, anschließend Europareise durch Holland, Belgien, Italien und Frankreich, 1906–08 Ateliergemeinschaft mit Walter Klemm in Libotz bei Prag, ab 1908 tätig in Dachau bei München, 1908 kurzzeitig Lehrtätigkeit an der Debschitz-Schule in München, 1910 Mitglied der Wiener Sezession und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, beschickte zahlreiche Ausstellungen, in mehreren bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten (unter anderen Albertina Wien, Kunstgewerbe-Museum Berlin, Weimar, Darmstadt, Leipzig, Kupferstichkabinett Dresden), weiterhin Mitglied in zahlreichen Kunstvereinigungen, wie der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaft und Künste Prag, Deutscher Werkbund, Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, Metznerbund und 2. Vorsitzender des Dachauer Kunstvereins, 1960 Verleihung der Josef-Hofmann-Plakette, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Internet und Dressler.

Lot-No.: 4000
Limit: 150.00 €, Acceptance: 210.00 €

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Christian Haldenwang, ”Heidelberg”

Blick auf Heidelberg, mit Neckar und dem Schloss, im Vordergrund Hirte und Magd, umgeben von üppiger Vegetation, Kupferstich, unter der Darstellung in der Platte signiert „C. de Graimberg del.” (Zeichner) und „Haldenwang sc. 1815” (Stecher), weiterhin betitelt „Heidelberg”, späterer Abzug mit getilgter Bezeichnung unterhalb der Darstellung, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 48,0 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1770 Durlach bis 1831 Rippoldsau), Lehre beim Kupferstecher Christian von Meckel in Basel, ab 1796 an der Chalkografischen Gesellschaft in Dessau tätig, seit 1804 Hofkupferstecher in Karlsruhe, Quellen: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3929
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Christian Rosée, Die Bernhards-Straße in Meiningen

Ansicht mit dem Meininger Theater, auf der Straße reitet ein Postillon, kolorierter Kupferstich, wohl um 1832, sign. ”Schellhorn del.” und ”Rosée sculp.”, Altersspuren, im Bereich des Himmels Blatt leicht defekt, oberhalb der Darstellung eingerissen, unger., Darstellungsmaß ca. 20,5 x 32 cm.

Lot-No.: 3932
Limit: 60.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Christoph Weigel d. Ä., Historische Landkarte Zweistromland

zeigt eine antike Situation der Gebiete zwischen Euphrat und dem Sagros-Gebirge, farbig unterlegt sind die Territorien Mesopotamien, Babylonien und Assyrien, im Westen reicht der Kartenausschnitt bis nach Kappadokien und Syrien, Einzeichnung der Schlachten Alexanders des Großen und der Grabstätte des römischen Kaisers Gordian III., eine Darstellung unter den kartierten Gebieten zeigt den Turmbau zu Babel, am linken oberen Kartenrand Darstellungen von Münzen des Abgarus von Edessa, linke untere Ecke mit Miniaturkarte, grenzkolorierter Kupferstich, um 1720, sign. ”C. Weigel Norimberg”, aus ”Description Orbis Antique in XLIV Tabulis”, Wasserzeichen ”R” und weiteres Symbol, normale Altersspuren, noch schöner Zustand, unger., Darstellungsmaß ca. 31,5 x 40 cm, Künstlerinfo: Nürnberger Verleger und Kupferstecher (1654 bis 1725), enge Zusammenarbeit mit dem Kartographen Johann Baptist Homann.

Lot-No.: 3920
Limit: 40.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Christo, ”Wrapped Monument to Farel-Calvin-Beze-Knox”

Entwurfsarbeit für die Verhüllung des Denkmals der Reformatoren Guillaume Farel, Johannes Calvin, Théodore de Bèze, und John Knox in Genf, im Druck betiteltet „Wrappend Monument to Farel – Calvin – Beze – Knox Le Mur de Reformateur (Project for Geneva)“, Collage aus Farblithografie, Offsetdrucken sowie gefalteten, bedruckten und mit Zwirn verschnürten Stoff in Objektkasten aus Plexiglas, 1977, handsigniert und nummeriert „Christo 17/100“, unten rechts Trockenstempel „Mathieu Litho – Switzerland“, ein Exemplar der Edition abgebildet in Jörg Schnellmann „Christo and Jeanne-Claude, Prints and Objects, Catalogue Raisonné“, München 2013, Seite 109, Nr. 94, Maße Objektkasten 72,5 x 57 x 5 cm. Künstlerinfo: bulgar.-franz. Künstlerpaar (1958 bis 2009), das ist Christo Wladimirow Jawaschew (geboren 1935 in Gabrowo, Bulgarien) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 Casablanca, Französisch-Marokko bis 2009 New York), zunächst in Paris tätig, 1961 erstes gemeinsames Projekt Verhüllung von Fässerstapeln im Kölner Hafen, 1962 Heirat, 1964 Übersiedlung nach New York, nach anfänglichen finanziellen Schwierigkeiten zunehmend erfolgreich, gestalteten zahlreiche spektakuläre Verhüllungen und Aktionen, u. a. 1969 ”Verhüllte Küste” in Australien, 1970 „Valley Curtain“ in den Rocky Mountains in Colorado, 1973 „Running Fence“ in Kalifornien, 1983 ”Surrounded Islands” in Florida, 1986 „Umbrellas“ in Kalifornien und Japan; 1995 ”Wrapped Reichstag” in Berlin, 1998 ”Verhüllte Bäume” in Riehn/Schweiz und 2005 ”The Gates” im Central Park in New York City, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3953
Limit: 200.00 €, Acceptance: 3300.00 €

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Christo, ”Wrapped Monument to Leonardo”

collagierte Entwurfszeichnung für die Verhüllung des Leonardo da Vinci-Denkmals in Mailand, im unteren Bereich betitelt „Wrapped Monument to Leonardo/Projekt for Piazza della Scala, Milano“, Farblithografie und Heliogravüre auf Bütten, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Christo“ und links nummeriert 828/999, rückseitig Reste alter Montierung und hinterlegter Einriss, ungerahmt, Blattmaß ca. 74 x 55,5 cm. Künstlerinfo: bulgar.-franz. Künstlerpaar (1958 bis 2009), das ist Christo Wladimirow Jawaschew (geboren 1935 in Gabrowo, Bulgarien) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 Casablanca, Französisch-Marokko bis 2009 New York), zunächst in Paris tätig, 1961 erstes gemeinsames Projekt Verhüllung von Fässerstapeln im Kölner Hafen, 1962 Heirat, 1964 Übersiedlung nach New York, nach anfänglichen finanziellen Schwierigkeiten zunehmend erfolgreich, gestalteten zahlreiche spektakuläre Verhüllungen und Aktionen, u. a. 1969 ”Verhüllte Küste” in Australien, 1970 „Valley Curtain“ in den Rocky Mountains in Colorado, 1973 „Running Fence“ in Kalifornien, 1983 ”Surrounded Islands” in Florida, 1986 „Umbrellas“ in Kalifornien und Japan; 1995 ”Wrapped Reichstag” in Berlin, 1998 ”Verhüllte Bäume” in Riehn/Schweiz und 2005 ”The Gates” im Central Park in New York City, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3954
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Cuno Amiet, Selbstbildnis im Profil

Selbstbildnis mit Pinsel, im unteren Bereich der Darstellung beschriftet „Nun sind die Feste schön verrauscht/das Glas mit dem Pinsel umgetauscht/ich bin wieder ich und voll Dank und voll Mut/glücklich ist nur wer seine Arbeit tut“, Lithographie, unter der Darstellung links in Blei signiert „C. Amiet“, im Stein monogrammiert und datiert „CA (19)28“, Werksverzeichnisnummer Mandach 76, Papier gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer (1868 Solothurn bis 1961 Herzogenbuchsee), ab 1882 Zeichenunterricht bei Heinrich Jenny, 1886–88 Studium an der Akademie der Künste in München bei Caspar Ritter, Gabriel von Hackl Nikolaus Gysis und Karl Raupp, 1887 beginnt eine lebenslange Freundschaft mit dem Schweizer Künstler Giovanni Giacometti, dem Vater von Alberto Giacometti, in München Mitglied des „Schweizer Kreises“ um Max Buri, Wilhelm Balmer, Emil Dill und Charles Welti, ab 1888 zusammen mit Édouard Vuillard, Pierre Bonnard und Paul Sérusier Studium an der Académie Julian in Paris, unter anderen bei Tony Robert-Fleury, Beitritt zur Künstlergruppe „Die Nabis“, im Mai 1892 bis 93 Reise nach Pont-Aven in der Bretagne, 1893 erste Begegnung mit Ferdinand Hodler, 1896 Bekanntschaft mit Giovanni Segantini, 1898 mit Ferdinand Hodler und Giovanni Giacometti Ausstellung im Künstlerhaus Zürich, 1898 Heirat mit Anna Luder und Umzug nach Oschwand, das kindelose Paar erzog unter anderem Bruno Hesse, den ältesten Sohn von Hermann Hesse, 1905 Ausstellung in der Galerie Richter in Dresden und hier Kontakt zur Künstlergruppe „Die Brücke“, ab 1906 Mitglied der Brücke, 1919 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Bern, 1931 beim Brand des Münchner Glaspalastes Vernichtung von 50 Arbeiten des Künstlers, 1944 Ehrenmitglied des Kunstvereins Solothurn, 1958 zum 90. Geburtstag des Künstlers Ausstellung im Kunstsalon Wolfsberg in Zürich, Quelle: Vollmer, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3946
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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”Da kommen Sie. Leatare, das sind die Wahre....”

Zug von Figuren mit Schnepfenköpfen, als bildliche Darstellung des Sprichwortes „Oculi, da kommen sie, Laetare, das ist das Wahre, Judica, sie sind noch da, Palmarum, trallarum“, Lithographie, 2. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Verlag v. Jos. La Ruelle, Aachen“ und „Lith. Anst. v. Jos. La Ruelle, Aachen“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 53 cm, Blattmaß ca. 43,5 x 56,5 cm.

Lot-No.: 3941
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Didier Robert de Vaugondy, Karte Norddeutschland

umfasst das Gebiet zwischen Kiel im Norden, Berlin im Osten, Halle im Süden und die Wesermündung im Westen, links unten in Kartusche betitelt und bezeichnet „Cercle de Basse Saxe où sont distingués les états de ... et des évêchés d'Hildesheim et d'Halberstadt par le Sr. Robert.“ und links unten Meilenanzeiger, erschienen im Atlas Universel bei Santini in Venedig, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten, um 1780, einige Hinterlegungen, sonst geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 54 cm, Blattmaß ca. 52 x 63 cm. Künstlerinfo: frz. Geograph, Kartograph, Kartenstecher, Verleger und königlicher Zensor (1723 Paris bis 1786), Sohn des königlichen Geographen Gilles Robert de Vaugondy (1688–1766) und Urenkel des „Vaters der französischen Geographie“ Nicolas Sanson (1600–1667), Mitarbeiter seines Vaters, schuf 1752 im Auftrag Ludwig XV. Erd- und Himmelsgloben, Mitarbeit mit seinem Vater an der 1751–80 erschienenen ”Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers”, 1772 Berufung zum königlichen Zensor der französischen Krone, tätig in Paris, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3913
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Diether Kressel, Auf der Werft

im Trockenen stehende Schiffe, vor ineinander verschachtelten Häusern, kontrastreiche Arbeit, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Kressel (19)62“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25 x 49 cm, Blattmaß ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3977
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Diether Kressel, ”Fünf nach Zwölf”

Spiegel mit angeschnittenem Konterfei des Künstlers und herabhängender Taschenuhr in schmucklosem Raum, symbolträchtiges Blatt in technischer Perfektion, Farbradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Kressel (19)70“ sowie links nummeriert 208/300, rückseitig Stempel „Jahresgabe 1970 Kunstverein in Hamburg“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 47 x 39 cm, Blattmaß ca. 75 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3976
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Diether Kressel, Hafenansicht

Blick vom Kai auf zahlreiche Segelschiffe, im Gegenlicht der hoch am Himmel scheinenden Sonne, expressives, kraftvolles Blatt, Holzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert ”Kressel (19)62”, Druckfarbe ausgeblutet, in Passepartout allseitig montiert, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Düsseldorf bis 2015 Hamburg), Anfang der 1930er Jahre Umzug der Familie nach Hamburg, Soldat und Kriegsgefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1945–48 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Willi Tietze und Erich Hartmann, auf Sylt Bekanntschaft mit Axel Springer, in den 1950er Jahren intensive Beschäftigung mit dem Holzschnitt und Tätigkeit als Illustrator für das Hamburger Abendblatt und den Stern, ab 1965 intensive Beschäftigung mit der Radierung, Anfang der 1970er Jahre erwirbt der Künstler in Schleswig-Holstein ein altes Friesenhaus, von nun an abwechselnd auf dem Land und in Hamburg tätig, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3978
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Dr. Kurt Pallmann, ”Goethe fährt aus”

Darstellung des Moments, als Goethe sein Wohnhaus in Weimar verlässt, um seine Kutsche zu besteigen, umgeben von einigen Passanten, die sich ehrfürchtig verneigen, Radierung, Anfang 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Pallmann“ und links betitelt „Goethe fährt aus“, auf Rahmenrückseite altes Kunsthandelsetikett „Amsler & Ruthardt Berlin...“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Berlin bis 1952 Berlin), Studium der Kunstgeschichte an der Universität Berlin und an der Technischen Hochschule Berlin Architektur, später Schüler der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, Atelierschüler von Albert Gessner in Berlin, Mitglied im Berliner Künstlerbund, im Schöneberg-Friedenauer Künstlerbund, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Juryfreien (J.K.B.), tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3987
Limit: 40.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Erich Nikutowski, Burg über dem Rhein

herbstlicher Blick auf eine hoch über dem Rhein thronende Burganlage in der Dämmerung, Farblithographie, Anfang 20. Jh., im Stein unten links signiert „E. Nikutowski“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 88 cm. Künstlerinfo: genannt „Maler des Herbstes“, dt.-russ. Landschaftsmaler und Graphiker (1872 Düsseldorf bis 1921 Kaub am Rhein), Sohn und Schüler des russischen Emigranten und Schlachtenmalers Johann Arthur Severin Nikutowski (1830–1888), Schüler der Akademie Düsseldorf unter Eugen Dücker, vertreten in den Museen Düsseldorf, Freiburg im Breisgau und Wiesbaden, ab 1899 zeitweise tätig in Kaub und Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3986
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Francois Jaques Oberthür, Münster zu Straßburg

Ansicht der teils unvollendeten Kathedrale aus der leichten Vogelschau, das hier vorliegende Blatt stammt aus dem ersten Teil von Münsteransichten des Künstlers und kann zu den Inkunabeln der französischen Lithografie gezählt werden, in der Ausführung an einen Stahlstich erinnernde Lithografie, unter der Darstellung rechts im Stein signiert, bezeichnet und datiert „F. J. Oberthür fecit argent. 1818“, betitelt „Cathédrale de Strasbourg“ und bezeichnet „sa hauteuv est de 490 piedie Se vend chés J. J. Guttermann Relieur, Rue de l Hopital No. 3 á Strasbourg“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 71 x 53 cm, Falzmaß ca. 88 x 62,5 cm. Künstlerinfo: französischer Kupferstecher und Lithograph (1793 Straßburg bis 1863 Bischweiler), unternahm bereits 1809 erste lithografische Versuche, 1815 zusammen mit M. F. Boehme Gründung der „Niederrheinischen Steindruckerei“, der ersten Lithografischen Anstalt von Straßburg, erlangte Bekanntheit durch seine großformatigen Ansichten von Münstern aus den Jahren 1818, 1819 und 1827 Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3931
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Francois Lafranca, Abstrakte Komposition

Arrangement aus breiten Linien und Flächen in den Farben Grün, Violett und Orange, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Lafranca (19)66“, links nummeriert 9/14 und in französisch gewidmet, breitrandiges Exemplar, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 55 cm, Blattmaß ca. 64 x 75 cm. Künstlerinfo: Schweizer Plastiker, Grafiker und Jazzmusiker (geboren 1943 San Carlo/Tessin), 1958–59 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Biel, ab 1959 auch als Jazzmusiker tätig, 1973 Umbau eines alten Sägewerkes in ein Künstlerhaus, ab 1993 Gestaltung monumentaler Skulpturen in Neuseeland, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3979
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Franz Hecker, Moorkate

unter mächtigen Bäumen stehendes einsames, reetgedecktes Bauernhaus, an einem See, in dunkelbraun gedruckte Radierung, um 1910–20, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Franz Hecker“, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 16,1 x 23,2 cm, Blattmaß ca. 31 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1870 Bersenbrück bis 1944 Osnabrück), 1890–93 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und Bekanntschaft mit Otto Modersohn, Heinrich Vogeler und Fritz Overbeck, häufige Aufenthalte in Worpswede, 1893 Studienaufenthalt in München, 1895 Studium an der Académie Julian in Paris, ab 1900 lebte er in Osnabrück, 1902–12 auf Gut Sandfort ansässig, 1912 Umzug in die eigene Villa am Schölerberg in Osnabrück, 1944 Verleihung der Justus-Möser-Medaille der Stadt Osnabrück, durch die Bombardierung von Osnabrück verstorben, in Gedenken an den Künstler wird aller zwei Jahre das „Franz-Hecker-Stipendium“ vergeben, mehrmals Teilnahme an den Jahresausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3968
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Franz Hogenberg, historische Ansicht von Stade

Kulisse der Stadt Stade, viele Schiffsmasten zeigen links den Hafen an, die Kirchen sind beschriftet, betitelt ”ALDENBVRGVM HOLSATIAE”, kolorierter Kupferstich, um 1572, unsign., Teil eines größeren Blattes mit drei weiteren Ortsansichten aus Niedersachsen, Altersspuren, Papier brüchig und von hinten alt restauriert, ungerahmt, in schützendem Passepartoutheft, Darstellungsmaß ca. 11 x 23 cm. Künstlerinfo: Franz Hogenberg (1535 Mecheln bis 1590 Köln), deutscher Maler, Kupferstecher, Radierer und Verleger, gab ab 1572 zusammen mit Georg Braun das Städtebuch ”Civitates Orbis Terrarum” heraus, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3940
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Frederick de Wit II, Karte Mitteldeutschland

umfasst das Gebiet zwischen Magdeburg im Norden, Senftenberg im Osten, Eger im Süden und Hildesheim im Westen, links unten in mit Putten und den Wappen von Sachsen, Thüringen, Meißen, Mansfeld, Vogtland, Anhalt und Halle verzierter Kartusche betitelt und bezeichnet „ ”Circuli Saxoniae Superioris Pars Meridionalis in qua sunt Ducatus Saxoniae, Comitatus Mansfeldiae, et Voitlandiae, Landgraviat Thuringiae, Marchoniatus Misniae, Principatus Anhaltinus et Episcopatus Hallensis Autore F. De Wit”, rechts unten Meilenzeiger, Kupferstich, um 1680, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 48,5 x 56,7 cm, Blattmaß ca. 52,5 x 60 cm. Künstlerinfo: niederl. Verleger, Sohn des Frederick de Wit I., übernahm vor 1680 das väterliche Verlagshaus und führte es erfolgreich weiter, 1661 Bürgerrecht von Amsterdam, 1664 Mitglied der St. Lucasgilde, 1694–1704 als Laienrichter bzw. Schöffe in Amsterdam tätig, ab 1698 Herausgabe der „Stedeboeken der Niederlanden (Städtebücher mit Stadtplänen und Ansichten)“ und der „Stadtbücher Europas“ nach der Idee seines Vaters, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3914
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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George Grosz, ”Ausgang”

elegant gekleidete Damen und Herren auf der Straße, Blatt 81 aus „Ecce homo“, erschienen im Malik-Verlag, Fotolithografie, 1923, minimale Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Ehrenfried Groß, dt.-amerik. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Karikaturist und Schriftsteller, Vertreter der “Neuen Sachlichkeit” und des Dadaismus (1893 Berlin bis 1959 Berlin), ab 1898 Kindheit in Stolp in Pommern, 1909–12 Studium an der Akademie in Dresden, hier Schüler von Richard Müller, 1912–17 (mit Unterbrechung) durch Staatsstipendium an der Kunstgewerbeschule Berlin bei Emil Orlik, ab Frühjahr 1913 Reise für 8 Monate nach Paris, hier Aktzeichenunterricht im Atelier Colarossi, zunächst Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, wurde er schnell ein entschlossener Kriegsgegner und legte seinen dt. Namen ab, nannte sich seit 1916 “George Grosz”, ab 1918 zunehmende politische Parteinahme, 1918–33 in Berlin-Wilmersdorf tätig, als Mitglied der Berliner Dada-Szene organisierte er 1920 die “Erste Internationale Dada-Messe” und veröffentlichte seine Arbeiten im Malik-Verlag von Wieland Herzfelde, 1922 Russlandreise und Bekanntschaft mit Lenin und Trotzki, schuf Beiträge für die satirischen Zeitschriften “Ulk” und “Simplicissimus”, Mitglied der Novembergruppe und der Berliner Sezession, 1926 Gründung des “Club 1926 e.V.”, unternahm mehrere Frankreichreisen, ab Juni 1932 Lehrauftrag an der New Yorker Art Students League, im Januar 1933 Emigration in die USA, hier tätig für die Satirezeitschrift “Americana”, gilt 1933–45 als “entartet”, seine Werk werden vernichtet, 1938 amerikan. Staatsbürger, 1954 Mitgl. der ”American Academy of Arts and Letters”, 1959 Rückkehr nach Berlin, tätig in Berlin und Huntington, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3966
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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