Sächsische Künstler

...

Albert Kunze, attr., Fjord in Norwegen

Blick von einer Anhöhe auf den locker bebauten Küstenstreifen in einem Fjord und im Hintergrund Kriegsschiff vor steil aufragenden, teils vom Schnee bedeckten Bergen, Gouache auf Karton, rückseitig Landschaftsskizze sowie bezeichnet und datiert "Norwegen 1912", in den Ecken etwas bestoßen, Maße ca. 21 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894–99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.

Lot-No.: 4321
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €

Mehr Informationen...

...

Albert Kunze, "Dampfer vor der norwegischen Küste"

Dampfer bei hohem Wellengang, mit schäumender Gicht und im Hintergrund steil aufsteigende Berge, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "A. Kunze, 1923", rückseitig betitelt und datiert "Dampfer vor der norwegischen Küste, 1923" sowie bezeichnet "Geschenk von Albert zur Hochzeit, 25.6.1927", in den Ecken leicht bestoßen, Maße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Oswald Kunze, dt. Maler (1877 Frankenhausen bei Crimmitschau bis 1949 Sebnitz), Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig, anschließend Studium an der Kunstakademie in Leipzig, 1894–99 als Lithograph tätig, anschließend Leitung einer Kunstdruckerei in Intra/Italien, 1902 Rückkehr nach Deutschland, ab 1904 als freischaffender Maler in Sebnitz tätig, Quelle: Wikipedia und Sächsische Biographien.

Lot-No.: 4322
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

Mehr Informationen...

...

Albin Schlehahn, Am Waldrand

blühende Wiese am Fichtenwald und im Hintergrund die bewaldeten Höhenzüge des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckfarben, links unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1916", leicht gegilbt und angestaubt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und in die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4342
Limit: 160.00 €, Acceptance: 260.00 €

Mehr Informationen...

...

Albin Schlehahn, "Fernblick bei Jocketa"

Blick über ein Feld am Waldrand, auf die sanften Hügel des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1918", rückseitig betitelt "Fernblick bei Jocketa", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und in die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 4343
Limit: 100.00 €, Acceptance: 220.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Hofmann-Stollberg, attr., Illustrationsentwurf

alter Bauer, einem Hasen das Fell über die Ohren ziehend, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, unsigniert, rückseitig Zuschreibung "Originalaquarell von Alfred Hofmann-Stollberg" und Dedikation von unbekannter Hand von 1954, gering gegilbt und fleckig, original hinter Glas und schlichtem Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898–1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906–10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910–29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929–44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4318
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Hofmann-Stollberg, "Wiesental"

Ansicht Stollberg im Erzgebirge, sommerlicher Blick über weites sonniges Tal mit Bauernhäusern, zum hoch über der Stadt thronenden "Schloss Hoheneck", studienhaft-flott erfasste, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rückseitig diverse Etiketten, unter anderem Ausstellungsetikett Chemnitz und Etikett mit Titel und Signatur "Wiesental Hofmann-Stollberg", gering restaurierungsbedürftig, gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 45,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Hofmann, irrtümlich auch Hoffmann, nannte sich ab 1910 "Alfred Hofmann-Stollberg", dt. Kunsterzieher, Maler, Illustrator und Graphiker (1882 Oberplanitz bei Zwickau bis 1962 Dresden), 1898–1903 Ausbildung zum Kunsterzieher am Lehrerseminar Schneeberg, 1906–10 Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Richard Guhr, 1910–29 Lehrer für Kunsterziehung am Lehrerseminar Stollberg im Erzgebirge, hier Ernennung zum Studienrat und Leiter einer Laienspielgruppe, 1929–44 Lehrtätigkeit in Dresden-Plauen, 1951 Erblindung, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in Dresden-Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4317
Limit: 80.00 €, Acceptance: 240.00 €

Mehr Informationen...

...

Annemarie Balden-Wolff, "Vogel Greif"

abstrakte Komposition auf olivfarbenem Grund, Lack und Silberpapier auf leichtem Karton, auf Unterlagekarton in Blei signiert und datiert "Balden-Wolff (16)65", auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 10,3 x 14,9 cm, Künstlerinfo: geb. Romahn, dt. Malerin, Grafikerin und Kunstgewerblerin (1911 Rüstringen, jetzt Wilhelmshaven bis 1970 Dresden), in Berlin aufgewachsen, Lehre als Modezeichnerin an der Fachschule für Textil und Bekleidungsindustrie, Besuch der Marxistischen Arbeiterschule, 1932 Beitritt zur KPD, 1933 Emigration nach Prag und als Entwurfszeichnerin für Textilien und als Pressezeichnerin tätig, ab 1937 Mitglied im Oskar Kokoschka Bund, hier Bekanntschaft mit ihrem späteren Ehemann Theo Balden, Flucht über Polen und Schweden nach England, 1939 Heirat mit Theo Balden, 1947 Rückkehr nach Berlin, 1956 Heirat mit dem Maler Willy Wolff, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4262
Limit: 50.00 €, Acceptance: 90.00 €

Mehr Informationen...

...

Ansicht von Treuen

Blick auf einen Hügel mit Rittergut, aus Gustav Adolph Poenicke: Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Lithographie über Tonplatte, unten mittig bezeichnet und datiert "Treuen. Obern Theils 1838" sowie unter der Darstellung rechts bezeichnet "Druck v. L. Blau & Co. Leipzig", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 24 cm.

Lot-No.: 4256
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

Mehr Informationen...

...

Arthur Wirth, Damenportrait

Bildnis einer Frau, den Betrachter anblickend und mit schleierbedecktem Haar, Kohle und Bleistift, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe beschädigt), Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4368
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Arthur Wirth, Der Tod

schwarz verhüllte, vorbeischreitende Gestalt, Kohle und weiße Kreide auf Papier, um 1930-40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4369
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

Mehr Informationen...

...

Aufgang zur Burg Schreckenstein bei Aussig

sommerliche Ansicht des Burgtors zur Burg Schreckenstein [Hrad Střekov] bei Aussig [Ústi nad Labem] in der böhmischen Schweiz, das altehrwürdige Gemäuer lockte in seiner wechselvollen Vergangenheit zahlreiche berühmte Besucher an, Alexander von Humboldt erwies der Burg seine Reverenz, Richard Wagner diente das Gemäuer als Anregung für seine Oper "Tannhäuser", besonders die Maler der (Spät-)Romantik wie Caspar David Friedrich (1774–1840), Ludwig Richter (1903–1884), Heinrich Dreber (1822–1875) und Ernst Gustav Doerell (1832–1877) setzten der Burg malerische Denkmale, die bekanntesten dürften Ludwig Richters "Überfahrt am Schreckenstein" bzw. "Aufsteigendes Gewitter am Schreckenstein" sein, Ludwig Richter und seinem Schülerkreis diente die Burg mehrfach als Ort des Zeichnens vor der Natur, fein erfasstes Aquarell, um 1858, rückseitig Studie eines Bauernhauses am Fluss, das Blatt stammt aus einem Konvolut mit zwei Darstellungen der Hänselmühle im Loschwitzgrund bei Dresden, wohl von gleicher Hand, siehe vorhergehende Positionen, geringe Montierungsspuren und Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 23 cm.

Lot-No.: 4260
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

Mehr Informationen...

...

Brigitte Dietzsch, "Toskana"

Blick auf einen mit einsamem Haus und Baumgruppen bestandenen Hang, unter blauem Himmel, Aquarell, rechts unten monogrammiert und datiert "BD (20)01" (von Passepartout verdeckt), rückseitig in Blei betitelt und datiert "Toskana (20)01" sowie gewidmet und Stempel der Künstlerin, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1942 in Zwickau geboren), 1960–61 Besuch der Mal- und Zeichenschule von Prof. Carl Michel, 1961–63 Berufsausbildung als Chemigrafin, 1971 Malzirkel bei Lothar Breetzke, 1972–93 als Fotografin tätig, seit 1991 Mitglied im Kunstverein Zwickau, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4276
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

Mehr Informationen...

...

Bruno Dolinski, An der Gasanstalt

Bahnlinie vor Industriearchitektur mit Kränen und Gasometer, minimal pastose Malerei, Tempera auf Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "B. Dollinski (19)60", rückseitig Klebeetikett und hierauf maschinenschriftlich bezeichnet "Bronislaus Dolinski Dresden A 36 Lehmannstr. 25 Titel: An der Gasanstalt (Dresden Reik) Tempera, Öl 1960 Verkaufspreis: 1.500,00 DM", teilweise Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 62,5 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Bronislaus Dolinski, dt. Maler, Graphiker, Keramiker, Bildhauer und Restaurator (1933 Lemberg bis 2008 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre in Weimar und Absolvent der Meisterschule für das gestaltende Handwerk, 1953 Meisterabschluss, studierte 1953–58 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Heinz Lohmar, tätig in Dresden-Weißer Hirsch, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4277
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

Mehr Informationen...

...

Bruno Héroux, "Keine Rose ohne Dornen"

nackte Dame, einen großen Igel streichelnd, unter der Darstellung neben Remarque betitelt "Keine Rosen ohne Dornen", Lithographie über Tonplatte, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "B Héroux" und links unten im Stein nochmals signiert "Héroux", Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4313
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

Mehr Informationen...

...

Christoph Reuter, abstrakte Komposition

pastose, tachistische Malerei in Spritz- und Spachteltechnik in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1960, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Christoph Reuter Altötting" und wohl nummeriert "59", beigefügt Info zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Christoph Martin Bartolomäus Reuter, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Pädagoge (1906 Meißen bis 1985 Altötting), mit Stipendium der Frankschen Stiftungen 1917–23 Oberprima an der Lateinischen Hauptschule in Halle, 1923–25 kaufmännische Lehre in der Dresdner Bank in Meißen, 1931 Zeichenstudium an der Universität Halle bei Otto Fischer-Lamberg, 1931–33 Studium an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Hermann Dittrich, 1934–35 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Walter Böckelmann und Maximilian Seibt, ab 1936 Referendar in Dresden-Blasewitz, 1938–45 als Studienrat in Altenberg/Osterzgebirge, 1945–50 als freischaffender Künstler in Borna bei Leipzig, 1950–55 Lehrer am Gymnasium Pirmasens/Pfalz, ab 1955 in Leverkusen-Opladen, 1957 Pensionierung, ab 1959 in München und schließlich in Altötting tätig, Mitglied der Künstlergruppe “Die Burg“ in Burghausen, Quelle: Homepage zum Künstler.

Lot-No.: 4337
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Söllner, Berchtesgaden mit dem Watzmann

herbstlicher Blick, über Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume, zur Silhouette der Stadt Berchtesgaden, mit den markanten Türmen der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer und der Pfarrkirche St. Andreas, vor der imposanten Kulisse des Watzmannmassivs in den Berchtesgadener Alpen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten unscheinbar signiert "Curt Söllner", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Otto Söllner, dt. Maler (erwähnt 1912-1949), studierte ab 1912 an der Akademie Dresden, beschickte die "Zweite Ausstellung: Dresdner Künstler die im Heeresdienste stehen: 27. September bis 29. Oktober 1916." der Dresdner Galerie Ernst Arnold zusammen mit Otto Dix, Erich Fraas, August Böckstiegel und anderen, 1949 in Leipzig ansässig erwähnt, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungsprospekt 1916 und Adressbuch der Stadt Leipzig 1949.

Lot-No.: 4355
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Winkler, Schloss Burgscheidungen

Blick auf das Portal der bei Laucha an der Unstrut gelegenen Schlossanlage, Farblithographie, unterhalb der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Curt Winkler 1934" sowie links betitelt "Schloß Burgscheidungen", in der Darstellung nochmals signiert und datiert, im unteren Papierrand Trockenstempel "Freunde der graph. Sammlung Leipzig", leicht knitterspurig, kleine Einrisse am Rand und etwas gegilbt, Darstellungsmaße ca. 49 x 33 cm, Darstellungsmaße ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1903 Nerchau bei Grimma bis 1974 Dresden), Lehre bei der Leipziger Illustrierten Zeitung als Positiv-Maschinen-Retuscheur, ab 1922 Studium der Reproduktionsverfahren an der Staatlichen Akademie für Buchgewerbe und Buchkunst in Leipzig, 1925–29 Studium an der Kunstakademie in Dresden, anschließend in Dresden freischaffend, Mitglied im Reichsverband der Bildender Künstler Deutschlands und im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4367
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

Mehr Informationen...

...

Die Hänselmühle im Loschwitzgrund

sommerlicher Blick auf die bereits 1545 erwähnte und 1875 durch ein Unwetter zerstörte Brettschneidemühle in der Grundstraße im Dresdner Stadtteil Loschwitz, welche nach Ihrem letzten Besitzer Hänselmühle genannt wurde, das romantische Mühlenanwesen diente zahlreichen Dresdner Künstlern und Fotografen als Motiv, so verewigten Adolph Kunkler (1792–1866) bereits das Motiv, Ludwig Richter (1903–1884) und sein Schülerkreis hielten das Motiv mehrfach fest und der Dresdner Pionier der Fotografie August Kotzsch (1836–1910) überlieferte das Anwesen in Fotos um 1870, fein erfasstes Aquarell über sparsamer Bleistiftvorzeichnung, auf Karton aufgeheftet, hier rechts unten französisch betitelt, datiert und bezeichnet "Moulin á Loschwitz – 9. Juin 1858 (dápres nature [nach der Natur])", das Blatt stammt aus einem Konvolut mit einer weiteren Darstellung der Hänselmühle und dem Eingang zur Burg Schreckenstein, wohl von gleicher Hand, siehe vorhergehende und nachfolgende Positionen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 25,5 x 35 cm.

Lot-No.: 4259
Limit: 80.00 €, Acceptance: 280.00 €

Mehr Informationen...

...

Die Hänselmühle im Loschwitzgrund

Blick auf die bereits 1545 erwähnte und 1875 durch ein Unwetter zerstörte Brettschneidemühle in der Grundstraße im Dresdner Stadtteil Loschwitz, welche nach Ihrem letzten Besitzer Hänselmühle genannt wurde, das romantische Mühlenanwesen diente zahlreichen Dresdner Künstlern und Fotografen als Motiv, so verewigten Adolph Kunkler (1792–1866) bereits das Motiv, Ludwig Richter (1903–1884) und sein Schülerkreis hielten das Motiv mehrfach fest und der Dresdner Pionier der Fotografie August Kotzsch (1836–1910) überlieferte das Anwesen in Fotos um 1870, fein erfasste Bleistiftzeichnung, partiell mit sparsamster Kolorierung, wohl Blatt aus einem Skizzenbuch, rechts unten undeutlich monogrammiert wohl "P.J." und französisch datiert "Juin [18]58", rückseitig Studie mit Stiefmütterchen, das Blatt stammt aus einem Konvolut mit einer weiteren Darstellung der Hänselmühle und dem Eingang zur Burg Schreckenstein, wohl von gleicher Hand, siehe nachfolgende Positionen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 25 x 34 cm.

Lot-No.: 4258
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

Mehr Informationen...

...

Dr. Fritz Ehrler, "Schloss Schönfels"

Blick durch Pappeln auf die bei Zwickau gelegene Burganlage, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fritz Ehrler" und links betitelt "Schloss Schönfels", außerhalb der Darstellung wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 22,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Pädagoge (1893 Netzschkau bis 1980 Jößnitz im Vogtland), studierte 1907–13 am Lehrerseminar in Plauen, ab 1913 Hilfslehrer in Elsterberg, 1914–15 Kriegsdienst, ab 1915 Lehrer in Rotschau bei Reichenbach, ab 1919 Studium an der Universität Leipzig in Deutsch, Geschichte und Philosophie, 1924 Promotion über Farbenpsychologie, 1926 Staatsexamen, parallel bis 1927 Kurse an der HGB Leipzig, 1926–45 als Studienrat in Leipzig und Nossen tätig, 1949 Übersiedlung nach Jößnitz, 1951–58 Kunsterzieher in Plauen, anschließend freiberuflich in Jößnitz tätig, Quelle: Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ und Internet.

Lot-No.: 4279
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

Mehr Informationen...

...

Emil Gustav Adolf Glöckner, Schloss Pillnitz

Blick über die Elbinsel zum Schloss, flüchtig-pastose Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "E. Glöckner", reinigungsbedürftig, in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 82,5 x 107 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler (1868 Dresden bis nach 1932 Dresden?), Schüler der Kunstgewerbeschule in Dresden, studierte ab 1886 an der Akademie Dresden, 1890–96 Atelierschüler von Ferdinand Pauwels, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, zeitweise Schüler von Max Thedy in Weimar, ab 1896 freischaffend, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Singer und Internet.

Lot-No.: 4305
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

...

Erhard Hippold, "Am Bodden"

in einer Bucht liegende Boote, im Licht der untergehenden Sonne, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hippold (19)62" sowie links betitelt "Im Bodden", Papier gebräunt und leicht fleckig, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 53 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1909 Wilkau bei Zwickau bis 1972 Bad Gottleuba), Ausbildung zum Porzellanmaler, ab 1926 Studium an der Kunstgewerbeabteilung der Technischen Schule Zwickau, 1928–31 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden bei Carl Rade, ab 1931 Studium an der Akademie in Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch, 1933 aus politischen Gründen Abbruch des Studiums und in Dresden freischaffend tätig, 1936 Heirat mit Gussy Ahnert, ab 1945 freischaffend in Freiberg und Radebeul, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia.

Lot-No.: 4316
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

Mehr Informationen...

...

Erich Mädler, Mappe "Capri"

enthält sechs handsignierte Lithographien, gedruckt auf Deutsch-Japanpapier, sieben Blatt Text von Walter Strebe und ein Deckblatt, eingelegt in Flügelmappe, stockfleckig, ein Flügel an der Mappe etwas eingerissen, Blattmaße ca. 35 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Museumsleiter (1891 Dresden-Räcknitz bis 1966 Wehlen), Studium an der Kunstakademie in Dresden und Leipzig, ab 1930 Berater im Verkehrsministerium, 1946 Übernahme des Heimatmuseums und des Pflanzgartens der Stadt Wehlen, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4325
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

Mehr Informationen...

...

Ernst Hecker, Blick in den Garten

sommerlicher Blick entlang blühender Rabatten, zur ansteigenden Treppe vorm Gartenhaus, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift), rechts unten signiert und datiert "E. Hecker [19]74", minimal fleckig und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 Aue), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Lot-No.: 4311
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

Mehr Informationen...

...

F. Hermann, Die Altstadt von Dresden

Panoramablick von der Neustadtseite auf Dresden, mit der imposanten Kuppel der Frauenkirche, dem Hausmannsturm, der Schlosskirche und der Semperoper, lavierte Tuschefederzeichnung, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "F. Hermann, Dresden Federzeichnung 1979", auf dem Passepartout bezeichnet "Dresden – Blick vom Neustädter Elbeufer zur Altstadt vor 1945 Feder-Handzeichnung", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 55 cm.

Lot-No.: 4312
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

Mehr Informationen...

How does an auction work