Gemälde

...

Gregor, Am Strand

drei sich überlagernde, am Strand liegende und stehende Akte, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Gregor (19)85", partiell farbschwundrissig, minimale Delle, in Schattenfugenrahmen aus Aluminium gerahmt, Leinwandmaße ca. 120 x 100 cm.

Lot-No.: 4481
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

Mehr Informationen...

...

Gustav Müller, Segelschiff bei rauer See

Segelschiff vor felsiger Küste, gegen Wellen und Sturm ankämpfend, minimal pastose maritime Malerei, Öl auf Holztafel, rechts unten signiert und datiert "Gustav Müller, Juni 1854", auf Rahmenrückwand frz. Text, in schmaler Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 16,5 cm.

Lot-No.: 4399
Limit: 150.00 €, Acceptance: 180.00 €

Mehr Informationen...

...

Haniel, Der Odeonsplatz in München

Blick auf den belebten Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle und der Theatinerkirche, leicht pastose, teils geritzte Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert "... Haniel (19)45", rückseitig bezeichnet "München", gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 23,5 cm.

Lot-No.: 4482
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Olde der Jüngere, Blumenstillleben

lichtes Interieur mit Blumenstrauß, neben Äpfeln und Glasschale, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "olde", Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Olde II, oder der Jüngere, dt. Maler und Grafiker (1895 Gut Seekamp bei Kiel bis 1987 Gauting), Sohn des Malers Hans Olde (1855–1917), kurzzeitiges Studium der Philosophie, ab 1923 Studium bei Hans Hofmann in München, nachfolgend Studium in Berlin bei Willy Jaeckel, 1926 Reise in die Provence, lebte zwischen 1929–33 in Tirol und Italien und nachfolgend in Gauting, 1978 wurde er mit der Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste geehrt, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4531
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Hans von Aachen oder Werkstatt, Urteil des Paris

berühmte mythologischen Szene, nachdem die Göttin der Zwietracht Eris als einzige der olympischen Götter nicht zur Hochzeit des Peleus und der Thetis eingeladen wurde, warf sie einen goldenen Apfel mit der Aufschrift "Der Schönsten" in die Gesellschaft, worauf zwischen Aphrodite, Athene und der Gattin des Zeus Hera ein Streit entbrannte, welcher von ihnen der Apfel gebühre, Zeus entzog sich diplomatisch einer Entscheidung und übertrug dem schönen, jedoch vom Königshof verstoßenen und als Hirte lebenden Königssohn Paris die Beantwortung der Frage, Zeus beauftragt Hermes - hier rechts oben mit geflügelter Kappe und zaubermächtigem Hermesstab dargestellt - den Königssohn herbei zu schaffen, jede der drei spärlich bekleideten Göttinnen versuchte nun, Paris für sich zu gewinnen, Athene - hier links mit abgelegtem Helm und Schild - verspricht Weisheit, Hera - hier rechts dargestellt - verspricht Weltherrschaft und schließlich Aphrodite - hier mittig in Begleitung zweier Eroten dargestellt - versprich Paris die Liebe der schönsten Frau der Welt, hierfür entscheidet sich Paris und gibt ihr den Goldenen Apfel wie rechts im Vordergrund dargestellt - nicht wissend, dass die schönste Frau Helena bereits mit Menelaos von Sparta verheiratet ist - und löst damit die nächste Tragödie, den Trojanischen Krieg aus, links im Hintergrund spielen Quellnymphen und rechts im Vordergrund lagert ein Flussgott mit Spaten, die der griechischen Mythologie zufolge sich dem Willen Eros unterwarfen, das vorliegende Motiv schuf Hans von Aachen spiegelverkehrt, teils mit geringen Variationen, dazu erfuhr das Motiv breite Popularität durch die Kupferstiche von Raphael Sadeler von 1589, gering pastose, partiell lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, Craquelure, doubliert, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 49 x 63 cm. Künstlerinfo: wurde nach der Geburtsstadt seines Vaters "Aachen" genannt, auch Johann von Aachen, Jan van Achen, Aken, Janachen, Fanachen, Abak, Jean Dac und Aquano, van Acken, dt. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Diplomat (1552 Köln bis 1615 Prag), Ausbildung zum Maler wohl beim flämischen Maler E. Jerright in Köln, ab ca. 1573 Studienreise nach Italien, in Venedig tätig für den Antwerpener Kunsthändler Gaspar Rem, anschließend in Rom bei Anthonis Santvoort, Aachen knüpfte in Italien zahlreiche Kontakte und wurde ab 1580 ein geschätzter Maler, ab 1585 tätig für den Großherzog Francesco I. de’ Medici in Florenz, 1588 Rückkehr nach Köln, ab 1590 in München für Herzog Wilhelm V. von Bayern tätig, erhielt Aufträge der Augsburger Fugger, 1592 Berufung zum Hof- und Kammermaler Kaiser Rudolf II. mit Wohnsitz in München, 1594 Erhebung in den Adelsstand durch Rudolf II., 1596 oder 1601 Übersiedlung nach Prag, 1605 Erteilung des Schutzbriefes "Salva Guardia" durch Rudolf II., nach dessen Tod Hofmaler seines Nachfolgers Kaiser Matthias, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Nagler und Wikipedia.

Lot-No.: 4350
Limit: 12000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Hans Waiblinger, "Heilige drei Könige"

Kinder als Sternsinger in abendlicher Winterlandschaft, naiv anmutende Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Tempera auf Karton, um 1980, links unten signiert "Waiblinger", geringe Altersspuren, ungerahmt, Kartonmaße ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1920 Ilmried/Pfaffenhofen bis 2004 Aigen am Inn/Bad Füssing), ab 1928 in Bernau am Chiemsee, 1936–39 Ausbildung als Graphiker in Wasserburg am Inn, als Maler Autodidakt, 1941–42 Studienaufenthalt in Afrika, 1942–46 Kriegsdienst in Nordafrika und Gefangenschaft, 1946–1949 Meisterschüler bei Wilhelm Georg Maxon in Weisham bei Prien, anschließend freischaffend im Chiemgau, befreundet mit Leo von Welden und Karl Prokop und gemeinsame Studienriesen, unter anderem nach Ischia, unternahm weiterhin Studienreisen nach Italien, Sizilien, Sardinien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Holland, Marokko, Elba, Österreich (Wien) und nach Jugoslawien, Gründungsmitglied der "Gruppe 51", Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und der Accademia Italia della Arti, beschickte ab 1953 die Große Kunstausstellung München im Haus der Kunst und Beteiligung an den Jahresausstellungen des Kunstvereins Rosenheim, tätig in Bernau, später in Rosenheim und ab 1957 in München, 2002 Übersiedlung nach Aigen am Inn, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland" und Internet.

Lot-No.: 4558
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

Mehr Informationen...

...

Harald Peter Schumacher, attr., Sommerlandschaft

lichtdurchflutete schwedische Landschaft mit See, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten datiert und monogrammiert "10./6. (19)07 KS", rückseitig "Kis Jautzen" und "H. Schumacher", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschaftsmaler (1836 bis 1912 Kopenhagen), 1868-72 Studium an der Kunstakademie Kopenhagen, Studienreisen nach Deutschland und Schweden, 1868-1892 Teilnahme an der Charlottenborg-Ausstellung.

Lot-No.: 4543
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Heimkehrende Fischer

Fischer am Strand unter wolkenverhangenem Himmel, beim Leeren der Netze, lasierende, barocke Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, unsigniert, rückseitig undeutliche Ritzung "... 1746" und altes Nummernetikett "No. 176" mit rotem Wachssiegel sowie zwei neuere Etiketten, hier einmal lesbar "Pieter van Bleeck den Haag 1764", restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 35,5 cm.

Lot-No.: 4366
Limit: 480.00 €, Acceptance: 700.00 €

Mehr Informationen...

...

Hellmut Bachrach-Barree, attr., Pferdeportrait

Bildnis eines aus seiner Box blickenden Pferdes von der Seite, vorwiegend in Violetttönen gehaltene Tiermalerei mit leicht pastosem Farbauftrag, rückseitig Kopie eines Zeitungsartikels über Hellmut und Emanuel Bachrach-Barree, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4456
Limit: 180.00 €, Acceptance: 200.00 €

Mehr Informationen...

...

Helmut Ullrich, "Mädchen auf der Brücke"

auf einer Brücke stehendes, sinnend aufs Wasser blickendes Mädchen, vor Häuserkulisse, Öl auf Platte, links unten signiert und datiert "H. Ullrich (19)54", rückseitig Etikett, dass dies Gemälde auf der Großen Deutschen Kunstausstellung 1959 gezeigt wurde, betitelt "Mädchen auf der Brücke" und Stempel des Künstlers, Malträger etwas wellig, im Bereich des Falzes minimal berieben, gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Dortmund bis 2012 München), 1930–34 Besuch der Kunstgewerbeschule Dortmund, ab 1938 kurzzeitiges Studium an der Akademie in München bei Max Mayrshofer, 1957–70 zahlreiche Studienreisen, Werke von Helmut Ullrich weisen teils surrealistische Züge auf, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4553
Limit: 120.00 €, Acceptance: 360.00 €

Mehr Informationen...

...

Hermann Lindenschmit, Nähendes Mädchen am Fenster

Interieurszene mit junger Frau in Tracht, am Tisch vorm Fenster in die Handarbeit vertieft, stimmungsvolle, fein erfasste, gering pastose Genremalerei, Lindenschmits Aufmerksamkeit galten zeitlebens der Schilderung des Lebens der gemütvollen, teils humorvollen Altagstypen gleichwie urwüchsiger Landschaften seiner bayerischen Heimat, er steht damit Franz von Defregger nahe, in dessen Künstlerkreis er verkehrte, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts oben signiert "H. Lindenschmit", rückseitig auf dem Rahmen altes Auftragsetikett der Rahmungswerkstatt, ausgestellt auf Lindenschmit sowie neuzeitliche Info zum Künstler aus Thieme-Becker, minimal farbschwundrissig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 86 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Hermann Lindenschmit, dt. Maler (1857 Frankfurt am Main bis 1939 München), Enkel des Malers Wilhelm Lindenschmit des Älteren (1806–1848) und Sohn des Malers Wilhelm Ritter von Lindenschmit des Jüngeren (1829–1895), ab 1863 Kindheit und Schulzeit in München, studierte 1875–83 an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber (1877–78), Ludwig von Löfftz (1878–81) und seinem Vater Wilhelm von Lindenschmit (1881–83), unternahm 1883–84 Studienreisen nach Italien, Tirol und Südtirol sowie die bayerischen Gebirge, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der "Künstlergruppe 48", im Ausstellungsverband Münchner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1883–1930 den Münchner Glaspalast und den Münchner Kunstverein, die Berliner Akademie-Ausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, 1913 Ehrung mit der Goldmedaille der Internationalen Kunstausstellung München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Busse, Ries und Wikipedia.

Lot-No.: 4394
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 2200.00 €

Mehr Informationen...

...

Hermann Platz, Herrenportrait

sitzender sinnender Mann mittleren Alters im Halbprofil, pastose Malerei teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Herm. Platz 1928", Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 90 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (erwähnt 1928-30), tätig in Mannheim, Quelle: Dressler.

Lot-No.: 4534
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

Mehr Informationen...

...

Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines Mannes mittleren Alters, im schwarzen Mantel und weißem Hemd mit Vatermörderkragen und Fliege, hochovale, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1850, rechts ligiert monogrammiert "GJ" bzw. "JG", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, minimale Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, Pendant zur nachfolgenden Position, im Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 42 cm.

Lot-No.: 4433
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

H. Kilian, Hirtenlandschaft

in altmeisterlicher Manier des 17./18. Jh. erfasstes Tierstück mit Rindern, Schafen, Hunden und Hirten unter einem Baum, in sommerlicher Landschaft, fein lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "H. Kilian 1885", Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 47 cm.

Lot-No.: 4389
Limit: 240.00 €, Acceptance: 330.00 €

Mehr Informationen...

...

Husaren im Kampf

Gruppe von zu Pferd reitenden Husaren mit erhobenen Säbeln, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Schlachtenmalerei, Öl auf Papier und auf Pappe kaschiert, 2. Hälfte 19. Jh., geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 23 cm.

Lot-No.: 4426
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Im Fischerhafen von Opatija

Blick übers Hafenbecken mit Fischerkähnen, zum Trockengerüst mit aufgehängten Fischernetzen, vor mediterraner Stadtkulisse im hellen Sonnenlicht, gering pastose, kontemplative Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten monogrammiert und datiert "CR.1928.", rückseitig bezeichnet "Abazzia [sic!]" gemeint ist das Seebad Abbazia oder Opatija bzw. Sankt Jakobi an der Kvarner-Bucht in Istrien, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 50 cm.

Lot-No.: 4583
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

Mehr Informationen...

...

Jagdstillleben

Gehänge aus zwei erlegten Eichelhähern neben Brombeerzweigen, vor hellem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert und datiert "F. W. 1917", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 29,5 cm.

Lot-No.: 4575
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

Mehr Informationen...

...

J. Cesal, Vorfrühling

Blick auf eine Wiese mit einigen kahlen Birken, impressionistische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Pappe, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "J. Cesal", gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 38 cm.

Lot-No.: 4464
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Jean Hippolit Pilliet, "Burg Grünwald"

Blick auf die südlich von München, über dem Isartal gelegene Burg, teils pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1900, links unten Signatur "Pilliet", rückseitig fragmentarische Etiketten und auf einem betitelt "Burg Grünwald" und nochmals signiert "Pilliet", im gestuckten und goldbronzierten Rahmen mit Lorbeerfries, Falzmaße ca. 63 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1870 in Mainz), ab 1892 Studium an der Akademie in München bei Professor Gysis, war tätig in Ebersberg/Oberbayern, Quelle: Dressler und Matrikel der Akademie in München.

Lot-No.: 4401
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

J. Fernandez, Auf der Dorfstraße

breite, belebte Straße mit ländlicher Bebauung, im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert "J. Fernandez", gerahmt (dieser mit Erhaltungsmängeln), Falzmaße ca. 28,5 x 37,5 cm.

Lot-No.: 4475
Limit: 120.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

J. Feuerbach, Am Weiher

Blick auf das Ufer eines Teiches mit im Wasser stehendem Storch, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Papier, um 1900, rechts unten signiert "J. Feuerbach", teils Verluste der Malschicht, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 20 cm.

Lot-No.: 4379
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

Mehr Informationen...

...

Johan Johannson, "Stilleben"

drei Äpfel auf einem Tuch vorm Spiegel, flott mit breitem Pinselduktus erfasste Stilllebenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malplatte, das Gemälde dürfte in der Dresdner Zeit des Künstlers um 1910 entstanden sein, als sich unter dem Einfluss des deutschen Impressionismus Johansson einer raffinierten Farbgebung ohne stärkeren Kontrast in den Farbflächen und einer diffusen Formgebung bediente, rechts oben undeutlich signiert "Joh. Johansson", rückseitig verworfenes Gemälde und alte fragmentarische Etiketten, hier einmal mit Bleistift bezeichnet und betitelt "Joh. Johansson – Stilleben ...", geringe Erhaltungsmängel, alt gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johan Albin Johansson, schwedischer Maler, Zeichner, Graphiker und Karikaturist (1879 Lund bis 1951 ebenda), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler, belegte parallel Kurse in Zeichnen und Bildhauerei an der Abendschule, 1899 mit dreijährigem Stipendium des Fabrik- und Handwerkervereins Lund Studienreise nach Deutschland, Aufenthalte in Berlin, München, Karlsruhe und Paris, zeitweise Schüler der Kunstgewerbeschule Straßburg, studierte 1905–11 an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Gotthard Kuehl, anschließend bis Herbst 1913 in Dresden freischaffend, 1914 Besuch in Lund in Schweden, durch Ausbruch des 1. Weltkriegs keine Rückkehr nach Deutschland und fortan in Lund freischaffend, 1920–22 Studienreise nach Italien, 1924 mit Tora Vega Holmström und Ivar Johansson Mitglied der Künstlergruppe "The Twelve [Die Zwölf]" und ab 1933 Mitglied der Künstlergruppe "Färg och Form [Farbe und Form]" in Stockholm, ab 1932 Mitglied der Akademie der Schönen Künste Stockholm und des Schwedischen Kunstrates, regelmäßige Winteraufenthalte in Italien und Frankreich, im Sommer regelmäßig auf Kullen, in Kåseberga und Löderup, tätig in Lund, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bénézit und schwedische Wikipedia.

Lot-No.: 4490
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €

Mehr Informationen...

...

Johann Anton Castell, Schloss Chillon

sommerliche Ansicht des Genfersees mit der berühmten, mittelalterlichen Wasserburg "Schloss Chillon [frz.: Château de Chillon]" und Villeneuve im Hintergrund, vor der Kulisse der abstrahiert wiedergegebenen "Dents du Midi [dt. Zähne des Südens]" genannten Bergkette der Walliser Alpen, während auf dem See Segelboote und ein Dampfschiff ihre Bahn ziehen, einem Schornstein des Schlosses gemächlich Rauch entsteigt, treiben Hirten ihre Herde auf staubiger Uferstraße dem Bildbetrachter zu, das Gemälde besticht durch seine dramatische Komposition, während links der Weg mit dem Schloss Chillon und die Alpengipfel im warmen Licht der späten Sonne leuchten, braut sich rechts mit tief hängenden, grau-violetten Wolken ein unheilvolles Gewitter zusammen und ein abgebrochener Baum rechts im Vordergrund kündet von Stürmen vergangener Tage, der Künstler verbildlicht so gekonnt die Naturgewalten, deren ambivalente Erscheinungen das Leben bestimmen, Reinhard Wegner vermerkt zum Künstler "... Der Maler Johann Anton Castell gehört jener Generation Dresdner Künstler an, die auf die berühmten Begründer der romantischen Malerei Philipp Otto Runge, Caspar David Friedrich und Carl Gustav Carus folgten. ... Mit den sorgfältig komponierten und fein ausgeführten Landschaften gehörte er um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu den gefragten und bedeutenden Malern der Dresdner Romantik. ...", stimmungsvolle, lasierende, teils gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1840, für Castell ist in der Literatur keine Reise nach Frankreich, Italien oder der Schweiz belegt – dennoch entstanden 1841 ein Gemälde vom Comer See "Lago di Como" und ein Gemälde vom Rheinfall bei Schaffhausen, links unten ligiert signiert "JACastell", alt doubliert, etwas restaurierungsbedürftig, in alter Goldstuckleiste in Zweitverwendung gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 79 cm. Künstlerinfo: auch Johann Anton Castelli, dt. Landschaftsmaler und Kopist (1810 Dresden bis 1867 Dresden), studierte 1827–28 an der Akademie Dresden, ab 1829 Weiterbildung bei Johan Christian Clausen Dahl in Dresden, unternahm Studienreisen durch Böhmen, das Salzkammergut (1831) und Tirol sowie nach Wien, beeinflusst von Caspar David Friedrich, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4372
Limit: 700.00 €, Acceptance: 1200.00 €

Mehr Informationen...

...

Joseph Haunstetter, attr., Stillleben mit Muschel

auf einem Stuhl drapierter Degen, Hut mit Feder, Jacke, Kanne, Zweig und Muschel, Stilllebenmalerei in niederländischer Manier, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., rückseitig durchgestrichene Zuschreibung "Josef Haunstetter pinx", zahlreiche Hinterlegungen und Retuschen, geringe Farbablösungen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 92,5 x 73,5 cm.

Lot-No.: 4381
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Karlheinz Thurm, Abstrakte Komposition

Anordnung verschiedenfarbiger Flächen, pastose, gespachtelte Malerei, Öl auf Pappe, rechts unten geritzte Signatur und Datierung "Thurm 1962", rückseitig Biographie zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Designer (1939 Augsburg bis 2019 Weimar), 1955–58 Keramikerlehre in Altstätten/Allgäu, 1959–63 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Ullrich Günther und Max Bense, 1963–65 Lehrer für Design und Keramik an der Kunstakademie in Stuttgart, 1965–95 Designer bei IBM, 1977–85 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim, ab 1987 Chefberater bei IBM, Quelle: beigegebene Vita.

Lot-No.: 4552
Limit: 220.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

How does an auction work