Gemälde

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Abend in Venedig

Kanal vor ineinander verschachtelten Häusern und Kirchen im Licht des zur Neige gehenden Tages, pastose Malerei in angenehmer Farbigkeit, Öl auf Holztafel, rechts unten teils unlesbar signiert und datiert "Mille Bor... (19)25", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 35 cm.

Lot-No.: 4633
Limit: 180.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Abstrakte Komposition

farbintensives Zusammenspiel abstrakter Formen, teils matte, teils glänzende flache Malerei, Farbe teilweise gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 2000, unsigniert, an den Rändern minimal bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 90,5 x 90,5 cm.

Lot-No.: 4667
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Abstrakter Damenakt

reduzierte und abstrahierte Frauendarstellung, stark pastos in flott aufgetragener Malweise, Acryl auf Malplatte, links unten unleserlich signiert "Spies"?, um 1980, Farbverluste, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 26 cm.

Lot-No.: 4668
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Adalbert Wex, "Spätherbst im Hochmoor"

Teich mit auffliegenden Enten in abendlicher herbstlicher Vorgebirgslandschaft, stimmungsvolle lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten signiert "Adalbert Wex", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Spätherbst im Hochmoor" und Leipziger Rahmungsstempel auf der Rahmenrückseite, etwas restauriert, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 132 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1867 München bis 1932 München), Sohn des Landschaftsmalers Willibald Wex (1831–1892), studierte ab 1883 an der Akademie München, weitergebildet an der Privatschule von Bernhard Buttersack, ab 1896 regelmäßige Beteiligung an den Münchener Kunstausstellungen, unter anderem im Glaspalast, Malaufenthalte in Kallmünz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München und in der Malerkolonie Haimhausen bei Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Bruckmann, Saur, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4294
Limit: 680.00 €, Acceptance: 680.00 €

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Ad. Hölzel, Herrenbildnis Slevogt

Kopfbildnis eines jüngeren bärtigen Herrn vor lichtgrauem Grund, gekonnt mit lockerem, flottem Pinselduktus lasierend, partiell gering pastos erfasste Portraitmalerei in fein abgestufter, zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand und dem Keilrahmen Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, auf der Leinwandrückseite lesbarer Schriftzug "Slevogt", auf dem Keilrahmen diverse, teils undeutlich lesbare Annotationen unterschiedlicher Handschrift wie "... Dachauerstr. 45/II.", Monogrammstempel "AH" und lateinische Annotation "ex poss. [dt. eventuell von] Ad. Hoelzl", möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Gemälde um ein Jugendbildnis Max Slevogts (1868–1932) von der Hand Adolf Hölzels (1853–1934), sowohl Hölzel als auch der 15 Jahre jüngere Slevogt studierten an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez (1839–1907), welcher seine Schüler bis 1888 mit der Dachauer Künstlerkolonie bekannt machte, Hölzel – zunächst noch der naturalistisch-akademischen Malweise verhaftet, lebte 1888–1905 in Dachau und auch Max Slevogt weilte während seines Münchner Studiums (1884–89) wiederholt in Dachau und galt als Mitglied der Malerkolonie, alte Retuschen, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, im späteren Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 46,5 cm.

Lot-No.: 4251
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Adolf Obst, Märkische Seelandschaft

wohl sommerlicher Blick über die Havel mit Booten im warmen Licht der späten Sonne, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "Adolf Obst", rückseitig auf dem Keilrahmen mehrfach Stempel einer Berliner Malutensilienhandlung und auf dem Rahmen Etikett der Berliner Goldrahmenfabrik Adolf Hufenbeck, Craquelure, alt restauriert, im goldbronzierten Stuckrahmen, Falzmaße ca. 46,5 x 89,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolph E. Gustav Obst, dt. Landschaftsmaler, Illustrator und Zeichner (1869 Berlin bis 1945 Potsdam), zunächst Lehre zum Lithographen und Kupferstecher in der Reichsdruckerei Berlin, studierte 1888-93 an der Berliner Akademie, hier 1893-97 Meisterschüler von Eugen Bracht, unternahm 1897-98 eine Weltreise mit dem Schriftsteller Paul Lindenberg, 1898 Eröffnung einer Malschule in Berlin-Wilmersdorf, 1900-01 in Begleitung des Grafen Waldersee nach China, hier Kriegsmaler während des Boxeraufstandes und eigenes Atelier in der "Verbotenen Stadt" in Peking, ab 1902 Mitglied im Verein Berliner Künstler, unternahm Malreisen durch Südschweden und die Mark Brandenburg, 1907 vorwiegend in Frankreich schaffend und Schüler an der Académie Julian in Paris und Atelier in Versailles, 1914-15 Kriegsmaler im Hauptquartier, Auszeichnung mit dem Preußischen Roten Adlerorden, vertreten in zahlreichen Sammlungen, unter anderem in der Galerie Krupp Essen und der ehemaligen Preußischen Staatsgalerie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Berliner Künstler, im Verband deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Kunstdeputation des Bezirksamtes Wilmersdorf, beschickte 1894-1927 die Große Berliner Kunstausstellung und 1941-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Berlin-Wilmersdorf, ab 1943 in Potsdam, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Jansa, Ries, Müller-Singer, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Lot-No.: 4506
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Adolf Wiesler, "Im Wilden Kaiser – Tirol"

alpines Bauernhaus mit Bauerngarten am Gebirgssee vor steil aufragender Hochgebirgskulisse, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Adolf Wiesler", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Im Wilden Kaiser – Tirol" als "Ölbild" bezeichnet und teils unleserliche Info zum Künstler "Maler Adolf Wiesler – Innsbruck – Weiherburg", Craquelure, minimale Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler und Grafiker (1878 Graz bis 1958 Wien), Studium an der Staatskunstgewerbeschule und der Landeskunstschule in Graz, Weiterbildung an der Akademie Düsseldorf und in Berlin, Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler der Steiermark, war tätig in Baden bei Wien und Innsbruck-Weiherburg, zuletzt in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4568
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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A. Gerasch, Kühe auf der Alm

Kühe an der Tränke vorm Bauernhof in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, lasierende Malerei, Öl auf Holz, um 1890, rechts signiert "A. Gerasch", das ist eventuell August Gerasch (1822–1908), farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40 cm.

Lot-No.: 4244
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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A. Hernemanns, Holländischer Blumenmarkt

buntes Treiben mit Mägden und Blumenhändlern am Kai vor Booten und holländischer Stadtkulisse, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "A. Hernemanns", Craquelure, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 81 cm.

Lot-No.: 4426
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Ahrens, Fleet in Hamburg

Blick entlang der Altstadthäuser mit Booten, Brücke und Turm im Abendlicht sowie schlenderndem Passanten, flott erfasste Studie, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert Ahrens, rückseitig in Blei unleserlich bezeichnet, Klebeetikett "Kunstsalon Krone Hamburg", gestempelte Nummer 2283, Altersspuren und kleine übermalte Fehlstellen, in späterer einfacher Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 47 cm.

Lot-No.: 4335
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Albert August Zimmermann, Paar Winterlandschaften

Blick vom Ufer über einen zugefrorenen See auf ein Schloss vor vom Dunst verhüllter Sonne und zugefrorener See mit Personen vor der Kulisse zweier Windmühlen, stimmungsvolle Landschaftsschilderungen in fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Mahagonitafel, um 1860-70, jeweils unten rechts signiert "Albert Zimmermann" und drei Sterne, auf den Holztafeln rückseitig teils nicht lesbarer bzw. angeschnittener Stempel "A. Chramosta Zur Stadt Düsseldorf Wien ...", minimal angeschmutzt und Firnis leicht gegilbt, als Pendants gerahmt (etwas bestoßen), Falzmaße ca. 18,5 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert August Zimmermann, dt. Landschaftsmaler (1808 Zittau bis 1888 München), Sohn des Zittauer Stadtmusikus Karl Friedrich August Zimmermann, zunächst selbst Musikerlaufbahn, um 1825 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1830-31 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, betrieb autodidaktische Studien in Dresden und unternahm Studienreisen ins Erzgebirge und die Sächsische Schweiz, ab 1833 Weiterbildung in München, hier Gründung einer privaten Malschule, 1854-59 Berufung als Professor an die Akademie Mailand, 1860-73 Professor an der Akademie Wien, 1869 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens, tätig in Hacking bei Wien, ab 1876 in Hellbrunn bei Salzburg und ab 1885 in München ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4296
Limit: 1900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Albert Blaetter, Impressionistischer Waldbach

spätsommerlicher Blick entlang eines Baches durch lichten Laubwald, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. Blaetter", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Figuren- und Landschaftsmaler (1878 Berlin bis 1935 Berlin), tätig in Berlin, Quelle: Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin (hier als "Alexander Blaetter" geführt) und Internet.

Lot-No.: 4352
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Albert Theer, attr., Biedermeier-Dame mit Pelzkrawatte

Brustbildnis einer jungen Frau mit rosengeschmücktem, zum Chignon geformtem brünetten Haar, im schulterfreien weißen Seidenkleid mit schmaler Pelzkrawatte, vor grauem Grund, lasierende Bildnismalerei über Bleistiftvorzeichnung, Öl auf Leinwand, links unten auf der Pelzkrawatte bezeichnet und datiert "A. Theer 1847" [vom geweiteten Falz verdeckt], Craquelure, doubliert, restaurierungsbedürftig, im aufwendig gestalteten, ca. 15 cm breiten Historismusrahmen (restaurierungsbedürftig) in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 55 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Miniaturmaler, Aquarellist, Lithograph und Kopist (1815 Johannesberg/Schlesien [Javorník] bis 1902 Wien), galt als letzter lebender Vertreter der Alt-Wiener Miniaturmalerei, Bruder der Maler Adolf Theer (1811–1868) und Robert Theer (1808–1863), ab 1820 in Wien, hier 1827–32 Schüler der Graveur- und Erzverschneidungsschule der Akademie der bildenden Künste Wien, als Portraitmaler stark beeinflusst von Moritz Daffinger, 1830 Ehrung mit dem Gundel-Preis, beschickte ab 1934 die Ausstellungen der Wiener Akademie, fertigte zahlreiche Bildnisse für das österreichische Kaiserhaus und den Hochadel (wie Kaiserin Elisabeth "Sissi", Baroness Elenore de Geymüller, Hermine Amelie Marie von Österreich, Herzogin Mathilde Ludovika in Bayern, Karl Salvator von Österreich-Toskana), tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, ÖBL, Wurzbach, Fuchs und Wikipedia.

Lot-No.: 4291
Limit: 240.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Alexander Graumann, Ansicht Sylt

Ansicht von List auf Sylt mit Häusern hinterm Deich am Meer, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten ritzsigniert und datiert "Graumann [19]74", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "List (Sylt)" und Künstlerstempel "Alexander Graumann 5671 Witzhelden, Heide 6e ...", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 50 cm.

Lot-No.: 4407
Limit: 160.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Alexander Koester, Fünf Enten im See

stimmungsvolle sommerliche Seeuferszene mit fünf weißen Enten auf dem Wasser, typische Arbeit Koesters mit breitem pastosen Pinselduktus und effektvollem Licht, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. KŒSTER", gering reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca, 45 x 76 cm. Provenienz: aus dem Nachlass der Frau Charlotte Brode in Böhlen (Sachsen). Künstlerinfo: eigentlich Alexander Max Koester, dt. Maler (1864 Bergneustadt bis 1932 München), genannt „Enten-Koester“, zunächst 1882–85 Lehre zum Apotheker in Wintzenheim bei Colmar, studierte ab 1885 an der Akademie Karlsruhe bei Karl Hoff, Graf Leopold von Kalckreuth und Claus Meyer, anschließend freischaffend in Karlsruhe, unternahm Studienreisen ins Ötz- und Inntal, an den Bodensee sowie nach Holland, ab 1896 in Klausen in Südtirol freischaffend, 1896 Ablehnung eines Rufes als Professor an die Düsseldorfer Akademie, unterhielt in den Sommermonaten Atelier in München, 1915 kriegsbedingte Umsiedlung von Klausen nach Dießen am Ammersee, beschickte diverse Ausstellungen wie die Großen Berliner Kunstausstellungen, Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, München und Wien sowie die Weltausstellung in St. Louis, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4456
Limit: 10000.00 €, Acceptance: 19000.00 €

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Alexander Wolfgang, Brücke mit Spaziergängern

zweibogige Brücke im hellen Sonnenlicht vor sommerlicher Flussauenlandschaft, expressive pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten undeutlich monogrammiert, Craquelure, randdoubliert, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Arnstadt bis 1970 Gera), ab 1908 in Gera, hier kaufmännische Lehre, 1913–18 Wehr- und anschließend Kriegsdienst, während des Kriegsdienstes in Frankreich Hinwendung zur Malerei, 1919–30 kaufmännische Tätigkeit als Schokoladengroßhändler in Gera und parallel intensive autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, unternahm Studienreise nach Frankreich, beeinflusst von seinem Schwager Otto Dix sowie Alfred Ahner und Kurt Günther, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", ab 1930 freischaffend als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, 1942–45 Kriegsdienst, 1945 Initiator der Künstlergilde Gera und bis 1950 deren Leiter, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier zeitweise Jury- und Vorstandsmitglied im Bezirk Gera, 1961 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, tätig in Gera-Untermhaus, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internetseite der Stadt Gera.

Lot-No.: 4577
Limit: 480.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alexander Wolfgang, "Der Strauß im Krug"

üppiger Sommerblumenstrauß im bauchigem Krug, pastose Stilllebenmalerei mit lockerem Pinselduktus in dezenter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten betitelt "Der Strauß im Krug" und rechts signiert sowie undeutlich datiert "A. Wolfgang [19]34", gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Arnstadt bis 1970 Gera), ab 1908 in Gera, hier kaufmännische Lehre, 1913–18 Wehr- und anschließend Kriegsdienst, während des Kriegsdienstes in Frankreich Hinwendung zur Malerei, 1919–30 kaufmännische Tätigkeit als Schokoladengroßhändler in Gera und parallel intensive autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, unternahm Studienreise nach Frankreich, beeinflusst von seinem Schwager Otto Dix sowie Alfred Ahner und Kurt Günther, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", ab 1930 freischaffend als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, 1942–45 Kriegsdienst, 1945 Initiator der Künstlergilde Gera und bis 1950 deren Leiter, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier zeitweise Jury- und Vorstandsmitglied im Bezirk Gera, 1961 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, tätig in Gera-Untermhaus, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internetseite der Stadt Gera.

Lot-No.: 4575
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alexander Wolfgang, Gebirgslandschaft

wohl sommerliche Partie aus der Fränkischen Schweiz, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1960, rechts unten signiert "Wolfgang", gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Arnstadt bis 1970 Gera), ab 1908 in Gera, hier kaufmännische Lehre, 1913–18 Wehr- und anschließend Kriegsdienst, während des Kriegsdienstes in Frankreich Hinwendung zur Malerei, 1919–30 kaufmännische Tätigkeit als Schokoladengroßhändler in Gera und parallel intensive autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, unternahm Studienreise nach Frankreich, beeinflusst von seinem Schwager Otto Dix sowie Alfred Ahner und Kurt Günther, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", ab 1930 freischaffend als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, 1942–45 Kriegsdienst, 1945 Initiator der Künstlergilde Gera und bis 1950 deren Leiter, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier zeitweise Jury- und Vorstandsmitglied im Bezirk Gera, 1961 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, tätig in Gera-Untermhaus, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internetseite der Stadt Gera.

Lot-No.: 4576
Limit: 250.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Alfons Karpinski, Rosenstillleben

weiße Rosen in einer Glasvase im herrschaftlichen Interieur, gering pastose Malerei mit trockenem Pinsel unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, hierzu schreibt Anna Szlązak "... [in Paris nach 1922 gelang es Karpiński] Olga Boznańska kennenzulernen. Unter dem Einfluss ihrer Malerei erfuhr Karpińskis Palette eine leichte Veränderung, sie wurde etwas heller, es gab Versuche, die Errungenschaften des Impressionismus, die Schwingungen des Lichts und eine noch größere Weichheit der Malerei zu nutzen ... [mit ungewöhnlichen Unschärfen, die] ... den Eindruck von Dunst, Stimmungsschwankungen oder die Verwendung der natürlichen Farbe von Pappe wiedergeben. ... Seine Stillleben und Darstellungen intimer, abgeschiedener Innenräume mit einer prächtigen Kommode, einem eleganten Stuhl, Haushaltsgegenständen ... wurden geschätzt. Die dekorativen Innenräume wurden auch zu einer Gelegenheit, wundervolle Blumen zu zeigen: Rosen, Pfingstrosen, Anemonen, deren vergängliche Natur und erhabene Farbtöne der Künstler gerne studierte. Stillleben, charakteristischerweise leicht „unscharf“, in einem gedämpften Farbton sorgen für eine ruhige Stimmung. Jeder Bürger wollte Karpińskis „Blumen“ an der Wand haben. ...", Öl auf Karton, um 1930, unten undeutlich signiert "A. Karpinski", Malgrund leicht wellig, wenige Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt (best.), Falzmaße ca. 62 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfons Karpiński, polnischer Maler, Illustrator, Freskant, Satiriker, Bühnenbildner und Kabarettist (1875 Rozwadów bei Tarnobrzeg [heute Stadtteil von Stalowa Wola] bis 1961 Krakau [Kraków]), ab 1885 in Jordanów, dann in Wadowice und letzendlich in Krakau, hier ab 1890 Zeichenschüler der Handwerkerschule bei Józef Bogacki, 1891–96 Studium an der Akademie Krakau bei Józef Unierzyski, Leon Wyczółkowski, Izydor Jabłoński, Władysław Łuszczkiewicz und Florian Cynk, 1898–99 Militärdienst, betrieb um 1900 zusammen mit Witold Nosowski, Tadeusz Boy-Żeleński und Jozef Szajkowski das Krakauer Kabarett „Der grüne Ballon“, ab 1903 in München, hier Weiterbildung an der Kunstschule von Anton Ažbe, 1905–07 Studium an der Wiener Akademie bei Kasimir Pochwalski und 1908–12 an der Académie Colarossi in Paris, parallel Schüler der Académie Vitti bei Henri Martin und Hermenegildo Anglada Camarasa, unternahm Studienreisen nach Venedig, Dresden, London und Budapest, 1911 und 1920 zeitweise Zeichenlehrer in Krakau, Kriegsdienst und Verwundung im 1. Weltkrieg, 1922 Rückkehr nach Paris und erneut Studium an der Académie Colarossi, 1926 Studienaufenthalt in Italien, anschließend in Krakau tätig, ab 1910 Mitglied der Wiener Secession, Mitglied der polnischen Künstlergenossenschaft, Mitglied im polnischen Künstlerverband „Sztuka“ Krakau, 1910–27 Vizepräsident der Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste in Krakau, beschickte Ausstellungen in München, Rom, Den Haag, Krakau, Lemberg, Warschau, Wien, Brüssel und New York, tätig in Krakau und regelmäßige Aufenthalte in Bronowice bei Krakau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Lot-No.: 4444
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 3300.00 €

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Alfredo Montalti, attr., Sommergarten

in einer Reihe gepflanzte blühende Blumen im hellen Sonnenlicht, leicht pastose Malerei in freundlicher, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., links unten signiert "A Montalti", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 28 cm. Künstlerinfo: ital. Maler und Illustrator (1858 Turin bis 1928 Mailand), unter anderem tätig für die Gazzetta Musicale in Mailand, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4491
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Alfred von Schönberger, Paar Landschaften

einsames Haus am Waldrand im Licht einer Vollmondnacht, links unten signiert "Adolf von Schönberger" und Wanderer an einem Waldweiher im Licht der untergehenden Sonne, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "Adolf Schönberger 1899", Landschaftsmalerei mit einfühlsamer Behandlung der Lichteffekte, Öl auf Leinwand, jeweils dezentes Craquelure, restauriert, als Pendant im prachtvollen gestuckten und vergoldeten Rahmen, Falzmaße ca. 30,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Alois Karl Ditterich, künstlerisch tätig unter den Decknamen Alfred Karl Julius Otto von Schönberger, verwandte auch das Pseudonym "A. de Belmonte", dt.-österreichischer Landschaftsmaler (1845 Graz bis um 1911/12 Königstein im Taunus), zunächst militärische Laufbahn, entzog sich seines Militärdienstes, um der Strafverfolgung zu entgehen, lebte er fortan unter dem falschen Namen "Alfred Karl Julius Otto von Schönberger" und wandte sich in München unter Adolf Heinrich Lier und Karl Millner der Malerei zu, bereiste Europa, den Orient und Afrika, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, ab 1880 in Frankfurt am Main wirkend und Kontakt zur Malerkolonie in Kronberg im Taunus, später in Königstein im Taunus tätig, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Dressler, Fuchs, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Frankfurter Rundschau vom 23.09.2016 und Internet.

Lot-No.: 4283
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Alfred Waack, Sägewerk bei Leipzig

Blick auf die schneebedeckte Werkhalle und eingelagerte Baumstämme im Vorhof, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Industriemalerei, Öl auf Malplatte, links unten mit Farbstift signiert und datiert "Waack 1949", gering farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 34 cm. Künstlerinfo: (1895–1964), Gründungsmitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler Deutschlands, kurz Asso, seit 1931 in der Ortsgruppe Leipzig tätig. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4561
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alois Arnegger, Kitzbüheler Alpen

tief verschneite alpine Winterlandschaf mit Stadtkulisse im Alpenglühen, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "A. Arnegger", geringe Craquelure, original im versilberten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 71 x 101 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Illustrator (1879 Wien bis 1963 Wien), studierte an der Akademie Wien bei Robert Ruß und August Eisenmenger, unternahm Studienreisen durch Österreich und die Schweizer Alpen, ab 1916 Mitglied des Wiener Dürerbundes, ab den 1920er Jahren zahlreiche Studienreisen nach Italien, erreichte Bekanntheit durch seine Alpenansichten und mediterranen Landschaften, tätig in Wien, Quelle: AKL, Vollmer, Signaturenlexikon Pfisterer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4340
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 3000.00 €

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A. Mötsch, Röhrender Hirsch im Gebirge

morgendliche Herbstlandschaf mit röhrendem Hirsch vor Nadelbäumen und Gebirgssilhouette, pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "A. Mötsch", wohl Gemälde der Düsseldorfer Tiermaler August Mötsch (1869-1952) oder Anton Mötsch (1869-1940), rückseitig auf dem Keilrahmen altes Nummernetikett "557", geringe Craquelure, restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 40,5 cm.

Lot-No.: 4493
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Anbetungsszene

Heiligenszene mit zwei Nonnen und einem jungen Mädchen, Teil eines Ölgemäldes auf Leinwand, unsigniert, 18./19. Jh., Alterscraquelée und einige Farbverluste, restaurierungsbedürftig, doubliert, ungerahmt, Maße ca. 56 x 32 cm.

Lot-No.: 4303
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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