Sächsische Künstler

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Artur Henne, Freilichtbühne

Blick von der Bühne auf den Zuschauerbereich und im oberen Bereich Säulen und Fahnenschmuck, Radierung, um 1935–40, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AHenne" und links nummeriert "88/100", sehr leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,3 x 29,3 cm, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerkes in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4244
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Belagerung von Dresden

Darstellung des Beschusses von Dresden im Jahre 1760, zu Zeiten des Siebenjährigen Krieges, im oberen Bereich bezeichnet "Contourzeichnung zur Belagerung von Dresden im Jahre 1760", unter der Darstellung Legende, etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 12,5 x 18,3 cm, Blattmaße ca. 16,5 x 19,3 cm.

Lot-No.: 4200
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Bildnis des Malers Carl Anton Graff

Portrait des in die Ferne blickenden Landschaftsmalers Carl Anton Graff, mit Palette und Malstab in seiner Linken (1774 Dresden bis 1832 ebenda, Sohn von Anton Graff), Mischtechnik, 19. Jh., rückseitig neuzeitlicher Klebezettel und hierauf bezeichnet "A. Graff Sohn des Künstlers", partiell etwas berieben, Malschicht teilweise etwas ungleichmäßig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40 cm.

Lot-No.: 4202
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Oscar Arends, Winterlicher Kirchgang

verschneites Kloster auf einem Berg mit zum Gottesdienst gehenden Gläubigen unter klarem Sternenhimmel und im oberen Bereich Maria mit ihrem Kind, Aquarell und Deckweiß, links unten signiert und datiert "C. O. Arends (18)95", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 16 cm. Künstlerinfo: auch Karl Oscar Arends, dt. Landschaftsmaler (1863 Plauen im Vogtland bis 1932 München), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Moßdorf an der Altenburger Museumsschule, studierte 1880–83 an der Akademie Dresden, 1883–86 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, 1886 Übersiedlung nach München, wurde fortan vornehmlich ein einfühlsamer Schilderer der Landschaft des Dachauer Mooses, Mitglied im Verein „Luitpoldgruppe München“ und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, vertreten unter anderem im Lindenaumuseum Altenburg und im Vogtlandmuseum Plauen, tätig in München und im Künstlerort Diessen am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4204
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Der Burgberg in Meißen

sommerlicher Blick über die Elbe mit Lastkähnen, zur berühmten Silhouette des Meißner Burgbergs mit der Bischofsburg (links) und der Albrechtsburg (rechts), vor den gotischen Türmen des Meißner Doms, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, das Gemälde besticht durch seine kraftvolle Farbigkeit sowie den gekonnt gewählten Bildausschnitt, der die Erhabenheit der Höhenburg eindrucksvoll in Szene setzt, pastose impressionistische Vedutenmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich ritzsigniert und datiert "Rud ... 1929", rückseitig Zuschreibungsversuch "Poeschmann Plauen i. V.", reinigungsbedürftig, sehr schön original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 113 cm.

Lot-No.: 4271
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Die Frauenkirche in Dresden

beschaulicher Blick auf einen belebten kleinen Platz im alten Dresden, vor der imposanten Silhouette der Frauenkirche, Gouache, um 1910, rechts unten betitelt "Frauenkirche" und links unleserlich bezeichnet/signiert, wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 28,5 cm.

Lot-No.: 4272
Limit: 180.00 €, Acceptance: 280.00 €

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"Die Pilzsucher" nach Paul Winslöw

poesie- und humorvolle Karikatur auf eine Schar vogtländische Pilzsammler, welche einen Pilz übersehen haben, unter der Abbildung mundartlicher Schriftzug "sei allezamm vorbeigelatscht und hamm´ne net gesaah", Mischtechnik (Aquarell und Tusche) auf Papier, rechts bezeichnet und datiert "P. Winslöw [19]46", rückseitig als "Kopie nach dem Original (1957)" bezeichnet, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 15 x 42 cm. Künstlerinfo Paul Winslöw: dt.-dänischer Maler, Karikaturist und Gebrauchswerber (1887 Plauen bis 1947 ebenda), zunächst kurzzeitig Schüler der Plauener Kunstschule, studierte ab 1910 an der Kunstschule Vermehren in Kopenhagen, anschließend Weiterbildung in Norwegen, weitestgehend Autodidakt, ab 1914 Atelier in Plauen, Mitglied der "Freien Vereinigung Vogtländischer Künstler", beschickte 1943 die Ausstellung des sächsischen Kunstvereins Dresden, 1945 Vernichtung seiner Habe in Folge Bombenangriffs auf Plauen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4268
Limit: 50.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Dieter Beirich, "Waldinneres"

Blick in einen Wald kahler Laubbäume, mit wenigen, gekonnt gesetzten orangen Akzenten, pastose Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten monogrammiert und datiert "DB (19)65", rückseitig auf Klebezettel bezeichnet "D. Beirich Radebeul »Waldinneres« Öl", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1935 Langenhennersdorf bis 2017 Radebeul), 1953–56 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Otto Griebel, Franz Tippel und Gerhard Stengel, 1956–61 Studium an der HfBK bei Alfred Hesse, Erich Fraaß und Heinz Lohmar, lebt ab 1959 in Radebeul, 1967–70 Aspirant an der HfBK, 1970–81 Assistent an der Pädagogischen Hochschule in Dresden, 1981–91 Hochschullehrer, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4206
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Elisabeth Andrae, "An der Elbe"

Ansicht von Lastkähnen im Dresdner Elbhafen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1927, rechts unten signiert "E. Andrae", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Künstleretikett "Elisabeth Andrae Dresden, Fürstenstr. 150 »An der Elbe« 1200M" und weiteres Etikett "Ausstellungsobjekt der Kunstausstellung 1927 Brühlsche Terrasse »An der Elbe« zum Preis von 400M samt Rahmen im November 1927 vom Künstler erworben" sowie Inventaretikett "Kreissparkasse Sebnitz, Inv.-Nr. 61-30-03", Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand hinterlegt, restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 76 x 96 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Luise Andrae, dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1876 Anger bei Leipzig bis 1945 Dresden- Striesen), studierte ab 1899 bei Adolf Thamm in Dresden und ab 1905 bei Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe, beschickte 1906 die Große Berliner Kunstausstellung, ab 1906 die Sächsische Kunstausstellung Dresden und ab 1917 die Dresdner Akademieausstellung, regelmäßige Aufenthalte auf der Insel Hiddensee, gehörte hier mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis der "Hiddenseer Malweiber" bzw. der Hiddenseer Künstlerkolonie, beschickte hier Ausstellungen in der Blauen Scheune in Vitte und ab 1909 den Kunstkaten in Ahrenshoop, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Singer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4203
Limit: 1650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Emil Limmer,"Casino Café in Monte Carlo"

zahlreiche elegant gekleidete Damen und Herren auf der Terrasse des Casinocafés in Monte Carlo, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß (teils oxidiert), rechts unten signiert. datiert und bezeichnet "E. Limmer, 1904 n. d. N. (nach der Natur)" sowie links betitelt "Casino Café in Monte Carlo", auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 18 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Oskar Emil Limmer, dt. Maler und Zeichner (1854 Borna bis 1931 ebenda), bereits in der Schule wurde sein zeichnerisches Talent entdeckt, Lehre als Tischler in Dresden, durch Verletzung an der Fortführung des Tischlerhandwerks verhindert, Studium an der Kunstakademie Leipzig bei Prof. Nieper, 1876-83 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Julius Scholz und Prof. Léon Pohle, ab 1883 Beginn der 35-jähren Tätigkeit als Zeichner für die Leipziger Illustrierte Zeitung, Reisen nach Ungarn, Schweiz, Belgien, Ägypten und Amerika, 1889 Illustration der Festschrift zur 800-Jahrfeier des Hauses Wettin, ab 1916 als Maler tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4254
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Bei Zinnwald-Georgenfeld

sommerliche Erzgebirgslandschaft mit den charakteristischen Gebirgshäusern der Region, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "E. Buchwald Zinnwald [19]43", gering restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 92,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4215
Limit: 650.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Erich Buchwald-Zinnwald, Straße nach Geising

durch das Erzgebirge führende Straße unter wolkenlosem Himmel, Farbholzschnitt, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "E. Zinnwald" und links betitelt "Straße v. Zinnwald nach Geising" sowie bezeichnet "Originalholzschnitt", gering gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 12 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4214
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Ernst Hecker, Blumenstillleben

Mohnblüten in bauchiger Vase, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert "E. Hecker", etwas restaurierungsbedürftig, rückseitig signiert, ortsbezeichnet und datiert "Ernst Hecker Aue – Sa. [Sachsen] 1943", vor Entstehung des Gemäldes hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4239
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Ernst Hecker, "Crandorfer Häuser"

freistehendes erzgebirgisches Bauernhaus mit Scheune im hellen Sonnenlicht, Aquarell über Graphit, links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)46", auf Rahmenrückseite betitelt "Crandorfer Häuser" und bezeichnet "Aquarell von Erich Hecker Aue Sa.", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4238
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ernst Hecker, Kühe im Stall

zwei Kühe in einem Stall mit Tonnengewölbe neben einem großen Heuhaufen, teils pastose Tiermalerei, rechts unten signiert und datiert "E. Hecker 1940", partiell leichtes Craquelure und farbschwundrissig, rückseitig hinterlegte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4240
Limit: 50.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Ernst Hecker, Zwei Portraits

Bildnis einer älteren Frau mit Brille und eines Mannes mit Hut, Bleistiftzeichnungen, teils gewischt, jeweils links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)61", Papier leicht gebräunt, als Paar unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen teils mit Verlusten), Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4237
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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F. Herrmann, Dresden Zwinger

sommerlicher Blick auf die Parkanlage im Zwinger, unten auf dem Passepartout beschriftet "Dresden - Zwinger - Blick zum Kronentor mit Langgalerie und Mathematisch-Physikalischen Salon vom Zwingerhof gesehen" und als "Original-Kohlezeichnung" bezeichnet, aquarellierte Kohlezeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "F. Herrmann 1972", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 33 cm.

Lot-No.: 4245
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Fredo Bley, Im Wudelgrund

sommerlicher Blick über saftig grüne Wiesen im idyllischen Wudelgrund bei Reinsdorf im Vogtland, unter duftigen Sommerwolken erstreckt sich eine leuchtende, unberührte Wiesenlandschaft im hellen Sonnenlicht am Bach, der naturverbundene Künstler schilderte in seinen Erinnerungen den nahe seiner Vaterstadt Mylau gelegenen Wudelgrund als das "Paradies" seiner Kindertage, so hat Fredo Bley diesem schönen Fleckchen Erde Zeit seines Lebens in Bildern ein bleibendes Denkmal gesetzt, frühe - nahezu impressionistische - Arbeit des Künstlers in welcher noch der Einfluss seines Lehrers Walter Löhner (1899-1968) zum Tragen kommt, hierzu bemerkt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" (2002): "... In den 1950er Jahren fand er Anschluss an und Anleitung durch den Maler Walter Löhner. . ... In der Zeit des gemeinsamen Malens mit Löhner vorübergehend von dessen impressionistischen Stil beeinflusst, hat er bald seine eigene, charakteristische Handschrift entwickelt, die sich freilich nicht unveränderlich zeigt, sondern in ihrer stilistischen Akzentuierung variiert. ... In seiner Kunst sind auf eigenständige Weise Anregungen aus dem breiten Spektrum der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts verarbeitet ... Und stets bewunderte er voller Hochachtung die Werke der älteren vogtländischen Meister - von Albin Schlehahn etwa, oder Albin Enders, Paul Söllner, Richard Sachs, Rudolf Poeschmann und Kurt Geipel. ...", pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem, dynamischen Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert "Bley [19]55", original gerahmt, Falzmaße ca. 78,5 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4209
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fredo Bley, Pappelallee in Obermylau

sommerliche Vogtlandlandschaft mit Blick vorbei an Pappeln zum Kuhberg bei Netzschkau, Mischtechnik (Aquarell über Filzstift) auf Papier, rechts unten monogrammiert und datiert "F.B. [19]72", rückseitig vom Künstler signiert und ortsbezeichnet "Fredo Bley Buchwald/Vogtl.", geringe Altersspuren, original freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 24 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4208
Limit: 120.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Fredo Bley, Weide im Gegenlicht

der Künstler entführt den Betrachter des Gemäldes in eine abendliche, üppig grünende Sommerlandschaft und schenkt einer knorrigen Weide – welche effektvoll vom Sonnenlicht hinterfangen wird – seine volle Aufmerksamkeit, auf einem kleinen Hügel freistehend, tief verwurzelt im Wiesengrund, reckt der bereits von Wind und Zeit geprägte Laubbaum seine Arme raumgreifend und majestätisch ins Bild und beweist Standfestigkeit, Kraft und Beharrungsvermögen gegen die Unbilden des Lebens, das Sujet könnte als ein metaphorisches "Selbstbildnis" des Künstlers aufgefasst werden, der lebenslang innig mit seiner vogtländischen Heimat verbundene, tiefsinnige und nachdenkliche Fredo Bley schielte nie nach vordergründig populären Motiven – vielmehr suchte und fand Bley seine eigenwilligen "Modelle" in unscheinbaren Sujets, welche er – als Pleinairmaler meist direkt vor Ort – mit kraftvollen, breiten pastosen Pinselstrichen auf die Leinwand bannte und so würdevolles "Leben einhauchte", hierzu bemerkt Frank Weiß in "Malerei im Vogtland" (2002): "... Mit ihr [der Landschaftsmalerei] ist er zu einem der bekanntesten vogtländischen Gegenwartskünstler geworden. ... Sein mit Fleiß und Beharrlichkeit ausgebildetes Talent überzeugte. ... Naturstudien bestärkten ihn in der Haltung, dass eine verordnete Motivhierarchie [im Sinne des Bitterfelder Weges] mit Kunst nicht vereinbar sei und dass ein Künstler seinen ihm gemäßen Weg ungeachtet äußerer Forderungen und Bedingungen gehen müsse. ... Er bewegt sich zwischen Impression und Abstraktion, ohne je völlig abstrakt oder gar gegenstandslos zu werden, steigert auf Basis sensibler Erfassung Form und Farbe in expressiver Weise. Sein Streben zielt auf eine Synthese von Impressionismus und Expressionismus. Er suchte und fand direkten und indirekten Rat bei bekannten Malern wie Karl Schmidt-Rottluff, Karl Hofer, Rudolf Bergander oder Hans Grundig. ... Motivisch sind die Bilder Fredo Bleys, der sich ausdrücklich als vogtländischer Maler versteht und bezeichnet, in der Regel im näheren und weiteren Umkreis seines Wohnortes angesiedelt. Seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der vogtländischen Landschaft findet hier einen unerschöpflichen Reichtum und bedarf nicht des aufgesetzten Reizes des Exotischen.", stimmungsvolle expressive Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, 1960er Jahre, rechts unten signiert "Bley", fachgerecht gereinigt, im originalen Rahmen des Künstlers, Falzmaße ca. 80 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Lot-No.: 4210
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Georg Höhlig, attr., Winter in Johanngeorgenstadt

Ansicht der tief verschneiten Johanngeorgenstädter Siedlung vor der Kulisse des 1043 m hohen Plattenberges [tschechisch: Blatenský vrch] im sächsisch-böhmischen Erzgebirge, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Karton, links unter der Darstellung in Blei betitelt "Johanngeorgenstädter Siedlung und Plattenberg" sowie rechts handsigniert und datiert "Höhlig [19]47", etwas gegilbt und geblichen, original hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 19 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Gitta Kettner, "Dornröschen"

Szene aus dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gitta Kettner 1986" sowie links nummeriert und betitelt "II 10/20 Dornröschen", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946–48 Lehre als Damenschneiderin, 1948–49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953–54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954–56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4249
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Gregor-Torsten Kozik, Schwebender

vor einem hellen Streifen schwebende Figur mit geschlossenen Augen, Kohle und weiße Kreide auf Büttenpapier, Ende 20. Jh., laut Aussage des Einlieferers rückseitig signiert, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 46 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gregor Torsten Schade bzw. Gregor Torsten Schade-Adelsberg, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Video- und Installationskünstler (geboren 1948 in Hildburghausen/Thüringen), Kindheit in Streufdorf, 1954 Zwangsumsiedlung nach Leipzig, 1965-67 Lehre zum Offsetretuscheur und parallel Besuch der Abendakademie der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, studierte 1967-72 an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Gerhard Brose, anschließend freischaffend, ab 1974 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe „Clara Mosch“, 1980 Heirat mit Vera-H. Kozik und Namensänderung, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1987 Umzug nach Kirchbach, unternahm Studienreisen, unter anderem nach Bulgarien, 1983 Paris, 1986 BRD und Bagdad, Südafrika, New York und mit Arbeitsstipendium der Walther-Bischoff-Galerie Stuttgart nach San José (Kalifornien/USA sowie 2007 Venezuela, beschickte zahlreiche Museen, Ausstellungen und Kunstmessen wie die Art Cologne, Art Basel und Arco Madrid, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4251
Limit: 490.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Günther Blechschmidt, Provenzalische Landschaft

Blick in weite, lichtdurchflutete, sommerliche Landschaft der Provence mit den Bergen der Alpillen bei Avignon, Arles bzw. Cavaillon, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell gespachtelt, Öl auf Platte, links unten Künstlerkürzel "Bl", rückseitig bezeichnet "Günther Blechschmidt Oppach O/L »Provence«", schön gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach in der Oberlausitz), 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule bei Georg Erler und an der Dresdner Akademie bei Max Feldbauer, 1928–39 Lehrer für Zeichnen und Kunsterziehung in Chemnitz, Wohnsitz in Siegmar-Schönau, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, danach freischaffend in Chemnitz, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich (Paris, Provence), Italien, Spanien, Österreich und der Schweiz, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4207
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Günther Richter, "Strandstück"

Strand mit Treibholzhaufen und Bügeleisen, Radierung in Dunkelgrün gedruckt, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günter Richter" und links nummeriert "163/250", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4262
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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