Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Ernst Holzhäuser, Stehender männlicher Akt

Rückenansicht eines stehenden nackten Mannes, Bleistift auf grundiertem Papier, rechts unten ligiertes Monogramm "EH" und datiert "(19)34", gering fleckig und in den Ecken Reißzweckenlöchlein, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 34 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930-36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3964
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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H. Hacker, Mohnblumen

auf einer bläulichen Fläche liegender Mohnblumenstrauß mit etwas Grün, Aquarell und Deckfarben, um 1930, rechts unten Ritzsignatur "H. Hader", auf Rahmenrückseite Widmung von fremder Hand, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 34 cm.

Lot-No.: 3959
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Bernhard Gauer, Pyramide von Gizeh mit Sphinx

Blick auf eine der Pyramiden von Gizeh, mit Sphinx und Kamelreiter im Vordergrund, unter wolkenlosem Himmel, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, Mitte 20. Jh., rechts unten bezeichnet und signiert "Gizeh-B. Gauer.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca, 37,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasmaler und Mosaikkünstler (1882 Trier bis 1955 Düsseldorf), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule und der Akademie Düsseldorf bei Eduard von Gebhardt, studierte ab 1903 an der Akademie München bei Karl von Marr, unternahm Studienreisen nach Italien, anschließend in Düsseldorf tätig, hier Mitglied der Künstlervereinigung "Malkasten", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und nach 1945 zeitweise Vorsitzender des Vereins Düsseldorfer Künstler, 1852 Ehrung mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3951
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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L. Engelbrecht, Spaziergänger im Park

auf einen von Bäumen gesäumtem Weg entgegenkommende Spaziergänger, Aquarell und Deckweiß, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert, "L. Engelbrecht", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Jenaer Maler Engelbrecht", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 31 cm.

Lot-No.: 3947
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Fritz Schnitzler, Zinn putzendes Mädchen

sitzende junge Frau beim Putzen eines Zinnkrugs, Rötelzeichnung, rechts unten signiert und datiert "F. Schnitzler 1882", weiterhin links monogrammiert "F.S.", auf Rahmenrückwand Aufkleber mit Aufschrift "Rötelzeichnung von Wilhelmine Schnitzler der Schwester des Malers Friedrich Schnitzler aus dem Jahre 1882. Alter von Wilhelmine ca. 20 Jahre - Ebenfalls abgebildet im Gemälde "Das Schafbad"", Einriss, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3922
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Junge Frau in Tracht

stehende Frau mit Haube und Weidenkorb in ihrem Arm, mit zum Betrachter gerichtetem Blick, neben einem Schemel, Aquarell über Bleistift, rechts oben datiert "14. Feb. (18)88", etwas wellig und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 33 cm.

Lot-No.: 3931
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Junge Magd

junge Frau mit Schürze und blumengeschmücktem Hut, mit seitlich nach unten gerichtetem Blick, Kohle mit Weißhöhung, links unten monogrammiert „B“ und datiert „(18)86“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 29 cm.

Lot-No.: 3930
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Heinz Wittler, Lichte Straßenszene

Passanten zwischen Häusern auf sonnigem Platz, wohl Szene auf der Insel Procida im Golf von Neapel, welche über 20 Jahre Heimat des Künstlers war, kraftvoll leuchtende Gouache auf Platte, um 1970, rechts unten undeutlich monogrammiert, rückseitig Künstleretikett "Heinrich Wittler, geb. 8.4.1918 ... Atelier, Isola di Procida pre Napoli ...", original mit Leinenpassepartout (angeschmutzt) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Arrigo Franz (Florian?) Wittler, nannte sich Heinz oder Heinrich Wittler bzw. Arrigo Wittler, dt. Maler (1918 Heeren-Werve/Kamen bis 2004 Worpswede), studierte an der Akademie München Malerei und Kunstgeschichte, Privatschüler von Christian Rohlfs, Eberhard Viegener und Otto Pankok, Weiterbildung an den Universitäten Heidelberg und Zürich, anschließend freischaffend in Ateliers in München und im Tannheimertal in Tirol, Teilnahme am 2. Weltkrieg und bis 1947 russische Kriegsgefangenschaft, anschließend Abgeordneter in Nordrheinwestfalen, Mitte der 1950er Jahre Umzug nach Italien und 24 Jahre tätig auf Procida und Ischia, in den 1970er Jahren Atelier in Matrum bei Cloppenburg im Oldenburger Raum, 1986 Eröffnung einer Galerie in Grän im Tannheimertal, unterhielt bis 2000 Ateliers in München, im Tannheimer Tal, in Worpswede, in Matrum bei Cloppenburg, in Niederhörne/Wesermarsch, in Meran, im Bayerischen Wald, im Allgäu, auf Procida und auf Ischia im Golf von Neapel, 2000 Aufgabe der Ateliers bis auf die Ateliers im Tannheimertal und in Bad Oberdorf im Allgäu, 2002 Umzug nach Worpswede und Aufgabe der verbliebenen Ateliers, beschickte zahlreiche Ausstellungen, Ehrung 1952 mit dem Kunstpreis „Jung-Westfalen“, verwendete im Frühwerk ein Monogramm "Si", signierte im Hauptwerk später meist "Arrigo", lebte nach eigener Aussage "auf Reisen", Quelle: Vollmer, Homepage des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4011
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Dieter Magnus, Abstrakte Komposition

in 36 Quadrate zerteiltes Aquarell und auf Unterlagekarton montiert, um 1980, rechts unten signiert "Dieter Magnus", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer, Filmemacher und Umweltkünstler (1937 in Schotten geboren), studierte 1960–66 in Mainz und Saarbrücken Biologie, Philosophie und Kunstgeschichte, lebt seit 1981 in Wackernheim bei Mainz, Quelle: Internetseite des Künstlers und Wikipedia.

Lot-No.: 4043
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Josef Schmidt, attr., Mythologische Szene

Darstellung des Themas die Unsterblichkeit der Kunst und der Wissenschaften, lavierte Tuschezeichnung, rückseitig datiert "um 1820" und rückseitig handschriftlicher Text mit Zuschreibung "Tuschezeichnung vom Maler Josef Schmidt aus Niemes", gegilbt und etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 29,5 cm.

Lot-No.: 3919
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Der schlafende Endymion

Selene, den schlafenden Endymion umarmend und im Hintergrund beobachten zwei Putti das Geschehen, lavierte Tuschefederzeichnung, wohl 18. Jh., rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Caracci, A. (1560 Bologna bis 1609 Rom) vermutlich nach Selene und Endymion ...", braunfleckig, auf Unterlagekarton montiert und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 24,5 x 23,3 cm.

Lot-No.: 3901
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Carl Grünwedel, Alois zu Steppen

Bildnis eines Edelmanns, umgeben von Rankenwerk und im unteren Bereich Wappen mit nicht eindeutig lesbarem Schriftzug "Alois Graue Arro zu Steppen", rechts unten datiert und monogrammiert "den 2/9. (18)46 CG", minimal fleckig und leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31 x 13,5 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Karl Grünwedel, dt. Maler und Lithograph (1815 Pappenheim bis 1895 München), ab 1831 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 3913
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Fritz Schnitzler, Schwälmerin mit Haube

Portrait im Profil einer jungen Frau mit Haube und in die Ferne gerichtetem Blick, Aquarell in brauner, monochromer Malerei, rechts unten signiert und datiert "F. Schnitzler 1884", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3920
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fred Rohr, An der Steilküste

Küstenstreifen mit steiler Abbruchkante unter dramatisch bewölktem Himmel mit durchbrechender Sonne, Aquarell und Deckweiß auf Papier, um 1870–80, rechts unten signiert "Fred Rohr", etwas gegilbt und Deckweiß partiell oxydiert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 44,5 cm, Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1824–1880), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3918
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Landschaft im Dämmerlicht

abstrahierte Darstellung einer hügeligen Landschaft im Licht des zur Neige gehenden Tages, Aquarell und Kohle auf Papier, rechts unten datiert "10.10.(20)02" und unleserlich signiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 60 cm.

Lot-No.: 4049
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fritz Schnitzler, Schwälmer Bäuerin mit Kind

Bildnis einer jungen Frau in Tracht, mit Kind in ihren Armen, in Rottönen gehaltenes Aquarell, um 1890, rechts unten signiert "Schnitzler", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Friedrich Schnitzler, dt. Genremaler und Illustrator (1851 Tönisheide bis 1920 ebenda), zunächst Lehre und Tätigkeit als Schmied in Tönisheide, studierte 1875-89 an der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Heinrich Lauenstein, Karl Müller, Peter Johann Theodor Janssen und Eduard von Gebhardt, 1883-85 Meisterschüler von Wilhelm Sohn, 1883-1914 zeitweilig tätig in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, 1893-1904 vertreten auf Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, beschickte ferner Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf und Wien, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Orient" und 1890-1920 im Künstlerverein "Malkasten" sowie ab 1899 Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, ferner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und des Düsseldorfer Künstlerunterstützungsvereins, lebte zunächst in Düsseldorf, später in Tönisheide, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshauser Malerkolonie", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3921
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Jean Paul Schmitz, Flusslandschaft

von Hügeln mit Burgen begrenztes weites Tal unter luftig bewölktem Himmel und im Vordergrund gemächlich dahinfließender Fluss, Aquarell, rechts unten handsigniert und schwer lesbar datiert "Jean Paul Schmitz (19)53", gleichmäßig gegilbt, auf Rahmenrückwand Zeitungsartikel zu einer Ausstellung des Künstlers im Jahre 1971, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1899 Wesseling bis 1970 Singen), Kindheit und Jugend in Düren, ab 1916 Besuch des Lehrerseminars in Düren, 1917 meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst, 1918–19 englische Kriegsgefangenschaft und hier Entschluss, Künstler zu werden, autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei und zum Zwecke der Bestreitung des Lebensunterhalts Tätigkeit als Grubenarbeiter und Nachtwächter, 1921–22 Besuch der privaten Malschule Moritz Heymann in München, 1923–26 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Heinrich Nauen, Mitglied der Künstlervereinigung „Junges Rheinland“, Mitglied der Freundeskreises um Johanna Ey und hier Kontakt zu verschiedenen Künstlern wie Otto Dix und Carl Weisgerber, 1927 Reise nach Mallorca, 1930 und 1931 Parisaufenthalt, 1934 Umzug nach Berlin, 1936 Verleihung des Rompreises, 1937–38 Stipendium der Preußischen Akademie der Künste, 1937 Beschlagnahmung von sieben Werken während der Aktion Entartete Kunst, 1939 aufgrund der sich immer mehr zuspitzenden politischen Situation in Deutschland Reise mit dem Auto nach Griechenland, 1940 Rückkehr nach Deutschland und Umzug nach Höri am Bodensee, da das Paar hier keine Unterkunft fand, Weiterreise nach Wieladingen und 1943 nach Schwörstadt, 1942 Radtour an den Bodensee und unter anderem Besuch bei Otto Dix, 1942 zum Zollgrenzschutz eingezogen, 1949 Umzug an den Bodensee, 1958 Bau seines Atelierwohnhauses, 1961 Teilnahme an der Ausstellung der Sezession Oberschwaben-Bodensee in Tübingen, ab 1967 Mitglied der Sezession Oberschwaben-Bodensee, Quelle: Vollmer, Internetseite zum Künstler und Wikipedia.

Lot-No.: 3995
Limit: 20.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Ernst Holzhäuser, Pfeife rauchender Mann

Bildnis eines älteren Mannes mit Rauschebart und Pfeife, Kohle und Rötel auf Papier, links oben ligiertes Monogramm "EH" und datiert "(19)33", etwas fleckig und leicht gebräunt, in den Ecken Löcher von Reißzwecken, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 48,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Gera bis verschollen im 2. Weltkrieg), 1930-36 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Einzelschüler bei Otto Dix, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3962
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Prof. Wilhelm von Diez, attr., Lagerszene

wohl vielfigürliche Szene aus dem 30-jährigen Krieg, studienhaft-flott erfasste Bleistiftzeichnung auf getöntem Büttenpapier, um 1895, links unten undeutlich lesbar "Wv. Dietz", rückseitig neuzeitlich bezeichnet "Diez, Wilhelm von Bayreuth 1839-1907 München ..." und Stempel Kunsthandlung Weithauer Bayreuth, gering wellig und stockfleckig, sehr schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albrecht Christoph Wilhelm Diez, ab 1893 "von Diez", dt. Maler und Illustrator (1839 Bayreuth bis 1907 München), ab 1851 Schüler der Gewerbeschule Bayreuth, 1853-55 Studium am Polytechnikum München, ab 1855 kurzzeitig Studium an der Akademie München bei Karl Theodor von Piloty, autodidaktische Studien an Altmeistern wie Dürer in Malerei und Zeichnung, 1858-74 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter" und 1862-75 für den "Münchner Bilderbogen", ab 1870 Lehrer und ab 1872 Professor an der Münchner Akademie, zeitweise Mitglied des Künstlervereins „Jung-München“, Mitglied der Künstlervereinigung „Allotria“ und ab 1900 Vorstand der Münchner Künstlergenossenschaft, 1893 Verleihung des Adelsprädikats, 1903 Ehrung mit dem Bayerischen Verdienstorden, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Dressler, Ries, Boetticher, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 3910
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Freiherr von Fohlern, Bei Gößweinstein

sommerlicher Blick auf eine von Wald und Wiesen umgebene Felsformation in der Fränkischen Schweiz, Aquarell, um 1930, rechts unten signiert und bezeichnet "Frhr. v. Fohlern Gössweinstein -München", leicht angeschmutzt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 49,5 cm.

Lot-No.: 3948
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Hans Manz, Am Bodensee

Blick von einer Anhöhe auf den Bodensee mit zwei Segelbooten und im Hintergrund Bergrücken, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "Hans Manz 1926", auf Rahmenrückseite bezeichnet "... Das Bild zeigt vermutlich das schweizer Bodenseeufer, gemalt von der Halbinsel Höri (Gaienhofen) aus", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Restaurator (1897 Winterreute bei Biberach bis 1989), malte nur in seinen Anfangsjahren, später als Restaurator tätig, Quelle: Internet und Rückseite Aquarell.

Lot-No.: 3976
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Herbert Wolfgang Goldack, Pfingstrosenstillleben

große Pfingstrosenblüte, umgeben von Blattwerk, Aquarell, um 1980, links unten signiert "Goldack", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Mosaikkünstler (1930 Remscheid bis 1991 Zwieslerbruck (heute Deggendorf)), Malerlehre, 1949-51 Besuch der Werkkunstschule Düsseldorf, 1954-60 Studium an der Akademie in München bei Xaver Fuhr, ließ sich Anfang der 1960er Jahre in Zwieslerbruck nieder, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3954
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Fritz Krostewitz, Reiterbildnis Erzherzog Carl

Darstellung des 1860 auf den Heldenplatz in Wien aufgestellten Reiterstandbilds von Erzherzog Carl, Federzeichnung und Deckweiß, um 1885, links unten ligiertes Monogramm "FK", minimalst lichtrandig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1860 Berlin bis 1913 Berlin), 1880-85 Schüler der Akademie in Berlin, 1885-88 Schüler von W. Unger in Wien, machte sich als Reproduktionsstecher nach Werken der Schule von Barbizon einen Namen, Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker und Boetticher.

Lot-No.: 3915
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Paul Klimsch, Stehender Damenakt

Rückenansicht einer an einem Podest stehender jungen Frau mit schöner Modellierung des Lichtes, Graphit, teilweise gewischt auf Papier, rechts unten signiert und datiert "P. Klimsch (19)01" und links unten teils unleserlich bezeichnet "Lina ...", Papier gleichmäßig gegilbt, im Randbereich Einrisse, Fehlstellen und knitterspurig, Blattmaße ca. 38,5 x 28 cm. Künstlerinfo: auch Hans Paul Klimsch, dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Illustrator (1868 Frankfurt am Main bis 1917 Frankfurt), Mitglied einer Frankfurter Künstlerfamilie, studierte 1886–91 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Hermann Baisch, 1892–1900 in München ansässig und weitergebildet bei René Reinicke, ab 1900 in Frankfurt am Main und zeitweise in Frankfurt-Niederursel tätig, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, die Ausstellungen der Berliner Sezession und den Glaspalast München sowie Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3969
Limit: 20.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Hans Urban, attr., Freskenentwurf

vielfigürliche Darstellung einer Szene mit Pferdewagen, Graphit und Buntstifte auf Papier, um 1910, rückseitig zweimal in Blei Zuschreibung "Hans Urbahn", Papier gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 17,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Maler (1874 Danzig bis 1946), Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg, 1907–10 Architekt der Kaiserin-Augusta-Stiftung in Jerusalem, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4005
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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