Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Ludwig von Hoffmann, Uferrand mit Segeln – an der Elbe

Blick über die Elbe mit vorbeiziehenden Segelbooten, auf einzelne Häuser unter Bäumen, Graphitzeichnung auf Papier, um 1920, links unten ligiertes Monogramm „LvH“, geringe Altersspuren, in Passepartout montiert, Blattgröße ca. 18 x 27 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Graphiker u. Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei Heinrich Hofmann, 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris, ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, 1894–1900 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom und Fiesole, ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Mitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1907 Griechenlandreise, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4286
Limit: 140.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Luigi Colani, Abstrakte Komposition

unterschiedlich kräftige, goldfarbene Striche auf schwarzem Grund, impulsive Arbeit, Faserstift auf Karton, Ende 20. Jh., rechts unten handsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Designer (geboren 1928 in Berlin), studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin sowie an der Pariser Sorbonne, arbeitete unter anderem bei der Douglas Aircraft Company und war in Frankreich und Berlin für die Automobilindustrie tätig, ab Mitte der 1990er Jahre Professur für Design in China, bekannt wurde er durch seine biomorphen und aerodynamischen Formgebungen für Fahrzeuge, technische Geräte, Brillen usw., ab 1986 in Bern ansässig, späterer Wohnsitz in Karlsruhe, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4326
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Maria Kardell, zwei Keramikstudien

dabei Entwurf eines folkloristischen Art déco-Tellerdekors und Studie einer chinesischen Vase aus dem Kopenhagener Ethnographischen Museum, Mischtechniken (Aquarell und Gouache über Bleistift), 1920er Jahre, einmal auf silhouettiertem Pergamentpapier bzw. auf grauem Tonpapier, teils schwedische Annotationen, je rechts unten signiert ”M(aria) Kardell”, rückseitig je Info zur Künstlerin, zwei Beigaben, dabei Deckelvasenentwurf der Porzellanfachschule Selb von Franz Rudolf vom 30.01.1929, weiterhin Entwurf einer Jugendstilglasvase, undeutlich signiert und datiert ”H. Giephany (18)99”, unterschiedliche Erhaltungszustände und Formate, teils gerahmt bzw. im Passepartout, Passepartoutausschnitt max. 32 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maria Karolina Kardell, schwedische Malerin, Zeichnerin, Illustratorin und Entwerferin (1856 Lilla Koravet bei Falun bis 1940 Bromma bei Stockholm), studierte an der Höheren Kunstgewerbeschule Stockholm, 1884 Studienreise nach Hamburg, Nürnberg und München, 1884–85 Italienaufenthalt, 1886 Reise durch Skandinavien, 1888 Reise nach Berlin und Dresden, beschickte ab 1885 die Ausstellungen der Akademie Stockholm, tätig als Entwerferin für Porzellan- und Majolikamalerei an der schwedischen Porzellanfabrik ”Gustavsberg”, Mitglied der Schwedischen Kunstgewerbevereinigung, Bekanntschaft mit Carl Larsson, zeitweise auch tätig für die Porzellanmanufaktur ”Royal Kopenhagen”, tätig in Göteborg, Quelle: Schwedisches Künstlerlexikon, Saur und Internet.

Lot-No.: 4302
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Max Henze-Dessau, „Schloss Burgjoss im Spessart“

Blick auf die Schlossanlage im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Spessart, Mischtechnik (Pastell und Grafit), rechts unten signiert „HENZE DESSAU“, links unten betitelt und datiert „Schloss Burgjoss im Spessaer Okt. 1915“, rückseitig diverse Infos zur Arbeit, leichte Altersspuren, unter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 55 cm. Künstlerinfo: auch Max Henze, dt. Maler (1889 Dessau bis 1952 Göttingen), Studium an der Akademie in Weimar bei Hans Olde und Fritz Mackensen, in Frankfurt am Main als Industriegrafiker tätig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4295
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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M. Dressel, Herrenportraitstudie

Kopfbildnis eines älteren Mannes, gekonnt erfasste Studie, Kohle- und Bleistiftzeichnung, rückseitig signiert und datiert ”M. Dressel – MZ – 28.5.(19)60”, Provenienz: aus dem Besitz von Siegfried Klotz, wohl Arbeit eines Mitschülers bzw. einer Mitschülerin der Zwickauer Mal- und Zeichenschule, welche Siegfried Klotz 1958–62 besuchte, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 30 cm.

Lot-No.: 4305
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nach Alfons Walde ”Bauernsonntag”

zwei Bauern vor alpiner Winterkulisse, Mischtechnik auf Pappe, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Kopie nach dem Gemälde „Bauernsonntag“ von Alfons Walde aus der Zeit zwischen 1930–32, ungerahmt, Maße ca. 44 x 28,5 cm.

Lot-No.: 4272
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nelken mit Reiterfigur

Arrangement aus Nelken, in Bierkrug mit Figur eines Reiters, auf drapiertem Tuch, Aquarell, rechts unten teilweise unleserlich signiert und datiert „Elisabeth ... 1973“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4319
Limit: 40.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Otto Stieffel, ”Reitende Hexe”

Silhouette einer auf einem Geißbock reitenden Hexe mit Rabe vorm Vollmond, Tusche auf gestrichenem Papier auf schwarzem Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „OS 1914“, bei der Arbeit handelt es sich wohl um eine Vorarbeit zur Scherenschnittmappe „Walpurgisnacht“ aus dem Jahre 1919, auf Rahmenrückseite Aufkleber „ Mannheimer Kunstverein E.V. Verlosung 1918, Ankaufsnummer 194, Verlosungsnummer 17, Titel: Reitende Hexe, Künstler: Otto Stieffel“, Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 63,5 x 60,0 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Scherenschnittkünstler (1887 Mannheim bis 1956), Studium an der Akademie in Karlsruhe und an der Albé-Schule in München Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Artprice.

Lot-No.: 4275
Limit: 80.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Portrait des Hermann von Grieshammer

Halbfigurenbildnis eines würdevollen jungen Mannes im Gehrock vor hellgrauem Grund, laut rückseitigem neuzeitlichen Etikett ”Hermann v. Grieshammer, * 28.8.1808 Bayreuth, † 17.12.1885 München, Ministerialrat (verheiratet mit Auguste, geb. Heres)”, Mischtechnik (Gouache und Pastellkreide), um 1840, unsigniert, wasserfleckig, hinter Glas im Spätbiedermeier-Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 23,5 cm.

Lot-No.: 4253
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Berthold Paul Förster, Thüringer Mittelgebirgslandschaft

Blick über Wälder in lichtdurchflutete Sommerlandschaft unter duftig bewölktem Himmel, impressionistische Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1920, rechts unten signiert ”Berthold Paul Förster”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Johann Berthold Wilhelm Förster, dt. Landschaftsmaler und Literat (1851 Westerau in Holstein bis 1925 Weimar), zunächst Lehre und Tätigkeit als Kaufmann in Lübeck, studierte 1875–77 an der Akademie München, 1877–84 Studium an der Akademie Weimar, hier Meisterschüler bei Theodor von Hagen, 1884 Übersiedlung nach Dresden, unternahm Studienreisen in die Schweiz und nach Russland, beschickte ab 1883 diverse Ausstellungen, 1896–1917 als Sekretär (Syndikus) und Professor an der Weimarer Akademie, 1919 außerordentlicher Professor für perspektivisches Zeichnen an der Großherzoglichen Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar, Ehrung mit der Goldmedaille 2. Klasse Weimar, dem Ritterkreuz 1. Klasse des weimarischen Falkenordens und dem sächsischen Albrechtsorden, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4289
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Eva Schwimmer, Bäuerin

eindrucksvolle Frauenstudie, Mischtechnik (Faserstift und Bleistift) auf hellem Papier, rechts unten monogrammiert, geringe Altersmängel, im Passepartout, Passepartoutausschnitt 17 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Eva Götze, dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Plastikerin, Dichterin und Designerin (1901 Gut Kalkstein/Ostpreußen bis 1986 Berlin), studierte an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, hier Meisterschülerin von Prof. Hans Soltmann, 1922–33 Ehefrau von Max Schwimmer, 1924 Italienaufenthalt, 1924–25 in Berlin-Charlottenburg, 1933 Rückkehr nach Kalkstein und kurzzeitig als Pressezeichnerin bei der ”Königsberger Allgemeinen Zeitung” tätig, ab 1936 in Berlin ansässig, 1933–45 zeitweise Arbeitsverbot, ab 1946 Professur an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, 1950 im Zuge der Formalismusdiskussion entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Mitarbeiterin des „Ostpreußenblattes“, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4321
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Eva Schwimmer, zwei Zeichnungen und ein Holzschnitt

figürliche Darstellungen, eine betitelt ”Der Mann und der Drache”, zwei Faserstiftzeichnungen, einmal aquarelliert, sowie ein Holzschnitt auf Pergamentpapier, alle monogrammiert, zwei davon datiert ”(19)79”, teils mit Besitzerstempel ”Dr. Günther Krüger Berlin”, leichte Altersmängel, 1 x im Passepartout, die beiden anderen auf Karton aufgeheftet, Blattmaße 17 x 24,5 cm, 9,5 x 17 cm und 21 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Eva Götze, dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Plastikerin, Dichterin und Designerin (1901 Gut Kalkstein/Ostpreußen bis 1986 Berlin), studierte an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, hier Meisterschülerin von Prof. Hans Soltmann, 1922–33 Ehefrau von Max Schwimmer, 1924 Italienaufenthalt, 1924–25 in Berlin-Charlottenburg, 1933 Rückkehr nach Kalkstein und kurzzeitig als Pressezeichnerin bei der ”Königsberger Allgemeinen Zeitung” tätig, ab 1936 in Berlin ansässig, 1933–45 zeitweise Arbeitsverbot, ab 1946 Professur an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, 1950 im Zuge der Formalismusdiskussion entlassen und Übersiedlung nach West-Berlin, Mitarbeiterin des „Ostpreußenblattes“, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4322
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Prof. Fritz Beckert, Winter an der Frauenkirche in Dresden

Blick über den schneebedeckten Neumark mit der Frauenkirche zur rechten und dem Coselpalais auf der linken Seite, im Vordergrund rodelnde Kinder und Pferdefuhrwerk, Deckfarben über Kohle auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Fritz Beckert 1944“, im Randbereich, außerhalb der Darstellung verschiedene Notate, auf Rahmenrückseite Stempel „Ernst Hoffmann Kunst- und Bauglaserei Bilderrahmung Dresden-A 20, Winterbergstr. 22“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Blattgröße ca. 41,7 x 53,7 cm. Künstlerinfo: dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, anschließend bis 1900 an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Secession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit R. Poeschmann u. R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Prof. für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, Mitgl. des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und AKL.

Lot-No.: 4293
Limit: 240.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Prof. Hilde Goldschmidt, Komposition mit Figur

Monotypie, unter der Darstellung in Blei monogrammiert „HG“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25 x 38 cm, Blattmaß ca. 37 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1897 Leipzig bis 1980 Kitzbühel), Kindheit in Leipzig, studierte 1914–17 an der Akademie Leipzig bei Hugo Steiner-Prag und Tanzunterricht nach der Methode von Emile Jaques-Dalcroze, ab 1918 Privatschülerin von Otto Richard Bossert, ab 1919 Ballettunterricht an der Oper Leipzig und Gestaltung von Bühnenbildern, ab 1920 Studium an der Akademie Dresden bei Otto Hettner und hier 1921–23 Schülerin von Oskar Kokoschka, 1923 Studienreise in die USA, 1926–27 Studium an der Académie Colarossi in Paris, Studienaufenthalte in Südfrankreich, 1928 Aufenthalt in Rom, Florenz und auf Capri, ab 1932 in München ansässig, 1933 Übersiedlung von Leipzig nach Kitzbühel, 1939–50 Emigration nach England, 1950 Rückkehr nach Kitzbühel, 1954 erste Teilnahme und ab 1955 Lehrerin an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, 1956–72 regelmäßige Aufenthalte in Venedig, 1968 Reise nach Israel, 1974 Ehrung mit dem Professorentitel, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4320
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Hugo Steiner-Prag, ”Rue laplace Paris”

Blick in abendliche Gasse mit Passanten, Tuschezeichnung auf braunem Malpapier, rechts unten monogrammiert, betitelt und datiert ”HSP Paris – Rue Laplace – 11.9.(19)33”, Eckverlust, auf Pappe aufgeheftet, ungerahmt, Blattmaß 16 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Steiner, nannte sich ab 1902 nach seinem Geburtsort ”Steiner-Prag”, dt.-jüdischer Maler, Illustrator, Buchgestalter, Graphiker, Pädagoge und Bühnenbildner (1880 Prag bis 1945 New York), Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, ”Franz von Stuck und seine Schüler” sowie Wikipedia.

Lot-No.: 4291
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Prof. Josef Daniel Sommer, Frauenakt

kauernde Frauengestalt, flott erfasste Aktstudie, Federzeichnung, rechts unten signiert und datiert ”Jos. Dan. Sommer 1926”, gering fleckig, im Passepartout, ungerahmt, Blattmaß ca. 35 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Zeichner (1886 Steinheim/Westfalen bis 1979 Schlehdorf bei München), zunächst Lehre zum Bildschnitzer und Altarbauer, Schüler an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld, 1919–24 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Richard Langer, ab 1924 freischaffend in Düsseldorf, nach 1930–38 Professor für Bildhauerei an der Düsseldorfer Akademie, 1954 Übersiedlung ins Kloster Schlehdorf bei München, schuf hier insbesondere christliche Arbeiten für das Kloster Schlehdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4282
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Régis Dho, attr., Frauenakt mit Blumen

nackte Frau, einen mit Blumen geschmückten Hut tragend, Kugelschreiberzeichnung, um 1980, unsigniert, Papier mit Erhaltungsmängeln, mittels Stecknadel auf Passepartout montiert, hinter Glas in achteckigen Rahmen gerahmt, Blattmaß ca. 24,5 x 13 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit dem Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4306
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Régis Dho, Figurative Komposition

vier ineinander verwobene Körper, sparsame sinnliche Zeichnung, Tuschefeder auf Papier, unten handsigniert und datiert „Régis Dho (19)81“, Papier etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 27,5 x 21 cm. Künstlerinfo: frz. Designer und Grafiker (1948 geboren in Rabbat), 1970 tätig für Pierre Gardin, entwarf ca. 80 Innenraumgestaltungen für verschiedene Hotels, Zusammenarbeit mit dem Architekten Frank Gehry, Entwerfer für verschiedene Nobelmarken, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4307
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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René Pierre Margoteau, Damenportrait

Kopfbildnis einer vornehmen Frau mittleren Alters, Mischtechnik (Kohle und Rötel mit Weißhöhung), links unten signiert und datiert ”R. Margoteau 1941”, rückseitig datiert ”Neuburxdorf Ostern 1941–16. April”, minimale Atelier- und Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 20 x 16 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Zeichner (1902 Paris bis nach 1941), Schüler von Fernand Cormon und Emile Renard, Mitglied der Société des Artistes Francais, an deren Ausstellungen er sich ab 1921 beteiligte, um 1941 Kriegsgefangener im Stalag IV D zunächst in Neuburxdorf bei Mühlberg/Kreis Liebenwerda, später in Torgau, tätig in Paris, Quelle: Vollmer und Bénézit.

Lot-No.: 4276
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Richard Heinrich, Bildgeschichte zur Weberei

humoristische Darstellung zum Leben der Weber in 12 Bildern, im unteren Bereich jeweils mit Text, aquarellierte Tuschezeichnung, um 1930, jeweils signiert „R. HEINRICH“, auf Unterlagekarton kaschiert, unterschiedliche Erhaltungen, Größe Unterlagekarton ca. 36,5 x 28,0 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Grafiker (1893 Glauchau bis 1958 Dresden), Freundschaft mit Erich Fraaß, 1953 Teilnahme an der 3. Deutschen Kunstausstellung in Dresden, Quelle: Deutsche Nationalbibliothek und Internet.

Lot-No.: 4273
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Schiffbruch an der Küste

dramatische Szene an felsiger, stürmischer Küste mit berstenden Schiffen auf stark bewegter See und sich ans Ufer rettenden Schiffbrüchigen unter dramatisch bewölktem Himmel, studienhaft-flott erfasste Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf aus drei Teilen zusammengefügtem Malkarton, um 1800, unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, rückseitig Rahmungsetikett Wien, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 65 cm.

Lot-No.: 4252
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Theodor Grätz, ”Der kluge Affe”

auf einem Globus sitzendes weinendes Äffchen, Tuschezeichnung, partiell weiß gehöht, 1899, links unten signiert „Th. Grätz, Illustrationszeichnung für die Veröffentlichung in den „Fliegenden Blättern“, Nummer 2798, Seite 122, im Jahr 1899, Zeitungsseite beigegeben, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52 x 22 cm. Künstlerinfo: auch Graetz, dt. Maler und Illustrator (1859 Hamburg-Altona bis 1947 München), Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte ab 1880 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, tätig als Illustrator und Karikaturist für die Münchner ”Fliegenden Blätter” (Braun & Schneider), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Sezession, vertreten auf zahlreichen Ausstellungen, unter anderem mehrmals im Münchner Glaspalast, der Münchner Sezession und der Großen Berliner Kunstausstellung, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 4297
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Unbekannter Künstler, Auf der Baustelle

Blick auf einen Bauplatz mit Schienen und Kran vor angedeuteter Stadtkulisse, in kraftvoller, expressive Farbigkeit, Tusche und Aquarell auf Papier, rechts unten unleserlich signiert und datiert „...(19)63“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 56,5 cm.

Lot-No.: 4312
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Viktor Stretti, attr., Jugendstilschönheit

im Studium eines Briefes versunkene, elegant gekleidete Frau, einen mit Straußenfedern geschmückten Hut tragend, gezeichnet mit lockerem, flirrendem Strichduktus, Kreide auf Papier, links unten bezeichnet und datiert „Paris XII 1901“, rückseitig handschriftliche Zuschreibung und Text in tschechischer Sprache, geringe Altersspuren, hinter Glas in ca. 10 cm breiter, profilierter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler und Grafiker (1874 Plasy bei Pilsen bis 1957 Prag), Studium in Prag bei Zeniäek, ab 1898 Studium an der Münchner Akademie bei Carl von Marr und Peter Halm, um 1901 Weiterbildung in Paris, nachfolgend in Prag ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4278
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Walter Püttner, zwei Farbstiftzeichnung

Blick auf Häuser in baumbestandener Vorgebirgslandschaft unter blauem, locker bewölktem Himmel, Farbstifte auf Papier, um 1940, jeweils mit Stempel „Walter Püttner“, rückseitig Stempel „Walter Püttner 1871–1953“ unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß ca. 35 x 63 cm und 62 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1871 Leipzig bis 1953 Schloss Maxlrain bei Bad Aibling), Sohn des Landschaftszeichners Richard Püttner, ab 1889 Studium an der Münchner Akademie bei Ludwig Herterich, Ludwig Löfftz und Paul Hoecker, erhielt zahlreiche Anregungen durch Wilhelm Trübner, auch als Illustrator für die Wochenzeitschrift „Jugend“ tätig, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Die Scholle“ und der Münchner Sezession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4288
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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