100 Erlesene Objekte

...

Albert Marquet, "Fontarabie, temps gris"

dunstig-grauer Morgen am Grenzfluss Bidassoa, mit Blick vom französischen Hendaye zum spanischen Ort Fontarabie [dt.: Hondarribia, spanisch: Fuenterrabía] in der autonomen Region Baskenland am jenseitigen Ufer, um 1926 scheint sich der Künstler in Hendaye im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine aufgehalten zu haben - so ist eine Ortsansicht von Hendaye entsprechend datiert und vom vorliegenden Motiv schuf der Künstler mindestens eine weitere Version bei lichterem Wetter, verwandte der Künstler um 1905 im Sinne der Fauvisten noch kraftvoll leuchtende Farben im flächigen Auftrag zur Steigerung und Festigung des Eindrucks und der Räumlichkeit seiner Gemälde - so reduzierte er seine Farbpalette unter Beibehaltung einer nicht modulierten Farbflächenmalerei zunehmend bis hin zu nahezu monochromen Kompositionen, 1930 schrieb Thieme-Becker "... Marquet ist ein Maler mit tiefer Einfühlung in die Natur und einem von Theorien wenig belasteten ausgeglichenen Formenkanon ..." und der lange in Paris lebende russische Schriftsteller Ilja Ehrenburg vermerkt zum Künstler „... An seinen Bildern verblüfft die Kargheit der Ausdrucksmittel; sie sind schwierig in ihrer Einfachheit, kunstvoll in ihrer Herzenseinfalt. Ein wenig Grau, Blau und Grün - und die Welt lebt auf. ...", stimmungsvolle, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "marquet", rückseitig zahlreiche, teils fragmentarische Aufkleber und Stempel, dabei ein alter Aufkleber "Galerie Druet - 20. rue Royale Paris, Nr. 11716 - Albert Marquet - Fontarabie ...[unleserlich] 65 x 81", beigegeben Kopie eines Schreibens des Wildenstein Institute Paris vom 22.05.2012, in dem Guy Wildenstein ankündigt, das Gemälde unter der Bezeichnung "Fontarabie, temps gris [dt.: Hondarribia, graues Wetter]" ins Werksverzeichnis von Albert Marquet aufzunehmen, partiell randdoubliert und neu auf alten Spannrahmen aufgezogen, im prächtigen Impressionistenrahmen (in Zweitverwendung) mit Inlay gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre Léopold Albert Marquet, frz. Maler des Fauvismus (1875 Bordeaux bis 1947 Paris), zunächst Schulbesuch in Bordeaux, 1890 Übersiedlung nach Paris, studierte hier an der Kunstgewerbeschule [École nationale des arts décoratifs], ab 1892 Bekanntschaft und lebenslange Freundschaft mit Henri Matisse, ab 1895 Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris bei Gustave Moreau, 1898 Wechsel an die private Kunstakademie in der Rue de Rennes Paris, 1899 erste Ausstellungsbeteiligung im Salon de la Société nationale des beaux-arts, 1900 mit Matisse Arbeit am Grand Palais der Pariser Weltausstellung, beschickte 1905 mit André Derain, Henri Matisse und Maurice de Vlaminck den Pariser Salon d’Automne - die Künstler provozierten mit ihrer neuartigen Malerei hier einen Skandal, welcher den einflussreichen konservativen Kunstkritiker Louis Vauxcelles (1870-1943) im Oktober 1905 in einer Ausstellungsrezension den Begriff "Fauvismus [dt.: jungen Wilden]" prägen ließ, unternahm ab 1906 Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Russland und Skandinavien, 1920 erster Aufenthalt in Algier, 1928 Nilkreuzfahrt, 1940-45 in Algier tätig, anschließend wieder in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 3039
Limit: 20000.00 €, Acceptance: 48000.00 €

Mehr Informationen...

...

Anhänger mit Diamanttropfen von 2,55 ct

neuzeitlich, Fassung Roségold gestempelt 585, besetzt mit einem grünlich-grauen Diamanttropfen von 2,55 ct, Reinheit Small inclusion (SI2), Schliff sehr gut, an zarter Goldkette, G gesamt ca. 2,2 g. AIG Expertise von 4/2021 liegt vor.

Lot-No.: 3073
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 2700.00 €

Mehr Informationen...

...

Annaberger Steinzeugkrug

Dippoldiswalde, um 1690, gedrungene Form, zylindrisch und leicht konisch eingezogener Lippenrand, von Gurtfurchen eingeschnürte flache Wülste auf Rand- und Fußzone, Bandhenkel, konischer Standring, oxydierter Sinterbrand, braun-schwarz/braun engobiert und salzglasiert, umlaufender rapportierender Reliefdekor, Blattfriese auf Wülsten, geschupptes Mittelband, Emaillefarben in Rot, Blau, Gelb und Weiß, rot-weiße und blau-weiße Spiralbänder, originaler Zinndeckel mit Medaillon, zechende Jäger und Umschrift NIMI.VS.LVSVS.PECVNIAE.ABVSV sowie Signum AAN 1695, Deckelinnenseite dreifach gepunzt mit Stadtmarke Naumburg (Schlüssel und Schwert gekreuzt), Meistermarke CL über Vogel mit Zweig im Schnabel, Henkel mit breitem Zinnband, drei schmale Zinnbänder in den Gurtfurchen, Reste alter Vergoldung, sonst sehr guter Zustand, H 18,5 cm. Provenienz: aus Plauener Privatsammlung.

Lot-No.: 3000
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 2400.00 €

Mehr Informationen...

...

Armlehnstuhl Nicolas Parmantier

Frankreich, um 1780, auf der Zarge signiert Nicolas Parmantier Lyon, Nussbaum massiv, reich verzierter klassizistischer Armlehnsessel mit gebauchter Zarge, die Spitzfüße auf fein geschnitzten Löwentatzen ruhend, die gepolsterten Armlehnen mit zylindrischem Abschluss und geschnitztem Stern bzw. Jacobsmuschel, das leicht gebogene Kopfbrett mit Rollwerk verziert, abgepolstert, kleinere alte Ergänzungen, partieller, inaktiver Wurmbefall, rest.bed., Maße 96 x 58 x 64 cm. Info Nicolas Parmantier: Tischler in Lyon (1736-1801), der 1736 in Metz geborene Nicolas Parmantier wählte den gleichen Beruf wie sein Vater, der Zimmermann war, und ging als Geselle zu seinem Schwiegervater François Girard, einem Schreiner in Lyon, wo er sich in der Rue des Deux-Angles niederließ, 1772 kaufte er das Geschäft von Pierre Nogaret, der im August 1771 starb, nach seinem Tod wurde die Werkstatt von seinem Sohn Antoine übernommen, der dort bis zum Ende des Kaiserreichs arbeitete, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3018
Limit: 1400.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Armreif mit Koralle und Brillanten

um 2000, Gelbgold gestempelt 750 und weitere Punze, schauseitig besetzt mit fein geschnittener Koralle in Form eines Meeresungeheuers welches ein Stachelschwein aus Gold verschlingt, Koralle besetzt mit 14 Brillanten (einer davon fehlt) in Zargenfassung im Gewicht von max. 0,15 ct, Klappscharnier, leichte Tragespuren, D max. ca. 57 mm, G ca. 67,5 g.

Lot-No.: 3083
Limit: 2900.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Atmos - J. L. Reutter Drehpendeluhr

Modell PO1, Seriennummer 4245, 1930er Jahre, schweres Nickel-Gehäuse mit schwarzer Onyxplatte und ovalem handgefertigten Glasdom, hochfeines Atmoswerk mit Quecksilber-Wärmekraft-Motor, Patent Reutter, versilbertes Ziffernblatt mit radial aufgedruckten arabischen Ziffern, in sehr gutem unrestaurierten Originalzustand, Werk läuft, Maße 27 x 34 x 16 cm. Info: Die Atmos von Jaeger-LeCoultre ist eine der schönsten und auch technisch anspruchsvollsten Uhren überhaupt. Die Idee eine Uhr zu bauen, die man nie aufziehen muss und quasi ewig läuft, die ihre Laufenergie nur von Luftdruck- und Temperaturschwankungen bekommt, wurde von dem Ingenieur Jean-Léon Reutter Ende der 1920er Jahre in die Tat umgesetzt. Diese ersten Atmosuhren mit einem Quecksilbermotor sind heute sehr begehrte Sammleruhren und sehr selten. Jaeger-LeCoultre hat dieses Patent gekauft und weiterentwickelt. In den 1930er Jahren wurde der Quecksilbermotor von dem noch heute eingesetzten Lachgasmotor abgelöst. Quelle: Jean Lebet „Von der Luft leben - Die Geschichte der Pendeluhr Atmos".

Lot-No.: 3066
Limit: 9500.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Aufsatzschrank Albin Müller

Entwurf 1914, innen Herstellerplakette Kunstmöbelfabrik Otto Pach in Wien, Kirschbaum auf Eiche furniert, gebauchtes Unterteil mit zwei Türen und breitem Schubkasten, darüber ausziehbare Platte und kleiner Messingbeschlag, seitlich von zwei Säulen umfasst, bogenförmiger Aufsatz mit feiner floraler Schnitzerei aus Lindenholz, rückseitig Inventarnummer in Tusche Nr. 2182, guter unrestaurierter Originalzustand, ein Einlegeboden ergänzt, mit Schlüssel, Maße 206 x 130 x 51 cm. Quelle: Ausstellungskatalog Museum Künstlerkolonie Darmstadt, Abbildung S. 160.

Lot-No.: 3065
Limit: 5200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Aufsatzschrank Carlo Bugatti

Italien, um 1900, zweiteiliger Schrank aus massivem Nussbaum, ebonisiertes Holz mit Zinneinlagen, bemaltes Pergament, Verzierungen aus Bein und getriebenem Kupferblech, trapezförmiger zweitüriger Korpus, mittig mit Schubkasten, die fein gedrechselten Türfüllungen mit Spiegelglas hinterlegt, seitlich mit dreieckigen Ablagen, restauriert mit Ergänzungen, Maße 215 x 103 x 43 cm.

Lot-No.: 3036
Limit: 19000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

August Gaul, Gans

1915, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, auf flacher Plinthe stehende, vollplastisch gearbeitete Gans in leicht stilisierter Formensprache, auf ockerfarbenem Travertinsockel, gute Erhaltung, H Bronze 7 cm, H gesamt 8,5 cm. Provenienz: aus dem Familienbesitz von Dr. Paul Geipel Dresden Quelle: Gabler 221-k1, Angelo Walther, August Gaul, Leipzig 1973, Nr.124; Herwig Guratzsch (ed.), Museum der bildenden Künste Leipzig: Katalog der Bildwerke, Cologne 1999, Nr. 332. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen etwa in Paris, St. Louis oder Venedig, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3053
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

August Gaul, Zwei Pinguine

1915, seitlich an der Plinthe signiert A. Gaul, Bronze dunkel patiniert, mit dem Rücken zueinanderstehende Pinguine auf flacher Plinthe, Sockel aus Serpentin, gute Erhaltung, H Bronze 6,5 cm, H gesamt ca. 9 cm. Quelle: Herwig Guratzsch, Museum der bildenden Künste Leipzig: Katalog der Bildwerke, Cologne 1999, Nr. 328 und 327. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen etwa in Paris, St. Louis oder Venedig, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3052
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1900.00 €

Mehr Informationen...

...

Bacchanal

abendliche mediterrane Sommerlandschaft mit vom Wein berauschter Gesellschaft, im Zentrum lagert der alte, von Weinlaub bekrönte Gott des Weins Bacchus, umgeben von Putti, Flöte spielendem Faun und spärlich bekleideten, trinkenden und musizierenden Männern und Frauen, die mystischen, ob ihrer Zügellosigkeit und ekstatischen Hingabe an sinnliche Genüsse wie Wein, Musik, Tanz und Liebe beliebten Bacchanalien der Römer gaben im prüden und mitunter puritanischen Barock einen willkommenen Vorwand der Verbildlichung von Nacktheit und Ausgelassenheit in Form von Historiengemälden, gering pastose Genremalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 17. Jh., unsigniert, Craquelure, mehrfach doubliert, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 107 cm.

Lot-No.: 3001
Limit: 3800.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Bedeutender Porringer Charles II.

London, 1674-75, am Boden gepunzt sowie Meistermarke IA in gepunktetem Kreis, zylindrischer, innen und außen vergoldeter Korpus, auf drei hohl gearbeiteten Kugelfüßen, Griffe mit zwei Karyatiden verziert, der Korpus verblendet mit am Boden verschraubtem, abnehmbarem, durchbrochen gearbeitetem Mantel, dieser verziert mit getriebenen exotischen Vögeln (Phönix) unter Laubranken und Blumen mit Granatapfeldekor, der abnehmbare Deckel ebenfalls mit fein durchbrochen gearbeiteter, abnehmbarer Verblendung, geschraubter Deckelknauf mit Blattwerkabschluss, Wandung innen vergoldet, sehr guter Zustand, H 17 cm, G ca. 750 g. Quelle: Jacksons Silver and Goldmarks, edited by Ian Pickford, Abb. Seite 128.

Lot-No.: 3004
Limit: 48000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Bildnis Pietro Leopoldo von Toskana nach Pompeo Batoni

Halbfigurenbildnis des Erzherzogs von Österreich und Großherzogs der Toskana Pietro Leopoldo von Toskana (1747-1792), von 1790-92 als Leopold II. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Böhmen, Kroatien und Ungarn, das vorliegende Motiv ist ein Detail aus einem größeren, 1769 angefertigten Doppelportrait von der Hand Pompeo Batonis (1708-1787), welches heute im Kunsthistorischen Museum Wien verwahrt wird und das den jungen Großherzog Pietro Leopoldo von Toskana mit seinem Bruder Kaiser Joseph II. (1741-1790) vor der Kulisse Roms darstellt, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, retuschiert, restaurierungsbedürftig, im klassizistischen Rahmen (rest.bed.), Falzmaße ca. 69 x 57 cm.

Lot-No.: 3010
Limit: 2200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Brillantring

um 1970, Weißgold gestempelt 18 K = 750/1000, ca. 23 mm hoher Ringkopf, besetzt mit 29 Brillanten im Gesamtgewicht von ca. 1,7 ct und vier Diamantbaguettes im Gesamtgewicht von ca. 0,4 ct, Tragespuren, RW ca. 17 mm, G ca. 9 g.

Lot-No.: 3092
Limit: 2800.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Bronzeplastik Steigendes Pferd

Italien, wohl frühes 17. Jh., aus der Werkstatt von Francesco Fanelli, unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, naturalistisch gearbeitete, elegant dynamische Tierplastik eines steigenden Pferdes mit wehender Mähne, der flache Sockel aus Travertin später ergänzt, Patina partiell berieben, L 15,5 cm, H gesamt 17,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1590-1653?), geboren in Florenz erhielt er seine Ausbildung vermutlich in der Werkstatt Giambolognas, mit dem er zumindest bekannt war, später dann bei Pietro Francavilla und Pietro Tacca, bis 1609 in Genua tätig, danach Übersiedlung nach London, für Charles I. von England fertigte er einen Brunnen für den Hampton Court Palace sowie 1640 eine Büste des jungen Charles II. Prince of Wales, die sich heute in der Abtei von Welbeck befindet, besonders beliebt schienen seine kleinformatigen Pferdedarstellungen zu sein, die sich sowohl im Besitz des Königs, als auch des Adligen William Cavendish, erster Duke von Newcastle befanden, Quelle: Benezit und Wikipedia.

Lot-No.: 3003
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1200.00 €

Mehr Informationen...

...

Buffet Patriz Huber

Darmstadt, um 1900, Ausführung in Eiche mittelbraun gebeizt, mehrteilig zerlegbares, konisches Aufsatzbuffet, die Türfüllungen mit feiner stilisierter Oberflächenschnitzerei, individuell gefertigte, dekorative Bronzebeschläge mit originalen Schlössern und Schüsseln, Mittelteil des Aufsatzes mit quadratischen facettgeschliffenen Scheiben in Messing gefasst, das zurückgesetzte Unterteil an den schrägen Außenseiten jeweils mit einer Tür versehen, insgesamt guter und unrestaurierter Originalzustand mit normalen Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 195 x 207 x 80 cm. Künstlerinfo: Patriz Huber (1878 Stuttgart bis 1902 Berlin-Charlottenburg), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3046
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 1500.00 €

Mehr Informationen...

...

Christkind Barock

wohl Neapel, um 1700, Holz geschnitzt, gestuckt und mehrfarbig gefasst, stehender Christusknabe mit eingesetzten Glasaugen und aufwendig genähter Echthaarperücke, Krone aus versilbertem Weißblech, auf einem goldbronzierten, samtbezogenen Sockel, die rechte Hand im Segensgestus erhoben, in der linken eine Traube haltend, leichte Altersspuren, H 56 cm.

Lot-No.: 3008
Limit: 3600.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Collier mit Rubinen und Diamanten

2. Hälfte 20. Jh., Silber vergoldet, Collier besetzt mit 53 facettierten Rubinen von ca. 7 x 8 mm und 27 Diamantrosen von ca. 7 x 6 mm sowie zahlreichen Diamantsplittern, verdecktes Kastenschloss mit einer Sicherheitsacht, minimale Tragespuren, L ca. 53 cm, G ca. 98 g.

Lot-No.: 3032
Limit: 800.00 €, Acceptance: 900.00 €

Mehr Informationen...

...

Collier mit Saphiren und Brillanten

um 1980, Gelbgold geprüft 585, aufwendige Goldschmiedearbeit, besetzt mit 45 Saphirnavetten von max. 12 x 7 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 15 ct sowie 225 Diamanten im Gesamtgewicht von ca. 3-3,5 ct, verdecktes Kastenschloss mit zwei Sicherheitsachten, L ca. 42 cm, G ca. 51,5 g. Beigegeben Gutachten aus 10/1997 über 25.500 DM.

Lot-No.: 3091
Limit: 3900.00 €, Acceptance: 3900.00 €

Mehr Informationen...

...

Damenring mit Chrysoberyllkatzenauge und Diamanten

2. Hälfte 20. Jh., Platin gestempelt Pt900, Ringkopf besetzt mit einem grünen Chrysoberyllkatzenaugencabochon von 11 x 10 mm in Chatonfassung, flankiert von zusammen sechs Diamantbaguettes und vier Brillanten im Gesamtgewicht von 0,26 ct (Gewicht auf dem Inneren der Ringschiene vermerkt), minimale Tragespuren, RW ca. 18 mm, G ca. 7,8 g.

Lot-No.: 3084
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Damenring mit Diamanten und Rubinen

Ende 19. Jh., Weiß- und Gelbgold gestempelt 750, Ringkopf im Durchmesser von ca. 19 mm, mittig besetzt mit einem Altschliffdiamanten von ca. 1,1 ct, umgeben von zehn weiteren Altschliffdiamanten im Gesamtgewicht von ca. 1,1 ct sowie zehn facettierten Rubinen, leichte Tragespuren, RW ca. 18 mm, G ca. 9 g, im originalen Lederetui.

Lot-No.: 3031
Limit: 4200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Damenring mit Diamanten von ca. 3,3 ct

um 1920, Weißgold geprüft 750/1000, ca. 16 mm hoher Ringkopf, besetzt mit fünf blütenförmig angeordneten Altschliffdiamanten von zusammen ca. 3,3 ct sowie vier Kleinstdiamanten, Rundisten der Altschliffdiamaten teilweise bestoßen, leichte Tragespuren, RW 19 mm, G ca. 7,4 g.

Lot-No.: 3067
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Deckenschale Émile Gallé, "Hortensie"

Nancy, um 1900, große Deckenlampe aus klarem mattierten Glas, zweifarbig überfangen, hochgeätzter floraler Dekor mit Hortensienblüten, auf der Wandung signiert "Gallé", originale Montierung aus Bronze oder Messing mit drei französischen Fassungen, alt elektrifiziert, guter Zustand, D 47 cm, H 55 cm.

Lot-No.: 3047
Limit: 3200.00 €, Acceptance: 5500.00 €

Mehr Informationen...

...

Diamantbrosche

um 1920, Weißgold geprüft 585/1000, in Form stilisierter Bänder, besetzt mit zahlreichen Altschliffdiamanten von max. ca. 0,33 ct, im Gesamtgewicht von schätzungsweise 2,5 ct, Maße Brosche 23 x 37 mm, G ca. 10,2 g.

Lot-No.: 3058
Limit: 3000.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Dieter Roth, "Motorradfahrer"

mit schwarzer Masse übergossener Motorradfahrer auf seiner Maschine, lithografiertes Blechspielzeug gemarkt JW für Josef Wagner Emskirchen, Replik eines Tippco Modells aus dem Gründungsjahr der Firma 1969, montiert auf einer Hartfaserplatte, auf der Unterseite signiert und datiert "Dieter Roth (19)69" sowie nummeriert "87/100", Maße ca. 12 x 12 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Dietrich Roth, schweizerischer Graphiker, Aktions- und Objektkünstler (1930 Hannover bis 1998 Basel), 1947-51 Lehre bei dem Graphiker Friedrich Wüthrich, 1955 Entwerfer für Textilmuster, in den 1960er Jahren Teilnahme an diversen Happenings und Fluxusveranstaltungen, erlangte Bekanntheit durch seine aus Lebensmitteln gestalteten Objekte, in den USA Lehrauftrag an der Yale University bei New York, Teilnahme an den documenten 4, 6 und posthum 11, 1982 Gestaltung des Schweizer Pavillons auf der Biennale in Venedig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3080
Limit: 4200.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

How does an auction work