Sächsische Künstler

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Arthur Wirth, Kopfstudien

Blatt mit zehn charaktervollen Portraitstudien, Bleistift auf Papier, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt (Scheibe zusammengesetzt), Falzmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3925
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Stefan Plenkers, Paar Graphiken

originalgraphisches Deckblatt zu einem Kalender auf das Jahr 1975, nummeriert „72/125“, handsigniert „S. Plenkers“ und Lithographie, unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert „S. Plenkers (19)79“, links bezeichnet „Probedruck“ und mittig betitelt „Atelierbesuch“, teils leichte Altersspuren, Blattmaße max. 49 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1945 in Ebern), Kindheit in Görlitz, 1963–65 Lehre als Schriftsetzer, 1967–72 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Dresden bei Günter Horlbeck und Gerhard Kettner und hier Beginn der Freundschaft zu Veit Hofmann, Rainer Zille und Joachim Boettcher, ab 1973 freischaffend in Bad Muskau, ab 1974 in Cottbus ansässig und ab 1975 wieder in Dresden ansässig, hier von 1982–82 Meisterschüler von Gerhard Kettner, zahlreiche Studienreisen, 1989 schwerer Autounfall, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 3900
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Portrait König Friedrich August von Sachsen

Bildnis des 1865 geborenen und 1932 verstorbenen letzten Königs von Sachsen in Uniform, Bleistift auf Papier, um 1910, rückseitig Angaben zur Provenienz mit Geschichte zum Blatt (Zimmer 18, Königliches Lazarett, Parkstraße Dresden), leicht braunfleckig, Blattmaße ca. 31 x 23 cm.

Lot-No.: 3946
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Hermann Naumann, Graphikkonvolut

drei Blatt, enthält je eine Radierung, eine Lithographie und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert „Hermann Naumann“, zwei Blatt mit Widmung versehen, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 40 x 31 cm, beigegeben Radierung „Zirkus“, signiert Neumann. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (geboren 1930 in Kötzschenbroda/Radebeul), ab 1946 Steinmetzlehre, parallel Privatausbildung zum Plastiker bei Burkhart Ebe, 1947–50 Bildhauerstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Volwahsen, ab 1950 Mitglied im VBK der DDR und freischaffend im Künstlerhaus Dresden Loschwitz, ab 1950 autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik (Litho, Radierung, Punzenstich), 1994 Umzug nach Dittersbach in das „Künstlerhaus Hofmannsches Gut“, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3899
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rudolf Gebhardt, Konvolut Radierungen

drei Blatt, je mit Darstellung eines Rehs, betitelt „Kitz“, eines Hundes, betitelt „Runckel“ und einer Fichte mit Sitzbank, betitelt „Kandelaberfichte“, Radierungen, um 1930, je in Blei signiert „R. Gebhardt“, teils leicht braunfleckig, Darstellungsmaße max. 17 x 23 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 38,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler u. Graphiker, studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Akademie für graphische Künste und Buchgestaltung Leipzig sowie bei R. Guhr in Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer.

Lot-No.: 3881
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rosso Hugo Majores, "Thüringer Landschaft"

Blick auf einige Gehöfte in bergiger Landschaft, mit Figuren im Vordergrund, aquarellierte Monotypie, unten mittig monogrammiert und datiert „R. H. M. (19)72“, rückseitig bezeichnet „R. H. Majores Dresden Monotypie koloriert“ und Angaben zur Rahmung, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1911 Eisfeld bis 1996 Klotzsche), Studium an der Kunstgewerblichen Fachschule Eisfeld, 1929–33 Studium an der der HBK Weimar bei Felix Meseck und Meisterschüler von Walther Klemm, ab 1934 freischaffend, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, Mitglied im VBK der DDR, tätig in Klotzsche bei Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3897
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Hans Körnig, Akte

nackte Mutter mit ihren drei Töchtern, vor der Silhouette von Dresden, Aquatintaradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Körnig (19)53“, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 16 cm, Blattmaße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930–33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 36 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940–45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werks, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3895
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Arthur Wirth, Der Tod

schwarz verhüllte, vorbeischreitende Gestalt, Kohle und weiße Kreide auf Papier, um 1930–40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3927
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ehrenpforte für Napoleon in Dresden 1807

Darstellung eines Triumphbogens mit Figurenstaffage zu Ehren Napoleons, kolorierter Kupferstich, um 1810, unter der Darstellung betitelt „Abbildung des Triumphbogens in Dresden bey der Gegenwart des Kaiser Napoleon d. 18. July 1807“, leichte Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 16,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 3861
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Arthur Wirth, "Meine Nichte"

Halbfigurenbildnis eines sitzenden Mädchens bei der Buchlektüre, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Arthur Wirth" und schwach lesbar datiert "1928", rückseitig auf der Leinwand signiert "Arthur Wirth" und auf dem Keilrahmen betitelt "Meine Nichte" sowie Nummernetikett "986", Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 87 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3945
Limit: 20.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Rudolf Nehmer, Konvolut Holzschnitte

zweimal „Zeitungsleser“ und einmal „Zwei Fischer“, Holzschnitte, Mitte 20. Jh., je unter der Darstellung in Blei signiert, zwei Blatt unter Passepartout montiert, teils leichte Altersspuren und gebräunt, Darstellungsmaße max. ca. 22 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Bobersberg [Bobrowice] bis 1983 Dresden), zunächst Schüler der Privaten Malschule Simonson-Castelli in Dresden bei Johannes Sierks und Kurt Hängekorb sowie Woldemar Winkler, studierte 1932-36 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und 1934-36 Schüler von Willy Kriegel, anschließend freischaffend in Dresden, 1939-39 Aufenthalt in Norddeutschland, 1941-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, Mitbegründer der Künstlergruppe „Das Ufer - Gruppe 1947", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1963 Werkvertrag mit dem VEB Fahrzeugelektrik Pirna Copitz, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1977 den Kunstpreis der DDR, tätig in Dresden-Klotzsche, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 3948
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Arthur Wirth, Stahlwerker

älterer Mann in der dämmrigen Gießerei beim Ausgießen der Formen, gering pastose Genremalerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Arthur Wirth", minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3949
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Wilhelm Bässler, Ansicht von Zwinger und Oper

Blick auf die Ruinen von Oper und Zwinger nach der Revolution von 1849 in Dresden, unter der Darstellung betitelt „Das Opernhaus und der Zwinger zu Dresden nach der Revolution im May 1849“, Lithographie auf Tonplatte, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung bezeichnet links „Gez v. Franz Brauer“ und rechts „Lith. v. W. Bässler“, in der rechten unteren Ecke Bleistiftnotationen, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 27,7 cm, Blattmaße ca. 29 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (gestorben 1853 in Dresden), war tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3853
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Arthur Wirth, Damenportrait

Bildnis einer Frau, den Betrachter anblickend und mit schleierbedecktem Haar, Kohle und Bleistift, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe beschädigt), Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3924
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Werner Haselhuhn, "Bei Kalkreuth"

Blick auf von einer Baumgruppe verdeckte Häuser, Ölpastell auf hellgrauem Papier, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „W. Haselhuhn“, rückseitig signiert, betitelt und bezeichnet „W. Haselhuhn „Bei Kalkreuth“ 300.–“, wasserrandig, an der oberen Blattkante kleiner Einriss und rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 48 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter und Bauern Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold.

Lot-No.: 3886
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Georg Erler, Sammlung Lithographien

drei Blatt, liegender weiblicher Akt, Pfarrer mit Bäuerin im Gespräch und Bäuerin mit feinem Herren im Gespräch, Lithographien, um 1920, je in Blei signiert „G. Erler“, ein Blatt leicht braunfleckig, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 27 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3865
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Sebastian Merian der Ältere, Ansicht von Plauen

Blick vom Süden, aus der Vogelschau, auf die Stadt an der Weißen Elster im sächsischen Vogtland, mit St. Johanniskirche, Rathaus, dem Schloss, Komturhof und anderen erkennbaren Bauwerken, oben mittig betitelt ”Plauen”, unten auf Schriftband ausführliche Legende zur Stadt, links und rechts ungefüllte Wappenkartusche, Kupferstich auf Bütten, aus ”Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae, Lusatiae …”, um 1650, unsigniert, mit sauberer Faltlinien, Plattenmaß ca. 18,5 x 50,5 cm, Blattmaße ca. 23 x 54 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3850
Limit: 40.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Prof. Heinz Werner, "An der Gauernitzer Fähre"

Blick auf die Elbe mit übersetzender Fähre, unter blauem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rückseitig auf Klebezettel betitelt und bezeichnet „Thema: „An der Gauernitzer Fähre“ Heinz Werner 8252 Coswig Neucoswiger Str. 9“, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3914
Limit: 50.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Johann Baptist Homann, Sachsenkarte

oben rechts prachtvolle Kartusche mit der Darstellung von Leipzig und hier betitelt „Circulus Saxoniae Superioris...“, Darstellung des Gebiets zwischen Magdeburg im Norden, Hoyerswerda im Osten, Bayreuth im Süden und Eschwege im Westen, kolorierter Kupferstich, um 1710, mittig übliche Bugfalte, partiell hinterlegt, Darstellungsmaße ca. 48 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 3852
Limit: 50.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Minni Herzing, Blick auf die Fraueninsel

romantische Ansicht eines rosenbewachsenen Balkons, mit Blick über den Chiemsee auf die Berge, fein mit spitzem Pinsel erfasste sommerliche Landschaftsmalerei, links unten signiert, um 1940, Öl auf Malkarton, rückseitig bezeichnet, in gekehlter, versilberter, craquelierter Leiste der Zeit, Falzmaße 24 x 19 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 3888
Limit: 50.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Ernst Hermann Walther, attr., Elblandschaft

Blick von einer Anhöhe, über die Elbe, auf eine Stadt unter luftig bewegtem Himmel, teils lasierende Malerei, Öl auf Holz, rückseitig bezeichnet „Öl/Holz Elblandschaft um 1900“ und Auszug aus Thieme-Becker zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Innenarchitekt (1858 Landsberg an der Warthe bis 1945), 1877–82 Studium an der Akademie in Berlin, für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Entwürfe zu Zimmereinrichtungen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3911
Limit: 60.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Kurt Römhild, Krämerbrücke in Erfurt

nächtlicher Blick auf die bekannte Brücke, mit Figurenstaffage im Vordergrund, Farblinolschnitt, um 1970, im Stock monogrammiert „R“, rückseitig Stempel und bezeichnet „Kurt Römhild Unikat 3“, an der linken Blattkante geringe Verluste, rückseitig Klebeband, Blattmaße ca. 40 x 91 cm, beigegeben Ausstellungskatalog. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (1925 Heinrichs bei Suhl bis 1996 Leipzig), 1941–43 Lehre als Technischer Zeichner, 1943–46 Kriegsdienst an der Westfront und Kriegsgefangenschaft, 1946–53 Zeichner und Konstrukteur bei VEB Simson Suhl, 1953–54 Studium an der HGB Leipzig bei Bernhard Heisig und Emil Koch, ab 1956 Mitglied im VBK der DDR, 1957 Studienreise nach Paris, 1962 Studienreise nach Budapest und Prag, 1963 im Zuge der Formalismusdebatte Ablehnung seiner Arbeiten, ab 1966 in Leipzig ansässig, Quelle: Ausstellungskatalog.

Lot-No.: 3903
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Johannes Carlé, Vogtländische Erntelandschaft

sommerlicher Blick über Weide mit Rindern, abgeerntetes Kornfeld mit Strohpuppen, hin zum Dorf mit imposantem Kirchturm, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Johannes Carlé Plauen", restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 77 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Leonhard Johannes Carlé, auch Johann Carle, dt. Dekorations- und Kunstmaler (erwähnt 1891 bis 1950 in Plauen), studierte ab 1891 an der Akademie Dresden, spätestens ab 1905 tätig als Malermeister und Dekorationsmaler in Plauen, Quelle: Internet, Matrikel der Dresdner Akademie, Vogtlandanzeiger und Plauener Adressbücher.

Lot-No.: 3863
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Römhild, Maler vor Landschaft

Maler bei der Arbeit in seinem Atelier, vor imposanter belebter Landschaftskulisse, Kreiden und Tusche auf leichtem Karton, oben datiert und monogrammiert „28.10.(19)77 K.R.“, Blattmaße ca. 65 x 66 cm, beigegeben Ausstellungskatalog. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (1925 Heinrichs bei Suhl bis 1996 Leipzig), 1941–43 Lehre als Technischer Zeichner, 1943–46 Kriegsdienst an der Westfront und Kriegsgefangenschaft, 1946–53 Zeichner und Konstrukteur bei VEB Simson Suhl, 1953–54 Studium an der HGB Leipzig bei Bernhard Heisig und Emil Koch, ab 1956 Mitglied im VBK der DDR, 1957 Studienreise nach Paris, 1962 Studienreise nach Budapest und Prag, 1963 im Zuge der Formalismusdebatte Ablehnung seiner Arbeiten, ab 1966 in Leipzig ansässig, Quelle: Ausstellungskatalog.

Lot-No.: 3902
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hubertus Giebe, "Zu Max Jacob …"

nächtliche Darstellung von Figuren auf einem Rad, Radierung auf Büttenpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Giebe (19)84“, links nummeriert „I 3/10“ und mittig betitelt „Zu Max Jacob „Farben der Frühe““, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 32 x 25 cm, Blattmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 3882
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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