Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Lot-No. 3848

Wilhelm Geissler, Ansicht Mittenwald

die sommerlich-sonnige oberbayerische Altstadt von Mittenwald, mit Blick entlang der Ballenhausgasse mit giebelständigen alpinen Häusern, zur barocken Pfarrkirche St. Peter und Paul, stimmungsvolle Mischtechnik (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Aquarellpapier, rechts unten signiert und datiert "Wilhelm Geissler 1917", rückseitig aufgeklebte Postkarte mit der Mittenwalder Kirche sowie als "Original Aquarell" bezeichnet, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, etwas geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Willi Geißler, deutscher Maler, Aquarellmaler, Graphiker, Illustrator und Lithograph (1848 Hannover bis 1928 Berlin), Sohn des Illustrators Robert Geissler, von 1874-76 Studium an der Berliner Kunstakademie, ab 1877 Arbeit als Lithograph, ab 1883 Zeichenlehrer der ersten Berliner Handwerkerschule, 1888-91 weitergebildet als Meisterschüler bei Otto Knille in Berlin, ab 1913 stellvertretender Direktor der ersten Berliner Handwerkerschule, malte ab 1890 vor allem Berliner Straßenszenen, ab 1908 schuf er vorzugsweise Alpenlandschaften, beschickte diverse Ausstellungen, vertreten unter anderem bis 1893 in Berlin auf den Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste, 1918 Sonderausstellung im Berliner Künstlerhaus, beschickte darüber hinaus Kunstausstellungen in Wien, Dresden und den Münchner Glaspalast, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler, tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Ries, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Limit:
80.00 €
Acceptance:
200.00 €

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