Sächsische Künstler

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Gerhard Schöpplein, Novemberlandschaft

melancholische Landschaft mit erstem Schnee, unter wolkenverhangenem Himmel, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, links unten monogrammiert "G. Sch.", original gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4351
Limit: 100.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Gerhard Schöpplein, Sonnenblumen und Birnen

Arrangement aus Sonnenblumen in hoher bauchiger Vase, auf Tisch mit Birnen, pastose expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "G. Sch. (19)72", original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4352
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Schweitzer, Sommerblumenstillleben

bunter Strauß aus Mohnblüten, Margeriten, Fingerhut, Glockenblumen, Königskerze, Johanniskraut und Waldweidenröschen, in kugeliger Glasvase vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "K. Schweitzer", randdoubliert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 65,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Spitzenzeichner und Kunsterzieher (1892 bis nach 1950), studierte an der Kunstschule Plauen, ab ca. 1934 Lehrer an der Plauener Kunstschule, Mitglied der Künstlervereinigung "Akanthus" und der "Burgsteiner", hier genannt "Zapfen", tätig in Plauen, Quelle: Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl.", Archivunterlagen der Burgsteiner, Friedbert Ficker und Plauener Adressbücher 1925 und 1950.

Lot-No.: 4353
Limit: 80.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Jürgen Seidel, "Meute"

vom Wind gekennzeichnete Äste, vor stilisiertem See, unter rotem Himmel, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "J. Seidel (19)75" und links betitelt "Meute", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 46 x 73 cm, Blattmaße ca. 64 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Chemnitz), 1942–46 Militärdienst und -gefangenschaft, studierte von 1947–51 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Rudolph, Hans Theo Richter und Erich Nicola, 1961 Studienreise nach England, ab 1963 in Dresden-Loschwitz wohnhaft, Mitglied im VBK der DDR, ab 1990 Mitglied im sächsischen Künstlerbund, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Internet.

Lot-No.: 4354
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Curt Söllner, Berchtesgaden mit dem Watzmann

herbstlicher Blick, über Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume, zur Silhouette der Stadt Berchtesgaden, mit den markanten Türmen der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer und der Pfarrkirche St. Andreas, vor der imposanten Kulisse des Watzmannmassivs in den Berchtesgadener Alpen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten unscheinbar signiert "Curt Söllner", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Otto Söllner, dt. Maler (erwähnt 1912-1949), studierte ab 1912 an der Akademie Dresden, beschickte die "Zweite Ausstellung: Dresdner Künstler die im Heeresdienste stehen: 27. September bis 29. Oktober 1916." der Dresdner Galerie Ernst Arnold zusammen mit Otto Dix, Erich Fraas, August Böckstiegel und anderen, 1949 in Leipzig ansässig erwähnt, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungsprospekt 1916 und Adressbuch der Stadt Leipzig 1949.

Lot-No.: 4355
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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Peter Sylvester, "Verschiedene Räume"

sich überlagernde Flächen, teils mit Felsformationen, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "P. Sylvester (19)67", links nummeriert "5/10" und an der unteren Blattkante betitelt "verschiedene Räume", leicht gebräunt und im Randbereich minimal knitterspurig, an der rechten Blattkante Einriss, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 49,8 x 70,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1937 Saalfeld bis 2007 Leipzig), 1951–54 Lehre zum Chemigraphen, 1954–64 tätig im Beruf in Erfurt, Jena und ab 1958 in Leipzig, 1955/56 erste malerische Versuche, in Jena Gasthörer am Archäologischen und Kunsthistorischen Institut der Universität, als Maler Autodidakt, später Studium der Graphik an der Abendakademie der HGB Leipzig bei Gerhard Eichhorn und Horst Arloth, ab 1964 freischaffender Werbegraphiker für die Leipziger Messen, 1967–90 Mitglied des VBK der DDR, künstlerisch freischaffend, 1972 Gründungsmitglied der "Leipziger Grafikbörse" und 1991–2007 deren Leiter, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, die BRD, Dalmatien, Mittelasien, Italien und Frankreich, 1983, 1984 und 1985 Arbeitsaufenthalte in Aix-en-Provence und Morlans, ab 1993 Mitglied der Assocation du Chemin Vert-Atelier Gravure Paris, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1987 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, ab 2005 Mitglied des BBK Leipzig, tätig in Lindenthal bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Publikation "Peter Sylvester 1976" der Galerie Arkade des Staatlichen Kunsthandels der DDR und Internet.

Lot-No.: 4356
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinz Tetzner, "Die Mühle"

nächtliche Ansicht einer sich teils im Wasser spiegelnden Windmühle am Fluss, Farbholzschnitt, um 1975, rechts unter der Darstellung in Blei signiert "Tetzner", hinter Glas und Passepartout (fleckig) gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und in Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4357
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Heinz Tetzner, "Pferd am Abend"

Landschaft mit vereinzelten Bäumen und Pferd im Vordergrund, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "Tetzner (19)66" sowie an der unteren Blattkante betitelt "Pferd am Abend", Blatt leicht knitterspurig und etwas fleckig, Darstellungsmaße max. ca. 40 x 62 cm, Blattmaße ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und in Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4358
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Fritz Tröger, "Vorfrühling in Laske"

sich durch ein weites Tal schlängelnder Bach mit einsamem Bauerngehöft und kleiner Brücke im Vordergrund, Tuschefeder, Bleistift und Aquarell, im linken unteren Bereich signiert und datiert "Fritz Tröger III. 1947", auf Unterlagekarton montiert und dieser etwas altersspurig, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 34 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Porzellanmanufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4359
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Walther, Lichte Waldlandschaft

Wegkreuzung im herbstlichen Wald, impressionistische, flott erfasste, pastose Landschaftsmalerei, bei vorliegendem Gemälde zeigt sich Karl Walther voll und ganz als Schüler Max Liebermanns und Max Slevogts und zaubert mit lockerem, charaktervollem Pinselduktus einen stimmungsvollen, im warmen flirrenden Sonnenlicht erstrahlenden Herbstwald, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "Walther", etwas reinigungsbedürftig, Provenienz: das Gemälde wurde von Fabian Kahl in der Sendung "Bares für Rares" erworben, im Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 98 x 130,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1905 Zeitz bis 1981 Seeshaupt), zunächst Lehre zum Lithographen, ab 1920 Studium der Musik, ab 1925 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) Leipzig bei Heinz Dörffel und Fritz Ernst Rentsch, erstes Atelier in Leipzig-Leutzsch, ab 1929 Schüler von Max Liebermann und Ulrich Hübner in Berlin, 1930 Studienaufenthalt am Luganer See, 1931 in Paris, 1932 in Amsterdam und 1933 Studienaufenthalt in Florenz, ab 1932 Meisterschüler von Max Slevogt, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem im Carnegie Museum of Art in Pittsburgh, die Berliner Sezession, die Biennale Venedig und 1938–43 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, hier 1939 Ankauf eines Gemäldes für die Reichskanzlei, 1940 Übersiedlung nach München und 1943 nach Seeshaupt am Starnberger See, 1944 Malaufenthalt in Würzburg, ab 1944 Kriegsdienst in Italien, Rückkehr nach Seeshaupt, regelmäßige Malaufenthalte in den Alpen, Tirol (Gardasee) und Italien, 1974–1976 regelmäßige Aufenthalte in Leipzig und 1976 in Berlin, Mitglied und Vizepräsident der Münchner Künstlergenossenschaft, 1932 Albrecht Dürer-Preis und 1942 Veit Stoß-Preis der Stadt Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4360
Limit: 350.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Prof. Claus Weidensdorfer, Stehender Akt

nackte junge Frau mit zur Seite erhobenen Armen, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Claus Weidensdorfer 1973" sowie links nummeriert "6/10", Blatt auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 56,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1931 Coswig bis 2020 Radebeul), 1951–56 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste (HfBK) Dresden bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Erich Fraaß, 1957–66 Assistent an der HfBK Dresden, 1963 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Leonhardi-Museum, 1975–89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide, ab 1989 Lehrauftrag an der HfBK Dresden, 1992–97 Professor für Malerei an der HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4361
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

flüchtig aufgetragene Rottöne und einige Akzente in Weiß, Acryl auf Leinwand, um 2010, Maße ca. 160 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Lot-No.: 4362
Limit: 280.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Heinz Werner, „Schwester D.“

Krankenschwester mit weißer Haube im Interieur, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Schwester D“, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4363
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Einsamkeit"

weißer Tisch mit Aschenbecher und darin einzelne rauchende Zigarette, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner, (19)84“, rückseitig Klebezettel und hierauf handschriftlich bezeichnet „Thema Einsamkeit Technik Ölmalerei Prof. Werner“, verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4364
Limit: 130.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Birkenweg"

Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges, unter wolkigem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)78“, rückseitig auf Klebezettel bezeichnet und betitelt „Heinz Werner Birkenweg“, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4365
Limit: 200.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Paul Wilhelm, "Marion mit Buch"

Halbportrait einer sitzenden lesenden Frau im Interieur, laut Vorbesitzerangabe handelt es sich um ein Bildnis der Ehefrau des Künstlers, der Amerikanerin Marion Eleonore (geborene Lane, 1888 bis 1967), welche Paul Wilhelm 1919 ehelichte, studienhaft-flott erfasste, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und neuem Keilrahmen, links oben signiert und datiert "P. Wilhelm 1934", rückseitig nochmals signiert "P. Wilhelm", teils größere Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Alfred Wilhelm, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1886 Greiz bis 1965 Radebeul), Kindheit in Greiz, 1903-05 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann, studierte 1905-12 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, ab 1908 Meisterschüler von Gotthardt Kuehl, 1910 erste Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter Dresden, ab 1911 in Niederlößnitz tätig, 1915-18 Militärdienst, ab 1922 zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, der Schweiz, England sowie Salzburg und Wien, 1930 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis Nürnberg, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), ab 1935 Mitglied des "Kreis der Sieben", 1944-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946 Ernennung zum Prof. h.c., Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1956 Ehrenbürgerwürde der Stadt Radebeul und ab 1960 Ehrenpension, tätig in Radebeul, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4366
Limit: 1300.00 €, Acceptance: 1300.00 €

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Curt Winkler, Schloss Burgscheidungen

Blick auf das Portal der bei Laucha an der Unstrut gelegenen Schlossanlage, Farblithographie, unterhalb der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Curt Winkler 1934" sowie links betitelt "Schloß Burgscheidungen", in der Darstellung nochmals signiert und datiert, im unteren Papierrand Trockenstempel "Freunde der graph. Sammlung Leipzig", leicht knitterspurig, kleine Einrisse am Rand und etwas gegilbt, Darstellungsmaße ca. 49 x 33 cm, Darstellungsmaße ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1903 Nerchau bei Grimma bis 1974 Dresden), Lehre bei der Leipziger Illustrierten Zeitung als Positiv-Maschinen-Retuscheur, ab 1922 Studium der Reproduktionsverfahren an der Staatlichen Akademie für Buchgewerbe und Buchkunst in Leipzig, 1925–29 Studium an der Kunstakademie in Dresden, anschließend in Dresden freischaffend, Mitglied im Reichsverband der Bildender Künstler Deutschlands und im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4367
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Arthur Wirth, Damenportrait

Bildnis einer Frau, den Betrachter anblickend und mit schleierbedecktem Haar, Kohle und Bleistift, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe beschädigt), Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4368
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Arthur Wirth, Der Tod

schwarz verhüllte, vorbeischreitende Gestalt, Kohle und weiße Kreide auf Papier, um 1930-40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4369
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Werner Wittig, Paar Holzrisse

1.) Stillleben mit Muscheln und Schnecken, Farbholzriss, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Wittig (19)75" sowie links nummeriert "20/20", Darstellungsmaße ca. 24 x 24 cm und 2.) Landschaft mit Glas und Apfel, Holzriss, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Wittig" und links nummeriert „32/100", Darstellungsmaße ca. 19,8 x 18,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 Chemnitz-Adelsberg bis 2013 Radebeul), 1945–48 Lehre und Tätigkeit als Bäcker in Chemnitz, 1948 Verlust der linken und schwere Beschädigung der rechten Hand durch Arbeitsunfall, 1949–52 künstlerische Abendkurse an der Volkshochschule Chemnitz bei Kurt Reuter, 1952–57 Studium an der HfBK Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1958–61 Aufbau der Grafikwerkstatt des Verbandes Bildender Künstler der DDR/Dresden, seit 1961 freischaffend in Radebeul, erhielt zahlreiche Preise, unter anderem 1957 und 1959 den Max-Pechstein-Kunstpreises der Stadt Zwickau und 2000 den Hans-Theo-Richter-Preis der Sächs. Akademie der Künste Dresden, 1981 erste Einzelausstellung in der BRD, 1985 Studienreise nach Italien, vertreten in zahlreichen Kunstsammlungen wie den Kunstsammlungen Chemnitz, Dresden, Stuttgart, Bremen und Berlin, tätig in Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4370
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Willy Wolff, ohne Titel

großes Π-Zeichen, umgeben von teils geometrischen Flächen in Schwarz und Grün, Farblinolschnitt/Monotypie auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Wolff (19)75", an einer Stelle mit Bleistift retuschiert, Blattmaße ca. 31,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920–24 Lehre als Kunsttischler, 1925–27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963–64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4371
Limit: 200.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Willy Wolff, Collage

Arrangement aus drei mit Lack überzogenen und auf Unterlagekarton montierten Papierstreifen, rückseitig in Blei monogrammiert und datiert "W.W. (19)80", Blattmaße ca. 9,8 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920–24 Lehre als Kunsttischler, 1925–27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927–33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963–64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4372
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Walter Zeising, An der Elbe in Dresden

Blick auf die Carolabrücke, vor der imposanten Kulisse der Dresdner Altstadt, Radierung, in der Darstellung unten links monogrammiert und datiert "WZ (19)05", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4373
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Portrait eines Reichenbacher Fabrikanten

den Betrachter anblickendes Bildnis eines Herren mittleren Alters, vor dunklem Grund, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Pappe, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "... 1930", geringer Farbverlust, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 35 cm. Provenienz: aus Reichenbacher Familienbesitz.

Lot-No.: 4374
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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