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Albert Hemelman, Der Hafen von Amsterdam

Blick vom Hafenbecken auf den Kai, mit zahlreichen angelegten Schiffen und Ozeandampfern, Lithographie, 1. Hälfte 20. Jh., unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Albert Hemelman" und links im Stein betitelt "Etablissements du Lloyd royal Hollandais á Amsterdam", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: niederl. Maler und Graphiker (1883 Neede bis 1951), Schüler von Sturm und van Leauwen, Mitglied von der Künstlervereinigung Arti und Sint Lucas, lebte einige Zeit auf Madeira, auch tätig in Belgien, Island, Norwegen und Spitzbergen, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 3981
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

von oder nach Albrecht Dürer, Blatt 7, „Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel“, Holzschnitt, links unten ligiertes Monogramm „AD“, bis an Einfassungslinie beschnitten, leicht braunfleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 12,6 x 9,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3902
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Albrecht Dürer, Blatt aus der kleinen Passion

von oder nach Albrecht Dürer, Blatt 9, „Die Fußwaschung“, Holzschnitt, rechts unten ligiertes Monogramm „AD", an einer Seite in die Einfassungslinie beschnitten, leicht braunfleckig, kleiner Einschnitt, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 12,5 x 9,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Kupferstecher, Holzschnittzeichner und Kunstschriftsteller (1471 Nürnberg bis 1528 Nürnberg), Schüler seines Vaters als Goldschmied, 1486-90 Lehre und Mitarbeiter beim Maler Michael Wohlgemut, 1490-94 Wanderschaft an den Oberrhein, 1494 erste Italienreise, ab 1501 mit Hans Schäuflein, Hans Baldung Grien und Hans von Kulmbach eigene Werkstatt in Nürnberg, 1505 Reise nach Venedig, 1518 Vertreter der Stadt Nürnberg auf dem Reichstag in Augsburg, 1520-21 Reise über Mainz, Frankfurt am Main und Köln nach Antwerpen, leitete anschließend die Ausstattung des Nürnberger Rathauses, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3903
Limit: 20.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Alfons Mucha, Jugendstilschönheit

junge Frau mit blütenverziertem Haar und wallendem Gewand, vor einem Kranz aus Blüten, in der Darstellung signiert "Mucha" posthume Auflage, Farblithographie, in den unteren Ecken bezeichnet "Henri Deschamps-Grav. Lith. 1986" und Mourlot imp. Paris.", unter der Darstellung rechts handsigniert "J. Mucha" (das ist Jiří Mucha, Sohn des Künstlers) und links nummeriert "E.A. 32/35" sowie Prägestempel "Mourlot", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 51,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: auch Alphonse Maria Mucha, tschech. Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Illustrator und Kunstgewerbler (1860 Eibenschütz/Mähren bis 1939 Prag), bedeutender Vertreter des Jugendstil, zunächst von der Akademie Prag abgelehnt und künstlerisch Autodidakt, studierte 1879–81 an einer Schule für Bühnendekoration in Wien, gefördert vom Grafen Karl Khuen-Belasi, studierte mit dessen Unterstützung 1886–87 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, anlässlich der Weltausstellung 1887 Übersiedlung nach Paris und kurzzeitig gemeinsames Atelier mit Paul Gaugin, lebt hier in einfachsten Verhältnissen und studierte 1890–94 an der Academie Julian bei J. P. Laurens, 1894 Durchbruch mit Plakatgestaltung für Sarah Bernhardt, die ihn schlagartig bekannt macht und zum begehrtesten Plakatkünstler der „Belle Époque“ avancieren ließ, in der Folgezeit gefragter Entwerfer für Gebrauchsgraphik, Glasfenster, Möbel, Schmuck, Teppiche, Theaterdekorationen und Kostüme, 1901 Ritter der Französischen Ehrenlegion, 1902 mit Auguste Rodin in Mähren, ab 1906 USA-Aufenthalt und Dozent an den Akademie in New York, Philadelphia und Chicago, ab 1910 bei Prag ansässig, 1939 von den dt. Truppen interniert und an den Folgen verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3996
Limit: 100.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Alfons Mucha, "Monaco-Monte Carlo"

Plakat mit einer jungen, von Vögeln und Blumen umgebenen Frau, vor der Küste des Mittelmeers, Farblithographie, teils in Silberfarbe, in der Darstellung links unten signiert und datiert "Mucha 1897", posthumer Abzug, in den unteren Ecken der Darstellung bezeichnet "M.da Silva. Grav. – 1986" und "Arts-Litho. imp. Paris", unter der Darstellung in Blei rechts signiert "J Mucha" (das ist Jiří Mucha, Sohn des Künstlers) und links nummeriert "238/350", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 57,5 x 39 cm. Künstlerinfo: auch Alphonse Maria Mucha, tschech. Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Illustrator und Kunstgewerbler (1860 Eibenschütz/Mähren bis 1939 Prag), bedeutender Vertreter des Jugendstil, zunächst von der Akademie Prag abgelehnt und künstlerisch Autodidakt, studierte 1879–81 an einer Schule für Bühnendekoration in Wien, gefördert vom Grafen Karl Khuen-Belasi, studierte mit dessen Unterstützung 1886–87 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, anlässlich der Weltausstellung 1887 Übersiedlung nach Paris und kurzzeitig gemeinsames Atelier mit Paul Gaugin, lebt hier in einfachsten Verhältnissen und studierte 1890–94 an der Academie Julian bei J. P. Laurens, 1894 Durchbruch mit Plakatgestaltung für Sarah Bernhardt, die ihn schlagartig bekannt macht und zum begehrtesten Plakatkünstler der „Belle Époque“ avancieren ließ, in der Folgezeit gefragter Entwerfer für Gebrauchsgraphik, Glasfenster, Möbel, Schmuck, Teppiche, Theaterdekorationen und Kostüme, 1901 Ritter der Französischen Ehrenlegion, 1902 mit Auguste Rodin in Mähren, ab 1906 USA-Aufenthalt und Dozent an den Akademie in New York, Philadelphia und Chicago, ab 1910 bei Prag ansässig, 1939 von den dt. Truppen interniert und an den Folgen verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 3995
Limit: 100.00 €, Acceptance: 550.00 €

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Andreas Nottebohm, Moderne Komposition

Komposition aus verschiedenen Formen und Flächen mit leuchtender Kugel, Farblithographie, um 1975, unter der Darstellung links signiert „Nottebohm“ und rechts nummeriert „95/300“ sowie Prägestempel „Roth-Händle Edition“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 63 x 46,5 cm. Künstlerinfo: deutsch-amerikanischer Maler und Graphiker (1944 in Eisenach geboren), Umzug nach München, 1965-69 Studium an der Akademie in München bei Mac Zimmermann, ab 1968 Studium der Radierung bei Johnny Friedländer, 1971-74 Studium der Lithographie in Salzburg, 1974 Rückkehr nach München, in den 1970er Jahren experimentierte er mit Metall als Bildträger, 1978 erste Einzelausstellung in den USA, ab 1981 Zusammenarbeit mit der NASA und hier Entstehung zahlreicher Werke, lebt und arbeitet bei San Francisco, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4004
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Arnold Böcklin, Mappenwerk

enthalten sind zehn Fotogravuren nach Arbeiten von Arnold Böcklin, um 1900, im Randbereich teils braunfleckig, Maße Mappe ca. 51,5 x 38 cm. Künstlerinfo: bedeut. schweizerischer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (1827 Basel bis 1901 Kloster San Domenico Fiesole bei Florenz), Vertreter des Symbolismus, erster Zeichenunterricht bei Ludwig Adam Kelterborn, studierte 1845–47 an der Akademie Düsseldorf bei Wilhelm Schirmer und Karl Friedrich Lessing, 1847 Reise nach Brüssel und Antwerpen, 1848 Parisaufenthalt, befreundet mit dem Tiermaler Rudolf Koller, fortan wechselnde Aufenthalte in Basel, Rom, München, Zürich und 1893 letztendlich Florenz, 1853 Heirat mit der Römerin Angela Pascucci, 1859 erster Auftrag des bayr. Königshauses, 1860–62 Berufung als Professor an die Kunstschule Weimar, 1871 Ehrenmitglied der Münchner Akademie,1889 Ehren-Doktorwürde der Universität und 1890 Ehrenbürger von Zürich, galt Ende des 19. Jh. als bedeutendster Maler seiner Zeit, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Internet.

Lot-No.: 3917
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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A. R. Penck, Figurative Komposition

für den Künstler typisches Strichmännchen, umgeben von einem Wirbel, Kaltnadelradierung mit zartem Plattenton, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "ar. penck" und links nummeriert "41/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 12,8 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich),1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschiedenen Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an den documenten 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4011
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Arthur Brusenbauch, Ruhender Akt

Darstellung einer nackten, schlafenden jungen Frau, Lithographie, um 1920, rechts unten signiert in Blei "A Brusenbauch", Darstellungsmaße ca. 25 x 18 cm, Blattmaße ca. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1881 Pressburg bis 1957 Abtsdorf am Attersee), Lehre als Bühnendekorationsmaler bei Johann Kautsky, Studium an der Staatsgewerbeschule in Wien und an der Akademie in Wien (durch Kriegsdienst unterbrochen), ab 1920 Mitglied der Wiener Sezession, 1928 bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele vertreten, 1939 Wechsel zum Künstlerhaus, war auch als Freskant tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3951
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Barthélemy Blondel D´Azaincourt, Gärtnermädchen

junge Frau, umringt von drei kleinen Kindern, in der Natur, unter der Darstellung betitelt "Dédié a Madame de la haye la Jeune", Grayonmanier, rechts unten bezeichnet und datiert "B. Dazaincourt Sculp. 1758" sowie links bezeichnet "F. Boucher del." (Francois Boucher), Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18,3 x 14,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1719–1794), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3901
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bilderfolge Das Leben Napoleons

Darstellung des Lebens von Napoleon (1769 Ajaccio bis 1821 Sankt Helena) in 48 Miniaturen, jeweils mit Untertitel, handkolorierte Holzschnitte, um 1830, auf Unterlagekarton geheftet (dieser eingerissen), vom Druck teils knitterspurig, partiell etwas braunfleckig, Maße der jeweiligen Miniaturen ca. 4,5 x 4,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 28,5 cm.

Lot-No.: 3937
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Bruno Bruni, Amaryllis

prachtvoll blühende Amaryllis vor hellem Grund, Farblithographie, Ende 20. Jh., rechts unten in Blei signiert "Bruno Bruni", links nummeriert "140/150" und nochmals im Druck signiert, hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Falzmaße ca. 82,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3950
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Carle Vernet, Nach dem Reiten

Stallbursche beim Abtrocknen eines Schimmels, währenddessen der Reiter ihn hält, unter der Darstellung bezeichnet "Cheval bouchonné au retour d'une course", Aquatintaradierung, um 1830, unter der Darstellung links bezeichnet "Desine par C. Vernet" (hat gezeichnet), rechts unten Bezeichnung teils vom Passepartout verdeckt "Gravé par Debu..." (hat gestochen), links unten Einriss und im Himmel leichter Schaden, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 52,5 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoine Charles Horace Vernet, Maler und Lithograph (1758 Bordeaux bis 1836 Paris), zeichnete bereits als Fünfjähriger leidenschaftlich Pferde, Schüler seines Vaters und von Nicolas-Bernard Lépicié, Reise nach Italien, betätigte sich auch als Schlachtenmaler, König Ludwig XVIII. von Frankreich verlieh ihm den Orden des Heiligen Michael, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3936
Limit: 100.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Carlo Antonio Porporati, Kampfszene

Clorinde im Kampf mit Tancrede, am Rande eines Feldlagers, Kupferstich, unter der Darstellung bezeichnet "Gravé par Porporati..." und datiert "1782", an der Unterkante Faltspur und leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 48 x 36,5 cm, Blattmaße ca. 64 x 48 cm. Künstlerinfo: ital. Kupferstecher und Maler (1741 Volvera bis 1816 Turin), studierte 1768–73 in Paris bei Ville, Justus Chevillet und Jacques-Firmin Beauvarlet, 1773 Mitglied der Königlichen französischen Akademie, 1773–78 Direktor der Kupferstecherschule Turin, ab 1778 Professor an der Akademie in Turin, 1789–90 Romaufenthalt, 1793–97 Leiter der königlichen Kupferstecherschule in Neapel, schlug 1796 einen Ruf an die Akademie St. Petersburg aus, ab 1797 königlicher Konservator in Turin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3930
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Charles Huard, "Quai in Marseille"

Blick auf das geschäftige Treiben im Hafen von Marseille, Radierung, rechts unten in Blei signiert "Ch Huard", an der unteren rechten Blattkante bezeichnet "Charles Huard (Frankr.) Quai in Marseille, 1904", Darstellungsmaße ca. 23,7 x 27,7 cm, Blattmaße ca. 34 x 44 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Illustrator (1874 Paris bis 1965 Poncey-sur-I´lgnon), tätig für verschiedene frz. Zeitungen, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler/Berichterstatter, Quelle: Wikipedia Frankreich.

Lot-No.: 3983
Limit: 70.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Charles Meryon, "Le petit pont"

Blick entlang einer am Wasser gelegenen Häuserzeile mit Personenstaffage auf Notre Dame in Paris, siehe Schneidermann 20 und Delteil 24, hier eines der Vorzugsexemplare auf Chinapapier und dieses auf Bütten gewalzt, Radierung, 1850, in der Platte oben rechts monogrammiert "C. M.", unter der Darstellung in der Platte teils schwer leserlich rechts bezeichnet "Imp. a Delite Rue S. Jacque...", links bezeichnet "... par L´Artiste und mittig betitelt "Le petit pont", Blatt sieben der Folge "Eau-Fortes sur Paris", Chinapapier gebräunt und Büttenpapier etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 24,3 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Méryon, frz. Maler und Graphiker (1821 Paris bis 1868 Charenton-le-Pont), 1839–47 Mitglied der frz. Marine, lernte das Radieren bei Eugen Bléry, zählt zu den bedeutendsten Radierern des 19. Jh., Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3929
Limit: 180.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Daniel Berger, Friedrich II. vor der Schlacht

der König mit seinem Gefolge am Lagerfeuer, unter der Darstellung bezeichnet "Friedrich II vor der Liegnitzer Schlacht. Was giebts Ihre Majestät, der Feind ist kaum 800 Schritte entfernt.", Kupferstich, unter der Darstellung bezeichnet rechts "gestochen von D. Berger Berlins 1803" und links "gezeichnet von Schubert", hinterlegter Einriss, braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 43 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gottfried Daniel Berger, dt. Kupferstecher, Zeichner und Illustrator (1744 Berlin bis 1824 Berlin), Schüler seines Vaters Friedrich Gottlieb Berger, studierte ab 1757 an der Berliner Akademie bei Blaise Nicolas Le Sueur, ab 1774 Schüler des Hofkupferstechers Georg Friedrich Schmidt, ab 1778 Mitglied der Berliner Akademie, ab 1787 Professor an der Berliner Akademie und 1816–24 deren Vizedirektor, tätig in Berlin, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3916
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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"Der Zeichner"

stehender nackter Jüngling mit aufmerksamem Blick zum Betrachter, beim Zeichnen am sommerlichen Seeufer, unten in der Abbildung betitelt "Der Zeichner", fein erfasste naturalistische Aktdarstellung in der Art früher Arbeiten von Max Klinger, großformatige Radierung auf Bütten, um 1890, unsigniert, späterer Abzug von der Originalplatte, Darstellungsmaße ca. 57,5 x 40,5 cm, Blattmaße ca. 78 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4031
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Dr. Charlotte E. Pauly, "Junger Fischer"

den Betrachter anblickender junger Mann mit offener Jacke, Lithographie, unter der Darstellung links in Blei signiert, bezeichnet, datiert und betitelt "C. E. Pauly Litho 1959 junger Fischer", wellig und gering braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 50 x 37 cm, Blattmaße ca. 58 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Illustratorin, Zeichnerin, Graphikerin und Schriftstellerin (1886 Stampen/Schlesien bis 1981 Ost-Berlin), Kindheit in Danzig und Zoppot, Schulinternat in Bolkenhain (Liegnitz) und Gymnasium in Breslau, 1909–14 Studium der Zoologie, Literatur, klassischen Archäologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Breslau, Heidelberg, Berlin, Freiberg und München, unter anderem bei Heinrich Wölfflin, parallel Gesangsausbildung, 1915 Promotion in Würzburg, im 1. Weltkrieg zeitweise als Krankenschwester in Oels tätig, 1917–18 Studium an der Kunsthochschule Stuttgart bei Bernhard Pankok, anschließend wechselnde Aufenthalte in München, den Schwarzwald und dem erworbenen Eigenheim mit Atelier in Krummhübel im Riesengebirge, ab 1924 Stud. an der Akad. München, 1926–29 Schülerin von Daniel Vazquez Diaz in Madrid, parallel Studienreisen durch Spanien, Portugal, Spanisch-Marokko, Beirut, Palästina, Persien bis an das Kaspische Meer, zeitweise als Erzieherin und Hauswirtschaftshilfe in St. Catalina bei Chica tätig, 1931–32 weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière in Paris, ab 1933 als "entartet" diffamiert, Ausschluss aus dem Deutschen Künstlerbund und mit Ausstellungsverbot belegt, 1935–46 tätig in Breslau und Agnetendorf [Jagniątków] im Riesengebirge, 1938 Englandreise, ab 1946 tätig in Berlin-Friedrichshagen, 1959 erneutes Graphikstudium bei Herbert Tucholski, Mitglied des VBK der DDR, unternahm weiter Studienreisen nach Italien, Griechenland, Armenien, den Orient, Bulgarien, der Schweiz, CSSR, Ungarn und Westdeutschland, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 4010
Limit: 100.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Eduardo Paolozzi, "Moonstrips"

Plexiglasbox mit 63 von 100 eingelegten Blättern mit Texten und Siebdrucken, rückseitig Stempel "ea No. 489", eines von 500 Exemplaren, erschienen 1967 bei Editions Alecto, London, Maße der Box ca. 40 x 28 x 5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Eduardo Luigi Paolozzi, schottischer Graphiker und Bildhauer (1924 Leith bis 2005 London), Sohn italienischer Immigranten, 1945–47 Studium an der Slade School of Fine Art in London, ging 1947 für zwei Jahre nach Paris und hier kurzzeitiges Studium an der Ecole des Beaux-Art, ab 1949 Dozent an der Central School of Arts and Crafts und von 1955–1958 lehrte er Bildhauerei an der Martin´s School of Art, ab 1952 Mitglied der Independent Group, 1959, 1964, 1968 und 1977 Teilnahme an den documenten in Kassel, 1960 Teilnahme an der XXX. Biennale in Venedig, 1960–62 Gastprofessur an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, 1968 Einzelausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1979 Mitglied der Royal Academy of Arts, 1981 bis 1989 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1989 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen, 1994 Ausstellung im Yorckshire Sculpturen Park, 1994 Übernahme eines Großteils seines Werks durch die Scottish National Gallery of Modern Art, 2001 Hirnschlag und in dessen Folge auf den Rollstuhl angewiesen. Quelle: Bénécit, Saur, Wikipedia.

Lot-No.: 4009
Limit: 150.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Ellen Fuhr, "Anne"

Portrait einer jungen Frau mit geschlossenen Augen, großformatige Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "E. Fuhr (19)88", links nummeriert "14/20" und mittig betitelt "Anne", minimale Lagerspuren, an der rechten Blattkante kleiner Einriss, Darstellungsmaße ca. 64,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 89 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1958 Berlin bis 2017 Berlin), 1977–78 Ausbildung zur Biologielaborantin, 1978–83 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Gerhard Kettner, 1986–89 Meisterstudium bei Gerhard Kettner an der Akademie der Künste der DDR, 1997 Mitbegründerin der Galerie Forum Amalienpark, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen und in zahlreichen Museen vertreten. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3973
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Enrico Baj, "Der kleine General"

mit Orden und Schärpe geschmückter General vor dunklem Grund, Farblithographie mit Prägung, 1982, rechts unten in Blei signiert "Baj" und links nummeriert "44/100" unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 14,7 cm. Künstlerinfo: ital. Bildhauer, Maler, Graphiker, Kunsttheoretiker und Anarchist (1924 Mailand bis 2003 Vergiate), Jurastudium an der Universität in Mailand und Studium an der Brera-Kunstakademie, Herausgeber verschiedener Zeitschriften, Zusammenarbeit mit Umberto Eco, Förderer der anarchistischen Bewegung in Italien, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3946
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ernst Wilhelm Nay, Plakat Folkwang Museum Essen

abstrakte mehrfarbige Komposition und im unteren Bereich Text, erschienen anlässlich einer Ausstellung im Folkwang Museum Essen, siehe Werksverzeichnis Gabler 67, Farblithographie, 1962, Erhaltungsmängel und im unteren Bereich ein Einriss, Blattmaße ca. 76 x 51 cm. Künstlerinfo: bedeut. deutscher Maler und Graphiker (1902 Berlin bis 1968 Köln), ab 1921 Buchhandelslehre, anschl. bis 1928 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin durch Vermittlung von Karl Hofer, 1928 Studienreise nach Paris, 1930 durch Vermittlung von Carl Georg Heise Stipendium für einen Aufenthalt auf der Insel Bonholm, 1931 Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Massimo, 1937 werden zwei seiner Werke auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt, 1939 erhielt er den Einberufungsbefehl, 1945 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen, 1950 Retrospektive in der Kestnergesellschaft Hannover, 1951 ließ sich der Künstler in Köln nieder, 1954–62 Entstehung seiner „Scheibenbilder“, 1955 veröffentlichte er seine Schrift „Vom Gestaltwert der Farbe“ und Einzelausstellung den USA, Teilnahme an den documenten 1, 2 und 3, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4002
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Fidus, "Germanias Blut"

Germania als Symbol des ehemaligen Deutschen Reiches, umgeben von zahlreichen Personen und flankiert von je einem Ritter, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fidus" und links betitelt "Germanias Blut", rechts unten in der Darstellung nochmals signiert und datiert "Fidus (19)17", Provenienz: das Blatt stammt aus dem Nachlass der Adoptivtochter der mit Fidus und seiner Ehefrau Elsa Knorr eng befreundeten Schriftstellerin Gertrud Prellwitz (1869–1942), welche ab 1904 zeitweise im Haushalt der Höppeners in der Woltersdorfer Villenkolonie Schönblick lebte, minimal knitterspurig und einige winzige braune Fleckchen, schön unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstil", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3960
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Franz Bernhard, Zwei Radierungen

Paar typische Radierungen des bekannten Bildhauers und Graphikers, Kaltnadelradierungen mit Plattenton, in der Platte datiert "(19)72" bzw. "(19)74", unter der Darstellung in Blei rechts signiert "F. Bernhard" und links nummeriert "14/20" bzw. "16/21", ein Blatt mit Schmutzspuren außerhalb der Darstellung, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 32,5 cm bzw. 29,5 x 38,5 cm, Blattmaße max. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1934 Neuhäuser/Tschechoslowakei bis 2013 Jockgrim), ab 1949 Schreinerlehre, 1959–66 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Karlsruhe bei Fritz Klemm und Wilhelm Loth, 1977 Teilnahme an der documenta 6, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3949
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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