Gemälde

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Adolf Chelius, Schäferidyll

heimkehrender Schäfer, der seine Schafherde in den Stall treibt währenddessen seine Frau die Wäsche auf dem Balkon ausschüttelt, leicht pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "A. Chelius München 1894", leichtes Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist (1856 Frankfurt am Main bis 1923 München), ab 1876 Studium an der Kunstakademie in Berlin, ab 1877 Studium an der Kunstakademie in Wien, 1878 Rückkehr nach Deutschland und bis 1879 Besuch des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main und hier Schüler von Heinrich Hasselhorst, hier Bekanntschaft zu Anton Burger und fand Anschluss an die Künstlerkolonie Kronberg, ging 1882 nach München, zwischen 1885 und 1895 zahlreiche Studienreisen, unter anderen nach Palermo, Madrid, St. Petersburg und zum Nordkap, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer Nachtrag, Bötticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4127
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Adolf Schlüter, Sommerliche Eibseeansicht

Blick über den See auf das imposante Zugspitzmassiv, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und Ortsbezeichnung "A. Schlüter Eibsee", rückseitig auf der Leinwand großformatig aufgedruckte "Echtheitsgarantie für dieses Gemälde", hier vorgedruckter Text teils handschriftlich vom Künstler ergänzt "Unterzeichneter Adolf Schlüter Kunstmaler, geboren am 22ten Februar im Jahre 1890 zu Neuss/Rhein, Schüler von Prof. Bläser, erklärt an Eides Statt, daß das umstehende Gemälde (Motiv: Eibsee Deutschland in der Größe 70 x 100 cm) von seiner Hand im Jahre Neunzehnhundert vierunddreißig gemalt worden ist", hier auch signiert "Adolf Schlüter" und mit Fingerabdruck versehen, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1890 Neuss am Rhein bis 1978?), Schüler von Prof. Bläser, tätig in Berlin, Quelle: original Künstleretikett, Akten Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 4357
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Adolph Ernst von Zschock, Blick in ein Talbecken

Blick von einer Anhöhe mit einigen Bäumen in weites Talbecken, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1930–40, rechts unten signiert "A E v. Zschock", leichte Rissbildung, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Offizier, Kunsthandwerker, Archäologe, Konservator, Erfinder, Schauspieler, Dichter und Maler (1877 Schlettstatt im Elsass bis 1955 Miltenberg), zunächst Schüler einer Kadettenanstalt in Wahlstadt in Schlesien, anschließend Militärlaufbahn beim Infanterieregiment Saarburg, 1901 Ernennung zum Reserveoffizier und Beurlaubung, danach kunsthandwerkliche Ausbildung in Kunsttöpferei und Kunstschlosserei an der Kunstgewerbeschule Straßburg, 1901–13 Leiter der Ausgrabungen von Saurierskeletten bei Halberstadt als Assistent von Prof. Dr. Jaeckel an der Universität Greifswald, zeitweise Mitglied der Monistensiedlung "Unesma" von Prof. Dr. Oswald, ab 1913 Studienreise durch die Schweiz und verstärkt Hinwendung zur Malerei, zeitweise tätig in Leipzig, Basel und Wien, 1914–15 am Lago Maggiore, ab 1917 tätig für die "Münchner Filmkunst P. Ostermayer" und Schauspieler am Hohenzollerntheater, 1920 Anmeldung eines Patents für neuartige Tiefdruckverfahren, ab 1926 in Miltenberg am Main als Maler und Bildhauer tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4399
Limit: 20.00 €, Acceptance: 75.00 €

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A. Kranz, Orientalischer Reiter

Bildnis eines bewaffneten Reiters zu Pferd, Öl auf Platte, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Kranz", gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4301
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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A. Kranz, Reiterangriff

stürmende Orientalen, lasierende Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 2000, rechts unten signiert "A. Kranz", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 25 cm.

Lot-No.: 4302
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Albert Fickert, Flötenspieler

Halbfigurenportrait eines Knaben in herrschaftlicher Renaissancetracht, mit blauem Mantel und federgeschmücktem Barett, vor dunklem Grund, gering pastose, historisierende Malerei mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, links signiert und datiert "A. Fickert 1936", Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 52,5 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch "Albert Fickart", dt. Maler (1893 Darmstadt-Arheilgen bis 1982? München?), studierte an der Kunstgewerbeschule Mainz, Weiterbildung bei Adolf Beyer in Darmstadt, studierte ab 1918 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hermann Groeber und Hugo Freiherr von Habermann, Studienaufenthalte in Genua, Rom, Zürich, Bozen und Paris, ab 1931 in München ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, vorwiegend als Kopist tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4261
Limit: 160.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Albert Jurardus van Prooijen, Kopie nach Rubens

feine Kopie nach dem Selbstbildnis von Peter Paul Rubens (1577–1640) aus dem Jahre 1623, Darstellung des Malers im stattlichen schwarzen Gewand mit Hut, Kragen und Kette, Öl auf Holz, um 1880, rechts unten signiert "A. J. v. Prooijen", rückseitig Rahmungsetikett und handschriftlich bezeichnet "Geheimrat Hansen", in neuzeitlichem Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 20 cm. Künstlerinfo: irrtümlich Albert Jurardus van Prooyen, niederländischer Landschafts- und Genremaler sowie Aquarellist und Kopist (1834 Groningen bis 1898 Amsterdam), Sohn und Schüler des Dekorationsmalers Johannes van Prooijen (1801–1871), studierte ab 1847–55 an der Academie Minerva in Groningen bei Jacob Bruggink und Jan Ensing, anschließend Mitarbeiter seines Vaters, beschickte diverse Kunstausstellungen der Kunstgesellschaft „Pictura“ in Groningen, 1853 Ehrung mit der "Grote Koninklijke Medaille" für Malerei, 1864–65 Direktor der Academie Minerva, ab 1867 in Amsterdam ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", niederländische Wikipedia, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Scheen.

Lot-No.: 4156
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albert Müller-Lingke, Jägers Rast

Blick ins ländliche, bayerische Kücheninterieur, mit Ehepaar am Tisch, mit einem Jägersburschen plaudernd, rechts liegt der erlegte Hase, neben der an ein Sauerkrautfass abgestellten Flinte und Rucksack, hierzu bemerkt Bruckmann "... In seiner Eigenschaft als Defregger-Schüler gehört A. Müller-Lingke in den weiteren Umkreis der Piloty-Schule. Von seinem Lehrer übernahm er die Vorliebe für die Darstellung alpenländischen Volkslebens.", fein mit spitzem Pinsel, gering pastos festgehaltene Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "Müller-Lingke", farbschwundrissig, geringe Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: teils auch Albert Müller-Lingken, dt. Genremaler und Illustrator (1844 Altenburg bis 1930 München?), Schüler der Akademie Leipzig bei Säger, anschließend Studienreisen durch Ungarn, studierte ab 1883 an der Akademie München bei Franz von Defregger, lieferte Illustrationen für die Illustrierten "Gartenlaube", "Über Land und Meer" sowie die "Illustrierte Welt", beschickte den Münchner Glaspalast sowie Ausstellungen in Bremen, Dresden, Oldenburg, Berlin und Danzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Glaspalastkataloge, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4152
Limit: 500.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Alexander Koester, Enten am Seeufer

sonnige sommerliche Seeuferlandschaft, wohl Motiv vom Ammersee, 1899 reüssierte Koester mit Entengemälden, die fortan seine große Popularität begründeten und sein künstlerisches Schaffen der Folgejahre bestimmen sollten – allein ließen diese Entenbilder Koesters sonstiges Schaffen zu Unrecht vergessen, entstanden die Entenbilder mechanisch zur Befriedigung einer ständig wachsenden Nachfrage in großer Zahl, so offenbaren Koesters Landschaften, Stillleben und Genreszenen des Künstlers geniale Schöpferkraft und ureigenstes künstlerisches Interesse, entsprechend selten wie authentisch sind gerade diese Werke jenseits der Massenfertigung von Entenmotiven, das vorliegende Gemälde zeigt zwar auch vier Enten, thematisiert jedoch vordergründig das leuchtende Blau des Wassers, die weißen Schaumkronen der Wellen und das saftige Grün zwischen dunklen Steinen am Ufer, überspannt von einem hellblauen Himmel, Koester fängt die Landschaft impressionistisch mit breiten, pastosen Pinselstrichen in kraftvoller Farbigkeit ein und zaubert beim Betrachter unter Vernachlässigung von Details mit heiterer Gelassenheit das Erlebnis eines sonnigen Sommertages am See, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Sein Werk zeigt eine konsequente Entwicklung von einer noch sehr realistischen, detaillierten Darstellung in den 1890er Jahren zu einer immer freieren, großzügigeren Malweise der Impressionisten. Zuletzt verzichtete er unter heftigen, groben Pinselstrichen ganz auf Detaillierung. ...", das Gemälde dürfte nach 1915 entstanden sein, in diesem Jahr verlor der Künstler kriegsbedingt neben seinem Sohn auch sein Heim in Klausen und zog nach Dießen am Ammersee, hier widmete er sich zunehmend der Stillleben- und Landschaftsmalerei und vor allem der Darstellung von Uferlandschaften, mehrere solcher Uferlandschaften gelangten aus dem Nachlass Koesters in den Besitz der Bayrischen Staatsgemäldesammlung in München, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "A KOESTER", rückseitig Münchner Rahmungsetikett, mit Leinenpassepartout und Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Max Koester, dt. Maler (1864 Bergneustadt bis 1932 München), genannt „Enten-Koester“, zunächst 1882–85 Lehre zum Apotheker in Wintzenheim bei Colmar, studierte ab 1885 an der Akademie Karlsruhe bei Karl Hoff, Graf Leopold von Kalckreuth und Claus Meyer, anschließend freischaffend in Karlsruhe, unternahm Studienreisen ins Ötz- und Inntal, an den Bodensee sowie nach Holland, ab 1896 in Klausen in Südtirol freischaffend, 1896 Ablehnung eines Rufs als Professor an die Düsseldorfer Akademie, unterhielt in den Sommermonaten Atelier in München, 1915 kriegsbedingte Umsiedlung von Klausen nach Dießen am Ammersee, beschickte diverse Ausstellungen wie die Großen Berliner Kunstausstellungen, Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, München und Wien sowie die Weltausstellung in St. Louis, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4296
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 6500.00 €

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Alexander Posch, Sitzender Damenakt

auf einer Decke sitzende nackte Frau, in spärlich beleuchtetem Interieur, Aktmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf grober Leinwand, mit Reparaturstellen im Gewebe, um 1910-20, links unten signiert „Posch“, gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1890 Schönberg bis 1950 Darmstadt), Lehre bei dem Glaskünstler Hans Müller-Hickler, Besuch der Malschule von Adolf Beyer in Darmstadt, ab 1910 Studium an der Kunstgewerbeschule München, Studienaufenthalt in Wien, 1920 zusammen mit Marcel Wilhelm Richter und Hartmut Pfeil Gründung der Darmstädter Gruppe, war maßgeblich an der Gründung des Reichsverbandes bildender Künstler Hessens beteiligt, 1931 Verleihung des Georg-Büchner-Preises, 1944 durch Luftangriff Zerstörung eines Großteils seines künstlerischen Schaffens, Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4341
Limit: 500.00 €, Acceptance: 2800.00 €

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Alfred Müller-Holstein, Junge Familie im Wald

junges nacktes Paar mit Säugling, auf einer sommerlichen Waldlichtung, 3. Motiv aus dem Zyklus "Zwei Menschen", pastose, symbolistische Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten monogrammiert "MueHo", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und nummeriert "Mueller-Holstein Nr. 877" sowie betitelt "Zyklus: Zwei Menschen, III. ", Craquelure, gereinigt und etwas restauriert, original gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 134,5 x 105,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Müller, dt. Maler, Graphiker, Fachbuchautor, Verleger und Pädagoge (1888 Leipzig bis 1961), Schüler der Gewerbeschule Leipzig, studierte an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, fortgebildet an der Kunstgewerbeschule Dresden, hier Abschluss mit Staatsexamen, 1916-18 Kriegsdienst in der Stabsdruckerei in Brüssel, 1919 Leiter der Kunstanstalt "Christian Seitz" in Mannheim, 1920-23 Lehrer am Landerziehungsheim Haubinda, 1923-24 Lehrer in Leipzig, ab 1924 Lehrer und Studienrat sowie Leiter der Abteilung für Flachdruck an der Städtischen Schule für Buchgewerbe und Graphik in Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.

Lot-No.: 4326
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Allegorie auf den Sommer

thronende römische Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres mit Getreidebündeln vor sommerlicher Landschaft von Putti umgeben, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, wohl 17./18. Jh., unsigniert, alt doubliert und restauriert, rückseitig altes biedermeierliches Etikett "... Paris", restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 58 x 47 cm.

Lot-No.: 4103
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alois Julius Paschek, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen rassigen Frau im schwarzen, mit Spitzen besetzten Tüll- und Seidenkleid vor braunem Grund, fein lasierende spätbiedermeierliche Portraitmalerei mit trefflich erfasster Stofflichkeit und lebensechtem Inkarnat, Öl auf Leinwand, rechts ritzsigniert und datiert "Al. Jul. Paschek 1855", doubliert und restauriert, wohl im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 78,5 x 63 cm. Künstlerinfo: Portraitmaler, erwähnt 1855–1861.

Lot-No.: 4155
Limit: 390.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Am Bergdorf

Blick auf ein an einem Hang gelegenes Dorf, Öl auf Leinwand, um 1920-30, rechts unten unleserlich signiert „H. Leriger“, winzige Verluste in der Malschicht, Maße ca. 50 x 60 cm.

Lot-No.: 4435
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Am Flussufer

felsiger Abhang an einer Flussbiegung mit Büschen und Bäumen, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten in Schwarz unleserlich signiert, gedellt und reinigungsbedürftig, in schwarzer, goldakzentuierter Lackleiste gerahmt, Falzmaß 58 x 79 cm.

Lot-No.: 4434
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Am Gebirgssee

sommerlich-sonnige Landschaft mit alpinen Bauernhäusern am felsigen Ufer, vor steil aufragender Bergsilhouette im dunstigen Hintergrund, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse, teils fragmentarische Etiketten und undeutliche Annotationen, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, gering restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 82 cm.

Lot-No.: 4202
Limit: 180.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Am Parkeingang

Blick auf ein von prächtigen Säulen flankiertes Parktor und im Hintergrund teils herbstlich gefärbter Baumbestand, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1930, leicht wellig und Ecke links unten restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 69,5 cm.

Lot-No.: 4441
Limit: 140.00 €, Acceptance: 450.00 €

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"Am Wetterstein bei Partenkirchen"

kleines Landschaftsbild eines Freizeitmalers, Öl auf Holzplatte, rückseitig bezeichnet "Am Wetterstein, bei Partenkirchen (im bayr. Gebirg) Theodor Schmidt. Dresden am Queckbrunnen Nr. 5. 27", datiert 18[5?]9, sichtbare Altersspuren/Kratzer und Farbverluste, ungerahmt, Maße ca. 15,5 x 19 cm.

Lot-No.: 4201
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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An der Felsküste

von weißer Gicht umspülte Felsbrocken am Strand, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 50 cm.

Lot-No.: 4445
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Anna Gumlich-Kempf, Rosenstillleben

zartrosa leuchtende Rosen in hoher Vase, vor dunklem Grund, pastose Stilllebenmalerei mit breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit und effektvollem Licht, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, links unten signiert "A. Gumlich-Kempf", etwas Craquelure, doubliert und fachgerecht gereinigt, ungerahmt, Maße ca. 48,5 x 35 cm. Künstlerinfo: geborene Anna Kempf, teils irrtümlich auch Anna Kempff, dt. Landschafts-, Stillleben- und Blumenmalerin sowie Farbholzschnittkünstlerin (1860 Berlin bis 1940 Berlin), Schülerin der Zeichenschule des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und von René Grönland (1849–1892) in Berlin, Studienaufenthalt in Belgien, beschickte unter anderem 1888–92 die Berliner Akademieausstellungen, 1893–1920 die Große Berliner Kunstausstellung und 1880–1920 den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1904 in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands sowie 1892–1940 Mitglied und 1916–29 Vorstandsmitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Käthe, Paula und der ganze Rest", Glaspalastkataloge, Akten der Reichskammer der bildenden Künste Berlin, Bénézit, Müller-Singer, Boetticher und Internet.

Lot-No.: 4137
Limit: 280.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Anna selbdritt

Anna, Maria und das Jesuskind unter einem Baldachin thronend und über ihnen der Heilige Geist in Form einer weißen Taube schwebend, im Hintergrund gotische Maßwerkbrüstung und Vegetation, Öl auf Holztafel, Mitte 16. Jh., rückseitig altes Klebeetikett handschriftlich bezeichnet "No. 516", an den beiden Längsseiten Spuren alter Rahmung, allseitig beschnitten, Craquelure, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 24 x 18 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 200.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Anton Brieschi, Altstadtwinkel

kleiner Platz mit mächtiger grüner Linde und ein geöffnetes Tor gibt den Blick in einen Hof frei, Gouache, rechts unten nicht eindeutig lesbar signiert und datiert "Anton Brieschi 1904", in Passepartout montiert (dies stockfleckig), Passepartoutausschnit ca. 25 x 39 cm.

Lot-No.: 4243
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Anton Ebert, Frauenportrait

Bildnis einer jungen, reich geschmückten Frau, den Blick in die Ferne gerichtet, teils pastose Portraitmalerei in ausgewogener Farbigkeit, um 1880, Öl auf Leinwand, links signiert und bezeichnet „A. Ebert. Wien.“, auf Keilrahmen Infos zum Künstler, Craquelure, Retuschen, rückseitig an einer Stelle hinterlegt, in ca. 9,5 cm breiter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler (1835 Schloss Kladrau bei Mies in Böhmen bis 1896 Wien), studierte an der Akademie Prag, später an der Akademie in Wien bei Ferdinand Georg Waldmüller, als dessen "Lieblingsschüler" er galt, unternahm diverse Studienreisen, ab 1862 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erreichte Berühmtheit als Portraitmaler und fertigte unter anderem Bildnisse des Prinzen Alfred August Windischgrätz und Miniaturportraits von Kaiser Franz Josef I. an, gelegentlich Hinwendung zur Landschaft und zum religiösen Genre, so schuf er unter anderem Altargemälde für die Kirche St. Peter in Kladruby und Lašovice, unterhielt zeitlebens Kontakte nach Böhmen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Österreichisches Biographisches Lexikon und dt. und tschechische Wikipedia.

Lot-No.: 4131
Limit: 1100.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Anton Rasmussen, Sonnenaufgang an der Küste

morgendlicher Blick von steiniger Küste, vorbei an Fischern beim Netze einholen, übers Meer mit Segel- und Dampfschiffen, zum Horizont, an dem rotglühend die Sonne aufgeht, stimmungsvolle, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "A. Rasmussen Df. [Düsseldorf] 1879", minimale Craquelure, doubliert, gering restauriert, beigegeben Infos zum Gemälde, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Anton Rasmussen, auch Rassmussen, norwegischer Landschaftsmaler (1842 Stavanger bis 1914 Berlin), erste künstlerische Ausbildung bei Johan Ludvig Losting und Anders Askevold in Bergen, studierte 1863 an der Akademie Stockholm bei Frederik Rohde, 1864–67 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach und Hans Gude, zunächst in Düsseldorf ansässig, 1868–1900 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten, ab 1899 in Berlin, regelmäßige Sommeraufenthalte in Norwegen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Dressler, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Lot-No.: 4157
Limit: 1900.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Arthur Midy, Krieger mit Kamel

bewaffneter Algerier in der Wüste, vor seinem gesattelten Kamel, teils pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert und bezeichnet "Arthur Midy – Alger (Algerien)", auf Rahmen zweimal bezeichnet "Midy 6", Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: frz. Landschafts- und Genremaler (1877 Saint-Quentin bis 1944 Le Faouët/Département Morbihan), zunächst Schüler der École Quentin de La Tour und ab 1890 mit Stipendium der Stadt Saint-Quentin Schüler der Henri-Martin-Schule, studierte ab 1893 an der Académie des Beaux-Arts und ab 1900 der Académie Julian in Paris, hier Schüler von Jean-Paul Laurens und Benjamin-Constant, 1897–1928 Teilnahme an den Ausstellungen des "Salon des artistes francais", 1905 erster Aufenthalt in Le Faouët/Département Morbihan in der Bretagne, 1914 Ehrung mit einer Silbermedaille der Stadt Paris, tätig in Paris und Le Faouët, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4319
Limit: 280.00 €, Acceptance: 650.00 €

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