Sächsische Künstler

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Albert Ernst Mühlig, Aus dem Schwarzwassertal

über Steine fließender Gebirgsbach, neben einem Weg mit Pferdegespann, in waldreicher Gegend, pastose Landschaftsmalerei, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „A. Mühlig“, rückseitig teils unleserlich betitelt, signiert und bezeichnet „Aus dem Schwarzwasser… A. Mühlig Dresden N.“, restaurierter Einriss, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1862 Dresden bis 1924 oder 1930 Dresden?), Sohn des Bernhard Mühlig, studierte bis 1880 an der Akademie Dresden bei Paul Mohn und Friedrich Leon Pohle, ab 1883 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, hauptsächlich tätig in Dresden, ab 1903 waren seine Werke auf der Dresdner Kunstausstellung zu finden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Internet.

Lot-No.: 3856
Limit: 260.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ansicht von Zwickau

Blick entlang einer mit historischer Bebauung gesäumten Straße, auf das Gewandhaus der Stadt, Mischtechnik, rechts unten unleserlich signiert, datiert und bezeichnet „… (19)27 Zwickau“, Papier gleichmäßig gegilbt, hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 46,5 x 32 cm.

Lot-No.: 3947
Limit: 180.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Arthur Wirth, Damenportrait

Bildnis einer Frau, den Betrachter anblickend und mit schleierbedecktem Haar, Kohle und Bleistift, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe beschädigt), Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3924
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Wirth, Der Tod

schwarz verhüllte, vorbeischreitende Gestalt, Kohle und weiße Kreide auf Papier, um 1930–40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3927
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arthur Wirth, Kopfstudien

Blatt mit zehn charaktervollen Portraitstudien, Bleistift auf Papier, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt (Scheibe zusammengesetzt), Falzmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3925
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Arthur Wirth, "Meine Frau"

den Betrachter anlächelnde junge Frau, mit blondem lockigen Haar, vor wolkigem Himmel, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, rückseitig betitelt „Meine Frau“ und bezeichnet „Arthur Wirth“, auf Keilrahmen nochmals bezeichnet "Arthur Wirth", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3926
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Arthur Wirth, "Meine Nichte"

Halbfigurenbildnis eines sitzenden Mädchens bei der Buchlektüre, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Arthur Wirth" und schwach lesbar datiert "1928", rückseitig auf der Leinwand signiert "Arthur Wirth" und auf dem Keilrahmen betitelt "Meine Nichte" sowie Nummernetikett "986", Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 87 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3945
Limit: 20.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Arthur Wirth, Stahlwerker

älterer Mann in der dämmrigen Gießerei beim Ausgießen der Formen, gering pastose Genremalerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Arthur Wirth", minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3949
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Arthur Wirth, "Toni"

Bildnis einer den Betrachter anblickenden Frau, gekleidet in eine braune Bluse mit hochgestelltem Kragen, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „Arthur Wirth“, rückseitig bezeichnet „Arhur Wirth“ und betitelt „Toni“, Leinwand partiell sichtbar, gerahmt, Falzmaße ca. 68,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914–16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916–18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919–21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923–26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 3928
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Carl Walther, Zwei Aktzeichnungen

posierender weiblicher Akt vor Vorhang und stehender weiblicher Akt, Kohle und Pastell auf Papier, eine Arbeit datiert "21. II. (19)11", jeweils monogrammiert „CW“, je mit Stempel „Aus dem Nachlaß des Dresdner Malers und Radierers Carl Walther“ und Nummer, Blattmaße max. 65 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1880 Leipzig bis 1954 Dresden), studierte an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Richard Müller (dessen Lieblingsschüler er war), Studienaufenthalte in Paris, England und Italien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden und zeitweise im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3910
Limit: 120.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Carl Walther, Zwei Zeichnungen

Blick über die Elbe auf Meißen mit Burg und Stadt am Fluss mit Burg, Kohle auf dünnem Papier, um 1930, jeweils monogrammiert „CW“ und mit dem Stempel „Aus dem Nachlaß des Dresdener Malers und Radierers Carl Walther“, leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1880 Leipzig bis 1954 Dresden), studierte an der Akademie Dresden bei Oskar Zwintscher und Richard Müller (dessen Lieblingsschüler er war), Studienaufenthalte in Paris, England und Italien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden und zeitweise im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3909
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Der Marktplatz zu Leipzig am 18. Oktober 1813

Ansicht des von Bürgerhäusern und dem Rathaus gesäumten Marktplatzes während der Ankunft der nach der Völkerschlacht siegreich hervorgegangenen Monarchen Friedrich Wilhelm von Preußen, Alexander I. von Russland und Franz I. von Österreich mit ihrem Gefolge, an den Seiten steht, eingefasst von Soldatenreihen, die jubelnde Menschenmenge, unter der Darstellung betitelt „Grand Entry of the Allied Sovereigns into Leipsig, 19th October, 1813.“, kolorierte Aquatintaradierung, rechts unter der Darstellung Verlegerangabe „London, Pub. by R. Bowyer, Pall Mall, 1815“, mittig Faltlinie, diese teils hinterlegt, lichtrandig und minimal braunfleckig, teils etwas knitterspurig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 28 x 52 cm, Blattmaße ca. 42 x 61 cm.

Lot-No.: 3862
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Doris am Ende, Graphiksammlung

bestehend aus 16, teils von Hand signierten Radierungen und einer Landschaftsstudie in Öl auf Leinen, Anfang 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. 23 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1857 Dresden bis 1944 Dresden), Studium an der Kunstakademie in Dresden und in München, Aufenthalt in der Künstlerkolonie Worpswede, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, 1901-27 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, 1902 Aufenthalt in Ahrenshoop, 1909 Beteiligung an der II. Graphischen Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in der Galerie Arnold/Dresden, Teilnahme an Ausstellungen im Münchner Glaspalast und auf der Großen Berliner Kunstausstellung, Quelle: Thieme-Becker, „Käthe, Paula und der ganze Rest“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3951
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Edgar Kätzel, Pflügender Bauer

lichte, bewegte Gebirgslandschaft mit Bauern. hinter von Pferden gezogenem Pflug, bei der Feldarbeit, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "E. Kätzel 1945", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Willi Edgar Kätzel, dt. Maler und Stickereizeichner (1912 Plauen-Chrieschwitz bis 1989 Plauen-Chrieschwitz), studierte 1927–31 an der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen, ab 1936 Mitglied Reichskammer der bildenden Künste, arbeitete als Entwerfer in der Plauener Textilindustrie, letztlich in der Plauener Gardine, tätig in Plauen-Chrieschwitz, Quelle: Nachfahren des Künstlers.

Lot-No.: 3937
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Ehrenpforte für Napoleon in Dresden 1807

Darstellung eines Triumphbogens mit Figurenstaffage zu Ehren Napoleons, kolorierter Kupferstich, um 1810, unter der Darstellung betitelt „Abbildung des Triumphbogens in Dresden bey der Gegenwart des Kaiser Napoleon d. 18. July 1807“, leichte Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 16,5 x 20,5 cm.

Lot-No.: 3861
Limit: 20.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Emil Fröhlich, Landschaft bei Hohburg

Blick über eine baumbestandene Wiese mit Heugarben, auf eine Stadt im Hintergrund, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1930, links unten signiert „E Fröhlich“, rückseitig bezeichnet „Hohburg“ und maschinenschriftliche Biographie, gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1862 Leipzig bis 1950 Hohburg), ab 1890 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, stellte unter anderem auf der Großen Berliner Kunstausstellung und im Münchner Glaspalast aus, Quelle: Thieme-Becker und Matrikeln der Akademie in München.

Lot-No.: 3866
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Emilie Mediz-Pelikan, attr., "Stilleben ..."

stimmungsvolles Arrangement aus zwei altehrwürdigen Büchern neben kupfernem Becher, mit welken Blumen auf weißem Tischtuch, gering pastose Malerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig neuzeitliches Etikett "Emilie Mediz-Pelikan 1861–1908, Titel: Stillleben mit Büchern und Blumen ... Werksverzeichnis Nr.: 100, Entstehungsjahr: München 1888" sowie Keilrahmen- und Leinwandaufdruck "Joh. Eischer [das ist: Johann Georg Eischer] Farbwaaren [sic] & Kunstmaler-Utensilien, Schellingstrasse 28 München" darüber hinaus undeutliche Annotationen auf der Leinwand "823 – K.M. 1888 (Mchn.) Stilleben mit Büchern & spärlichen Blumen in einer ... Vase" und Datierung "1888" auf dem Keilrahmen, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, Retuschen im unteren Bilddrittel, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emilie Pelikan, auch genannt Emy oder Emmy, 1891 verehelichte Pelikan-Mediz bzw. Mediz-Pelikan, österreichische Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Radiererin und Lithographin (1861 Vöcklabruck bis 1808 Dresden-Leubnitz/Neuostra), 1884–87 letzte Privatschülerin des Landschaftsmalers Albert Zimmermann in Wien, später in Salzburg und ab 1885 mit Zimmermann in München, 1885–90 regelmäßige Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, unterhielt hier Freundschaft zu Adolf Hölzel und Fritz von Uhde, lernte hier 1888 ihren späteren Ehemann, den Maler Karl Mediz (1868–1945) kennen, 1889 und 1890 Studienaufenthalte in Paris und 1890–91 in Knokke, 1891 mit Mediz Übersiedlung nach Wien und Heirat, 1893 in Krems an der Donau, nach regelmäßigen Aufenthalten in Dresden 1894 Übersiedlung nach Dresden, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und an die Adria, 1898 vertreten auf der Ausstellung der Wiener Secession, beschickte 1901 die Internationale Kunstausstellung Dresden, 1903 Ausstellung im Wiener Hagenbund, weitere Ausstellungen in Dresden und Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Fuchs, Wikipedia, Lorenz Josef Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Österreichisch-Biographisches Lexikon und Müller-Singer.

Lot-No.: 3859
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Emil Rieck, Sammlung Aquarelle

sieben Blatt verschiedener Genres, Aquarell und Deckfarben, Ende 19. Jh., teils signiert, unterschiedliche Erhaltungen, Maße max. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Bühnenbildner und Genremaler (1858 Hamburg? bis 1939 Moritzburg?), tätig als Hoftheatermaler in Dresden, lebte in Moritzburg-Eisenberg bei Dresden, Quelle: Busse und Internet.

Lot-No.: 3857
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Erhard Hippold, Drei Graphiken

Muscheln, Stillleben mit Birnen und Blumenstillleben, Radierungen, ein Blatt unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Hippold (19)70“, ein Blatt mit Nachlasssignatur „für Erhard Hippold: G. Hippold“ und ein Blatt unsigniert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 24,5 x 21,5 cm, Blattmaße max. ca. 38 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1909 Wilkau bei Zwickau bis 1972 Bad Gottleuba), Ausbildung zum Porzellanmaler, ab 1926 Studium an der Kunstgewerbeabteilung der Technischen Schule Zwickau, 1928–31 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden bei Carl Rade, ab 1931 Studium an der Akademie in Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch, 1933 aus politischen Gründen Abbruch des Studiums und in Dresden freischaffend tätig, 1936 Heirat mit Gussy Ahnert, ab 1945 freischaffend in Freiberg und Radebeul, Quellen: Thieme-Becker, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia.

Lot-No.: 3890
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ernst Oskar Simonson-Castelli, Junge Italienerin

junge Frau mit Früchtekorb und reich bestickter Schürze, den Betrachter anblickend, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert „EO Simonson-Castelli“, Retuschen und geringe Verluste, in ca. 12 cm breiter Prunkleiste gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 Dresden), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3858
Limit: 480.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Fotoalbum von Walther Gasch

Album mit ca. 57 Aufnahmen von Werken des Künstlers, teils rückseitig bezeichnet, leichte Altersspuren, Maße Album ca. 34 x 24 cm, beigegeben Umschlag mit zahlreichen Negativen. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Lot-No.: 3880
Limit: 80.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Friedrich Dietsch, Sonnenblumenstillleben

prächtige Sonnenblumenblüten in bauchiger Vase, vor grau-braunem Grund, lasierend bzw. partiell gering pastos erfasste Blumenmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten unscheinbar signiert "F. Dietsch", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 41,5 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903–08 an der Plauener Kunstschule, 1909–10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, nach Kriegsdienst und Gefangenschaft bis 1917 in der Schweiz interniert, hier bereits zahlreiche Ausstellungen, 1918–1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, tätig in Plauen und Zeulenroda, Quelle: Vollmer, Dressler, "bildatlas-ddr-kunst" und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 3929
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Körnig, Akte

nackte Mutter mit ihren drei Töchtern, vor der Silhouette von Dresden, Aquatintaradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Körnig (19)53“, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 16 cm, Blattmaße ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930–33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 36 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940–45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werks, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3895
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Hans Münnich, Segelboot auf dem See

einzelnes Segelboot auf einem großen See, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Malerei mit gekonnten Lichtakzenten, Öl auf Leinwand, um 1930–40, rechts unten signiert „H. Münnich“, rückseitig Künstlerstempel, in ca. 10 cm breiter schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt (mit geringen Altersspuren), Falzmaße ca. 61 x 51 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder "Münnich Senior", dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3898
Limit: 150.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Hans Sachs, Kastanienblüte

Komposition aus Kastanienblüten und Blattwerk, wohl Arbeit aus der Kunstschulzeit des Künstlers, Gouache, um 1925, rechts unten signiert „H. Sachs“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Jocketa bis 1944 in Afrika gefallen), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler der Kunstschule Plauen und seines Vaters Richard Sachs, tätig in Plauen und Jocketa, ab Mitte der 1930er Jahre durch Heirat in Kiel, Quelle: Familie des Künstlers und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Lot-No.: 3905
Limit: 100.00 €, Acceptance: 140.00 €

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