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Maximilien Luce, Konvolut Lithographien

fünf Blatt mit der Darstellung des großstädtischen Lebens, drei Arbeiten davon mit Angabe des Druckers "Lemercier Paris", Lithographien, teils mit Tonplatte, Ende 19. Jh., jeweils im Stein signiert "Luce", unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 30,5 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 44 x 30 cm. Künstlerinfo: franz. Maler und Lithograph (1858 Paris bis 1941 Paris), Schüler des Holzschneiders H. Th. Hildebrand und von Carolus-Duran, beeinflusst von Pissaro und Seurat, befreundet mit Signac und Cross, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Lot-No.: 3704
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Pollack, Tänzerin

sich elegant bewegende junge Frau beim Tanz, Radierung in Rot mit dezentem gleichmäßigen Plattenton, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Pollack", minimal fleckig, Plattenmaße ca. 26,5 x 18 cm, Blattmaße ca. 38,5 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Max Pollak, dt.-tschechischer Maler und Graphiker (1886 Prag-Vinohrady bis 1970 Sausalito bei San Francisco/USA), Studium an der Akademie Wien bei William Unger und Ferdinand Schmutzer, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem 1910 das Wildschgo-Rom-Stipendium der Wiener Akademie, 1911 das Blumenfeld-Stipendium und 1912 den Rothschild-Preis, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Wiener Secession, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Bosnien, Italien, Schweden, Dänemark und Deutschland, im 1. Weltkrieg zum Kriegsmaler Österreichs ernannt, 1924–27 Paris-Aufenthalt, 1928–30 in den USA, anschließend in Wien tätig, später Übersiedlung nach Sausalito bei San Francisco in den USA, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, Mitglied der Chicagoer Radierergesellschaft und der Kalifornischen Radiergesellschaft, bekannt für seine Portraitfolgen von Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Herrenbildnissen sowie seinen Landschaften und Veduten, vertreten in Museen in London, New York, Chicago, Prag und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3807
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Merian, Der Tegernsee

Blick auf den teils von Bergen umgebenen Tegernsee, in den Ecken vier Ansichten, unter anderem vom Kloster Tegernsee, oben mittig Wappen, unter der Darstellung Legende, Kupferstich, Mitte 17. Jh., mittig übliche Faltlinie, gebräunt, im Bereich des Wappens brauner Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Legende ca. 26,5 x 38,7 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3668
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Michael Wening, attr., Kloster Rottenbuch

Blick aus der Vogelschau auf die weitläufige Klosteranlage und im Hintergrund ist Hohenpeißenberg zu erkennen, oben rechts bezeichnet "Kloster Rottenpuch", Kupferstich, um 1700, drei parallel verlaufende Faltlinien und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt Darstellungsmaße ca. 27,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1645 Nürnberg bis 1718 München), seit 1666 in München tätig, zunächst Fourier am bayerischen Hof, 1669 Ernennung zum Hofkupferstecher von Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern und 1680 Ernennung zum kurfürstlichen Ritterstubenportier, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3667
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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M. Vogel, Paar abstrakte Kompositionen

ungegenständliche Arrangements, Farbradierungen, jeweils unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "M. Vogel (19)94" und links bezeichnet "e. a.", jeweils unter Passepartout im rahmenlosen Bilderhalter gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 24,5 cm.

Lot-No.: 3851
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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"Nach dem Karneval"

winterliche russische Dorflandschaft im Mondenschein, mit abfahrenden Pferdeschlitten, unter der Darstellung kyrillisch "Заклюнение маслсници" bzw. französisch "Cloture de Carnaval" betitelt "Nach dem Karneval", wohl Kreidelitho, Mitte 19. Jh., rechts unter der Darstellung schwer bzw. partiell nicht lesbar frz. bezeichnet "Apres a Dessine par [dt.: nach einer Zeichnung von] J. P. Blachière ...", Altersspuren, links Fehlstelle retuschiert, hinter Glas und Passepartout ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 27 cm, Maße 23,5 x 37 cm.

Lot-No.: 3714
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Gampert, "Am Schleißheimer Kanal"

Blick entlang eines gemächlich dahinfließenden Kanals in flacher Landschaft, mit wenigen Bäumen an dessen Ufer, WVZ Nr. 125, Vernis mou, 1906, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "O. Gampert", unter Passepartout montiert und hierauf bezeichnet "Am Schleißheimer Kanal ...", gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 19,9 x 30,1 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Arzt, Maler und Radierer (1842 Ottenbach bis 1924 Zürich), Studium der Medizin an der Universität Zürich, in der Freizeit Beschäftigung mit Malerei und der Fotografie, nach dem Tod zweier Töchter Aufgabe seiner Praxis, 1883 Übersiedlung nach München und als Künstler tätig, ab 1888 auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, um 1890 Beschäftigung mit der Radierung, 1919 Rückkehr in die Schweiz, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3771
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Otto Gampert, Paar Radierungen

1.) "An der Würm", WVZ Nr. 77, Vernis mou, 1899, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "O. Gampert", Darstellungsmaße ca. 19 x 27,2 cm, Blattmaße ca. 38 x 56 cm und 2.) "Am Teich", WVZ Nr. 87, Vernis mou, 1900, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "O. Gampert", Darstellungsmaße ca. 20,5 x 30,3 cm, Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm, jeweils leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: schweizerischer Arzt, Maler und Radierer (1842 Ottenbach bis 1924 Zürich), Studium der Medizin an der Universität Zürich, in der Freizeit Beschäftigung mit Malerei und der Fotografie, nach dem Tod zweier Töchter Aufgabe seiner Praxis, 1883 Übersiedlung nach München und als Künstler tätig, ab 1888 auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, um 1890 Beschäftigung mit der Radierung, 1919 Rückkehr in die Schweiz, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3769
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Otto Gampert, Sammlung Radierungen

sechs Blatt, vorhanden sind die Blätter "Buchenwald" WVZ Nr. 48 aus Pan, "Aus dem Dachauer Moos", 1905, WVZ Nr. 111, "Abend am Sumpf", 1911, WVZ Nr. 159, "Viehweide bei Langenpreising", 1900, WVZ Nr. 84, "Landschaftsidyll mit Teich und Bäumen", 1. Zustand, 1910, WVZ Nr. 152 und "Landschaftsidyll mit Teich und Bäumen" 2. Zustand, 1910, WVZ Nr. 152, jeweils Vernis mou, drei Arbeiten davon in Blei signiert "O. Gampert", unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. 22,5 x 33,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 50,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Arzt, Maler und Radierer (1842 Ottenbach bis 1924 Zürich), Studium der Medizin an der Universität Zürich, in der Freizeit Beschäftigung mit Malerei und der Fotografie, nach dem Tod zweier Töchter Aufgabe seiner Praxis, 1883 Übersiedlung nach München und als Künstler tätig, ab 1888 auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, um 1890 Beschäftigung mit der Radierung, 1919 Rückkehr in die Schweiz, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3770
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Grafiken

betitelt "Supermercado de Arte" und "Galeria de Arte", vielfigürliche, humorvolle Darstellungen zum Kunstbetrieb, Farblithographien, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts unleserlich signiert "G. Ses(?)", links nummeriert "XXI/C/A" bzw. "C/A XLIX" sowie mittig betitelt, leicht braunfleckig, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 50,5 x 68 cm.

Lot-No.: 3861
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Stahlstiche England

jeweils unter der Darstellung und in der Platte betitelt "...Furness Abbey..." und "...Leiston Abbey...", kolorierte Stahlstiche, in der Platte datiert "1779" und "1781", rechts unten in der Platte signiert "Engraved by Tho. Hearne and E. Ellis" bzw. "Engravd by Byrne", im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 25 cm.

Lot-No.: 3722
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pablo Picasso, "Les Dejeuners"

Band 1, in Leinenmappe mit Prägung "Douglas Cooper Les Déjeuners Pablo Picasso" eingelegt elf Blatt mit 18 Reproduktionen von Paraphrasen Picassos zu Eduards Manet "Le Déjeuner sur l´herbé" (Das Frühstück im Freien), Farboffset, 1962, Blätter gebräunt, Leinenmappe braunfleckig, Blattmaße ca. 54 x 37 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3840
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Paul Gauguin, Figürliche Skizze

zwei dunkelhäutige Frauen in verschiedenen Posen, links oben Skizze eines Hundes und einer weiteren Person, Gitterkreuz schwach sichtbar, handkolorierter Lichtdruck, um 1887, rechts unten im Druck monogrammiert "P. G.", wasserfleckig und gebräunt, im Randbereich Papierverluste, ohne Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 40 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Eugène Henri Paul Gauguin, französischer Maler und Graphiker (1848 Paris bis 1903 Atuona auf Viva Oa/Französisch-Polynesien), 1850 Übersiedlung der Familie von Frankreich nach Peru, 1853 Rückkehr nach Frankreich, 1865 Eintritt als Offiziersanwärter in die Handelsmarine, anschl. Wechsel zur Kriegsmarine, 1871 Beendigung der Seemannslaufbahn, 1876 Präsentation eines Gemäldes im Pariser Salon, 1879 Teilnahme an der vierten Gruppenausstellung der Impressionisten und Besuch bei Camille Pissaro, 1882 Aufgabe des Berufs als Börsenmakler, 1884 Umzug nach Rouen in der Normandie, wenige Monate später Übersiedlung nach Kopenhagen und anschl. wieder nach Paris, 1886 dreimonatiger Aufenthalt in Pont-Aven, Rückkehr nach Paris und Bekanntschaft mit Vincent van Gogh, ging 1887 nach Panama und aufgrund von Geldsorgen Mitarbeiter am Panamakanal, anschl. Weiterreise nach Martinique, aufgrund von Erkrankungen Rückkehr nach Frankreich, zusammen mit Émile Bernard Entwicklung der Stilrichtung des Synthetismus, 1888 zusammen mit Vincent van Gogh zweimonatiger Aufenthalt in Arles, 1890 für einige Monate Lehrtätigkeit an der Académie Vitti, durch erfolgreiche Versteigerung seiner Gemälde konnte er nach Tahiti übersiedeln, 1887 erschien sein Buch „Noa Noa“, aufgrund finanzieller und gesundheitlicher Probleme 1893 Rückkehr nach Paris, 1895 Rückkehr nach Tahiti, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3702
Limit: 100.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Paul Paeschke, Berlin Spielplatz in Friedrichshain

Blick auf einen von Kindern gut besuchten Spielplatz unter Bäumen, Radierung, um 1915, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Paul Paeschke", rückseitig bezeichnet "Paul Paeschke "Kinderspielplatz" Radier.", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 32,5 x43,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Berlin bis 1943 ebenda), zunächst Ausbildung zum Zeichenlehrer, studierte nach Erhalt des Lehrerexamens 1900–06 an der Akademie Berlin bei Otto Brausewetter und Georg Ludwig Meyn, schließlich Meisterschüler von Karl Koepping, beschickte ab 1905 die Große Berliner Kunstausstellung, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien und England, 1914–18 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, unterhielt enge Freundschaft zu Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth, dreimonatiger Studienaufenthalt mit dem Ehepaar Corinth in Griechenland, während des 2. Weltkriegs als Kunsterzieher in Brandenburg tätig, in zahlreichen Museen vertreten, unter anderem in den Kupferstichkabinetten Berlin, Dresden, München, Straßburg etc., Mitglied der Berliner Sezession, im Verein Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes Weimar, tätig in Berlin-Zehlendorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wirth "Paul Paeschke, einem Berliner Maler zum 100. Geburtstag" und Internet.

Lot-No.: 3806
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Lindbergh "Invasion"

Menschengruppe, sich um eine helle Rauchwolke versammelnd, das Plakat erschien anlässlich einer Ausstellung im Mönchehausmuseum in Goslar im April 2008, unter der Abbildung in silberfarbenem Stift signiert "Lindbergh", an der oberen rechten Ecke kleine Knickspur, Maße ca. 84 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Peter Brodbeck, bedeutender dt. Fotograf (1944 Leszno/Polen bis 2019 Paris) Kindheit in Rheinhausen bei Duisburg, Lehre als Schaufensterdekorateur, erste Versuche als Konzeptkünstler, anschließend Studium für Malerei, Gebrauchsgrafik und Design an der Werkkunstschule Krefeld, Ausbildung beim Fotografen Hans Lux, ab 1971 selbstständiger Werbefotograf, 1978 Durchbruch mit Modefotoserie im „Stern“, seitdem Aufstieg als Starfotograf der internationalen Modewelt (z. Bsp. Naomi Campbell und Linda Evangelista), tätig unter anderem für die Vogue, Vanity Fair und Harper´s Bazaar, Aufnahmen für Designer wie Hugo Boss, Calvin Klein, Donna Karan, Giorgio Armani, Jil Sander und Karl Lagerfeld, schuf Starportraits, unter anderem von Sharon Stone, John Malkovich, Bernardo Bertolucci und Mick Jagger, 1996 Arbeit für Tina Turner und Dreh ihres Musikvideos zu "Missing you", 1995 und 1997 International Fashion Awards Prize in Paris als bester Modefotograf, 2001 Chevalier des Arts et des Lettres, war tätig in New York und Paris, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3794
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pierre-Auguste Renoir, "Baigneuse"

nackte junge Frau beim Baden im See, siehe Delteil 23, Radierung, Entstehung der Platte um 1910, posthumer Abzug, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 11 cm, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend, 1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3808
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, großformatige Radierung

vielfigürliche, in drei Szenen geteilte, dynamische Darstellung, Radierung, gedruckt in Braun und Rotbraun, um 1980–90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hrdlicka" und links nummeriert "53/70", im Bereich der Darstellung kaum sichtbare Knitterspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 59 x 99,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 ebenda), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren, 1971–73 und 1975–86 an der Akademie Stuttgart, 1973–75 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 an der Universität der Künste Berlin und ab 1989 an der Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3786
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Arthur Degner, Drei Arbeiten und Buch

Zeichnung Damenakt und rückseitig Don Quijote, Farbstifte, unsigniert und zwei Kaltnadelradierungen mit Landschaftsdarstellungen, ein Blatt davon mit Neujahrsgrüßen des Künstlers versehen, um 1970, je in Blei signiert "Degner", Darstellungsmaße max. ca. 14,5 x 19 cm, Blattmaße max. (gefaltet) 21 x 29,5 cm, beigegeben Buch "Arthur Degner Mensch und Werk" erschienen bei F. Bruckmann, graphische Kunstanstalten München 1967, mit Widmung des Künstlers und einige Zeitungsartikel. Künstlerinfo: mitunter auch Artur Degner, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Plastiker (1888 Gumbinnen/Ostpreußen bis 1972 Berlin-Tempelhof), Kindheit in Tilsit, studierte 1906–08 an der Akademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert, 1909 Übersiedlung nach Berlin und gefördert von Paul Cassirer, Max Liebermann und Lovis Corinth, 1910 Aufenthalt in Paris, ab 1911 Mitglied der Berliner Sezession und 1931–33 deren Vorsitzender, ab 1913 Vorstandsmitglied der Freien Sezession Berlin, 1920–25 Professor an der Akademie Königsberg, ab 1925 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) und freischaffend in Berlin, Mitglied der Künstlerkolonie Nidden [Nida], 1934 mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1940–43 als Aushilfslehrer am Gymnasium in Neukölln, 1943 Zerstörung seines Berliner Ateliers und Übersiedlung nach Schlesien, 1944 dienstverpflichtet zu Schanzarbeiten in Polen, Ende 1945 erneute Berufung zum Professor und bis 1956 an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin tätig, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1929 den Dürer-Preis, 1936 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz und 1969 das Bundesverdienstkreuz, beschickte 1913–43 die Kunstausstellungen in Königsberg, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Deutschen Werkbundes, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und ab 1937 in der Vereinigung Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Wikipedia.

Lot-No.: 3742
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, "Wintertag"

am Fenster stehende, den Schneefall beobachtende Frau, siehe Söhn 638, Holzschnitt, 1967, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "C. Felixmüller" und im Stock ligiertes Monogramm "FM", rückseitig typographisch bezeichnet "Conrad Felixmüller, Wintertag – Original-Holzschnitt, 1967", Darstellungsmaße ca. 12,2 x 9,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3753
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Emil Nolde, Kettenhund

liegender, angeketteter Hund mit zum Betrachter gerichtetem Kopf, aus Schiefler-Noldes Graphik bis 1910, Auflage 435 Exemplare, siehe Schiefler-Mosel 43 II, unter der Darstellung Text, Holzschnitt, Papier minimal gebräunt und außerhalb der Darstellung etwas fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 3,9 x 10,8 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 18,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche er Seebüll nannte, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.

Lot-No.: 3803
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Emil Nolde, Zwei Fabeltiere

Darstellung zweier Fabelwesen, teils mit zum Betrachter gerichtetem Blick, aus Schiefler-Noldes Grafik bis 1910, Auflage 435 Exemplare, siehe Schiefler-Mosel 62, unter der Darstellung Text, Papier minimal gebräunt und etwas braunfleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 3,9 x 10,8 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Emil Hansen, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1867 Nolde bis 1956 Seebüll), 1884–1888 Ausbildung als Schnitzer und Zeichner an der Kunstgewerbeschule in Flensburg, ab 1892–98 Lehrer für gewerbliches und ornamentales Entwurfszeichnen am Gewerbemuseum St. Gallen, Ablehnung an der Akademie in München, Besuch der privaten Malschule von Adolf Hölzel in Dachau, 1899 Reise über Amsterdam nach Paris, 1900 Anmietung eines Ateliers in Kopenhagen, 1902 Umzug auf die Insel Alsen und nannte sich von nun an „Emil Nolde“, 1905 Studienreise nach Sizilien, 1906 trat er der Künstlervereinigung Brücke bei (weitere Mitglieder waren Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl), in Berlin Begegnung mit Edvard Munch, 1907 nach Streit Austritt aus der Brücke, ab 1909 Mitglied der Berliner Sezession, 1910 Bruch mit der Berliner Sezession, da die Jury expressionistische Werke zurückwies, Gründungsmitglied der Neuen Sezession, 1910 und 1912 erste Erfolge auf Ausstellungen in Hagen, Essen und Hamburg, 1913–1914 Teilnahme an einer Neuguinea-Expedition, 1930 Umzug in sein nach eigenen Entwürfen gebautes Wohn- und Atelierhaus auf einer leerstehenden Warft, welche er Seebüll nannte, 1934 wurde er Mitglied verschiedener nationalsozialistischer Organisationen,1933 denunzierte er den Maler Max Pechstein als vermeintlichen Juden, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, weiterhin guter Verkauf seiner Werke, unter anderem über die Galerie Ferdinand Möller in Berlin, 1941 Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künste, 1944 Zerstörung seiner Berliner Wohnung bei einem Luftangriff, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachtrag und Wikipedia.

Lot-No.: 3802
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Emil Orlik "Bildnis Paula A. ..."

Portrait einer jungen Frau, Titel der Radierung "Bildnis Paula A. zu Weihnachten", 1899, gedruckt in Braun, rechts unten Sammlungsstempel "EHA", geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 8,3 x 6 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 16 cm. Beigegeben weitere Radierung, beim Aktzeichnen, wohl ebenfalls von Emil Orlik, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 23 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Lot-No.: 3804
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Emil Orlik, Zwei Graphiken

1.) "Österreichische Munitionskolonne an der serbischen Grenze", Radierung, Glöckner 1980, Nr. 168, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 40 x 29,5 cm und 2.) "Edinburgh", Farblithographie, Glöckner 1982, Nr. 12, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 36 cm, jeweils am unteren Blattrand typographisch bezeichnet, Anfang 20. Jh., teils etwas braunfleckig, jeweils unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Lot-No.: 3805
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Flora Okuli"

Fabelwesen mit Vogelkopf und Schild in Form eines Gesichts in der Hand, flankiert von je einem Baum, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet "Flora Okuli von dieser Platte wurden 10.000 Abzüge gedruckt. Ernst Fuchs", 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fuchs" und links nummeriert "1009", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970er Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3816
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Friedrich Kallmorgen, Nächtliche Straße

spärlich beleuchtete Straße, bei Regen in der Nacht, mit einigen Passanten, siehe Werksverzeichnis Eder L39, formatfüllende Farblithographie auf blauem Karton, 1898, auf Unterlagekarton montiert und hierauf in Blei bezeichnet "Friedrich Kallmorgen. Karlsruhe Nächtl. Straße", Blattmaße ca. 24,5 x 16,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1856 Hamburg-Altona bis 1924 Grötzingen), erster Kunstunterricht beim Onkel Theodor Kuchel und an der Kunstgewerbeschule Altona, 1875–77 Vorbereitungsklasse der Akademie Düsseldorf bei Andreas Müller, Eugen Dücker und Ernst Deger, studierte ab 1877 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Hildebrand und Hans Gude, 1878 Malstudien mit Eugen Bracht in der Lüneburger Heide, folgt Gude 1880 kurzzeitig nach Berlin, 1881 wieder in Karlsruhe und Anschluss an Schönleber und Baisch, 1881 mit Schönleber Studienreise nach Holland, anschließend in Karlsruhe tätig, 1886 Hilfslehrer der Klasse Schönlebers, 1888 Umzug nach Grötzingen und Mitbegründer der Malerkolonie, unternahm ausgedehnte Studienreisen, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München und die großen Berliner Kunstausstellungen, 1891 vom Großherzog von Baden zum Professor ernannt, 1896–98 Präsident des „Karlsruher Künstlerbundes", 1902–18 Nachfolger von Eugen Bracht als Professor an der Berliner Akademie, 1912–16 Malaufenthalte in Hamburg, ab 1918 freischaffend in Heidelberg tätig, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und mehrfach Vorsitzender der Großen Berliner Kunstausstellung, erhielt zahlreiche nationale und internationale Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3789
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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